Haben WGs / Wohngemeinschaften eine Zukunft?
Natürlich haben WGs eine Zukunft. Ich denke sogar, dass das immer wichtiger und beliebter wird, da wir ja zusehends „versingeln“ .
Ich persönlich habe ca 5 Jahre, mein ganzes Studentenleben über, in verschiedenen WGs gewohnt, 2 er bis 5 er mit Männern, mit Frauen. Es war eine absolut tolle Zeit. Niemals hätte ich darauf verzichten wollen. Und ich finde je nachdem, worauf man Lust hat in einer Lebensphase, sollte man sich das Richtige aussuchen. Ist Party groß geschrieben? Grosse gemischte WG! Soll es lieber ruhig und gemütlich sein, ist eine 2er WG mit einer Frau wohl am besten. Seit ich arbeite wohne ich alleine. Genieße es total und finde das auch zur Zeit viel schöner. Aber wer weiß, vielleicht ziehe ich in ein paar Jahren wieder in eine WG.
Ich bin der Meinung, dass Wohngemeinschaften Zukunft haben. Natürlich kommt es auf die Personen und Gegebenheiten an, aber so ein Zusammenleben kann durchaus sinnvoll sein. Sind die Mitmieter zuverlässig, so wird einem viel Arbeit abgenommen. Man muss nur alle paar Wochen einkaufen, auch putzen muss man relationell gesehen um einiges weniger. als wenn man allein wohnt. Man ist nie allein, kann sich gegenseitig unterstützen und es kommt nie die Einsamkeit auf. Sind es dann noch tolle Leute, mit denen man sich richtig toll versteht, kann es auch noch herrlich Spaß machen. Feiern, DVD-Abende und ähnliches sind in einer WG legendär. Was will man mehr? Man kann in einer WG echte Freunde finden. Es ist auch aufregend, man lernt viele verschiedene Menschen kennen und darunter auch viele aufregende Geschichten. Zudem ist immer jemand zuhause, wenn man sich mal ausgesperrt hat=)
Aber natürlich gibt es auch Nachteile. Manchmal möchte man einfahc seine Ruhe haben, und wenn dann 3 andere Menschen im eigenen Wohnzimmer sitzen und Party machen wollen, könnte man echt eine Krise bekommen. Nicht jeder Mensch sucht schließlich gerne Gesellschaft. Es kann auch zu heftigen Streitereien kommen, wenn manche ordentlicher und manche schlampiger sind Da soll es auch shcon mal heftigen Stress geben.Ich würde auch echt gerne mal in ner WG leben, leider klappt das nie so richtig. Meinem Freund würde das gar nicht gefallen und auch hätten vielleicht eventuelle Mitbewohner ein Problem mit meinen vielen Tieren. Will gar nicht daran denken, wie viel Spaß mir da entgeht.
Ich denke schon, dass Wohngemeinschaften eine Zukunft haben. Wenn ich mal sehe, wie hoch hier die Wohnungspreise sind, dann kann man sich das alleine mit einem mittelmäßigen Job schon gar nicht leisten. Wenn man dann noch studiert und eigentlich gar kein Einkommen hat, außer eben die Unterstützung, dann kann man sich auch keine Wohnung leisten, da eine zwei Zimmer Wohnung mit 50 Quadratmetern zur Warmmiete schon mindestens 400 Euro kostet, meistens sogar noch um einiges mehr, je nachdem ob man eben im Viertel der sozialen Unterschicht landen will oder nicht.
Ich finde es sehr gut, dass Wohngemeinschaften heutzutage mehr angeboten werden als damals. Sicherlich ist es nicht gerade einfach eine passende Wohngemeinschaft zu finden, aber meistens sind diese ja auch eher zielorientiert und wenn man sich das nicht ganz so zu Herzen nimmt, kommt man sicherlich auch mit sehr vielen klar und kann sich damit arrangieren.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ich in eine Wohngemeinschaft ziehe, wenn ich dann eben in einem anderem Ort studiere und da habe ich auch keine Lust nebenbei noch so viel zu arbeiten, da ich mich doch dann eher auf das Studium konzentrieren möchte und da ist es vom finanziellen Aspekt sicherlich gut und außerdem auch besser, wenn man sich nicht selber um alles kümmern muss, sondern die Arbeit eben mit hoffentlich vernünftigen Mitbewohnern teilen kann.
