Internet gesperrt: Immer Ärger und Probleme mit der Telekom
Wie vielleicht schon ein paar mitbekommen haben, bin ich Anfang Juni umgezogen und mein Internetanschluss musste dann auch mit umziehen. Nachdem ich lange Probleme mit Alice DSL hatte, da diese nicht bei potte gekommen sind und mir die notwendigen Unterlagen zugeschickt haben (war zu dem Zeitpunkt schon ohne Internet, da Umzug bereits gelaufen war und konnte es damit nicht Online beantragen) haben sie es dann doch irgendwann einmal geschafft mir mitzuteilen, dass ich einen Telecom Grundanschluss dazu benötige. Gesagt getan, habe ich dann Online aus einem Internetcafe beantragt und eine Woche später hatte ich in meinem Briefkasten das nette Schreiben von der Telecom in meinem Briefkasten mit den Monatlichen Grundgebühren sowie den Anschlussgebühren.
Nun haben wir Anfang September, und mach Sachen, die Telecom hat noch nicht einmal von meinem Konto per Lastschriftverfahren die Gebühren eingezogen. Deswegen war nun auch mein Internet mehrere Tage weg gewesen und ich konnte nichts machen. Ein Anruf über das Handy bei deren Servicehotline hat dann mehr Licht ins Dunkel gebracht, und die Telecom unterstellt mir das ich mich gar nicht für das Lastschriftverfahren angemeldet habe und deswegen mein Internet gesperrt wurde, da ich die Gebühren nicht bezahlt habe aus den letzten Monaten. Das ganze ist so aber nicht richtig, denn als ich den Vertrag abgeschlossen habe, habe ich auch direkt das Lastschriftverfahren beantragt und sie haben es mir mit ihrem Schreiben sogar bestätigt.
Mir wurde nun versprochen, das es gebucht wird und dann mein Internet wieder funktioniert. Das Internet hat tatsächlich wieder funktioniert, aber abgebucht wurde von meinem Konto bislang auch nichts und jetzt sind wieder zwei Wochen vergangen. Ich könnte doch erwarten, das ein Unternehmen wie die Telecom es in diesem Zeitraum schafft eine Buchung in Auftrag zu geben bei meiner Bank, aber auch nach einer Telefonischen Rücksprache mit meiner Hausbank konnte ich erfahren, das bislang noch nicht einmal die Anfrage rein gekommen ist. Gestern morgen war mein Internet wieder gesperrt aus den selben Gründen wie oben beschrieben und ich war wieder an der Servicehotline gehangen und habe mich beschwert. Ja, es tut ihnen aufrichtig Leid das passiert automatisch vom System aus ... ja ne ist klar, dann sollte das System es aber auch schaffen, dass dort die Buchungen in Auftrag gegeben werden. Inzwischen habe ich nach der Bankverbindung gefragt, auf welche ich die Gebühren überweisen müsste damit mein Internet wieder ohne Probleme funktioniert. Da wurde ich abgewimmelt, das macht das System ich bin ja im Lastschriftverfahren ... da fällt einem nichts mehr ein, und ich rechne schon fest damit, dass es die Telecom wieder einmal nicht schafft zu buchen und ich weiterhin damit Probleme haben werde.
Da ich das Internet auch beruflich brauche, ist das natürlich extrem ärgerlich wenn man morgens nach der Nachtschicht nach Hause kommt und nichts tut sich mehr in der Leitung. Auf der einen Seite ganz schön, kann man ins Bett gehen und erst ein wenig schlafen bevor man sich damit ärgert, aber auf der anderen Seite bleibt dann die Arbeit erst einmal liegen was auch meinen Chef nicht sonderlich freut wenn ich die Dinge nicht termingerecht zustellen kann. Ich frag mich jetzt natürlich, ob auch schon andere diese Erfahrung mit der Telecom gemacht haben und wie sie dann vorgegangen sind. Denn das ist auf die Dauer auch kein Zustand den ich bei mir Zuhause aufrecht erhalten möchte, und es kostet auch jedes mal Zeit und nerven dort anzurufen dann die Bandansagen so lange abzuwarten bis man mit einem Menschen sprechen kann und nicht mit einer Maschine, und dann sein Anliegen schildern. Leider sind die Mitarbeiter dort auch irgendwie inkompetent und schieben alles auf das System bzw man muss es erst einmal mehrfach schildern und eigentlich schon "Idiotendeutsch" sprechen damit sie einen überhaupt verstehen wieso man anruft.
