Warum stehen Männer so sehr auf blond?!
Ich selber bin männlich und stehe gar nicht auf blonde Frauen. Mir sind braun oder schwarzhaarige einfach viel lieber. Das Bild spiegeln auch meine Lieblingsschauspielerinnen wieder. Von denen ist wirklich nicht eine Blond. Ich würde aber niemals die Haarfarbe und die Intelligenz gleichsetzen und blonde Frauen für irgendwie dumm oder hilflos halten.
Ein Blond was schon fast ins Braun übergeht, wie bei Jennifer Aniston finde ich ganz ok, aber helles Blond gefällt mir nicht. Richtig schlimm ist allerdings dieses Wasserstoffblond. Das geht gar nicht und ich verstehe nie, warum sich Leute freiwillig so die Haare färben.
Ich würde also mal sagen, dass alle Männer auf blonde Frauen stehen stimmt einfach nicht. Vielleicht tut es nicht mal die Mehrheit. Ich glaube auch nicht, dass Männer die mit Nicht-Blondinen zusammen sind lieber eine Blondine im Bett hätten. Irgendwer hier hat das ja behauptet. Das ist für mich einfach Quatsch.
Ich bin selber blond und irgendwann habe ich meinen Freund einmal gefragt, was er eigentlich so an mir findet. Ich habe nichts tiefgründiges erwartet (und es kam auch nicht wirklich), aber den Punkt "Ich liebe deine blonden Haare" fand ich doch schon ein wenig demütigend. Ich habe dann natürlich nachgehakt, was denn an meinen Haaren so schön sein soll und warum er sie angeblich so sehr liebt.
Er meinte dann, das blonde Haare einfach einen "goldenen Glanz" rund um den Kopf einer Frau herum ausstrahlen würden und sie sähen dann so schwer erreichbar und stark aus. Und deswegen würde er blonde Haare faszinierend finden und meine wären ganz besonders toll und nachdem er mich erobert hätte wären sie sogar noch glänzender. Was ich davon nun letztlich halten soll ist mir nicht ganz klar, aber so sieht mein Freund das eben bei blonden Frauen. Hoffentlich kommt keine blondere als ich vorbei!
Internetueller hat geschrieben:Die Masse steht, wie man auch an den Kommentaren hier erkennen kann, eher auf brünett, auf den vermeintlich „rassigen“ (was soll das sein??) südländischen Typ, offenbar weil sie eine Frau suchen, die sich unterordnet und wenig Intelligenz besitzt. Blonde Frauen sind eher etwas für Aristokraten und Exzentriker, für ewig jugendliche Rebellen, für Kämpfer- und Heldenfiguren, kurz, für die starken Charaktere, die geborenen Sieger.
Interessanter Ansatz. Dass die brünetten, südländisch aussehenden Frauen als diejenigen empfunden werden, die sich unterordnen und wenig Intelligenz besitzen, habe ich noch nicht erlebt. Ein Klischee, das gegen das übliche Klischee vom blonden Dummchen antritt - das brünette Dummchen. Interessant, aber sicher ebenso unsinnig wie das andere Klischee. Abgesehen davon bedeutet dunkelhaarig nicht automatisch rassig. Ich zum Beispiel mag, wie bereits geschrieben, Frauen mit schwarzen, kurzen Haaren. Braun mag ich nicht wirklich. Mit dem rassigen südländischen Typ kann ich allerdings trotzdem nichts anfangen. Ich mag auch lieber gefärbte schwarze Haare in Kombination mit heller Haut und blauen Augen. Die Frau muss darüber hinaus intelligent und eigenständig sein, Hausmütterchen und Frauen, die sich unterordnen, gehen überhaupt nicht. Und schon ist das Klischee gesprengt. Und nun?
Internetueller hat geschrieben:Vor der Wahrheit kann das Wunschdenken dieser Verlierertypen allerdings nicht bestehen. Tatsächlich gibt es unter naturblonden Frauen nicht nur die – ressentimentfrei betrachtet – mit Abstand schönsten Frauen der Welt, sondern auch die intelligentesten und charismatischsten. Obwohl das gesamte Show-Biz voller langbeiniger, stark charismatischer Blondinen ist, bringt das wunderliche Ressentiment es auch hier fertig, den Unterlegenen einzureden, Blondinen wären ohne Ausstrahlung! Blondinen sind im allgemeinen auch sehr harmonisch veranlagt, friedfertig, das Gute wollend. Eine Blondine spannt gewiß nicht so schnell einen Mann aus, wenn dieser bereits mit einer anderen Frau Kinder gezeugt hat, sie will keine Familien zerstören. Gewisse Südländerinnen sind allerdings gerade für diese Unart bekannt ...