Eine WG hat natürliche seine Vor- und Nachteile. Sie ist günstig, aber dafür muss man sich den Platz mit anderen Menschen teilen. Wer nicht allein in eine kleine, teure Wohnung ziehen möchte, der ist mit einer WG am besten bedient. Man hat meist eine schöne, große Wohnung oder sogar ein Miethaus. Am besten ist wahrscheinlich mit Freunden zusammen zu ziehen, da die Chemie von Anfang an stimmt. Selbst Mitmenschen für seine WG zu suchen geht auch noch. Doch in eine schon bewohnte WG einzuziehen ist schwieriger, da man erst eine WG finden muss, in der man sich mit den Mitmenschen überhaupt versteht.
Für Singles ist es meiner Meinung nach am besten geeignet. Pärchen können eigentlich nicht genug Privatsphäre genießen. Da ich selbst noch Zuhause wohne und eine langjährige Beziehung führe, meine Partnerin schon Geld verdient und ich mit meiner Ausbildung fast fertig bin, will ich mit ihr zusammen ziehen. Ich möchte nicht zuerst alleine wohnen. Doch falls es die Umstände nicht zulassen (sie wohnt 45km weg, unsere Arbeitsstellen sind über 80km voneinander weg), würde ich mich nach einer WG umsehen oder sogar ein paar Freunde, ob wir eine WG gründen sollen.
Ich selber habe noch nie in einer Wohngemeinschaft gewohnt aber ich kann mir vorstellen, dass sie wohl nie ganz aus der Mode kommen, denn viele junge Menschen können sie während des Studiums oder der Ausbildungszeit keine eigene Wohnung leisten, wollen oder müssen umziehen weil die Uni vielleicht in einer anderen Stadt ist und so nehmen sie sich dann lieber ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft und das ist dann ja in der Regel auch keine Situation für immer sondern nur eine Lösung für eine gewisse Zeit.
Viele meiner Freunde haben erst einmal in einer Wohngemeinschaft gelebt ehe sie sich dann eine eigene Wohnung oder später sogar ein eigenes Haus leisten konnte, und daher bin ich der Meinung, Wohngemeinschaften wird es wohl immer geben denn sie sind sehr sinnvoll und auch ein sehr guter Start und ein guter Schritt erwachsen zu werden.
Ich bin der Meinung, dass man eine Wohngemeinschaft einfach mal mitgemacht haben muss. Es ist wirklich eine Erfahrung wert. Für junge Leute ist das genau das richtige. Wenn man mit netten Leuten, mit denen man sich gut verstehe und mit denen man gewisse Interessen teilt zusammenlebt, dann kann eine Wohngemeinschaft ungemein Spaß machen und eine richtig tolle Erfahrung im Leben sein. Es ist eine tolle Sache, wenn immer genug Leute in der Wohnung sind, mit denen man was unternehmen kann, oder bei denen man sich auch mal "ausheulen" kann, wenn man Probleme hat oder der Stress in der Uni einfach zu viel wird.
Auf der anderen Seite ist das natürlich kein Zustand auf Dauer. Irgendwann brauch man einfach seine eigene Wohnung, man will ein Stück Privatsphäre haben und nicht andauernd Leute um sich herum haben. Aber auch in einer Wohngemeinschaft hat man natürlich seine Privatsphäre, denn immerhin hat jeder noch sein eigenes Zimmer, lediglich das Bad und die Küche nutzt man natürlich zusammen. Man sollte schon sehr gut klar miteinander kommen, man teilt immerhin so gut wie Alles, den Kühlschrank, das Besteck, die Teller, Das Bad. Wirklich Alles was in den Gemeinschaftsräumen wie dem Bad und der Küche ist. Das heißt eine gewisse Grundsympathie sollte natürlich schon vorhanden sein, damit ein Zusammenleben möglich ist.
Ist das Alles gegeben, kann so eine Wohngemeinschaft ungemein Spaß machen und eine tolle Erfahrung im Leben sein. Man sollte sich halt auch bewusst sein, dass es eine einmalige Erfahrung im Leben ist, die man meistens nur in der Zeit als Student erleben wird, man sollte das Beste daraus machen.
