Der Diätenwahn und Abnehmwahn
Der Wunsch schlank zu sein oder schlank sein zu müssen, um als attraktiv zu gelten, rumort in vielen Köpfen, v.a. in vielen Frauenköpfen. Und so kommt es, dass besonders Frauen sich von einer Diät in die nächste stürzen, doch die Erfolge bleiben entweder ganz aus, oder sind nur von kurzer Dauer.
Es hat jedoch keinen Sinn, wenn man irgendwelche Diäten macht, wobei jede von ihnen alles Mögliche verspricht, ohne sein gesamtes Leben umzustellen. Kaum beendet man eine Diät, und geht den alten Gewohnheiten nach, steigt die Zahl der Waage wieder steil nach oben.
Welche Erfahrungen habt ihr mit den verschiedensten Diäten gemacht?
Der Grund warum Diäten nicht funktionieren ist doch ganz einfach. Eine Diät sieht der Körper als Mangel und er fährt den Stoffwechsel runter läuft auf Sparflamme um lange mit seiner Energie aus zukommen. Den entweder ernährt man sich einseitig= Mangel oder man macht Fdh = Mangel. Man hat zwar kurz erfolg, weil die Kilos purzeln ja zu Anfang, aber dann wenn man dann wieder normal isst hat man den lieben Jo-Jo, weil unser Stoffwechsel immer noch auf Sparflamme arbeitet.
Weiß man aber was der Körper braucht, was er kriegt und was er loswerden muss, ist abnehmen nicht schwer. Denn dann kriegt er die Nährstoffe die er braucht und man sorgt dafür, dass er Schlacke und Säure loswird.
Vergleichen kann man das mit einem Auto. Man tankt ihn mit Benzin, der Motor setzt es in Energie um und für die Abgase sorgt der Auspuff.
Bei Menschen heißt das:Nährstoffe rein, die dann in der Zelle in Energie umgewandelt werden und wir dann für sorgen das die Schlacke und Säuren auch abtransportiert werden können. Ich hab ein Konzept gefunden mit dem ich 18 Kilochen abgenommen habe und ich den Sommer über mein Gewicht gehalten habe.
Hallo!
Ich habe meine Ernährung umgestellt, aber trotzdem esse ich auch einmal die Woche "sündhaft" Umgestellt aber nur in dem Sinne, dass ich diesse Umstellung nicht immer zu mir nehme. Ab und an schlemme ich auch gerne.
Ich kann für meinen Mann nicht so kochen, wie ich es für mich koche, weil er viel zu dünn ist und er braucht mehr Kalorien als ich.
Ich habe vor einigen Jahren 50 kg abgenommen und halte sie mehr oder weniger auch. Ab und an mache ich mal wieder ein paar Wochen eine Fastenzeit bzw. koche da etwas genauer und esse weniger, aber im großen und ganzen halte ich mein Gewicht auf 57-60 kg. Und das ist bei 168 Größe in Ordnung. Wenn ich merke, dass ich doch wieder ein paar Kilo mehr habe, dann wird eben wieder ein wenig eingeschränkt. Damit fahre ich besser, als wenn ich mein Leben lang meine Ernährung total umstelle, weil ich für meinen Mann dann doch anders kochen muss. Und das ist nicht so einfach, wenn man auch gerne und auch mal fettiger schlemmt wie ich.
Hallo,
prinzipiell bin ich derselben Meinung, nämlich das Diäten unsinnig sind und eigentlich völlig umsonst. Es ist jedenfalls so, dass wenn man einmal eine Diät startet, dass es wirklich schwer fällt, aus diesem Teufelskreis wieder hinauszufinden. Kaum macht man eine Diät, man nimmt ein paar Kilo ab, hört aber irgendeinmal auf wegen der körperlichen (und psychischen) Belastung wieder auf, und kaum sind die abgenommenen Pfunde wieder drauf (wenn nicht noch mehr). Und so startet man irgendwann die nächste Diät, und wieder geht alles von vorne los. Es ist wirklich ein Teufelskreis. Deswegen denke ich auch, dass Diäten völlig unsinnig sind, vorallem wenn man sowieso nichts von Ernährung versteht und noch dazu sowieso keinen Sport betreibt. Im Endeffekt baut man durch die Diät auch die Muskeln ab, und ich denke nicht, dass das im Interesse des Diätenden ist. Jedenfalls bin ich der Meinung ,wenn man langfristig und gesund abnehmen möchte, dann muss man ganz einfach seine Ernährung komplett umstellen und sich auch einmal darauf vorbereiten (mental und körperlich), dass man einfach mehr Sport betreiben sollte. Sport gehört nunmal dazu, erstens zum Abnehmen und natürlich auch generell für die Gesundheit. Aber die meisten sind wohl der Meinung, dass man einfach mal eine Diät macht, die überflüssigen Kilos im Nu verliert, und nichts dafür sonst tun muss. Das ist komplett falsch.