Jedenfalls habe ich den Mitarbeiter dort schon angekündigt, und inzwischen auch per Post das ich die Gebühren und Auslagen wegen dieser Ausfälle bei Ihnen geltend machen werde. Denn wenn es nicht geht, dann muss ich entweder ins Büro fahren welches von mir Zuhause auch 20 Kilometer entfernt liegt, oder eben ins Internetcafe gehen und auf die Dauer wenn ich dort einmal einen halben Tag verbringe für meine Arbeit auch 25 Euro los bin. Ich sehe es auch nicht ein, diese Gebühren selbst zu tragen wenn ich es nicht verbockt habe denn ich hab alles richtig gemacht mit der Anmeldung und so steht es eigentlich auch im System bei Ihnen drinnen.
Ich sage dazu nur eines, sobald ich die möglichkeit habe von der Telecom mit dem Grundanschluss wegzukommen - dann bin ich dort auch weg. Und notfalls auch mit einem Providerwechsel. Leider geht das in der gesamten Ortschaft in der ich lebe nur über die Telecom Da fällt einem doch auch nichts mehr ein, Servicewüste Deutschland.
Liebe Grüße
Sorae
Oh ja, Servicehotlines der Telekom! Welche Freude. Da ich in England bin, habe ich mir eine Prepaid-Sim-Karte der Telekom-UK besorgt, um die Telefonkosten gering zu halten. Man muss aber natürlich immer Guthaben aufladen. Ich habe dann versucht, mich online anzumelden, damit ich nicht jedes Mal in einen der Shops rennen muss. Ging nicht.
Also rief ich die Hotline an. Dort wurde dann ewig hin und her verbunden, bis ich schließlich an eine Telefonistin geriet, die mir erklärte, dass die Telekom-UK grundsätzlich nur Kreditkarten akeptiere, die in GB ausgestellt worden seien. Warum auch immer. Zum einen irgendwie albern, zum andern ist es nicht nachvollziehbar, warum ich eine Viertelstunde telefonieren muss, um das rauszufinden. Grauslich!
Jaja, die Telekom - immer wieder lustig was man da erleben darf. Ich hatte vor ein paar Wochen (4 oder 5) auch einen "lustigen" Zwischenfall.
Eigentlich hatte ich nur ein ganz bescheidenes Anliegen: Ich wollte mir ein iPhone samt Complete L Tarif holen da ich es als Hotspot und schnellen Internetzugang für unterwegs brauchte (gibt zum Glück ja Alternativen) um in Kombination mit einem Subnote (oder auch ohne) auch außerhalb der eigenen 4 Wände meine Arbeit zu erledigen damit ich nicht nur vor dem Rechner versumpfe.
Vorweg: Ich hab noch einen (!) uralten Schufaeintrag von ePlus weil nach meiner Kündigung des Vertrages noch fast ein Jahr lang fleißig ein paar Monatsraten trotz Lastschriftwiderspruchs und korrekter Vertragskündigung abgebucht wurden und das ganze nur noch zwischen meinem Anwalt und dem der Gegenseite hin und her pendelt. Natürlich habe ich damals alles immer zurückbuchen lassen, einen schönen Schriftwechsel in Buchform und nicht bezahlt!
Also hab ich das iPhone 3G online beantragt - wie zu erwarten kam 14 Tage später die Ablehnung und die Aufforderung einfach beim T Punkt vorzusprechen, dort eine Kaution von 250 Euro zu hinterlegen, den Vertrag zu beantragen und das wär`s gewesen. Nun gut, ab zum T Punkt in Göttingen - dort durfte ich erst einmal geschlagene 30 Minuten dumm rumstehen. Als Selbstständiger macht das natürlich so richtig Spaß, denn man verdient ja Geld indem man nur blöd auf Personal wartet.
