Nachrichten im Internet - reine Manipulation
Seid gegrüßt!
Im heutigen Zeitalter des Internets, wo man was Nachrichten angeht nicht mehr auf Medien wie Radio, TV oder Zeitungen angewiesen ist und man quasi seine Informationsquellen selber aussuchen kann, ist das Angebot an Nachrichten ja so zu sagen riesig. Beim täglichen Surfen durch diverse News-Seiten stellt der aufmerksame Leser allerdings recht schnell fest, dass nicht auf jeder Seite dasselbe über dieselbe Nachricht steht. (Stichwort: Medienmanipulation?).
Ich will jetzt keine Verschwörungstheorien aufstellen, sondern eigentlich nur mal wissen wie ihr das Internet, was Nachrichten angeht, handhabt. Habt ihr feste Seiten in Euren Favoriten denen ihr voll vertraut, oder versucht ihr auch mehrere Berichte über dasselbe Geschehen zu finden?
Das kommt etwas auf den Inhalt der Nachricht an. Ich unterscheide zwischen Kenntnisnahme und wesentlichem Wissensinhalt.
Bei einer Nachricht zur Kenntnisnahme, wie z.B., mir fällt gerade nichts geschietes als Beispiel ein, nehme ich mal, dass Boris Becker Vater geworden wäre oder dergl. wichtige Inhalte, nehme ich es shclicht zur Kenntnis und gut ist. Da ist es mir auch ziemlich egal, aus welchem Medium oder welchem Internetauftritt ich das nungerae erfahren habe, da kann sich ruhig der STERN im SPIEGEL sehen.
Bei wichtigen Nachrichten lese ich mehrere Quellen und surfe oft noch weitergehend in die Tiefe. Meist ergibt sich aus mehreren Quellen ja auch ein recht gerade Bild auf die Sicht der Dinge.
Ich verstehe aber nicht, warum durch eine größere ahl möglicher Nachrichten die Manipulation nun leichter sein sollte als durch wenige Quellen. Dass Nachrichten seit jeher verschieden ausgelesen werden, ist ja nicht erst mit dem Internet eingeführt worden. Es gibt doch in diesem Zusammenhang einen wirklich guten Witz: Russland und Amerika lassen ihre besten Rennwagen gegeneinander fahren in einem Rennen. Der amerikanische Wagen gewinnt, der russische kommt knapp nach ihm ins Ziel. Tags darauf titeln die russischen Zeitungen:"Russland ZWEITER, währen Amerika nur Vorletzter worde!"
Jeder ist schon selbst verantwortlich dafür, sich das herauszulesen, was annähernd die Wahrheit zu sein scheint. Da wir in den wenigsten Fällen dabei waren, ist eine breite Berichterstattung nur von Vorteil.
Hallöchen,
Ich kann das so nicht unbedingt bestätigen. Natürlich gibt es viele Informationen, die schlichtweg überflüßig oder falsch sind, aber da kommt es wirklich darauf an, wo man sich informiert und welche Quellen man zu Rate zieht. Da gibt es natürlich Seiten, denen man wenig Glauben schenken kann und auch welche, die aufgrund mangelnder Recherche falsche Informationen publik machen, hier sollte man auch nicht blind alles glauben was man liest, sondern seinen eigenen Verstand auch einsetzen
Problem hier ist auch,d ass einige Seiten einfach von anderen abschreiben, auch wenn es verboten ist, und die Storie etwas aufpeppen - so entstehen auch Gerüchte und Falschmeldungen.
Liebe Grüße
winny
Also ich denke, dass die Medien im Internet nicht mehr und nicht weniger Manipuliert werden als in der Zeitung im Fernsehn oder im Radio. Bisher waren die Topthemen eigentlich vom Text her 1:1 gleich bei den ganzen großen Vereinen. Ich lese Nachrichten im Internet eigentlich auch nur dann, wenn ich auf irgendeine Seite gelange, wo mir die Top Themen angezeigt werden und mich wirklich was davon interessiert. Sonst lese ich die Nachrichten nur wenn ich in der Schule sehr gelangweilt bin. Dann surfe ich mit dem Handy die Google News durch.
Hallo
Ich denke das es schon sein kann, das Nachrichten im Internet manipuliert werden. jedoch ist das Problem, dass meiner Meinung nach bald sämtliche Nachrichten nurnoch über das Internet verbreitet werden, da es z.B Zeitungen gegenüber einen riesigen Vorteil hat, die Zeit.
Im Internet können Nachrichten quasi in Echtzeit einmal um den Globus gehen, bei Zeitungen ist das nicht möglich und wird auch nie möglich sein. Zeitungen werden bald ihre Rolle als Nachrichtenmedium verlieren, sie werden sich dann Aufgaben wie z.B Hintergrundrecherchen oder Reportagen zuwenden.
Meiner Meinung nach ist das ein unumgänglicher Schritt für Zeitungen um nicht völlig auszusterben.
Lg
Ich denke, wie zum Beispiel Haufenjoe, ebenfalls, dass Nachrichten im Internet genauso sehr manipuliert werden wie in den handelsüblichen Zeitschriften am Kiosk. Das Problem das hier auftritt, dass bei Zeitschriften nicht so stark zum Tragen kam ist jedoch, dass Nachrichten im Internet leichter vergleichbar sind, da ich zum Beispiel nur eine oder maximal zwei Zeitschriften lese und nicht direkt das ganze Sortiment kaufe, um jede Facette der Nachricht lesen zu können. Beim Internet hingegen kostet es einen nur etwa 2 Klicks Arbeit und schon sieht man eine andere Sichtweise.