In der heutigen Zeit zeigt sich deutlicher als jemals zuvor, dass WGs und anderweitige Wohngemeinschaften wohl so schnell nicht aussterben werden. Das hat zwar unterschiedliche Gründe, die aber weitestgehend immer noch die selben sind, wie auch vor 20 oder 30 Jahren. Nur mit dem Unterschied, dass sie nun zutreffender denn je sind. So hat sich die Zahl der Studierenden in den vergangenen Jahren beständig vervielfacht. Und weil die Wohnräume knapper und knapper werden, können viele Studierende gar nicht mehr anders, als in einer Wohngemeinschaft zu wohnen, solange sie noch im Studium sind. Auch davor oder teilweise noch Jahre darüber hinaus bleiben die entsprechenden Personen dort wohnen, weil sie einfach keine andere Wohnung zu verhältnismäßig günstigen Konditionen finden und sich in der Arbeitswelt nach dem Studium auch erst einmal etablieren wollen oder müssen, ehe sie eine eigene Wohnung anmieten, kaufen oder gar ein Haus bauen können.
Die Immobilienpreise befinden sich wieder im Ansteigen, der Wohnraum wird nach wie vor teurer – auch in den Regionen, die eigentlich auch preisgünstig in Erinnerung geblieben sind. Gleichzeitig steigt die Zahl der Studierenden weiter und weiter – ein Ende ist bei beiden Anstiegen vorerst einmal nicht in Sicht. So wird es auch dazu führen, dass das Modell der Wohngemeinschaft wieder beliebter werden wird, nachdem es in den letzten Jahren ja auch durchaus so war, dass man lieber ein paar Euro mehr in die Hand genommen hat und dafür eine Wohnung für sich allein hatte, auch wenn diese vielleicht nicht besonders groß war. Das wird sich jetzt mit den beiden ansteigenden Zahlen wieder merklich ändern.
Wir können es schon beobachten, dass in der nächst gelegenen Studentenstadt viele alte Wohnhäuser renoviert werden und die Zimmer verkleinert werden, damit man sie an die vielen neu dazukommenden Studenten vermieten kann. Das ist ein riesiges Geschäft. Ich selbst habe während meinem Studium auch in einer WG mit zwei anderen Studierenden gelebt und möchte diese Jahre und die Erfahrungen, die dadurch gemacht wurden, nicht missen. Natürlich bekommt man sich auch mal in die Haare – das ist ganz normal, wenn man sozusagen auf engstem Raum miteinander lebt und auch mal für seine eigene Meinung einsteht. Aber das ist kein Problem, solange man sich danach ausspricht und wieder vertragen kann. Von hin und wieder aufkeimenden Streitereien also mal abgesehen, war das wirklich eine tolle Zeit und mit einem meiner damaligen Mitbewohner bin ich auch heute noch eng befreundet, obwohl wir mittlerweile beinahe an entgegengesetzten Enden der Welt leben.
Doch, ich denke, dass auch in Zukunft Wohngemeinschaften Bestand haben werden. Nicht nur junge Leute, die vielleicht fernab der Heimat ein Studium oder eine Ausbildung absolvieren wollen, sind einer Wohngemeinschaft gegenüber aufgeschlossen. Auch Menschen, die mittleren oder sogar im hohen Alter sind, ziehen immer mehr mit gleichaltrigen Menschen zusammen. Manche Wohngemeinschaften werden auch professionell betreut, was natürlich die sozialen Kompetenzen fördert und dennoch sind die Menschen so weit es geht, noch allein auf sich selbst gestellt, sprich, sie sind selbstständig, aber leben nicht mehr allein. Besonders beeindruckend finde ich dabei diese Mehrgenerationenhäuser, die eben immer mehr im Kommen sind.