Den Telekom Freunden hab ich dann den Wisch auf den Tisch gelegt, den ich nach der Ablehnung bekommen habe - zuerst gab es betretene Gesichter und "Naja, Ablehnung, kann man nichts machen genuschel...". Ok, dass man nur die Überschrift liest und nicht weiter, damit hab ich auch fast gerechnet, schließlich ist die Telekom nicht grad für kompetente Mitarbeiter in meinem Bekanntenkreis bekannt (da gibt`s noch mehr lustige Geschichten ), wenn das Problem mal einen Hauch komplexer wird. Ich hab dann freundlich auf den Absatz mit der Kaution getippt und auf einmal ging es dann doch. Nun gut, Vertrag ausgefüllt, hier musste ich dem Mitarbeiter noch assistieren, da er sich teilweise auf seinem eigenen Wisch nicht zurechtfand und nach 75 Minuten war es dann soweit. Kaution wollte man dann doch keine mehr haben obwohl Vorbedingung laut Schreiben - da hab ich sicherheitshalber doch noch einmal nachgefragt, ob dass denn so seine Richtigkeit hat da ich das Problem dank der sich ergebenden Widersprüche schon witterte. Naja, ich kann ja niemandem mein Geld aufzuzwingen, also wieder nach Haus.
Bis hierhin war das alles für mich kein Problem - auch wenn andere hier schon entnervt gewesen wären angesichts der sich garantiert andeutenden und ergebenden Komplikationen da ich mehr oder weniger damit gerechnet hatte (Man bedenke: Telekom!).
14 Tage später kam dann tatsächlich der Anruf, dass ich vorbeikommen sollte und mir alles abholen könnte und nur noch unterschreiben müsste. Das kam mir dann für Telekom Verhältnisse doch zu einfach vor und skeptisch fragte ich nach, ob ich die Kaution in Bar oder per Karte zahlen kann. Kaution? Mein Name ist Hase, arbeite bei der Telekom und ich weiß von nichts - also schnell erklärt, dass ich noch einen Schufa Eintrag habe, deshalb eine...naja, siehe oben. Alles kein Problem, alles soweit fertig, kann ich so oder so zahlen, ich soll nur vorbeikommen, iPhone abholen, dann wär es das schon.
Zeitlich hat mir das nicht unbedingt gepasst, aber was solls, verschiebt sich halt alles ein wenig. Ab zum T Punkt, vorher - immernoch von Misstrauen gegenüber "kompetenten" Mitarbeiter beseelt - ein paar große Scheine abgehoben, denn man weiß ja nie und ich hab keine Lust dann noch einmal 15 Minuten zu verschwenden und meine Opportunitätskosten dank falscher Auskünfte nach oben schnellen zu lassen. Vor Ort durfte ich dann noch einmal 50 Minuten warten bis man mal bedient wurde. Ich durfte, obwohl mich die Mitarbeiterin selbst angerufen hatte, noch einmal (!) alles erklären, habe noch einmal auf den Umstand hingewiesen und durfte dann geschlagene 30 Minuten am Stand warten weil "grad die Software spinnt" - nebenbei hab ich dann miterleben dürfen wie Telekom Kunden die eine Faxpatrone für ihr T Mobile Gerät kaufen wollten ziemlich harsch aus dem Laden geworfen wurden, weil "das noch länger dauert" (ich) und sie bald Feierabend machen wollen. Das beste war noch, dass ich deswegen solange warten durfte, weil die Verkäuferin in einem Anwesenden einen Schulfreund wiedererkannte von "früher" (war vielleicht keine 20 Jahre alt) und sich mit dem erst einmal ewiglang unterhielt was denn jeder nach Schule so gemacht hat. Ich und die angepissten Faxpatronenkäufer waren an dem Punkt schon sichtlich sauer.
Nachdem ich dann in dem Laden fast wurzeln schlug teilte mir die Verkäuferin überrascht (!) mit, dass da noch ein Schufa Eintrag bestünde - in dem Augenblick war ich kurz davor zu schreien - und dass es deswegen nicht geht. Richtig unverschämt wurde es, als mir mitgeteilt wurde, "Ich solle doch am besten mal meine Rechnungen bezahlen!" - obwohl ich sonst lieber mit Worten meine Konflikte austrage habe ich in dem Augenblick im Geiste schnell das StGB durchgeblättert und mir überlegt, wie hoch denn die Maximalstrafe bei leichter bis mittlerer Körperverletzung unter der Berücksichtigung der Umstände ausfallen könnte und ob meine Zulassung nach dem Diplom gefährdet sein könnte, wenn ich jetzt einfach nur fest zuschlage und gehe.
