Rauchverbot - Warum rauchen immernoch so viele Leute?
mich hat geschrieben:Der Staat verdient sehr viel Geld mit Zigaretten. Es gibt eine riesige Zigarettenlobby, die ebenfalls große Umsätze durch Zigaretten erzielt. Also warum sollte der Staat auf die Idee kommen Zigaretten zu verbieten?
Falsch - Der Staat verdient unter`m Strich gar nichts, denn durch Folgekosten ist das Rauchen nach wie vor ein Zuschussgeschäft. Der Staat verdient erst dann an den Rauchern, wenn man den Preis pro Schachtel auf über 35 Euro anheben würde, nur so.
mich hat geschrieben:Zum einen kann man sagen, dass der Raucher durch Krankheiten die Steuerkasse belastet. Dahingegen kann man jedoch argumentieren, dass er auch früher stirbt und somit weniger Rente kassiert.
Falsch - Die Sterbequote unter den Rauchern müsste knapp 13,8 mal höher liegen als sie heute ist, damit das aufgeht (mit der Rente) - sie müsste noch höher sein, damit hier auch die Folgekosten durch die Einnahmen aus der Tabaksteuer gedeckt (ausgehend vom jetzigen Preis von 5 Euro pro Schachtel).
mich hat geschrieben:Die meisten Raucher würden auch lieber ein Nichtraucher, jedoch schaffen sie es nicht, sich das Rauchen abzugewöhnen.
Persönliche Meinung: Die meisten wollen es sich nicht abgewöhnen. Wo ein Wille da ein Weg!
Diamante hat geschrieben:Ein Onkel von mir war ein Gesunheitsfanatiker und hat in seinem Leben nie geraucht und hat auch keinen Ort aufgesucht, wo geraucht wurde, weil er damals schon den Passivrauch hasste. Und er ist an Lungenkrebs gestorben. Meine Oma hat ihr Leben lang geraucht und auch Zigaretten, die "nur harte Männer rauchen". Sie rauchte Rothändle und sie wurde 86 und ist an simplem Herzversagen aus Altersgründen gestorben.
Dass Raucher früher sterben ist für mich somit nicht unbedingt erwiesen.
Weil 2 Beispiele (!) aus deinem näheren Umfeld auch eine vergleichbare Studie darstellen, die gleichwertig mit denen ist, die sich auf tausende Fälle erstrecken. Gegenbeispiel (hypothetisch): Ich kenne 2 Frauen, beide haben nur einen Hauptschulabschluss - Schlussfolgerung: die meisten Frauen haben nur einen Hauptschulabschluss (was nachgewiesenermaßen Unsinn ist).
LucaToni hat geschrieben:Würde die Bundesregierung die Zigaretten wieder billiger machen wäre das auch für unsere Staatskasse besser! Billigere Zigaretten, mehr Raucher, weniger Rentner da die Raucher ja bekanntlich meist früher sterben! Deutschland was willst du mehr? So spart man bei der Rente gleich noch mit!
Die Aussage beinhaltet mehr Meinung denn Fakten (nämlich gar keine bzw. komplette Falschdarstellung samt falscher Schlussfolgerungen) - Siehe oben! Ansonsten schließe ich mich Sebbl an, trifft es auf den Punkt. Das einzige wo ich Dir in deinem Post zustimmen kann, ist: Jeder soll machen können was er will, sprich: Rauchen bis er ins Grab fällt oder Urlaub am Nordpol - solang es mich nicht direkt schädigt.
Diamante hat geschrieben:Allerdings möchte ich mal die Nichtraucher sehen, die, wenn Zigaretten verboten werden dann mehr Steuern zahlen müssen und noch weniger für die tägliche Arbeit rausbekommen, weil der Staat ja auch von "irgendwas leben" muss.
Wie gesagt, die Aussage ist Käse - wenn keiner mehr rauchen würde, würde man letztendlich weniger zahlen durch sinkende Beiträge zur Pflichtversicherung - reines Scheinargument von Rauchern, was nicht stimmt.
