Turbolenzen im Flieger / Flugzeug
Da ja nun einige Themen rund um das Fliegen laufen, möchte nun einmal wissen, wie reagiert ihr, bei Turbolenzen, wenn ihr im Flugzeug sitzt?
Grade beim Landeanflug schüttelt es den Flieger ja schon einmal gerne und manchmal ruckelt es auch richtig. Das ist zwar vollkommen normal und so ein Flugzeug hält auch viel heftigere Turbolenzen aus, aber manche bekommen da ja auch schon Todesängste.
Für mich ist das immer so ein wenig wie Achterbahn fahren und ich muss mich beherrschen nicht loszulachen. Macht mir einfach Spass so ein wenig geschüttelt zu werden und da ich weiss, dass der Flug sicherer ist, als die Fahrt zum Flughafen mache ich mir auch keine Gedanken, dass ich abstürzen könnte.
Wie geht es euch? Bekommt ihr Panik? Greift ihr zur Spucktüte? Oder lässt es euch ganz kalt?
Hallo,
ich sehe es ähnlich wie du, mir macht es schon ein wenig Spaß bei so etwas im Flieger zu sitzen. Jedoch ist es nochmal ein Unterschied, ob es in großer Höhe oder kurz vor der oder während der Landung ruckelt. Denn in großer Höhe bekomme ich schon ein wenig ein flaues Gefühl im Magen, jedoch bei der Landung nicht, da es wirklich interessant ist, dabei aus dem Fenster zu schauen.
Logitech
Hallo!
Ich muss gestehen, dass ich auf zwei Flügen schonmal Turbulenzen in voller Flughöhe hatte und da natürlich schon darüber nachgedacht habe, ob ich überhaupt wieder unversehrt auf den Boden zurück komme. Dennoch werde ich in solche Situationen nicht panisch, sondern versuche mich zu beruhigen und derartige Gedanken für mich zu behalten. Da meinem Freund auch solche Situationen nicht besonders viel ausmachen, werde ich durch seine gelassene Art auch schnell wieder ruhiger.
Turbulanzen beim Start oder bei der Landung hingegen finde ich nicht ganz so schlimm, auch wenn ich immer im Hinterkopf habe, dass auch dabei etwas passieren könnte.
Das ist ja mal interessant.
Denn grade die Turbolenzen bei Start oder Landung sind eher kritisch. In voller Flughöhe, hat der Pilot fast 8 km freien Fall lang Zeit, Gegenmaßnahmen einzuleiten und eine brenzlige Situation zu entschärfen. Bei Start und Landung hat er dagegen nur Bruchteile von Sekunden (oder sie natürlich, gibt ja auch eine Menge weiblicher Piloten).
Trotzdem passiert auch da nur sehr selten was, nur wenn etwas passiert, dann wird das natürlich medial sehr ausgeschlachtet und das schürt dann die Ängste. Wie aber schon geschrieben, die Fahrt mit dem Auto zum Flughafen ist statistisch gesehen deutlich gefährlicher, darum mache ich dann im Flieger auch gar keine Gedanken mehr.
Ich habe mit solchen Turbulenzen eigentlich keine Probleme, solange das "Anschnallen" Zeichen nicht leuchtet. Das hatte ich bisher noch nie, aber ich glaube an dem Punkt würde ich schon Angst bekommen...
Als ich 2003 nach Amerika geflogen bin hatten wir heftige Turbulenzen. Da ist der Flieger durch ein Gewitter geflogen glaube ich, da ging schon gut die Post ab. Das Flugzeug ist ständig abgesackt, wieder hochgeflogen und wieder abgesackt. Und das die ganze letzte halbe Stunde lang etwa. Mit war hinterher echt übel... Zu allem Überfluss war die Strecke vom Flughafen zum Haus meiner Freundin auch noch total hügelig dass mir da noch weiter schlecht wurde. Konnte die ersten zwei Tage meines Besuchs nichts essen.
So cool wie ihr euch bei Turbulenzen verhaltet, kann ich es leider nicht. Das soll nicht heißen, dass ich wild kreischend auf meinem Sitz herumzittere, aber ich merke schon, wie schwer auf einmal mein Magen wird und wie sich ein flaues Gefühl im Körper ausbreitet, das mir etwas Angstschweiß auf die Stirn treibt. Ich bin ein Mensch, der nur ungern auf Achterbahnen geht und vielleicht hängt diese Abneigung auch mit dem flauen Gefühl bei den Turbulenzen zusammen.