Ich hab mich dann noch gemäßigt und mit den Zähnen knirschend auf mein Schreiben verwiesen, in das ausdruckslose Gesicht blicken dürfen, ein Schulterzucken vernehmen können und auch nach dem Hinweis, dass ich von mir aus hier die 500er auf den Tisch knallen kann bis sie "Stop" sagen und Geld mein letztes Problem ist oder weniger arrogant hab verlauten lassen, dass ich die gesamten Vertragskosten samt Bonus sofort bezahlen kann, nur ein "Geht nicht!" vernehmen dürfen. Deutlich angepisst bin ich dann aus dem Laden gestapft (nach über 2 Stunden) und hab mich auf den Weg nach Hause gemacht, die Telekomiker innerlich verfluchend und in der Gewissheit, dass man es vorher schon hätte ahnen können und ich mir für die verplemperte Zeit und den mir daraus entstandenen Opportunitätskosten mittlerweile das Ding auf eBay hätte halb kaufen können.
Ende vom Lied: Alternative gesucht, gefunden, sogar noch leicht besser dank Multisim (O²) für das Notebook & HSDPA und momentan mache ich mir wie Du darüber in Rücksprache mit meinem Anwalt Gedanken, meine Opportunitätskosten einzuklagen die mir aufgrund der Falschauskünfte der Telekom entstanden sind. Achso, O² hat nicht einmal nachgefragt (was mich wiederum überrascht hat), die haben sich nur über einen neuen Geschäftskunden gefreut, es ging auch alles vollkommen reibungslos. Echt alles andere als toll wenn man sich wie in deinem Fall nur auf die Telekom berufen kann mangels Alternative, sonst würde ich sagen: "Lauf, lauf so schnell Du kannst!" .
Das lustigste war noch im Nachhinein, dass sie mir nach diesem Bullshit im T Punkt und nach einer Beschwerde per Mail 2 identische (Muster)Schreiben übersandten, die mit seltsam bekannt vorkamen! Naja, als "zufriedener Kunde" hab ich dass dann auch Kollegen in der IT Abteilung und in der Chefetage der Firma bei der nächsten Konferenz (darauf angesprochen) weitererzählt und diese dann sogar zu einem Vertragswechsel (O² ) bewegen können nachdem sie zuvor auch mit dem iPhone geliebäugelt haben - vielleicht versteht die Telekom ja mal bei drohenden 10 % Marktanteil, dass die für`s Prestige nach außen hin wichtige Sparte der Geschäftskunden sich dadurch auszeichnet, dass man eben nicht getreu dem Motto "Zeit ist Geld" stundenlang im Laden stehen und von Pontius zu Pilatus laufen mag.
Telekom - Erleben, was verbindet! - vor allem hinsichtlich verärgerter Kunden deutschlandweit!
Ich glaub ich kann ich das Lieb mit einstimmen. Das Problem ist dabei nur, das ich hier kaum Alternativen habe zur Telekom. Aber mal von Anfang an. Mitte Mai bekamen wir einen Anruf, das wir mit ihrem ISDN-Vertrag einen besseren Tarif bekommen könnten. Sparen dabei einiges an Grundgebühr. Ok, machen wir. Leider hatte der schlaue Bearbeiter in irgendeinem Teil dieses Landes dann bei der Vertragsumstellung versehentlich angeklickt, das wir unser DSL gekündigt haben. Noch kurioser wird, das sowas dann grundsätzlich am Freitagabend gegen 22.15 Uhr abgeschaltet wird. Ich also den ganzen Samstag Anfang Juni meine Rennerei. Bei der Hotline bekam ich nur die Auskunft, das kein DSL in unserem Vertrag sei.
Also ich zur persönlichen Klärung in den T-Punkt gefahen. Dort kam die Auskunft, das alles OK sei und sicher eine Störung vorliegen müsse. Also nach Hause, Störung melden. Und da kam die Lösung mit dem falschen Klick zu Tage. Nach etwa 20 Anrufen und 4 Tagen später war das DSL wieder zugeschaltet und nun wird es kompliziert. Telefon und Internet geht über eine Leitung, aber über zwei Rechnungen. Einmal Telefon auf meinen Mann und Internet wegen der Firma auf mich.
