Burnout oder Need for Speed?

Ich bin kein großer Rennspielfan und doch kam ich mit beiden Gameserien in Kontakt. Need for Speed wollte mir aber nie richtig gefallen. Gerade in letzter Zeit immer dieses Pseudo-ernstgemeinte Setting mit den Realfilm Zwischensequenzen. Außerdem gefällt mir die Fahrphysik gar nicht.

Wenn ich ein Rennspiel spiele, muss es schnell sein. Es darf nicht nur auf dem Tacho "300km/h" stehen, man muss die 300 Sachen auch fühlen können. Dieses Feeling hab ich nur mit Burnout. Deswegen hab ich auch wesentlich mehr Fun mit der Rennspielserie von Criterion als mit der von Electronic Arts.

Der Crashmodus bei Burnout trägt sein übriges dazu bei. Es gibt nichts besseres als mit einem diabolischen Lachen eine gesamte Autobahn in Schutt und Asche zu legen und anschließend der erziehlten Versicherungsschaden zu begutachten. Dieses Feeling hab ich nur mit Burnout.

Angefangen hat es mit Teil 2 für den Game Cube. Das war für mich damals Kult! Ich hab es nächtelang mit Freunden gezockt, wir haben sogar einen Bug entdeckt, durch den man ins Leere fällt Das ist ein positiv hervorzuhebener Punkt bei Burnout. Die Einsteigerfreundlichkeit. Selbst mein nicht allzu Videospiel begabter Freund hatte keine Probleme mit dem Game und hat sogar regelmäßig gegen mich gewonnen (Das war nur Zufall Adi, glaub mir! )

Bei Need for Speed undenkbar. Underground hatte ich mal eine zeitlang gespielt, aber es war einfach nur langweilig und das tunen interesiiert mich auch überhaupt nicht. Also für mich wird Need for Speed von EA immer eine Mainstream Produkt bleiben. Ich bestehe auf Burnout!

Ich schließe mich den anderen an, Need for Speed ist besser als Burnout. Denn bei Need for Speed stehen das Fahrverhalten und die Rennen im Vordergrund. Das soll nicht heißen das Burnout ein schlechtes Fahrverhalten hat, aber Need for Speed hat ein besseres . Dafür punktet Burnout beim Crash, denn in dem Spiel geht es ja um das Crashen von Autos usw., und das ist das Rennen häufig die Nebenrolle.

Deswegen kommt es darauf an was man mag, und ich mag da eher Need for Speed.

Was ist das für eine Frage? natürlich Need for Speed. Vorallem Need for Speed Most Wanted hat mich ohne Ende beigeistert. In dem Spiel ist alles verbunden, was für mich zu einem richtig guten Rennspiel gehört. Eine Story ist mit eingebaut, die Autos schauen klasse aus, ein detaillierte Tuningmodus ist vorhanden, das Fahren macht richtig Spaß. Was ich im Gegensatz zu Burnout gut finde, und das ist der springende Punkt, warum ich für Need for Speed bin, ist, dass es kein Schadensmodell gibt. Das mag zwar nicht unbedingt realistisch sein, dass man überall dagegen crashen kann und das Auto trotzdem unversehrt ist, aber es fördert den Spielspaß ungemein. Wenn ich in einem Rennspiel alle zwei Minute etwas neu beginnen müsste, weil mein Auto Schrott ist, dann würde mir das keinen Spaß machen.

Fazit: Need for Speed for ever!

Zuerst einmal, sind beide Spiele keine Simulationen denn bei Burnout Dominator kannst du ohne Probleme mit 200 Kilometer in der Stunde in eine Kurve fahren und bei Need for Speed kannst du Straßenlaternen umfahren ohne beschädigt zu werden oder an Geschwindigkeit zu verlieren.

Wenn du eher auf total unrealistische aber lustige Spiele stehst, würde ich dir zu Burnout (Dominator) raten. Stehst du jedoch mehr auf Spiele die eine richtige Story und eine Handlung haben, könnte ich dir Need for Speed ans Herz legen, vor allem das neue Need for Speed Undercover, welches bald erscheinen wird.

Ich persönlich finde Need for Speed eindeutig besser.

Gut realistisch sind sie, wie mein Vorredner schon gesagt hat, beide nicht, aber mir hat die ganze Need for Speed Reihe von Anfang an Spass gemacht. Underground 2 war damals der absolute Burner und Most Wanted hat das ganze dann noch einmal getoppt. Bessere Grafik, bessere Musik, neue Herrausforderung dank der Polizei und der Blacklist, das ist Most Wanted.

Burnout hingegen hat mich nicht überzeugt. Einfach nichts, womit es sich über Need for Speed stellen würde.