Weiterhin noch das Problem der Druckmedien auf, dass Informationen über das Internet sehr viel schneller verbreitet werden können und so auch öfter genutzt werden. Das wird über kurz oder lang allgemein nicht nur Zeitschriften und Zeitungen aus dem Geschäft der Informationsbeschaffung verdrängen sondern auch andere Druckmedien, wie Bücher. Zum einen liest kaum noch jemand (man schaue mal auf meine Altersgenossen im Alter von etwa 18 Jahren) und zum anderen kommen nun langsam aber sicher E-Books in Mode, da diese zum einen sofort da sind und zum anderen meist billiger sind.
Letztendlich kann man nur sagen, dass es allgemein bergab geht mit den Druckmedien, aus diesem Grund kommen auch immer mehr Zeitschriften auf Ideen wie die Bild und drucken hauptsächlich nur noch Sensationsmedien oder "Seite-1-Girls", da diese die Verkaufszahlen wenigstens etwas ankurbeln (besonders gut zu sehen in Groß-Britannien und den USA)
Hi zusammen,
also ich persönlich schaue eigentlich jeden Tag bei Spon(Spiegel Online) vorbei. Allerdings sauge ich dabei nicht deren Meinung auf, sondern bilde mir zu dem gesagten meine eigene. Im prinzip steht es einem ja frei, ob man die Meinung des Autors übernimmt, oder sich anhand des Artikels seine eigene bildet.
In den 90ern war eins der Schulziele, den Schülern das selbstständige denken und interpretieren von Texten beizubringen. Ich denke davon habe ich wohl profitiert. Ich entnehme den Texten also meist einfach den Sachinhalt und lasse die Meinung der Autoren dabei außen vor. Natürlich kommt es auch schon mal vor, dass Ich die Meinung teile, aber ich würde mich nie dazu verleiten lassen, Feuer zu fangen, weil ein Artikel eine bestimmte Sichtweise hat. Gerade bei Spon ist es nett, dass sie dort Foren haben, wo die User direkt über den Artikel diskutieren können. Wenn man sich dort etwas durch liest, sieht man die verschiedensten Meinungen zum Gesagten, was ich sehr schätze. Oft stimmte ich mit vielen der User eher überein als mit dem Autor.
Allgemein muß man natürlich sagen, dass die Quelle von der aus man liest "relativ" egal ist. So ziemlich alle Zeitungen und Magazine beziehen ihre Nachrichten von der Deutschen Nachriten Agentur und kaum ein Journalist macht sich noch die Mühe, selber nachzuforschen. Die Konsequenzen die daraus entstehen, sah man sehr schön, als die Nachrichtenagentur behauptete, es wäre ein neues EU-Gesetz, dass alle Filme, Interviews und Serien von nun an im Original mit Untertiteln in der jeweiligen Landessprache ausgestrahlt werden sollen. Jeder dieser Journalisten hat sich gleich darauf hingesetzt, und flammende Artikel geschrieben zur Sendefreiheit und den Verlust unserer Sprache, wenn wir dazu gezwungen werden sollten. Das ganze Land war geschockt und entrüstet. Niemand hat sich aber die Mühe gemacht, das betreffende Gesetz, oder den Entschluss mal genauer zu verfolgen. Das ganze war ein Missverständnis der Nachrichtenagentur, da es in dem Gesetz nur um die Gleichstellung von Ausländern und Behinderten ging, für die eine Zusätzliche Untertitel-Spur angeregt wurde. (Die es schon seit jahren im Teletext bei vielen der öffentlich-rechtlichen Sendungen gibt.
Das alleine zeigt mir eigentlich, dass die Quelle recht egal ist, weil sowieso alle dieser Zeitungen und Magazine ihre News von der selben Quelle entnehmen.
Gruß Endy
Achja, ich hoffe ich hab die Fakten von der "Untertitel-Affaire" noch richtig wiedergegeben, das ist ja jetzt auch schon wieder ein paar Monate her. Aber so in der Richtung zumindest war es.
Dass man sich zugunsten einer guten Story oft nicht die Mühe macht, besser zu recherchieren oder etwas zu hinterfragen, vor allem abseits der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung, und lieber wild voneinander abschreibt ist ja nichts neues, siehe Wie die Presse uns durch Falschmeldungen belügt!.
SecondLife ist hier auch ein erwähnenswertes Beispiel wo sich alle deutschen Medien, ausgenommen (teilweise) die öffentlich-rechtlichen perfekt von einer Werbeagentur haben manipulieren lassen um später nach dem Aufdecken einiger peinlicher Fakten alles sang und klanglos totzuschweigen - einen Hype den es rückblickend nie gab .
Dazu kommt die Gefahr der verschiedenen verbreitenden Medien, die teilweise nur aus einer Quelle gespeist werden (z. B. die zahlreichen Blätter der Srpingerpresse).
Also, die Gefahr von Manipulation besteht sicherlich - aber wenn man mit einer gewisser Skepsis operiert und trotzdem nicht in Paranoia verfällt lässt sich zwischen den Zeilen oder aus einer zweiten Meinung doch noch sehr viel herauslesen. Solang Du also nicht nur in einem Haus isst wird das Ergebnis auch immer anders schmecken, auch wenn man sich hier teilweise auch mal etwas kümmern muss - die erstbeste Wahl ist nicht die Beste (z. B. bei der Google Suche).
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