Wie wichtig ist euch Schlaf?
Also erstmal finde ich es gar nicht nett, wenn dein Mann sich herausnimmt, am Wochenende länger als du zu schlafen (und das immer) wenn ihr doch beide arbeitstätig seid. (?)
Wir haben auch einen kleinen Sohnemann, der wird gegen 7, wenn er aufwacht, mal eben an die Brust gelegt und dafür stehe ich dann um 8:30, wenn er dann endgültig wach ist, mit ihm auf, mache Frühstück und wecke Muttern dann wieder etwa eine Stunde später. Dies alles geht natürlich nur, weil ich mich zur Zeit in Elternzeit befinde und meine Liebste (zum Glück) gerade nicht arbeitet. Ich habe keine Ahnung, wie das werden soll, wenn ich, oder wir beide wieder im Arbeitsleben stehen.
Daher mag es sich gerade schlau dahergeredet anhören, aber ich finde, der Beschluss, ein Kind zu kriegen, wurde fast meist von Beiden gefasst, ergo sollte es sich auf das Kind-Haben ebenso auswirken. Warum dein Mann darüber sauer ist, wenn du schon früh ins Bett gehen möchtest, verstehe ich auch nicht so recht, denn immerhin heisst das ja für ihn nicht, dass er auch mit muss. (Oder?)
Ich selbst schlafe meist höchstens sieben Stunden. Manchmal bin ich deswegen am Tag etwas müde, im Großen und Ganzen aber klappt das ganz gut.
Wenn dein Mann dich fragt, ob du wirklich schon ins Bett gehen willst, fügt er dann wirklich noch den Zusatz hinzu, dass ER ja noch nicht müde ist? Falls das wirklich so sein sollte, finde ich die Aussage ziemlich besitzergreifend. Was hat sein Wachzustand denn mit deiner Müdigkeit zu tun? Man muss als Paar weder zusammen schlafen gehen noch zusammen schlafen. Ich denke, dass jeder für sich entscheiden muss, wie viel Schlaf er benötigt und wie wichtig es ihm ist, am nächsten Morgen ausgeschlafen zu sein.
Ich liebe das Schlafen und ich lege sehr viel Wert darauf. Natürlich gibt es immer mal wieder Phasen, in denen ich nicht allzu viel schlafe und auch nicht das Gefühl habe, dass ich zu wenig Schlaf bekomme. Vor allem in den Ferien und an freien Tagen kann ich auch mal ziemlich lange durchmachen, teilweise auch mal mehr als vierzig Stunden. Solche Aktionen kämen allerdings für mich niemals in Frage, wenn ich am nächsten Tag fit und leistungsbereit sein muss. Ich könnte nur sehr schlecht unausgeschlafen arbeiten gehen und dem Unterrichtsstoff in der Uni kann ich kaum folgen, wenn ich nicht genug Schlaf hatte.
Ich bin unausgeglichen, leicht reizbar und kann nur schlecht eine gewisse Geräuschkulisse ertragen, wenn ich nicht genug geschlafen habe. Daher versuche ich immer zeitig ins Bett zu gehen, wenn ich nicht ausschlafen kann. Normalerweise bin ich ein Nachtmensch, verzichte aber lieber auf die Nacht, die mir eigentlich heilig ist, um nicht völlig genervt in den nächsten Tag zu starten.
Also wer einen verantwortungsvollen stressigen Job hat, der kann es sich einfach mal nicht leisten, den Schlaf zu "kürzen", dann wird er nämlich über kurz oder lang entweder Fehler m Job machen oder ein Burnout-Syndrom bekommen. Außerdem ist man nach 8-10 Stunden Arbeit und danach "Familienarbeit" auch einfach abends total kaputt und müde. Mir geht es genauso, ich brauche meinen Schlaf, mindestens 8 Stunden und ich brauche auch irgendwo einen festen Schlafrhytmus, sprich immer etwa zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, sonst fühle ich mich einfach nicht erholt und bin schlecht drauf und nicht leistungsfähig. In der Woche gehe ich meistens auch 22.30 Uhr ins Bett weil ich meistens schon vor 6 Uhr wieder aufstehen muss.