Diamante hat geschrieben:Zigarettenraucher sind die Steuerzahler, die es noch ermöglichen, dass die Lohnsteuer noch im Rahmen ist.
Falsch - bitte mal darüber schlau machen wofür die Tabaksteuer verwendet wird - da trägt der geringste Teil zur Ersparnis bei der Lohnsteuer bei.
Diamante hat geschrieben:Wenn der Staat keine Steuereinnahmen mehr hätte von Tabak und Zigaretten, dann würde er noch mehr in die Misere geraten.
Ebenfalls falsch, siehe oben - wenn man eine Lüge oft genug wiederholt wird sie nicht zwangsweise wahr .
Diamante hat geschrieben:Und das ist schon eine gewisse Bereicherung, die der Staat an den süchtigen Zigarettenrauchern hat. Denn ohne diese Steuern, die wirklich nciht grade wenig sind, würde der Staat viel weniger Geld zur Verfügung haben.
Du kannst es nicht lassen gebetsmühlenartig das gleiche zu wiederholen, siehe letzter Teil - ist wie gesagt nachgewiesenermaßen (frag mal einen VWLer) Unsinn. De facto ist das Steuereinkommen deutlich abgesunken durch die Verteuerung und dem Staat geht es finanziell momentan besser als zu Zeiten "billiger" Zigaretten. Auch wenn das größtenteils auf andere Effekte aus der rot-grünen Zeit zurückzuführen ist.
Es ist auch keine Bereicherung, denn solange Drogen billig sind kapieren es die wenigsten - da die Masse einfach dumm ist. Das Denken wird hierzulande leider erst dadurch ausgelöst, indem man denjenigen direkt und richtig fest in den Geldbeutel fasst - siehe Auto & Benzin, auch wenn der Staat hier wenig für kann.
Diamante hat geschrieben:Genauso oder ähnlich ist es doch mit der Benzinsteuer. Wenn keiner mehr Autofahren würde, würden 70 % von dem, was Sprit für den Ottonormalverbraucher kostet, dem Staat fehlen.
Ist allein deswegen schon Käse, weil die Mineralölsteuer (Benzinsteuer - hä?) gerade einmal um die 30 - 40 % am eigentlichen Preis ausmacht (je nachdem wie teuer der Grundstoff ist).
fantastique hat geschrieben:Aber wo Diamante Recht hat, hat sie Recht. Man müsste sich mal alleine die offiziellen Zahlen ansehen, dann bekommt man schon einen Einblick, was der Staat mit den Zigarettensteuern verdient. Ähnlich verhält es sich natürlich bei Alkohol, also auch einem Suchtmittel. Gäbe es keinen Alkohol und keine Zigaretten mehr, dann würden letzten Endes wieder alle darunter leiden, weil die Steuern mit 100%iger Sicherheit angehoben werden.
Na dann sieh Dir mal die offiziellen Zahlen an - am besten auch mal die Soll Seite der Bilanz. Das mit den Steuern ist Unfug, kann man sich auch an Berechnungen von Fachleuten selber anlesen. Oder anders: Dann legalisieren wir halt alles, wenn es nur um die Steuern geht. Hab ich prinzipiell nichts dagegen, allerdings sollte finanzielle Interessen dabei doch eher zweitrangig sein und das ganze eher aus anderen Gesichtspunkten erfolgen.
Um mal hier die einseitige Argumentation zu übersteigern: Der deutsche Staat hatte auch mal eine Super Idee, wie man in extrem kurzer Zeit extrem viel Geld scheffeln kann: Strafsteuern, Enteignung und was übrig bleibt ab ins KZ oder Arbeitslager. Führte zu massiver Entlastung des staatlichen Budgets und der Steuerzahler. Also von der Seite betrachtet, war das doch eine gute Idee, oder? Dem müssten jetzt, ausgehend von ihrem bisherigen Standpunkt, mindestens 3 Leute in diesem Thread nickend und klatschend zustimmen. (Weil ich es schon kommen sehe: Sinn dieser Übertreibung ist, dass man auch mal die andere Seite der Medaille betrachten sollte!)
