Zeit nehmen um sich etwas wirklich gutes zu kochen
Ich würde dir ebenfalls raten, dass du dir jemanden suchst, der für dich mitkocht. Das macht nicht wesentlich mehr Aufwand und das, was die Person für das Essen bezahlt, kannst du ihr ja geben. So musst du nichts einkaufen, gibst einfach das Essensgeld ab und hast immer etwas leckeres zu Essen zu Hause, das mit Liebe gemacht ist.
Muttis, Schwiegermuttis oder nette Omis sowie nette Nachbarn bieten sich da hervorragend an. Trau dich doch und frage mal nach. Es wird doch sicher jeder verstehen, dass du nach einem 10 stündigen Arbeitstag nicht mehr großartig Lust zu Kochen hast, trotzdem aber nicht ewig von Pizza und Fertigkost leben kannst.
Sollte dir das unangenehm sein, dann kannst du dir ja das Essen auf Rädern kommen lassen. Allerdings ist das ja normalerweise für Senioren oder pflegebedürftige Personen, ich weiß nicht, ob die dir das auch zuliefern? Wann kommst du denn normalerweise nach Hause? Hast du dir denn auch schon etwas vom Restaurant bestellt? Man kann sich heutzutage ja schon alles nach Hause liefern lassen, egal ob chinesisch, italienisch oder türkisch.
Hallo!
Ich verstehe offen gesagt nicht, warum hier so viele Gutes Essen mit viel Zeit vergeuden in Verbindung bringen. Ich koche täglich für sieben Menschen, manchmal für mehr, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich viel Zeit mit Kochen verbringe und ich verwende keine Fertigprodukte. Man kann selbst mit wenig Aufwand ein gutes und leckeres Gericht auf den Tisch bringen. Wenn man im Internet nach schnellen Rezepten sucht, findet man so einiges und diese Gerichte sind durchaus nicht fad.
Selbst als ich mit meinen beiden Mädchen alleine war, und in der Woche an die 50 Stunden gearbeitet habe, habe ich immer gekocht, und merkwürdigerweise habe ich es nie als Belastung gesehen, und die Kinder auch nicht. Ich habe oft abends vorgekocht für den nächsten Tag, so musste ich nicht gleich beim heimkommen in die Küche hetzten, oder manchmal am Wochenende bei schlechten Wetter einen Kochtag eingelegt und portionsweise eingefroren.
Das mit dem Kochen am Abend habe ich beibehalten, zum Einfrieren gibt es jetzt eher weniger. Aber am Abend, wenn es ruhiger wird und die kleineren Kinder schon im Bett sind, bin ich gerne in der Küche und bereite den nächsten Tag vor. Da geht das Kochen nebenher, manchmal nehme ich den Laptop mit und chatte nebenbei mit meinen Freundinnen oder suche im Internet nach Rezepten oder lese, dass lässt sich alles gut verbinden.
Auch unsere Kinder helfen gerne mit beim Kochen und Salat machen, wenn ich einen Kuchen backe, besteht schon unser Jüngster mit seinen noch nicht drei Jahren drauf, dass er den Mixer in der Hand hält und den Kuchen rührt. Die Kinder können sich auch schon einiges selber machen, werden also nicht auf Fertigmenüs umsteigen müssen, wenn sie ausziehen. Sie wissen auch, dass die Vitamine in Fertigmenüs nur begrenzt sind und dass meistens auch so einiges drinnen ist, was nicht unbedingt gesund ist.
Mir geht es genauso. Ich würde mich niemals stundenlang in die Küche stellen, nur um etwas zu kochen. Zum Einen lohnt sich der Aufwand für eine Person gar nicht. Und für mehrere Leute kochen scheidet auch aus, wenn man alleine wohnt. Selbst wenn ich mehrere Leute zu bekochen hätte, würde ich niemals stundenlang am Herd stehen, da mir das viel zu lange dauern würde und man sowieso nie weiß, ob es hinterher auch schmeckt.
Ehrlich gesagt finde ich es auch viel zu umständlich frisch zu kochen. Selbst wenn man ein Rezept nimmt, was nur 20 Minuten zur Zubereitung braucht, man braucht ja noch mal so viel, um das Chaos wieder zu beseitigen!
Bei einer Tiefkühlpizza ist nun mal auch praktisch, dass man hinterher nur den Teller und das Besteck dreckig gemacht hat, das Backpapier und die Verpackung kommen in den Müll. Hätte man dagegen die Pizza selbst gemacht, hätte man doch tausend Schüsselchen und Messer und Teller zum säubern. Nein danke!
Dazu muss man ja sagen, dass das Fertig-Essen meistens sowieso besser schmeckt als das selbstgemacht. Das liegt dann an den Geschacksverstärkern, aber trotzdem ist es eben ein intensiverer Genuss, auf den man mit selbst kochen verzichtet.
Falls einem das frisch gekochte Essen dann doch mal fehlen sollte, würde ich vermutlich auch nur am Wochenende kochen, wenn man den ganzen Tag Zeit hat. An den anderen Tagen kann man sich ja ein günstiges Restaurant suchen.