Das können natürlich all die Leute, die ihren Tag frei einteilen können, nicht arbeiten gehen oder trotz Arbeit länger schlafen können nicht nachvollziehen. Ich merke es ja selbst wenn ich frei habe, dann gehe ich auch viel später ins Bett, kann ja dafür dann am nächsten Morgen ewig lange schlafen. Wenn man allerdings Kinder hat sieht das schon wieder anders aus und da finde ich es äußerst ungerecht, dass du immer früh aufstehen musst und dein Mann bis 11 Uhr schläft. Was ist denn das für ein Familienleben? Und was vermittelt ihr eurem Kind damit für Werte? Es wird ja dann sicherlich nicht zusammen gefrühstückt und der Papa lebt so quasi nebenher. Das finde ich absolut nicht gut und an deiner Stelle würde ich da mal ein ernstes Wörtchen mit deinem Mann reden. Und ich würde abends auf keinen Fall ihm zu liebe länger wach bleiben denn sonst bekommst du irgendwann die gesundheitliche Quittung.
Es gibt ein Buch mit dem Titel "Schlaf ist die bessere Hälfte des Lebens", und mit diesem Titel stimme ich überein.
Ich schlafe sehr gern und auch gern länger, allerdings habe ich bei mir festgestellt, dass ich weniger gut aufstehen kann, wenn ich länger schlafe und maximal 6 Stunden Schlaf mir am besten tun, denn dann bin ich nach dem Aufstehen am fittesten. Allerdings habe ich es meistens recht schwer, abends ins Bett zu kommen, weil ich abends eine Art Hochphase habe und mir immer noch tausend Dinge einfallen, die ich tun will oder ich gerade irgendwo im Internet festhänge und mich davon noch nicht losreißen kann.
Was das zusammen schlafen gehen anbelangt: In der Regel gehen mein Mann und ich zur selben Zeit ins Bett, manchmal geht er aber auch vor mir, wenn ich z.B. eine Bekannte zu Besuch habe und wir länger hier sitzen und uns unterhalten, mein Mann aber am nächsten Tag wegen der Arbeit früh raus muss oder besonders müde ist und nicht länger wach bleiben will.
Ich finde den Schlaf sehr wichtig, obwohl man für kurze Zeit auch darauf verzichten kann.
Ich wache morgens immer um 6:30 Uhr auf und jetzt wahrscheinlich sogar schon um 6:00 Uhr. Dann mach ich etwas Sport, esse etwas und gehe in die Schule. Ich lege mich schon um 22:30 Uhr ins Bett, bis ich eingeschlafen bin, ist es sicherlich 11:00 Uhr. Das reicht mir persönlich schon aus. Ich habe auch kein Problem mit Müdigkeit oder ähnliches. Aber dafür, dass ich so wenig schlafe, muss ich mich am Wochenende richtig ausschlafen. Dann wache ich meistens erst um 8:00 Uhr oder 9:00 Uhr auf.
Ohne ausrechend Schlaf ist bei mir alles etwas eingeschränkt. Man kann sich nicht gut konzentrieren, bekommt Kopfschmerzen und noch vieles mehr. Dies habe ich öfters, wenn ich mal 24 Stunden lang wach bin, oder sogar noch länger. Von daher ist mir Schlaf wichtig und ich verzichte meistens auch nur sehr ungern darauf.
Also mir ist Schlaf nicht so wichtig. Ich habe meistens nur kurze Nächte, da ich meisten unterwegs bin und dann erst spät wieder nach Hause komme. Schlimm ist es bei mir nur wenn ich mich am Wochenende lange schlafen lege und in einen anderen Schlafrhythmus gerate. Wenn ich dann montags wieder raus muss bin ich immer ziemlich unausgeschlafen. Also Kopfschmerzen oder sonstiges bekomme ich nicht von Schlafmangel und mir geht es sonst auch immer noch ziemlich gut dabei. Nur wenn sich der Schlafmangel über mehrere Tage hinwegzieht bin leichter reizbar und neige dazu Weckzunicken wenn ich Fernseher schaue.