Ich habe selbst über 50 Kilo mittlerweile abgenommen, und ich habe fälschlicherweise mit einer Diät begonnen. Ich habe aber nur zwei Wochen lang eine Diät gemacht, weil ich dann einfach nicht mehr konnte, habe aber im Anschluss darauf gleich meine Ernährung umgestellt und angefangen mit Sport. Ich habe mich im Fitnessstudio angemeldet und habe mich seitdem gesund ernährt. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir ab und an schon was Süßes gönne, dass ich auch ab und zu essen gehe oder einfach mal etwas über die Strenge schlage. Und trotzdem halte ich mein Gewicht jetzt seit über einem halben Jahr - ohne Probleme. Ich habe vor kurzem wieder begonnen etwas mehr Sport zu betreiben und ein bisschen weniger zu essen, weil ich noch ein paar Kilo abnehmen möchte. Da ich aber schon schlank bin, ist das natürlich noch schwerer, und dauert umso länger. Aber das macht nichts, ich verzichte auf nichts, ernähre mich abwechslungsreich und gesund und betreibe Sport. Und letzten Endes ist das der Schlüssel zum Erfolg!
Diäten sind einfach unsinnig, und das muss man sich erstmal bewusst werden. Diäten sind meistens sehr einseitig und hat mehr negative Nebenwirkungen, als positive. Deswegen sollte man versuchen, gänzlich auf Diäten zu verzichten, weil es einfach zu nichts bringt letzten Endes. Man nimmt hauptsächlich noch mehr zu, als das man abnimmt, also empfehle ich wirklich niemanden, eine Diät zu machen. Wie gesagt, meiner Meinung nach sollte man seine Ernährung umstellen (und ich hoffe, jeder Betroffene weiß was ich meine) und einfach mal etwas mehr Sport machen. Nur so kann es langfristig (sprich, dauerhaft ohne Jojo-Effekt) funktionieren! Also all der ganze Diätkram bringt gar nichts.
Leider kenne ich auch selbst viele Leute, die wissen wieviel ich abgenommen habe (und wie), und trotzdem auf ihrer Diätschiene bleiben. Das ist dann einfach nur stur. Ich kann es predigen so oft ich will, aber es hilft nichts. Aber es muss eben auch jeder für sich selbst entscheiden, wie er abnehmen möchte, und wenn man unbedingt eine Diät machen möchte, soll man es doch. Man merkt aber relativ schnell, dass es nicht wirklich viel bringt.
Hallo,
Ich finde Diäten auch sehr unsinnig, weil es mit wehtut nur so Gemüsesachen zu essen während alle anderen Fleisch oder Süßigkeiten essen. Ich selbst bin eigentlich mit meine Kampfgewicht ( ) von 47kilo bei 165 cm zufrieden.
Ich würde euch raten wenn ihr euch nicht wohl in eurem Körper fühlt versucht eine Sportart zu finden die euch Spaß macht. Ich habe 2 mal in der Woche Fußballtraining und fast jeden Samstag ein Spiel. Dadurch bin ich sehr fit und kann mir auch mal ein paar mal in der Woche eine Pizza, ein Eis oder auch mal ein Tüte Chips erlauben ohne das ich bemerkbar zunehme.
Freut euch einfach über eueren eigenen Körper, treibt Sport und macht KEINE Diäten in denen ihr einfach nur einem bestimmten Gewicht nachjagt und euer richtiges Leben und euere Freunde vernachlässigt
Ich habe schon sehr früh angefangen, mich mit dem Abnehmen und auch mit Kalorientabellen zu beschäftigen. Ich glaube, das ging bei mir schon mit 14 Jahren los. Mein Problem war, dass ich auch immer gut genährt war. Nicht fett, aber eben ein bißchen kräftig mit der Tendenz zum Übergewicht. (Habe ich das jetzt nicht nett umschrieben? ) Mit Schuld waren aber auch Hänseleien im Kindergarten und später in der Schule. War man nicht schlank, war man ein Außenseiter.
