Grindcore nVocals

vom 04.09.2008, 04:31 Uhr

Da gibt’s ja eine Menge Bands, die sich an Basslastigkeit und Brachialität zu übertreffen versuchen. Devourment tönt herzlichst tief, The Berzerker hat die Kunst des Grunzens wirklich zu reinem Grunzen gebracht, und Last Days Of Humanity sind absolute Spitzenreiter in Sachen stumpfsinnigem Gedresche.

Während aber nun die meisten Bands versuchen, die Growls noch “natürlich” hinzukriegen, werden auch Hilfsmittel wie Octaver und Pitchshifter gern eingesetzt. Ob man das mag oder nicht, und ob das Ganze überhaupt legitim ist, ist eine ziemlich häufig diskutierte Frage der Genreanhänger.

Für mich schießt eindeutig Libido Airbag den Vogel ab, wenn es um tieftönendes Geboller geht. Wer sind eure Favoriten, und was haltet ihr von der Debatte natürliche vs. künstliche Growls?

» Lotusblüte » Beiträge: 63 » Talkpoints: 0,16 »



Hallo,
meine Favoriten sind auf jeden Fall Cannibal Corpse, George Fisher kann einfach nur genial growlen, und er bekommt auch brutale Schreie hervor, was wirklich sehr kraftvoll klingt. Er growlt ohne elektronische Hilfsmittel, was wirklich sehr beeindruckend ist, denn schließlich muss er es bei einem Konzert ja gut eine bis zwei Stunden lang machen.

Ansonsten, was Grindcore angeht, halte ich Heaven Shall Burn für sehr kraftvoll, was die Stimme angeht. Es klingt sehr aggressiv, wenn der Sänger mal kräftig ins Mikrofon brüllt oder schreit, ich weiß jetzt nicht, wie ich es beschreiben soll.

Jedoch finde ich, dass man nicht mit elektronischen Hilfsmitteln arbeiten sollte, genauso wie man auch keinen Drumcomputer verwenden sollte. Irgendwie halte ich das für Faulheit, und es ist viel beeindruckender wenn es Original ist.

Logitech

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» Logitech » Beiträge: 674 » Talkpoints: -1,45 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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