Ich stehe in der Woche im Normalfall 4.40 Uhr auf, da mein Arbeitstag um 6 beginnt. Meine Freundin muss erst um 9 auf Arbeit sein und steht entsprechend später auf, meistens gegen um 7. Allerdings ist sie abend entsprechend auch später zu hause. Damit wir überhaupt etwas Zeit miteinander verbringen können, bleibe ich aber trotzdem wach, bis sie auch müde ist und ins Bett will. Das ist dann gegen 22.00 Uhr. Mit der Zeit hat sich mein Körper aber scheinbar daran gewöhnt weniger Schlaf zu bekommen, so dass ich keine Probleme damit habe zeitig aufzustehen und spät ins Bett zu gehen. Auch am Wochenende stehen wir zwischen 7.00 und 8.00 Uhr auf, weil dann die innere Uhr sagt "Es ist Zeit". Manchmal machen wir dann aber auch 2 oder 3 Stunden Mittagsschlaf, wenn wir abends noch was vor haben.
Problematischer ist es dann schon, wenn ich Spätschicht habe. Dann stehe ich zusammen mit meiner Freundin auf, bin aber erst gegen 23.00 Uhr zu hause. Obwohl die Schlafdauer effektiv die selbe ist, ist man nicht so ausgeglichen, wie bei Frühschichtwochen. Vor allem ein häufiger Schichtwechsel ist dann ganz schön belastend, so dass man wenigstens versucht in den Pausen ein paar Minuten schlafen zu können.
Für mich ist Schlaf absolut wichtig. Wenn ich auf Dauer weniger als etwa 7 Stunden schlafe, bin ich am Tag danach nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Ich kann zwar durchaus auch ein paar Tage weniger als 7 Stunden schlafen, allerdings zieht das bei mir sehr an den Nerven. Wenn ich unter Schlafentzug leide, werde ich immer aggressiv und genervt.
Das Problem bei mir ist allerdings, dass ich zwar (vergleichsweise) viel Schlaf brauche, ihn aber relativ selten so bekomme. Seit ich denken kann leide ich unter Schlafstörungen und kann nur sehr schwer einschlafen. Wenn ich dann endlich eingeschlafen bin, schlafe ich zwar durch, allerdings dauert es meistens mindestens eine Stunde, bis es soweit ist. Manchmal auch mehr. Und Schlaftabletten sind nicht wirklich eine Hilfe. Danach fühle ich mich, als ob ich gar nicht geschlafen hätte.
Schlaf war mir früher sehr wichtig, ist es eigentlich auch heute noch aber meistens habe ich keine Lust schon zeitig ins Bett zu gehen und hänge dann früh meistens durch.
An Wochenenden geh ich meistens nie vor um zwölf ins Bett von den Ferien ganz zu schweigen. Aber ich merke es meistens, besonders in der Schulzeit, wenn ich da am Vortag recht spät zu Bett gegangen bin, spüre ich schon ziemlich schnell die Müdigkeit und bin dann den ganzen Tag neben der Spur.
Ich benötige immer meine neun bis zehn Stunden Schlaf, als ich in letzter Zeit öfters bis spät in die Nacht aufgeblieben bin, hat sich das auch an meinen Leistungen bemerkbar gemacht. Ich hatte zu nichts mehr Lust und war ziemlich antriebslos, besonders wenn es ums lernen für Klausuren ging, hatte ich oft keinen Ansporn.
Neulich habe ich beschlossen, meine ,,Schlafphase" genauestens zu studieren, um für mich selbst herauszufinden, wieviel Schalf ich benötige und wann es Zeit wird ins Bett zu gehen. Ich habe genau die Uhrzeit für die Woche festgelegt (meistens 21:30 Uhr), da ich früh schon um fünf aufstehen muss und ich merkte schon nach einer Woche,die Wirkung, ich war frühs nicht mehr ganz so müde. Am Wochenende behalte ich aber noch meinen alten Rhythmus, mit dem spät zu-Bett-gehen, da ich ja am nächsten Tag, schließlich ausschlafen kann.
Natürlich ist mir der Schlaf besonders Wichtig. In ihm kann sich der Körper entspannen und zur Ruhe kommen. Ich schlafe oft viel zu wenig und merke es dann auch oft in der Schule, wenn einem mal wieder morgens um 8:00 die Augen zufallen. Mir fällt es schwer abends früh ins Bett zugehen und morgens früh aufzustehen. Ich verstehe auch Leute, wie meine Mutter durchaus, wenn sie mir sagen, dass Schlaf sehr wichtig ist um am Tag genügend Energie zur Verfügung zu haben. Schließlich muss man am Tag auch was leisten. Von daher: Schlaf ist mir sehr Wichtig.
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