Jedenfalls habe ich meine erste Diät mit 15 Jahren angefangen. Ich habe mich den ganzen Tag nur von Knäckebrot und Äpfeln ernährt. Mein Magen hat so oft geknurrt, aber das war für mich dann nur die Bestätigung, dass ich nicht zu viel gegessen habe. So manches Mal war mir schlecht und schwindelig, außerdem blieb meine Periode für 8 Monate aus. Aber ich war so stolz, ich weiß nicht, wieviel ich damals abgenommen habe, aber zum Schluss war ich bei 53 kg, bei einer Körpergröße von 1,66 m. Jeder sprach mich schon drauf an, ich würde krank aussehen und sowas. Aber meine ganzen Kumpels und Freundinnen lobten mich, wie toll ich doch jetzt aussehe und so.
Als ich in die Lehre kam, hörte der Wahn kurzzeitig auf, weil man ja da schon älter und weiser ist. Allerdings hat es mich auch angestunken, dass im Büro so oft gefressen wurde, bei jeder Gelegenheit Kuchen und bei Geburtstagen gab es Frühstück. Ich habe immer nie mitgegessen, weshalb ich auch blöd angeguckt wurde, so nach dem Motto, wo ich denn noch abnehmen will. Aus heutiger Sicht war es bestimmt auch an dem, aber man selber sieht sich ja immer anders, vorallem kritischer.
Heute sehe ich alles etwas entspannter. Ich möchte zwar immernoch 5 kg abnehmen, stresse mich aber nicht damit. Wenn ich merke, dass ich so weit bin, nochmal eine Diät zu machen, tue ich es. Momentan aber fehlt mir einfach der Wille, da brauche ich gar nicht anzufangen. Ich denke, das ist vielleicht auch die Gelassenheit des Alters, denn ich würde nie wieder anfangen, zu hungern. Das habe ich schon durch und es war furchtbar! Und diese ganzen magersüchtigen Hupfdohlen im TV sind ja nun auch nicht wirklich schön, oder?!
Ich finde es kommt ganz darauf an, wie man die Sache angeht und aus welcher Motivation heraus das geschieht. Wenn eine Person beispielsweise starkes Übergewicht hat, zum Arzt geht und unter dessen Aufsicht eine Diät hält gibt es meiner Meinung nach nichts daran auszusetzen.
Es gibt jedoch auch ganz andere Fälle, bei denen, vor Allem junge Frauen, die einen schlanken Körper besitzen ein krankhaftes Schönheitsbild verfolgen und deswegen eine Diät anfangen. Ich selber habe einmal zu diesen Mädchen gehört. Es hat mit einfachen Diäten angefangen, wie zum Beispiel einer FDH- Diät doch ich betrieb den Diät- Wahn immer exzessiver, sodass ich am Schluss meine eigene Diät erfunden hatte, die darin bestand am Tag so wenig wie möglich Nahrung zu mir zu nehmen. Das konnte man dann natürlich nicht mehr als Diät bezeichnen. Doch ich wollte es mir nicht eingestehen, dass ich mittlerweile eine krankhafte Einstellung zum Essen bekommen hatte.
Zusammenfassend ist es also wichtig, dass man ehrlich mit sich selber ist und überlegt, warum man eine Diät machen möchte. Wenn es dabei nur ums Abnehmen geht und medizinisch gesehen eigentlich keine Notwendigkeit besteht abzunehmen ist das natürlich keine gute Ausgangssituation.
Ich habe bis vor zwei Jahren keine Diäten gemacht, jedenfalls keine aus Frauenzeitschriften oder irgendwelchen Ratgebern. Ein paarmal habe ich versucht, den Konsum der Lebensmittel, die ich als ausschlaggebend für mein leichtes Übergewicht gesehen habe, einzuschränken, was aber keinen messbaren oder erkennbaren Erfolg mit sich gebracht hat und von mir deshalb irgendwann, vermutlich aber nach viel zu kurzer Zeit, wieder eingestellt wurde.
