CD: Warpath von "Six Feet Under"

Die CD Warpath wurde am 9. September 1997 veröffentlicht und beinhaltet 12 Titel. Die Gesamtlänge beträgt 41:25. Es ist das zweite Album der Band und unterscheidet sich vom Stil her doch recht stark von den Nachfolgeralben. Das Genre ist Death Metal, jedoch geht es auch in die Richtung von Groove Metal, da in jedem Lied im Durchschnitt nur maximal drei Riffs verwendet werden, eher zwei, und das Schlagzeug das Ganze noch mehr Groovebetont.

Inhalt
1. War Is Coming
- Dieses Lied beginnt mit dem Heulen einer Sirene, danach starten die Gitarren, welche hier einen sehr schleppenden Riff verwenden. Im Refrain schreit Chris Barnes etwas mehr, aber nicht hoch sondern eher in der gleichen Stimmlage wie in den Versen.

2. Nonexistence
- Dieses Lied ist eines meiner Favoriten, es startet ebenfalls mit einem sehr schleppenden Riff, welcher jedoch schneller ist als von War Is Coming. In diesem Lied schreit einer der Gitarristen im Hintergrund, was nicht schlecht klingt. Chris redet hier teilweise auch ganz normal.

3. A Journey Into Darkness
- Dieses Lied fängt recht melodiös an, mit einem langgezogenen Ton der Gitarre. Auch gibt es teilweise Stellen, wo die Gitarren pausieren, und nur das Schlagzeug mit der Doublebass spielt, was wirklich sehr imposant klingt. Der Riff ist ebenfalls sehr schleppend.

4. Animal Instinct
- Dieses Lied gefällt mir als Erstes nicht, da Chris hier am Anfang immer nur "Survival"sagt, danach sagt der Gitarist im Hintergrund die Ganze Zeit immer nur das Gleiche, danach sagt wieder Chris nur das Gleiche, sprich, es ist langweilig.

5. Death Or Glory (Holocaust Cover)
- Dieses Lied hat ebenfalls einen sehr schleppenden Riff.

6. Burning Blood
- Dieses Lied hat als Erstes einen etwas fröhlicheren Riff, und im Refrain singt Chris auch etwas und growlt nicht nur. Zuerst hatte ich gedacht er singt "I'm burning blood now", jedoch singt er "I'm burning your blood", was jedoch recht undeutlich gesungen ist. Es klingt aber nicht schlecht.

7. Manipulation
- Dieses Lied hat auch einen sehr schleppenden, aber trotzdem schnelleren Riff als die Anderen. Im Refrain lautet es "My Mind Is Mine", was sehr gut denken lässt, um was es in diesem Lied geht. Auf jeden Fall eines meiner Favoriten.

8. 4:20
Dieses Lied heißt zwar 4:20, geht aber 4:25. Denn die Band hat es so genannt, weil sie das Lied am 20. April 1997 um 16:20 Uhr aufgenommen haben, im Englischen also 4.20 p.m. Am Anfang kreischt Chris hier, was aber nicht so toll klingt. Der Riff ist wie gewohnt schleppend, jedoch singt Chris hier teilweise wirklich. Ich weiß nicht so recht, ob ich das jetzt toll finden soll, oder ob es lächerlich klingt.

9. Revenge Of The Zombie
Dieses Lied ist das Erste, welches keinen schleppenden Riff hat, sondern welches recht schnell gespielt ist, und nicht im tiefen Bereich, sondern auf den hohen Saiten. Mir gefällt es jedoch nicht so sehr.

10. As I Die

11. Night Visions
- Kein schlechtes Lied, jedoch klingt es jetzt nicht so interessant.

12. Caged And Disgraced
- Das ist auf jeden Fall eines meiner Favoriten, denn es hat einen wunderbar schleppenden Riff, was mir sehr gut gefällt. Auch der Gesang passt gut hier rein.

Meinung
Ich kann dieses Album einfach nur empfehlen, denn man kann es immer hören, da die Lieder nicht auffallen. Man kann es also getrost neben dem Lesen hören, ohne abgelenkt zu werden, und auch so kann man es immer gut alleine hören.

Ich besitze dieses Album auch seit einiger Zeit und ich muss sagen, man kann es wunderbar nebenbei hören. Es lenkt nicht von der zu tuenden Sachen ab und ist trotzdem einprägend. Es macht Spaß einfach nur zuzuhören.
Außerdem ist beinahe jedes Lied gut gelungen.

Mir gefallen vor allem die gesungenen Einwürfe in Burning Blood und 4:20. Die schleppenden Riffs gefallen mir auch sehr. Sie passen da einfach rein, als ob es nie etwas anderes gegeben hätte. Einfach Wahnsinn.