Wieso schmeckt die Pizza im Laden besser als zu Hause?
Ich probiere und probiere und probiere. Bei uns wird die Pizza zwar gut, aber die schmeckt nicht so wie in der Pizzeria. Gibt es da ein ´Geheimnis, wie man die Pizza besser machen kann?
PS. welcher Käse wird normalerweise auf die Pizza gestreut?
Ich glaub du hast noch nie die Pizza meiner Schwie-ma gegessen, denn wenn, würdest du nicht mehr sagen, das die Pizza in der Pizzeria besser ist, als die zu hause.
Ich denke nicht das die Pizzen aus der Pizzeria besser sind als die zu hause, vielleicht einfach mal verschiedene Teigarten versuchen. Vielleicht ist der Teig zu dick oder du hast nicht genug Zutaten auf der Pizza. Einfach mal verschiedenes ausprobieren.
Ich denke auch dass der Teig da eine ganz zentrale Rolle spielt! Kann dir aber leider auch nicht sagen, wie genau man einen superleckeren Teig selber mischt und knetet. Dann ist es auch wichtig, die Zutaten gut aufeinander abzustimmen und ich denke auch die Güte der Zutaten an sich ist von Bedeutung: also frische Champignons statt aus der Dose, ruhig auch frische Kräuter usw.!
In der Regel spielt der Teig keine so elementare Rolle, wenn man mal von der Tatsache absieht, dass man im Gegensatz zum „normalen“ Hefeteig (der ist von jeher die Grundlage für Pizzen; da muss man nicht mit anderen Teigarten herumexperimentieren, wenn man die Pizzen aus der italienischen Pizzeria imitieren will) auch noch ein bisschen Olivenöl zugeben sollte.
Was den Käse angeht: vorzugsweise selbstgeraspelten Gouda oder Emmentaler nehmen, da das schnellschmelzende Sorten sind. Und der Käse sollte nach der Tomatensauce auf den Teig gestreut und nicht erst im Anschluss an die Belagzutaten übergegeben werden! Mozzarella wenn dann nicht in Scheiben, sondern in Würfeln auf die Pizza geben, weil er so viel gleichmäßiger verläuft. Parmesankäse ist auch zum Überbacken einer Pizza im Übrigen nicht geeignet, wenn man auf seinen Geschmack aber nicht verzichten will, sollte man ihn erst über die Pizza hobeln, wenn man diese aus dem Ofen holt.
Die Zutaten sollten, wie schon gesagt, alle frisch und auch die Tomatensauce (bei der dann wirklich jede Pizzeria ihre ganz eigene Art der Zubereitung hat, deren Rezeptdur sie nicht verraten wird; da hilft dann auch nur mit Gewürzen ein bisschen herumzuexperimentieren ) so selbst zubereitet sein!
Was vermutlich das größte Problem daheim ist: „echte“ Pizza wird nur ganz kurz bei 400-500°C im Steinofen gebacken und diese Temperaturen sind in normalen Haushalten kaum zu erreichen, von daher wird man da wohl gewisse Abstriche machen müssen und das Hauptaugenmerk einfach ausschließlich auf die frischen Zutaten legen müssen/können.
ich hab mal in einer Pizzeria über 3 Jahre gearbeitet und hab auch irgendwann mal aus einem Koch das Rezept für den Teig bekommen können! hab das dann zu hause ausprobiert und es wird nicht so wie da! aber das liegt wohl hauptsächlich an den Öfen! in Pizzaarien werden meist Pizzaöfen oder Steinofen verwendet!
Außerdem wird in den meisten Pizzaarien der Teig am Abend schon für den nächsten Tag vorbereitet! da geht er länger. und wird sehr viel mehr Öl verwendet! Das genaue Rezept kann und darf und werde ich hier aber nicht posten, so was macht man nicht!!!