Das Rauchen grundsätzlich zu verbieten, halte ich für Quatsch, außerdem ist es diskriminierend. Dann müßte man ja den Alkohol auch verbieten. Auch der kann lebensbedrohliche Krankheiten hervorrufen. Ich selber rauche auch, allerdings würde ich mich als Gelegenheitsraucher bezeichnen. Früher habe ich ca. 10 Zigaretten am Tag geraucht, heute sind es nur noch maximal 3.
Mit dem Rauchverbot in Gaststätten und/oder Kneipen sollte es dann aber langsam auch genug sein, finde ich. Klar, mich würde es auch stören, wenn ich esse und mich einer vollqualmt. Aber das wurde ja nun abgeschafft. Und wie auch meine Vorgänger schon geschrieben haben, die Raucher zahlen ja nunmal auch sehr hohe Steuern, also verdient der Staat kräftig mit. Ich brauche sicher an dieser Stelle nicht zu erwähnen, dass die Zigarettenpreise einfach nur noch unverschämt sind, aber das ist ja nicht das Thema.
Fakt ist, wer raucht, ist sich des Risikos bewußt und muss dann auch die Konsequenzen tragen. Zigaretten generell zu verbieten, wird da nichts nützen, denke ich.
Ich finde schon dass es deutlich weniger Raucher gibt als vor dem Rauchverbot. Alleine bei uns im Amt haben fünf Raucher ihr Laster aufgegeben weil es ihnen zu anstrengend oder zu blöd war ständig und bei jedem Wetter vor der Tür zu stehen. Darunter waren wirklich Kettenraucher die ohne Rauchverbot ihrem Laster nie abgeschworen hätten. Auch bei meinem Sohn in der 12. Klasse raucht niemand, auch nicht gelegentlich. Das finde ich durchaus erstaunlich und erwähnenswert weil ja gerade die Jugend in dem Ruf steht hemmungslos zu rauchen und sich um staatliche Auflagen nicht zu kümmern.
Sicherlich sehe ich immer noch genügend rauchende Passanten, ich würde auch nicht unbedingt sagen dass es jetzt weniger als vorher sind, aber das ist nicht objektiv weil ich nicht mit Sicherheit weis ob es vor dem Rauchverbot mehr Leute waren. Für mich zählt nur die Beobachtung im Bekannten- und Kollegenkreis und dort hat sich die Zahl mehr als deutlich reduziert. Auch gibt es nach meinem Empfinden nicht mehr so viel Rauchernachwuchs, eben weil es so teuer und umständlich ist.
Der Staat verdient sehr viel Geld mit Zigaretten. Es gibt eine große Vielzahl Menschen die rauchen. Viele von denen sind einfach neugierig und probieren es und dann werden sie süchtig, denn die Zigaretten enthalten Nikotin, dass die Menschen süchtig macht und dann können die Menschen damit nicht mehr aufhören.
Manche Jugendliche werden auch von ihrer Umgebung beeinflusst. Wenn in der Umgebung viele Menschen rauchen, dann gucken die anderen das ab und fangen auch selbst an zu rauchen. Manche Jugendliche finden es cool zu rauchen, obwohl es Gesundheitsschädlich ist und ich finde es ist überhaupt nicht cool. Die jüngeren sehen, dass die Jugendlichen rauchen und finden es wäre cool, deswegen fangen sie damit auch an, weil sie cool sein wollen, ich weiß auch nicht wieso die Menschen anfangen zu rauchen,vielleicht haben sie ja zu viel Geld und achten nicht auf ihre Gesundheit.
Die Zigaretten sind auch nicht gerade billig, wenn man bedenkt wie viel Geld man pro Jahr für die Zigaretten ausgibt, könnte man sich schon ein neues Handy leisten. Die, die schon angefangen haben zu rauchen, können damit nicht mehr aufhören, nur manchen gelingt es. Desto länger man raucht, desto schwieriger ist es aufzuhören.