Ganz schlimm ist es vor drei Jahren im Herbst auf einem Rückflug von Mallorca gewesen. Zahlreiche Flüge wurden aufgrund der windigen Wetterlage und des starken Regens abgesagt, doch unser Flug nach Düsseldorf sollte wie geplant stattfinden. Die Maschine wackelte bereits auf der Startbahn merklich, sodass es mir dort schon nicht sehr gut ging. Der ganze Flug war von Turbulenzen geprägt, sodass die Stewardessen noch nicht einmal das Essen austragen und den Duty-Free-Shop eröffnen konnten. Den ganzen Flug lang habe ich kaum ein Wort geredet und inständig gehofft, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Mehrmals sagte uns der Kapitän, dass wir uns keine Sorgen machen müssten. Durch eine scherzhafte Beschreibung der Lage wollte er uns die Angst etwas nehmen; bei mir hat es nicht geholfen.
Am besten ist, man versucht an etwas anderes zu denken, doch leider gelingt mir das in solchen Fällen nie.
Hallo!
Mein erster und einziger Flug bisher war zur Insel Samos nach Griechenland. Es war im August und im August ist es dort meist sehr sehr windig.
ausserdem hat Samos einen sehr kleinen Flugplatz mit einer sehr kleinen Landebahn. Es war furchtbar. Der Flieger musste 3 x ansetzen und neu wieder versuchen zu landen, weil der Wind derart heftig war und der Pilot die Landebahn immer verfehlte. Ausserdem war direkt hinter der Landebahn das Meer.
Ich war froh, als der Flieger endlich gelandet war und ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Mir war schlecht und während des Landemanövers habe ich die Luft mehrmals anhalten müssen.
Darüber macht man sich als Passagier wohl ganz andere Gedanken. Für viele Menschen grenzt es wohl immer noch an ein Wunder, dass so schwere Flugzeuge überhaupt fliegen können, so dass man den freien Fall aus der Höhe schwerwiegender einschätzt.crissi hat geschrieben:Denn grade die Turbolenzen bei Start oder Landung sind eher kritisch. In voller Flughöhe, hat der Pilot fast 8 km freien Fall lang Zeit, Gegenmaßnahmen einzuleiten und eine brenzlige Situation zu entschärfen.
Bei Start und Landung hat er dagegen nur Bruchteile von Sekunden (oder sie natürlich, gibt ja auch eine Menge weiblicher Piloten).
Bisher hatte ich nur einmal richtig Angst: die Turbulenzen auf dem Rückflug vom Reiseziel, dass wir am 11. September 2001 angeflogen hatten.
Beim Starten habe ich bisher noch nie Turbulenzen erlebt, lediglich beim Landen und ich muss sagen, bis sich das Flugzeug nicht wieder einigermaßen ruhig bewegt, bin ich immer etwas angespannt. Aber auch eher ein Jahrmarktgefühl als wirkliche Angst!
Ich muss gestehen, dass ich mir immer das Lachen verkneifen muss, wenn es Turbolenzen gibt. Ich mag das. Es macht mir sogar Spaß. Und du hast recht. Es ist so ähnlich wie Achterbahn fahren.
angst habe ich dabei eigentlich nicht. Schließlich ist statistisch gesehen das Flugzeug immer noch das sicherste Transportmittel. Die Flugzeuge werden ja ständig gewartet, da sollte ein kleiner Wackler beim Flug kein Problem sein.
Da ich als zukünftiger Pilot weiß, wie belastbar Flugzeuge heutzutage sind, habe ich keinerlei Angst, wenn ich in ein Flugzeug steige. Nein, ich greife nie zu einer Spucküte oder bekomme Panik. Ich finde es manchmal sogar witzig, wenn alle versuchen ihr Getränk fest zu halten, damit nichts überschwappt.
Meistens finde ich es auch interessant, wie elastisch die Flügel sind. Doch auf einem Flug, den ich letztes Jahr hatte, habe ich schon nachgedacht, ob es normal sein, dass der Unterschied zwischen Befestigung und Spitze der Flügel 1 Meter betrug.
Das war aber auch das wirklich einzige Mal. Falls es noch jemanden interessiert, warum es kurz vor der Landung immer ruckelt: Das kommt tatsächlich dadurch, dass die Flugzeuge (besonders bei Airbussen) viel Auftrieb von ihren Triebwerken dalassen.
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