Also wir benutzen immer damit die Pizza wie aus dem Steinofen schmeckt einen Schamottstein. Den Legen wir in den Ofen und heizen ihn dann auf 250 Grad vor. Sobald die Hitze erreicht ist schalte ich runter auf 200 Grad. Dann kommt die Pizza rein. Ich mache bevor ich die Pizza belege kleine Löcher rein aber nicht so groß das was durchtrieft. Ich benutze auch Mozzarellakäse. Am besten die kleinen Bällchen und gefroren. Dann lege ich die Pizza auf den Stein und lasse sie nicht länger als 10 Minuten drinnen. Sie schmeckt ungelogen wie eine aus einem echten Steinofen. Lecker
Für eine gute Pizza zu Hause muss man nicht unbedingt den Pizzaservice bemühen . Es reicht durchaus, wenn man einen guten Teig durchknetet, dieser sollte elastisch sein und wenn man mag, ihn mit Kräutern verkneten. Das macht den Teig ganz und gar nicht langweilig. Es ist allerdings auch Geschmackssache. Dann muss dieser Teig an einem warmen Ort gehen.
Die Käsesorten sind wohl vielfältig. Ich gehöre zu denen, die gern den Parmesan mit überbacken. Obwohl es heisst, man solle diesen erst ach dem Backen auf die noch heisse Pizza geben.
Wichtig ist auch die Tomatensauce, dann den Käse und dann erst die gewünschten Beläge darauf zu geben. Allerdings ist hier weniger mehr, sonst ist die Pizza zu überladen und schmeckt wirklich nicht mehr so gut.
Ich backe den Teig erst ein wenig vor und gebe dann die Zutaten drauf. Das kommt auch geschmacklich sehr gut raus.
Dafür heize ich den Ofen richtig heiss vor und drehe die Temperatur ein wenig zurück. 10 Minuten etwa reichen da, und das mache ich immer auf dem Backofen-Boden bzw. auf der untersten Schiene.
Die hier gelesene Stein-Variante gefällt mir auch gut. Aber da traue ich mich nicht so ganz ran.
Also ich sehe das komischerweise genau andersrum wie du. Ich esse zwar gerne Pizza in der Pizzeria aber jetzt auch nicht so gerne. Das heißt ich esse lieber Nudeln zu Hause oder so anstatt mir eine Pizza in der Pizzeria zu holen. Wenn meine Oma oder meine Mama oder die Mama einer guten Freundin die Pizza selber macht, finde ich die noch viel leckere als die die man draußen so zum Essen kaufen kann. Ich weiß auch nicht wieso das so ist, aber ich finde den Teig und die Beilagen einfach leckerer, und im gesamten schmeckt es mir einfach besser. Wieso? Keine Ahnung!
Ich finde diesen Thread super, da ich auch zur Zeit dabei bin meine selbstgemachte Pizza zu verbessern. Eine wichtige Sache, die ich inzwischen bei meiner Pizzazubereitung geändert habe ist der Zeitpunkt, wann man den Käse draufstreut.
Ich nehme geriebenen Mozzarella von Arla, ist zwar mit 2,50Euro? Ein bisschen teuer, schmeckt aber einfach nur gut. Ich backe die Pizza jetzt immer erst eine Viertelstunde und streue dann danach den Käse drauf, da er sonst braun und trocken wird und verkrustet.
Außerdem mache ich jetzt für ein ganzes Blech Pizza nur noch ein halbes Hefeteig Rezept, da ich sonst immer zwei Drittel Teig hatte und nur ein Drittel leckeren Belag. jetzt habe ich einen Viertel Würfel Hefe und 300?? oder 400 Gramm Mehl sowieso 200 Milliliter Wasser.
Anstelle des Hefewürfels nehme ich immer recht gern Trockenhefe. Da kann ich auch spontaner und flexibler sein. Aber das macht wohl nicht so viel aus. Mit etwa 300 bis 400g Mehl für ein Backblech komme ich auch hin.
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