Ich finde Rauchen an sich einfach nicht so toll. Früher habe ich es dennoch einige Jahre getan, warum weiß ich gar nicht mehr genau. Irgendwie hat es damals jeder gemacht und so auch ich. Dazu kam, dass meine Eltern eben auch geraucht haben und für mich war es ganz normal. Ich habe vielleicht zwei Jahre geraucht und trotzdem war es anfangs wirklich schwer aufzuhören und es hat mich einiges an Willensstärke und Nerven gekostet. Daher kann ich auch verstehen, dass langjährige Raucher es einfach nicht schaffen damit aufzuhören. Rauchen ist eben eine Sucht und nicht alle Menschen können diese bekämpfen und manche wollen es auch gar nicht.
Es gibt viele ungesunde Dinge. Wenn man auf alle davon verzichten würde, könnte man sich in einen Glaskäfig einsperren lassen und dort sein Leben verbringen. Manche Leute trinken viel. Andere Leute essen zu viel und schädigen dadurch ihre Gesundheit. Wieder andere machen Extremsport und begeben sich dadurch in große Gefahr. Viele rauchen einfach und sind zufrieden damit. Auch wenn es das Risiko erhöht früher zu sterben und irgendwelche Krankheiten zu bekommen. Das ist jedem selbst überlassen und auch gut so.
Es ist verdammt schwer auf zu hören, und wirklich Hilfe kommt nicht von Außen. Ich habe öfters versucht von alleine auf zu hören und habe es nicht geschafft, ich musste mir immer wieder anhören das man nur einen starken Willen braucht, aber so einfach ist das nicht.
Es sterben außerdem nicht nur Raucher an Lungenkrebs oder ähnliches, ich kenne einige Leute die nie geraucht haben und trotzdem dran verstorben sind. Meine Tante raucht schon ihr ganzes Leben und ist mittlerweile schon um die 65 Jahre und hat noch nichteinmal Anzeichen von Gesundheitlichen Problemen.
Also zuallererst verdienen Tabakindustrie und Staat eine menge Geld mit Zigaretten. Allerdings muss es ja so aussehen, als ob ihnen die Gesundheit der Bürger wichtig ist, deshalb drucken sie dieser kleinen Warnhinweise auf jede Packung, weil sie genau wissen, dass dadurch auch nicht weniger Menschen mit dem Rauchen anfangen, oder das Rauchen aufhören.
Die meisten Raucher wissen bestens Bescheid, was sie ihrem Körper antun, sie sind sich auch über die Risiken bewusst, kommen jedoch nicht das Rauchen aufhören, da sie nicht über die nötige Willenskraft verfügt, der Sucht zu widerstehen. Je länger ein Körper von Zigaretten abhängig ist, desto schwerer ist es, mit dem Rauchen aufzuhören. Stress spielt dabei auch eine Rolle, Zigaretten sind für viele eine Oase der Entspannung und des Wohlgefühls, alle Probleme lösen sich in blauen Dunst auf.
Viele versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, schaffen es auch meist einige Zeit, werden dann aber schnell rückfällig, was meistens mit Stress zutun hat. Man braucht wirklich viel Unterstützung, um mit dem Rauchen aufzuhören, es ist nicht einfach den Zigaretten zu widersagen, die Rückfallquote ist ziemlich hoch, selbst noch nach vielen Jahren. Es gab mal eine Studie, die besagte, dass es 15 Jahre dauert, all das Gift in seinem Körper abzubauen, welches durch Zigaretten hineingelangt ist, dementsprechend hat der Körper noch all die Jahre das Verlangen danach.
Wer einmal mit dem Rauchen anfängt, der hat wenig Chancen wieder aufzuhören. Meine Mutter hat mit siebzehn angefangen zu rauchen, inzwischen ist sie 46, zwischendurch war sie sieben Jahre abstinent, durch den Stress bei der Scheidung von meinem Vater hat sie wieder angefangen. Sie sieht auch merklich älter aus als 46, ich glaube inzwischen nicht mehr daran, dass sie eines Tages wieder aufhören wird. Also fangt erst gar nicht mit dem Rauchen an!