Nun wurde aber meinen Mann und mir DSL und Flat in Rechnung gestellt. Widerspruch zu dieser Rechnung gemacht, welcher als Kündigung bearbeitet wurde. Im Juli an einem Freitagabend ging das Spiel wieder los. Da ich dann aber wusste, das die Hotline bis Mitternacht geschaltet ist, hab ich gleich Alarm geschlagen. Und ein paar Anrufe später bekam ich Montag sogar einen zugesagten Rückruf, das bis spätestens 20 Uhr mein Internet wieder geht.
Man wird staunen. Ich bekam da gegen 16 Uhr einen Anruf, das es wieder zugeschaltet wird, aber die Telefonleitung wird kurz abgeklemmt, weil man noch was durchprüfen müsse. Er meldet sich in wenigen Minuten wieder. Die Meldung kam auch, aber an der Haustür. Sie müssten direkt von hier nochmal was prüfen. Ok, kein Thema und nach 10 Minuten ging tatsächlich wieder Internet.
Allerdings hatte der gute Mann eine Kollegin mit aus dem Kundenservice. Diese hat die ganze Angelegenheit nochmal geprüft, mich auch wirklich, wie versprochen angerufen und zugesagt, das sie alles einem Kundenberater ihres Vertrauens übergibt. Nur leider war der nicht vertrauenswürdig und hat sich nicht gekümmert. Nachdem die eine Rechnung, der ich widersprochen hatte, endlich korrigiert war, kam nun letzte Woche eine Rechnung mit knapp 300 Euro. Da kippt man schonmal aus den Socken, wenn der Durchschnitt seit Jahren bei 35 Euro liegt. Ich die Frau wieder angerufen und sie war sichtlich entsetzt, das ihr Auftrag von besagten Berater nicht erledigt worden war.
Gestern hatten wir dann nochmal ein Telefonat und heute kam doch wirklich von einer anderen Beraterin der Anruf, wo mir erklärt wurde, wie das Durcheinander entstanden ist und was man für eine Lösung gefunden hat. Die Telekom hat nämlich einfach vor einiger Zeit beschlossen, das niemand DSL haben darf, der keinen Telefonanschluss besitzt. Nur das mein Mann eben über T-Com abgerechnet wird und ich über T-Online. Und da wusste halt einer nicht was der andere macht. Dadurch wurden zwei DSL-Zugänge samt Flat in Rechnung gestellt.
Ende des Monats soll dann spätestens alles im Reinen sein. Und dann wird ein komplett neues Paket für uns geschnürt. Bin mal gespannt, ob nun alles glatt läuft.
Was da im Moment so abläuft bei der Telekom - oder sagen wir, was ich mitbekommen, weil ich mich mit dem Thema mal wieder vermehrt befasse - ist richtig nervenaufreibend.
Auch wir haben im Moment Probleme. Eigentllich funktionierte alles recht gut in den letzten Jahren, 2 Ausfälle des Internets, die aber jetzt schon eine Weile zurück liegen und hier und da Anrufe, die uns darüber informierten, dass man den Tarif noch ein wenig günstiger kriegen konnte (was natürlich mit einer Verlängerung des Vertrags einhergeht. Sagt einem natürlich keiner, aber das ist okay, denn dessen sind wir uns bewußt). Soweit, so gut.
Nun rief vor mehreren Wochen ein junger Herr an und wollte mal wieder etwas anbieten. Wir lehnten freundlich, versprachen aber, uns das Angebot auf der Webseite anzusehen und gegebenenfalls online zu buchen bzw. anzupassen.Ohne weitere Aktionen unsererseits flatterte kurze Zeit später die Bestätigung ins Haus, dass wir den anderen, entgegen der telefonischen Auskunft, teureren Tarif gebucht hätten. Na toll. Per Email beanstandet und vertröstet über mehrer Tage/Wochen, bis der Tarif dann tatsächlich in Kraft trat und unser DSL von 6000 auf 16000 umgestellt wurde. Schließlich dann doch ein Ergebnis - eine Entschuldigung und die Zusage, dass alles wieder zurück gestellt würde. Wieder ein paar Tage später eine schriftliche Benachrichtigung, dass wir wieder den alten Tarif hätten. Allerdings wurde dieser in dem Brief mit dem neuen Preis für den höheren Tarif ausgewiesen. Wir freuten uns natürlich wieder.