Auch hier verallgemeinerst du lediglich und versuchst, deine Thesen anhand irgendwelcher Beispiele von prominenten Blondinen zu untermauern. Anstatt einfach einzusehen, dass man von der Haarfarbe nicht auf die Intelligenz einer Person schließen kann und dass Ausstrahlung keine Frage der Haarfarbe ist, stellst du lediglich alberne Gegenthesen zu den ohnehin schon blöden Thesen vom blonden Dummchen und der verwegenen Brünetten auf. Albern ist natürlich auch, dass du Prominente als Beispiel nennst - kennst du die alle persönlich, oder stützt du dich auf das verzerrte Bild, das du in irgendwelchen Boulevard-Magazinen aufgeschnappt hast?
Internetueller hat geschrieben:Außerdem sind blonde Frauen oft sehr sportlich und kämpferisch. Sie zählen zu den am am stärksten leistungsbereiten Typen, die es gibt. Im Sportsleben können sie ebenso wahre Wunder vollbringen wie in der Berufswelt. Daher haftet ihnen zuweilen auch der Ruf des „Überweibes“ an. Nicht umsonst haben sich die alten Germanen, Griechen, Kelten, Römer usw. ihre Göttinen meist blond vorgestellt und auch die Geschichte kennt großartige blonde Heldinnen wie Boudicca, Jeanne d’Arc und viele mehr.
Kurz und gut, blonde Frauen sind ganz einfach die besten der Welt und wir können uns in Nordeuropa äußerst glücklich schätzen, unter solchen leben zu dürfen, sollten ihnen ihren Erfolg nicht vergönnen und vergiften. Wir sollten froh über sie sein und als Aushängeschild unseres nationalen Stolzes verwenden, so wie dies die Südländer mit ihren wenigen Blondinen auch tun!
Spätestens bei der Passage mit dem nationalen Stolz musste ich herzlich lachen. Frage an dich: könntest du dir vorstellen, dass all die Vorzüge, die du an blonden Frauen so preist, auch auf dunkelhaarige Frauen zutreffen könnten? Eine weitere Frage habe ich noch: stehst du wirklich hinter diesen Thesen, die du hier zum Besten gegeben hast? Ich bin wirklich der Meinung, dass das, was du hier geschrieben hast, auch nichts anderes ist als sämtliches andere Klischeedenken.
Hier wird ja wohl wieder extrem mit Vorteilen um sich geworfen. Ich kenne nun gar nicht mal so viele Männer, die unbedingt auf blond stehen - die meisten Männer haben, ganz im Gegenteil, eher eine Partnerin, die braune Haare oder dunkler hat. Sicherlich kommt es auf den gesamten Typ an, und nicht nur auf die eine Haarfarbe. Ich persönlich mag blond auch nicht so gern, bin aber leider mit einem Haarfarbton versehen, den man gern auch als "straßenköterblond" bezeichnet, nicht halbes, nichts ganzes. Daher mogle ich immer auch ganz gern, fühle mich aber mit ein paar anderen Haarfarben in Strähnen auch etwas wohler.
Dass eine blonde Frau allgemein gern mal als Dummchen dargestellt wird, nun ja, das lasse ich mal so dahingestellt. Aber dunkelhaarige Frauen werden, sobald sie wohl als hübsch bezeichnen würde, auch gern mal so dahingestellt. Es mag ja sein, dass so etwas auf die eine oder andere Frau zutrifft, aber so etwas ausschließlich an der Haarfarbe oder generell an dem Äußeren festzumachen, ist doch etwas zu einfach und zu schnell hergeholt. Man sollte sich mit der Person an sich beschäftigen und sich nicht nur aufgrund einer Haarfarbe zu irgendwelchen Äußerungen hinreißen lassen.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass die meisten Männer eine Blondine für "einfach" halten, weil sie so dümmlich und hilfsbedürftig wirkt. Das stimmt natürlich nicht wirklich aber vielleicht hat sich das in der Evolution so entwickelt. Deswegen flirten sie sie auch eher an, weil sie sich sicher sind, dass die Blondine eher ja sagt als eine Brünette.
