Im Sommer mehr Trennungen als im Winter
Forscher der Uni Manchster fanden heraus, dass im Sommer 40 % mehr Trennungen sind, als in der kalten Jahreszeit. Grund soll der Sommerurlaub sein und weil die Frauen dann mehr Haut zeigen, wo dann wiederrum die Männer drauf anspringen. Im Sommerurlaub soll den Paaren angeblich der Gesprächsstoff ausgehen und der sommerurlaun ist eher ein "Gammelurlaub" als ein Winterurlaub , indem gemeinsam Sport getrieben wird.
Was haltet ihr davon. Ich habe mal überlegt, wann bei mir die Trennungen mit meinen Ex èn gewesen ist und ich muss sagen, dass es immer zwischen Oktober und Januar war. Also würde bei mir diese Statistik nicht gelten.
Wann waren bei euch eher Trennungen? Im Sommer oder in einer andren Jahreszeit? Was meint ihr, warum im Sommer wirklich mehr Trennungen sein sollen?
Also meine Trennungen waren das ganze Jahr über verteilt. Ich falle dann da wohl durchs Studien-Raster. Ich könnte mir das auch nicht erklären, was mehr Haut zeigen damit zu tun hat. Wenn ich ein untreuer Typ bin, dann würde ich Sommer wie Winter fremdgehen. Und wenn ich treu bin, dann auch das ganze Jahr über egal ob ich einen süßen Skilehrer hätte oder einen sexy Bademeister.
Meine Trennungen fanden bisher immer im Frühjahr statt, allerdings waren es auch nicht sonderliche viele.
Ich denke aber schon, dass es insgesamt im Sommer mehr Trennungen gibt. Nicht nur aus den im Ausgangsbeitrag genannten Gründen, sondern auch, weil Winter die "Kuschelzeit" ist. Niemand ist im kalten Winter gern allein vor seinem Kamin und so.
Im Sommer dagegen stellt man auch leichter mal fest, dass das Leben ohne Partner auch noch Spaß macht und man nicht zwangsläufig eine Beziehung braucht, um glücklich zu sein. Denn die Angst vorm Allein-sein ist ja die erste Hemmschwelle vor einer Trennung. Im Sommer bieten sich da viel mehr Alternativen wie Partys und Co.
Bisher habe ich Trennungen von meinem Partner immer zu unterschiedlichen Jahreszeiten gehabt. Mal war es im Sommer als ich vom Urlaub nach Hause kam und meine Freundin mir erzählte das sie fremdgegangen ist und ich habe aber auch schon Trennungen im Winter gehabt.
Von solchen Studien halte ich im allgemeinen sowieso nicht all zu viel da diese ja meist auf einem Durchschnitt beruhen.
Welche Altersgruppe auch immer in der Studie untersucht wurde, ich kann da nicht so recht dran glauben. Die Scheidungsrate ist im Winter meiner Meinung nach nicht geringer als im Sommer. Wenns nicht mehr geht, dann gehts nicht mehr. Meine letzte Trennung ist zehn Jahre her und war mal im September. Also auch nicht mehr wirklich Sommer. Gut es kann sicher sein, daß die Hormone im Sommer eher auf Neuanfang stehen als im Winter.
Was ist das denn für eine komische Statistik? Wenn ich richtig gelesen habe, trifft sie auf gar keinen Vorredner von mir zu. Bei mir auch nicht! Eine Trennung war mal im Februar, die eine im April, die andere dann August - also durchs Jahr verteilt!
Aber ich denke, sowas hat nicht mit "mehr Haut zeigen" zu tun, sondern, wie hier schon gesagt wurde, weil man im Winter und dann zu Weihnachten/Neujahr gerne kuscheln mag bei dem blöden Wetter. Niemand sitzt gerne im Winter alleine auf dem Sofa und friert. Aber das ist natürlich kein richtiger Grund.
kleenesandra hat geschrieben:Welche Altersgruppe auch immer in der Studie untersucht wurde, ich kann da nicht so recht dran glauben.
Trennungen müssen ja nicht nur Scheidungen sein, sondern auch das Beenden einer Beziehung (also unverheiratet). Scheidungen werden sicherlich dann eingereicht, wenn es eben nicht mehr geht.
Aber dafür gibt es garantiert auch weniger Scheidungen, als "einfache" Trennungen, weil es eben auch viel mehr Beziehungen als Ehen ingesamt gibt. Damit ist es auch logisch, dass mehr lose Beziehungen beendet werden als Ehen, und entsprechend in der Statistik auch häufiger Schluss gemacht wurde als eine Ehe geschieden.
Aber eine Beziehung die vielleicht ihre 3 Jahre gedauert hat, da kann ich mir schon vorstellen dass die Energien und der Mut zum Neustart bei dem eher unglücklichen Partner dann doch erst im oder zum Sommer freigesetzt werden.
Ich denke mal, da die Studie wenigstens von einer Uni durchgeführt wurde, dass die Altersverteilung repräsentativ durchmischt war, meinetwegen zwischen 18 (oder auch 20) und 50 oder 60 Jahren.
Aber vielleicht ist das in England sowieso alles ein bisschen anders - das sind ja Insulaner.
Also die Erklärung mit mehr Haut im Sommer und den daraus resultierenden spitzeren Jungs klingt schon plausiebel.