Als wir dann online die Rechnung überprüfen wollten, die etwas höher war als sonst (was allerdings möglicherweise auch an Telefonaten liegt), konnten wir auf unser Konto nicht mehr zugreifen. Ein Einruf brachte keinerlei Licht, und führte uns nur zu der Vermutung, dass durch das ganze Tarifchaos ein weiteres Konto angelegt worden war, zu dem uns jetzt aber die Zugangsdaten fehlen. Aus Angst, dass uns nachher der Zugang zum Internet und wer weiß was sonst noch gesperrt wird, sind wir vorübergehend in Stasis verfallen und überlegen noch, was wir tun können.
Dazu kommt, dass neuerdings eine Mailbox unsere Anrufe nach maximal dreimaligem Klingeln abfängt, um uns daraufhin mit nervigen Info-Anrufen zu traktieren, und das zu teilweise recht unangenehmen Zeiten. Der Versuch, diese Mailbox abzuschalten scheiterte kläglich an den (s.o.) fehlenden Daten, da bei dem Vorgan eine Pin gefordert wird, so etwas kann einem wirklich den letzten Nerv rauben.
Glücklicherweise liegt mein persönliches letztes Telekomabenteuer bereits einige Jahre zurück, somit sollte ich ja eigentlich neue Energien gesammelt haben. Ich bin jedenfalls gespannt, wo das Ganze noch hin führt.
Ach ja, und der Gedanke an den Wechsel zu einem anderen Anbieter habe ich verworfen, nachdem ich im Internet geforscht habe und feststellen mußte, dass es bei allen halbwegs in Frage kommenden Anbietern gleichermaßen unzufriedene Kunden gibt. Schade eigentlich.
Liebe Grüße,
Feather
Hallo!
Ich habe in 25 Jahren Telekom-Kundenzeit ein einziges Mal Probleme mit der Telekom gehabt und das war vor einigen Wochen. Die Servicehotline war pampig und Unfreundlich und hat mich stundenlang hingehalten . Aber als der Servicetechniker hier war, war das Problem in 5 Minuten beseitigt.
Ich kann nicht verstehen, dass viele so viel Probleme mit der Telekom haben und über die Telekom so schimpfen. Klar ich war auch sauer an dem Tag, als ich zig mal da angerufen habe und die mich in der Warteschleife haben hängen lassen. Aber wenn ich zurückdenke, war das wirklich das einzige und erste mal, dass ich mit der Telekom unzufrieden war.
Einmal nach einem Umzug hat der Anschluss ein paar Tage länger gedauert als eigentlich versprochen und wir haben eine telefonische und eine schriftliche Entschuldigung von ihnen erhalten. Die Verzögerung hat uns aber nciht so gestört, weil wir so viel zu tun hatten.
Hatte auch schon meine Probleme mit der Telekom. Wie ich bemerkt habe, hat es dort aber auch sehr fähige Mitarbeiter. Hier mal wie das gelaufen ist.
Episode 1:
War gerade mit meiner Freundin in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen. Internet brauchen wir natürlich, also ab in den T-Punkt. Jetzt wirds gut, im T-Punkt können sie nicht auf unsere Daten zugreifen, weil ihr Internet gerade abgeschmiert ist. Normal hätten wir hier schon zum nächsten Anbieter gehen sollen. Naja egal, kann ja mal passieren, sogar der Telekom. Also Daten per Zettel erfasst und die Bestätigung sollte per Post kommen. Leider war dies nicht der Fall. Nach ca. 10 Tagen dort angerufen. Natürlich wusst keiner was von dem Besuch bzw. der Zettel war auch nicht aufzufinden. Also nochmals Daten per Handy übermittelt und jetzt sollte alles besser werden.
Episode 2:
Anstatt Post, erhielten wir wieder einen Anruf, in unserem Haus hätte es zwar 9 Wohnungen aber nur 6 Anschlüsse. Unseren Anschluss gab es im System nicht. Also Vertrag wird trotzdem gemacht und ein Techniker sollte kommen um das Telefon vom Keller durchzuschalten. Jetzt nach einem Monat sollte also alles gut werden.