Dazu sagten sie auch noch, dass sie zwar Brünetten teilweise bevorzugen würden aber dass sie meinten, sie hätten weniger Chancen als bei einer Blondine. Brünetten würden auch intelligenter wirken und könnten definitiv auch viel mehr sexy sind als viele Blondinen. Jedoch würden die dunkelhaarigen Kollegen immer so arrogant und selbstverliebt wirken.
Wie man sieht, hat das wenig mit der Farbe zu tun sondern vielmehr mit den ganzen Vorurteilen, die viele Männer haben. Deswegen ist es doch relativ unsinnig, sich die Haare blond zu färben, nur um einen Mann zu finden. Es könnte sein, dass man eher in seinem Bett landet, als in seinem Herzen.
Auch wenn ich kein Mann bin, kenne ich die wissenschaftliche Antwort: Blondes Haar wirkt auf Männer im "Paarungsverhalten" besonders anziehend, da es Fruchtbarkeit ausstrahlt - ich meine mich zu entsinnen, dass ich so etwas gerade erst in einer Zeitung gelesen habe. Ich persönlich habe auch blondes Haar und ich würde sagen, dass es wahr ist, dass viele Männer auf blonde Frauen stehen. Ich kenne aber auch genügend, die wiederum auf dunkle Typen stehen. Wie das dann zustande kommt kann ich leider nicht sagen. Soviel wollte meine Frauenzeitschrift dann auch nicht preisgeben
Ich könnte es mir gut vorstellen, dass Blondinen jugendlich, naiv und somit leicht rumbekommbar wirken. Ich denke dass dieses Bild vor allem durch die Filmindustrie gefördert wird, wo die Blonchen meistens dumme, unreife Betthäschen sind, während die dunkelhaarigen die abenteuerlichen, verruchten Frauen sind. Dieses Bild wird auch durch zahlreiche alltägliche Klischees gefördert, wie etwa Blondinen-Witze oder auch die wasserstoffblonden Bravo-Damen.
Ich selbst stehe jedoch nicht auf Blondinen - sie wirken auf mich zu oft naiv und dümmlich. In 99% der Fälle sind sie es vielleicht nicht, doch da sieht man mal, wie anfällig man für Klischees ist.
Fragt euch selbst liebe Frauen: Was fällt mehr auf, ein blonder Mann oder ein braunhaariger? Oh, ein blonder? Und das ist auch schon das Geheimnis. Auffallen! Wer auffällt wirkt weniger distanziert und selbstbewusster, es dürfte aber auch der Seltenheitswert Attraktivität verleihen.
Woran es genau liegt ist schwer zu sagen, blonde Frauen (sofern das blond nicht künstlich aussieht), erregen einfach mehr Aufmerksamkeit bei Männern. Aber wenn dies tröstet: Ihr müsst nicht blond werden um beim anderen Geschlecht aufzufallen - mit entsprechendem Körperbau und Auftreten könnt ihr auch so Blicke auf euch ziehen.
Meiner Meinung nach stimmt es nicht unbedingt, dass Männer eher auf blonde Frauen stehen. Ich persönlich hatte schon einige Haarfarben, sowohl hell als auch dunkel und es war nicht so dass es auf meinen Freund oder anderen Männern einen mehr oder weniger guten Eindruck gemacht hat. Auch ich finde bei anderen, dass es einfach zusammenpassen muss und nicht jeder Blond tragen sollte, da es einfach nicht jedem steht.
Eine Freundin von mir kam mit ihren braunen Haaren zum Beispiel viel besser bei Männern an als jetzt, wo sie sich blondieren lassen hat. Es passt einfach nicht zu ihren schönen dunklen Augen. Widerrum gibt es auch Frauen, die mit dunklen Haaren einfach nicht so gut aussehen. Und die meisten meiner Kumpels achten bei Frauen auf das Gesamtbild und das Gesicht selber und nicht auf die Haarfarbe alleine, sowohl für einen One-Night-Stand als auch für eine feste Beziehung.
Männer stehen so sehr auf blond, da diese Farbe einen gewissen verspielten, unbekümmerten und heißen Eindruck beim Mann einprägt. Da kommt dann der sogenannte "Mannestrieb" auf. Männer meinen, sie müssen sich - dank ihres Beschützerinstinkts - um die Frau "kümmern". Dieses kümmern beinhaltet jedoch etwas mehr.
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