Ich selbst habe noch nie in einer Wohngemeinschaft mit fremden Personen gelebt. Entweder lebte ich zu Hause im Elternhaus oder wie jetzt eben mit meinem Partner zusammen. Als eine Wohngemeinschaft würde ich das aber nicht so betrachten, weil für mich eine Wohngemeinschaft eher darin besteht, dass man sich mit anderen, noch unbekannten oder auch befreundeten Personen zusammentut, je ein eigenes Zimmer bewohnt, maximal gibt es ein gemeinschaftliches Wohnzimmer oder aber eine Wohnküche. Man unternimmt mal etwas zusammen, kocht vielleicht auch zusammen und so weiter, aber dennoch geht jeder seinen eigenen Weg.
Nach meiner Ausbildung hatte ich mir mehrere Wohngemeinschaften angeschaut und hätte auch in das eine oder andere WG-Zimmer einziehen können. Aber entweder haben mir die Leute nicht zugesagt oder das Zimmer sagte mir nicht zu, genauso habe ich da auch Absagen bekommen. Ich muss aber sagen, dass ich damals wohl eher halbherzig an die ganze Sache herangegangen bin, und dass es für mich ein falscher Zeitpunkt gewesen ist. Heute würde ich es anders sehen, und ich könnte mir halt schon vorstellen, in einer WG zu leben. Besonders dann, wenn ich vielleicht sogar aus beruflichen Gründen wieder umziehen müsste oder so.
Ein Grund, weshalb auch meiner Meinung nach Wohngemeinschaften immer mehr oder immer wieder in Frage kommen, sind die Tatsachen, dass größere Wohnungen auf den Quadratmeter gerechnet günstiger sind. Auch ist es so, dass es mehr Wohnungen mit mindestens zwei oder drei Zimmern gibt, als eben ein Appartement mit eben nur einem Zimmer. Da bietet sich so etwas an, vor allem, wenn der Ort oder die Region durch eine Universität oder durch eine hohe Anzahl von Auszubildenden bewohnt ist. So lohnt es sich dann durchaus eher, gemeinsam eine Wohnung anzumieten, die man sich eben mit einer anderen Person oder auch mit zwei, drei anderen Personen teilt und dadurch doch erheblich an Kosten einspart.
Natürlich haben WGs eine Zukunft. WGs sind eigentlich perfekt als Einstieg, wenn man von zuhause auszieht. Ich finde auch nicht dass WGs nur etwas für Studenten oder Leute mit finanziellen Engpässen sind.
Ich kenne viele die in einer WG wohnen weil es ihnen gefällt. Warum sollte man nicht mit ein paar Freunden zusammen ziehen. Eine WG besteht ja nicht immer aus Fremden. Auch ist es in manchen Städten gar nicht so einfach kleine Wohnungen zu finden, auch mit dem richtigen Kleingeld, und eine allein lebende Person, braucht ja keine 3 Zimmer Wohnung. Auch kenne ich einige, die es einfach zu schätzen wissen, dass sie nicht alleine wohnen, und haben eine riesen Gaudi mit ihren WG Mitgliedern, weil es quasi schon fast ihre besten Freunde sind.
Ich selber habe noch nie in einer WG gewohnt, könnte es mir aber gut vorstellen. Natürlich kann es Probleme geben, aber dass kann es immer einmal. Genauso kannst du riesigen Stress mit deinem Vermieter haben, wenn du in einer eigenen Wohnung wohnst. Ich denke mit ordentlichen Regeln, ist das zusammen leben recht gut Möglich, sogar mit Leuten die einem Anfangs Fremd waren. Und im Zweifel kann man immer noch WG wechseln.
Ich denke WGs wird es noch lange geben. Ich sehe keinen Grund, warum sie vom Aussterben bedroht sein sollten. Man hat in der Regel alles was man raucht, und hat gute Chancen neue Freunde zu finden. Auch hat man gleich Anschluss, wenn man in eine neue Stadt zieht, und hat jemanden der einem die ganzen coolen Plätze zeigen kann.
Also meiner Meinung nach haben Wohngemeinschaften eine Zukunft da, gerade für Studenten eine Wohnung aufgrund der hohen Mietpreise kaum oder gar nicht bezahlbar ist. Eine Wohngemeinschaft hingegen ist für sehr viele Studenten bezahlbar. Da außerdem zurzeit generell Studentenwohnungen sehr knapp sind ist es für alle besser, wenn sie sich eine wo Wohnung zu mehreren Leuten teilen.
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