Aber ich wurde bisher eigentlich immer im Frühling verlassen (selber verlassen hab ich noch nicht. Vielleicht sind da ja bei den Mädels die "Frühlingsgefühle" und der Drang nach abwechslung stärker? Was sagen die Mädels?
Ehrlich gesagt kann ich dieses Phänomen durchaus nachvollziehen. Allerdings finde ich die Begründung ein bisschen schräg. Nicht jede Frau zeigt im Sommer so viel mehr Haut als sonst und ich frage mich, was das für Männer sind, die dann auf solche simplen Reize anspringen. Aber gut: in vielen Köpfen ist die Steinzeit ja immer noch nicht überwunden.
Meine letzte Trennung fand im April statt, die davor auch vor dem Sommer. Allerdings gibt es ja immer wieder Ausnahmen von der Regel, manchmal mehr und manchmal weniger.
Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen im Winter eher liebesbedürftig sind und - ganz platt gesagt - eher jemanden zum Kuscheln brauchen als im Sommer. Vielleicht "verschieben" manche Menschen die Trennung vom unliebsam gewordenen Partner dann lieber auf die Sommermonate, da mit dem Sommer bei vielen ein ganz neues Bewusstseijn einsetzt und der subjektiv empfundene Trennungsschmerz dann nicht so schlimm empfunden wird wie im Winter. Es gibt ja Leute, die zum Winter hin regelrechte Depressionen entwickeln und sich dann vielleicht nicht auch noch zusätzlich mit einer Trennung belasten wollen.
Ich frage mich ehrlich gesagt, warum Paaren ausgerechnet im Sommerurlaub der Gesprächsstoff ausgehen soll. Allerdings setze ich irgendwie auch immer voraus, dass Paare wirklich etwas haben, das sie verbindet und auch miteinander reden können. Leider ist das in der Realität oft nicht der Fall, auch wenn das auf den ersten Blick unverständlich erscheint (nun gut, beim genaueren Betrachten auch).
Ich hätte zwar allgemein nicht geglaubt, dass sich Trennungen auch nach Jahreszeiten richten, aber wenn ich einen Tipp abgeben hätte müssen, hätte ich noch eher genau umgekehrt getippt.
Ich habe zwar auch schon Berichte gehört, dass im Sommer Paaren oft der Gesprächsstoff ausgeht. Ich habe die Berichte schon fast witzig gefunden, wobei es gar nicht lustig ist, aber in dem Bericht wurden eben Paare dokumentiert und beobachtet und die haben tatsächlich den Großteil der Zeit nebeneinander geschwiegen. In den ersten Tagen hatten sie sich noch einiges zu erzählen, aber bald ging ihnen der Gesprächsstoff aus. Diese Berichte haben sich jedoch auf Sommerurlaube bezogen, wo Paare 2 Wochen einen klassischen Stranurlaub gemacht haben und den ganzen Tag nur faul in der Sonne herumgelegen sind.
Vielleicht ist das auch der Grund warum ich das nicht so ganz nachvollziehen kann, weil bei mir gerade der Sommer immer sehr aktiv war, auch in den Urlauben. Ich liebe zwar auch Sonne, Strand und Meer, aber 2 Wochen nur faul herumliegen hätte ich nicht ausgehalten und meine Beziehungen auch nicht. Wir waren immer unterwegs und sehr unternehmungslustig. Demnach wurde mir gerade im Sommer niemals langweilig und hat Beziehungen eher belebt.
Außerdem bin ich auch ein Mensch, bei dem das Wetter durchaus auch auf die Stimmung schlagen kann. Sonne gibt mir immer Energie und belebt mich total und da bin ich auch meistens gut gelaunt! Ideal für Beziehungen. Im Winter finde ich die ersten nebeligen Tage auch noch nett. Man macht es sich zu Hause gemütlich, die kuschelige Zeit beginnt und so weiter, aber irgendwann fliegt einem doch die Decke auf den Kopf, vor allem wenn es nur so nieselig grauslich kalt ist und nicht schneit oder wenigstens der See zugefroren ist.
In dieser Jahreszeit unternimmt man dann auch viel weniger und das finde ich auch immer für Beziehungen eher belastend, weil man sich zu Hause gegenseitig auf die Nerven geht. Das trübe Wetter ist dann noch das I-Tüpfelchen und trägt zum Rest bei. Es geht aber denke ich nicht nur mir so, sondern auch vielen anderen, weil die Depressionsrate im Winter bekanntlich ja auch im allgemeinen steigt, eben wegen dem trüben Wetter und dem Lichtmangel, weil es ja auch so früh dunkel wird. Und depressive Stimmungen sind wohl alles andere als beziehungsfördernd.
Jetzt kann man es natürlich auch so sehen, dass der Winter die kuschelige und heimelige Zeit ist und dann auch mehr Sex und Intimität hat. Aber auch das bezweifle ich. Sicher ist es die kuschelige Zeit und man macht es sich bilderbuchmäßid vor dem Kamin gemütlich, aber so laue Sommerabende können doch auch sehr prickelnd und beziehungsfördernd sein.
Ich kann mir das Ergebnis der Studie nicht so ganz vorstellen, aber so ist es ja oft bei Studien. Wahrscheinlich gibt es auch irgendwo eine Studie die das Gegenteil behauptet. Die man dann wohl jedoch auch wieder streitbar machen kann. Ich bezweifle allgemein, dass Trennungen so sehr von Jahreszeiten abhängig sind. 40% sind ja noch dazu ein recht hoher Prozentsatz!
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