Ich kann Raucher in der heutigen Zeit eigentlich auch kaum verstehen. Das sagt natürlich ein Nichtraucher, der das Rauchen auch komplett verabscheut. Ich glaube die meisten Raucher wissen auch, dass es eigentlich völliger Blödsinn ist. Es kostet Geld, stinkt, verschwendet in den meisten Fällen Zeit. Das einzige wo sich Raucher festklammern ist, dass man beim Rauchen ja in einer Gemeinschaft zusammenkommt und all so etwas. Eigentlich ja auch Schwachsinn, ich kann doch auch mit ein paar Kumpels abends etwas trinken gehen, als Alternative. Sollte dann jedenfalls günstiger sein, als das Rauchen.
Meine Schwester raucht seit einigen Jahren, hat es geschafft 9 Monate aufzuhören und hat dann wieder angefangen, weil sie 7 kg zugenommen hat. Nachdem sie wieder angefangen hat waren sie wieder weg. Für mich eine völlig unverständliche Situation. Rauchen soll doch keine Diät sein und macht einen über einen gewissen Zeitraum niemals attraktiver. Es gibt soviele Pseudogründe die für das Rauchen sprechen, in der Tat gibt es aber keinen.
Die meisten Personen rauchen noch, weil sie aus verschiedenen Gründen damit angefangen haben und nun von dem Stoff Nikotin, der sich in den Zigaretten befindet, abhängig sind. Wenn das Nikotinlevel im Körper unter ein bestimmtes Niveau sinkt, verspürt der Raucher das Bedürfnis erneut zu rauchen. Ist dies eingetreten, benötigt es nur sieben Sekunden, bis das Nikotin in das Gehirn gelangt ist.
Die Folge ist, dass der Körper ein Suchtgefühl verspürt, sodass er immer mehr der schädlichen Substanz in sich aufnehmen will. Diese Gefühle verspührt er unabhängig von jeglichen Beschlüssen, sodass trotz Einschränkungen wie zum Beispiel die Abänderung, dass in geschlossenen, öffentlichen Gebäuden und Räumen nicht mehr geraucht werden darf, ein gewisser Drang verspürt wird.
Da sich nun der Staat um das Wohl des Bürgers kümmert, druckt er bestimmte Warnhinweise auf die Zigarettenschachtel. Hiermit soll der Bürger über die Folgen des Rauchens aufgeklärt werden, da es schwierig ist aufzuhören, wenn man einmal damit angefangen hat.
Aber einige Raucher schaffen es, sich von der Sucht zu befreien, was enorm schwierig ist, da meist sowohl die psychische Gewöhnung, als auch das allgemeine Suchtverlangen überwunden werden müssen. Selbst wenn ein Raucher versucht mit dem Rauchen aufzuhören, so erfährt er ein Gefühl der Lustlosigkeit und Unzufriedenheit, da er an das Halten einer Zigarette und an den Nikotinkonsum gewöhnt ist.
Auch das Umfeld spielt im Bezug auf den Nikotinkonsum eine prominente Rolle. Meist ist es in den besten Fällen so, dass ein Jugendlicher den schlechten Einfluss des Nikotins auf seinen Körper merkt und so den Konsum einstellt. Aber in der heutigen Gesellschaft wird Rauchen immer normaler. Rauchen wird zu etwas Banalem, obwohl die Folgen verheerend sind!
Also ich bin ein stolzer Nichtraucher und muss auch sagen, dass ich die ganzen Raucher nicht verstehe. Leider raucht fast jeder in meiner Familie und ich bin wirklich derjenige in der Familie, der als Einziger nicht raucht.
Meine Eltern begründen damit, dass sie einfach süchtig sind und nicht mehr davon runterkommen. Außerdem sagen sie, dass sie rauchen, damit sie ihren Stress abbauen können. Ich finde das eigentlich ziemlich schwachsinnig und finde, dass man Stress auch anders abbauen kann. Ich gehe dann zum Beispiel trainieren oder spiele eine Runde Saxophon. Meine Eltern geben aber sehr viel Geld für Zigaretten aus. Ich unterstütze das gar nicht und hoffe, dass irgendwann Zigaretten verboten werden.
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