Episode 3:
Toll es war Samstag und der Telekommitarbeiter war endlich da, um das Telefon in Gang zu bringen. Ich denke wir waren sein letzter Auftrag an dem Tag. Man sah ihm schon an, als er die Treppen in den 3. Stock hinter sich gebracht hatte, dass er nicht wirklich motiviert war. Nach ca. 30 Minuten messen und suchen, war seine Arbeit getan. Er meinte das Telefon könnte nicht vom Keller durchgeschaltet werden und man müssen neue Kabel ziehen. Für das ganze brauche man 3 Mitarbeiter und 2 Stunden Zeit. Ich solle doch nochmals bei der Telekom anrufen und das so mitteilen. Jetzt machte er Feierabend.
Episode 4:
Die Telekom schickte uns einen weiteren Mitarbeiter (es sollten doch aber 3 nötig sein ) Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, er ist nicht direkt von der Telekom, sondern ein Subunternehmer bzw. bei diesem angestellt. Aber ein Telefon hatte er schon einmal gesehen, ob im Fernsehen oder real kann ich nicht genau sagen . Auch er meinte man müsse Kabel vom Keller ziehen. Jedoch braucht er nur seinen Kollegen und 3 Stunden. Es sei aber nicht rentabel für die Firma bei der er arbeite, weil sie von der Telekom, pro Auftrag nur 25 € bekommen egal was sie machen. Und Feierabend.
Episode 5:
Es waren jetzt mehr als 2 Monate vergangen, die Telekom hatte auch schon ganz frech zwei Rechnungen abgebucht. Jetzt sollte nochmals ein Mitarbeiter vorbeikommen, nachdem ich bei der Dame am Servicetelefon schon wieder kündigen wollte. Jedoch 3 Mitarbeiter konnte sie mir nicht schicken, denke dazu hätte die Telekom einen Grosseinsatz machen müssen und die Techniker aus ganz Deutschland einberufen müssen.
Jetzt stand jedoch mein Held vor der Türe. Ich habe ihm zuerst za 5 Minuten geschildert was schon alles passiert war. Er hielt mir dann ein Gerät unter die Nase und wollte wissen ob seine Kollegen mit so einem gemessen haben. Klar hatten sie und Abhilfe würde nur ein neues Kabel vom Keller bis in die Wohnung bringen, versuchte ich ihm zu erklären. Er jedoch meinte er ein so langes Kabel hätte er schon garnicht dabei. Aber wo er doch schon mal da sei, könne er sich ja mal ein wenig umsehen.
Nach kurzer Zeit fing er an im Treppenhaus Abdeckungen abzubauen, ich dachte der nimmt das ganze Haus auseinander. Jedoch verstand der was von seinem Handwerk und hatte schon bald ein Kabel gefunden, was wohl bei der Renovierung zerstört wurde. Schnell hatte er das mit einer Listerklemme repariert und meinte ich solle mal an mein Telefon gehen. Ich dachte der will mich ärgern, jedoch hatte er sein Handy in der Hand und fing an zu wählen.
Wow ich hörte zum erstem mal unser neues Telefon klingeln, eigentlich nichts besonderes, jedoch nach dem ganzen Theater, ein tolles Geräusch. Er war insgesammt maximal 15 Minuten im Haus und alles funktionierte. Seine Kollegen wollten stundenlang Kabel verlegen und Durchbrüche machen.
In diesem Sinne, es gibt auch gute Mitarbeiter bei der Telekom.
Na dann habt ihr ja ebenfalls so tolle Erfahrungen wie ich gemacht, jetzt hat es die Telecom doch wirklich einmal geschafft mir eine weitere Rechnung zu schreiben und auch den Monatlichen Betrag abzubuchen. Jedoch haben sie mir auch zeitgleich eine Mahnung geschickt über die anderen Monatlichen Beiträge Diese hab ich ihnen schon lange nach Überwiesen - einfach nur lustig der Verein.
Wegen der Mahnung habe ich auch vorhin telefonisch Kontakt mit ihnen aufgenommen, und sie meinten ich soll das einfach so belassen wenn die Beiträge überwiesen wurden. Jetzt bin ich aber schon sehr gespannt, ob sie mir noch eine weitere Mahnung schicken oder den Gerichtsvollzieher. Zuzutrauen ist es ihnen jedenfalls.
Liebe Grüße
Sorae
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