Vor zwei Jahren habe ich dann noch einmal genauer analysiert, was für Nahrungsmittel ich zu mir nehme und wie sich diese in Bezug auf ihre Nährwerte zusammensetzen. Ich habe mir die entsprechenden Empfehlungen zu den Nährwerten durchgelesen, insbesondere zum Fett, und habe versucht, diesen Teil meiner Ernährung zu reduzieren und mich bewusster zu ernähren, ohne allerdings auf etwas zu verzichten. Auf diese Weise hat bei mir eine leichte Form der Ernährungsumstellung stattgefunden, wodurch ich ein Drittel meines Körpergewichts verloren habe. Dieses „neue“ Gewicht halte ich nun problemlos seit eineinhalb Jahren und würde weder sagen, dass ich einem Diät- oder Abnehmwahn unterlegen wäre noch, dass ich davon ausgehen kann, dass ich ich einen Jojo-Effekt erleide, das kann ich mittlerweile tatsächlich ausschließen.
Ich denke auch, dass es keinen wirklich Sinn macht, auf eine bestimmte und eher kurze Dauer auf irgendeinen Bestandteil seines Ernährungsplans zu verzichten, um dadurch abzunehmen, diesen Bestandteil aber nach der Diät wieder zu sich zu nehmen wie vorher auch. Es liegt auf der Hand, dass dann zumindest der vorherige Zustand, also der vor der Diät, wiederhergestellt wird, wenn nicht eben auch ein Jojo-Effekt eintritt. Insofern ist ein solches einschränkendes Verhalten über einen bestimmten Zeitraum wohl grundlegend verkehrt und kontraproduktiv.
Sinnvoll abzunehmen macht allerdings sicherlich Sinn, vor allem, wenn man tatsächlich ein Übergewicht vorweisen kann und sich damit unwohl fühlt. Und dieser „Abnehmwahn“ macht möglicherweise einigen Betroffenen die Problematiken ihres Übergewichts erst bewusst, weil diese Problematik entsprechend thematisiert wird und sich so möglicherweise auch einmal in die Köpfe der Betroffenen setzt. Ich selbst war damals vor allem unzufrieden mit meinem Körpergewicht, weil ich wesentlich schlankere Zeiten kannte und zu diesem Ausgangspunkt zurück wollte. Dass ich dem Abnehm- oder Diätenwahn unterlegen bin, kann man nun wirklich nicht sagen, wobei ich aber noch anfügen will, dass ich davon ohnehin nicht sonderlich viel mitbekommen habe.
Also ich hatte vor einem Jahr auch noch etwas zu viel und habe es dann auch durch die ein oder andere, vorwiegend Low Carb, Diät versucht. Gebracht hat es letztendlich nicht und daher habe ich meine komplette Ernährung umgestellt. Und seit einiger Zeit fahre ich sehr viel Rennrad und gehe auch ins Fitnessstudio. Dadurch ist mein Gewicht sehr schnell nach unten gegangen, was natürlich auch beim Rennrad fahren seine Vorteile mit sich bringt. Mittlerweile sind es 15 Kilo weniger als letztes Jahr und das ist jetzt ein gesundes Normalgewicht, welches ich auch problemlos halten kann.
Ich finde Diäten sinnlos, da die meisten sowieso zum Jojo-Effekt führen. Eine Ernährungsumstellung ist deutlich nachhaltiger, man ist nicht so schnell demotiviert und man entdeckt auch viele gesunde Alternativen. Auch Sport ist sehr wichtig um abzunehmen und eine gewünschte Figur zu erreichen und zu halten. Dabei eignen sich Radfahren, Schwimmen und Laufen gut, um Kalorien zu verbrennen und auch Kraftsport ist sehr gut, um einzelne Körperpartien besser zu definieren und den Körperfettanteil zu senken.
Du hast definitiv Recht, wenn ich meine Einstellung nicht ändern kann, dann wird sich auch an meinem Übergewicht nichts ändern, doch ich finde es ist verdammt schwer, mit den alten Gewohnheiten für immer zu brechen.
Ich habe schon meine Erfahrungen mit Weight Watchers sammeln können, aber nach wochenlangen Stillständen und 13kg Abnahme, habe ich dies für mich beendet. Mittlerweile weiß ich, dass es auch nicht die richtige Diät (ja, ja, es ist nur eine Ernährungsumstellung) für mich war. Durch einen gründlichen Check-Up beim Arzt wurde bei mir eine Insulinresistenz festgestellt. Und klar, abends hatte ich meine Hauptmahlzeit mit vielen Kohlenhydraten und ich habe nicht abgenommen.
Jetzt weiß ich auch warum. Mittlerweile mache ich eine Diät, die sich Insumed nennt (ich glaube, das kennen nicht zu viele) und damit bin ich wesentlich glücklicher, weil es auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist. Ich hoffe dennoch, dass ich diesmal mehr Durchhaltevermögen habe.
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