Ich gehöre zu den Glücklichen für die jeden Tag frisch gekocht wird. Mein Mann ist zur Zeit arbeitslos und durch diesen Umstand komme ich jeden Tag an ein frisches Mittagessen.
Ich finde es wichtig das frisch gekocht wird, den diese ganze Fertigpampe ist auf Dauer auch nicht wirklich gesund. Man verliert doch total seine Geschmacksnerven durch die ganzen Geschmacksverstärker. Manche Kinder wissen heutzutage doch schon gar nicht mehr wie die verschiedenen Gemüsesorten schmecken.
Wenn du in der Woche keine Zeit zum kochen hast, dann würde ich persönlich am Wochenende kochen und dann auch mehrere Portionen, damit man welche einfrieren kann. Oder frag doch deine Mutter ob sie gegen Kostgeld für dich mitkocht, dann könntest du dir das auch einfrieren.
Ich weiß ja nicht ob du Nudeln mit Bolognesesauce magst, aber du kannst dir ja auch eine große Menge davon am Wochenende kochen und Portionsweise einfrieren. Nudel dazu sind ja schnell gekocht. Überhaupt kann man sich viele Saucen oder auch Gulasch einfrieren, die Beilagen sind dann ja schnell gekocht.
Zumindest habe ich es früher so gemacht, als ich allein gewohnt habe. Ich hab mir am Wochenende etwas Zeit genommen und mehrere Sachen für meine Kühltruhe gekocht. Ich fand den Aufwand auch nicht groß, aber ich denke das wird jeder anders sehen .
Hallo
Ich bin zu Hause und habe zur Zeit, die Zeit jeden Tag zu kochen und eben auch leckere etwas zeitaufwändigere Sachen zu zubereiten. Mein Mann freut sich immer wenn er von der Arbeit nach Hause kommt und dann was selbst gekochtes auf dem Herd steht.
Immer schaffe ich das aber auch nicht, weil es eben auch Tage gibt wo bei mir alles drunter und drüber geht und da muss auch mal eine Pizza aus der Kühltruhe reichen. Wie es nachher wird, wenn ich wieder arbeiten gehe weiß ich noch nicht. Aber irgendwas wird es dann bestimmt auch geben.
Da ich leidenschaftlich gerne koche und auch lieber selbstgekochtes esse, werde ich es auch weiterhin machen. Dann wird es unter der Woche wahrscheinlich was einfacheres geben und am Wochenende koche ich dann wieder aufwändiger aber es wird auf jeden Fall was frisches und vor allem selbstgekochtes geben.
Hallo zusammen!
Ich kenne es das auch, obwohl ich eigentlich Hausfrau bin. Aber mein Freund isst oft schon auf der Arbeit etwas und ich sitze dann alleine zu Hause, vor meinem Essen. Es ist leider auch so, dass wir einen unterschiedlichen Geschmack haben, was das Essen angeht. Ich würde gerne mal neue Rezepte ausprobieren, doch er mag das meiste dann davon nicht.
Wenn ich dann alleine essen muss, mache ich mir meistens auch nur etwas schnelles. Mal einen Salat oder ein paar Pfannkuchen. Ich koche eigentlich schon gerne, aber dann auch nur, wenn jemand da ist, der mit essen würde und sich darüber freut, dass ich etwas gekocht habe. Ich habe mir selbst aber auch schon etwas leckeres gekocht und es dann meinem Freund warm gemacht, wenn er von der Arbeit gekommen ist. Man sollte sich auch alleine mal etwas schönes kochen, man selbst gönnt sich ja sowas meistens zu selten.
Ich kann gut verstehen, dass du nach der Arbeit zu erledigt bist, noch etwas Gutes zu kochen. Man verbringt ja teilweise mehrere Stunden in der Küche, was nach einem langen Arbeitstag definitiv zu anstrengend wäre. Zudem will man ja abends auch noch ein bisschen was vom Tag haben und nicht nur vor dem Herd stehen und direkt nach dem Essen ins Bett gehen, weil es schon so spät ist.
Ich halte allerdings auch nicht wirklich etwas von diesem ganzen Tiefkühl- und Fertigessen. Die Sachen schmecken einfach nicht so gut wie frisch zubereitete Speisen und enthalten zudem jede Menge Zusatzstoffe, auf die man gut verzichten kann.
Gerade wenn du auf deutsche Hausmannskost stehst, wie zum Beispiel deftige Suppen und Eintöpfe, könntest du doch am Wochenende mal zwei verschiedene Gerichte vorkochen und dann einfrieren. Die Sachen kannst du dann einfach unter der Woche auftauen und warmmachen. Damit es nicht zu eintönig wird, könntest du immer verschiedene Gerichte vorrätig haben. Zudem könntest du an manchen Abenden Gerichte selbst machen, die schnell gehen. Ich esse zum Beispiel sehr gerne mexikanisch. Tortillas kann man ohne großen Aufwand selbst herstellen und dann nach Belieben füllen. Die Tortillas kann man auch schon vorbereiten und ein paar Tage im Kühlschrank lagern. Das Füllen geht schnell. Je nach Belieben könntest du sie kalt als Wrap essen oder im Backofen überbacken.
Auch Salate kann man meistens recht schnell zubereiten. Wenn du dann noch ein paar Speckwürfel oder Putenbruststreifen anbrätst, ist der Salat auch als Hauptgericht gut geeignet.
Generell finde ich es schön, wenn man auch mal länger in der Küche steht und dafür mit einem schönen Essen belohnt wird. Allerdings ist das nach einem langen Arbeitstag oft sehr stressig und ich kann verstehen, dass du bisher zu Tiefkühlkost gegriffen hast. Trotz der Nachteile haben diese Produkte einen entscheidenden Vorteil: die Zubereitung geht sehr schnell.
Ich kann gut nachvollziehen, dass man nach zehn Stunden Arbeit keine Lust mehr hat, sich auch noch an den Herd zu stellen und etwas zu kochen, aber manchmal muss man sich einfach aufraffen, denn es gibt viele leckere Sachen die schnell zubereitet sind.
Meiner Meinung nach ist es am Besten, wenn man sich auf eine Grundzutat konzentriert, wie z.B. Nudeln, und daraus kann man dann frei Schnauze die Zutaten hinzufügen auf die man Lust hat. Zum Beispiel Spaghetti Alioli, also mit Knoblauch und in Öl angebraten.Dafür muss man einfach die Nudeln kochen und brät sie danach an in dem kleingeschnittenen Knoblauch und Öl.
Dann hat man eine "Frische"Mahlzeit die nicht künstlich schmeckt und vermutlich auch wesentlich gesünder ist, auch wenn sie ein wenig einseitig ist. Mittlerweile gibt ja aber auch gewaschene und kleingeschnittene Salate in Tüten, die sind auch nicht schlecht finde ich.
Nach einem langen Arbeitstag ist es verständlich, dass Du nicht mehr grossartig Lust hast, länger in der Küche zu stehen. Aber auf Dauer ist es auch nichts, sich nur von Fertig- und Tiefkühlprodukten zu ernähren, auch wenn es da inzwischen einige Dinge sind, die auf Zusatzstoffe verzichten. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass so ein Essen schnell aus dem Halse heraushängt und man sich doch nach etwas ordentlichem sehnt.
Einen Salat kann man schnell schnippeln. Der lässt sich auch gut vorbereiten und davon kann man dann zwei Tage essen. Dazu gibt es Pasta, die sich schnell kochen lässt und eine Tomatensauce, die auch schnell zubereitet ist. Reis dauert heute auch nicht mehr als 10 Minuten und die Beilagen, wenn es gerade kein Braten oder etwas aufwendiges ist, sind auch schnell gemacht. Bei Kartoffeln sieht es durch die Schälarbeit schon etwas anders aus, aber notfalls gehen auch Pellkartoffeln, die man mit allem möglichen variieren kann. Mit diesen Grundlebensmitteln bist Du besser dran, als wenn Du eben nur auf Fertigprodukte zurückgreifst.
Ich selbst versuche mir auch Zeit zu nehmen, um zu kochen. Allerdings ist mein Tagesablauf nun ein anderer, so dass ich diese Zeit auch habe. Zu meinen stressigeren Zeiten habe ich dennoch ein Mittagessen zubereitet und meistens dann auch so, dass es für zwei Tage ausreichend war. Ansonsten habe ich einen Partner, der sich auch in die Küche stellt und etwas kocht.
Der Vorschlag, etwas am Wochenende zu kochen und das dann einzufrieren, finde ich sehr gut. Sicherlich ist es dann auch ein tiefgekühltes Essen, aber welches, was Du selbst zubereitet hast und was nicht voller Zusatzstoffe sind. Gerade Eintöpfe oder Suppen eignen sich doch ideal dafür.
Also ich habe damals auch etliche Jahr so gelebt wie du es grad tust und kann nur sagen ich bin so froh wieder hinter dem Herd zu stehen auch wenn ich mal einen zwölf Stunden Tag hinter mir habe. Es ist doch mal was ganz anderes ob man sich ein ungesundes Mikrowellen Gericht macht oder ob man genau steuern kann was man sich kocht und dazu noch das machen kann was man gerade auch wirklich haben will. Ich würde mir an deiner Stelle die Zeit echt nehmen, man kann so schön am Abend zuvor die Sachen vorbereiten und muss dann in der Tat an dem Tag nur noch kochen, das geht dann auch schneller und man hat das Essen fast so schnell wie in der Mikrowelle auf dem Tisch (natürlich nicht wenn du dir ein Drei Gänge Menü zaubern willst).
Auf Dauer denke ich machen die Mikrowellen Essen ganz schön stumpf, ich finde das man da mit der Zeit gar keinen Geschmack mehr hat und auch die richtig guten Sachen teilweise nicht mehr würdigen kann was sehr schade ist. Allerdings muss man dazu sagen dass es Millionen Menschen so geht wie dir. Also versuche einfach wie es in deinem Ermessen steht dir die Sachen mal selbst zu erkochen und du wirst das Mikrowellen Essen mit Sicherheit nicht mehr missen.
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