Mit dem Rad zur Arbeit und dadurch Geld sparen
Früher, als mein Arbeitsweg noch nicht ganz so weit war, bin ich immer mit dem Fahrrad auf die Arbeit gefahren. Nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch weil es eben für die Gesundheit nicht das schlechteste ist. Danach betrug mein Arbeitsweg allerdings einmal dreißig und einmal sechzig Kilometer, also ein Weg der meiner Meinung nach nichts war um ihn mit dem Fahrrad zu meistern, auch aus dem Grund, weil es zwischendurch ziemlich stark nach oben ging, weil ich über einen Berg fahren muss.
Heute habe ich einen Arbeitsweg von etwa zehn Kilometer, aber das ist mir dann morgens um kurz vor sechs doch zu viel um mit dem Fahrrad zu fahren. Wie kommt ihr auf die Arbeit? Nehmt ihr das Fahrrad und wie weit ist euer Arbeitsweg?
Mein Arbeitsweg beträgt 6 Kilometer, also 3 Km hin und 3 km wieder zurück. Die Monatskarte für den Bus oder die Bahn würde mich 54 Euro kosten. Also fahre ich lieber mit dem Rad und nehme nur in Ausnahmefällen (bei sehr starkem Regen, Gewitter) die öffentlichen Verkehrsmittel.
Auch in den Wintermonaten greife ich auf die öffentlichen zurück, wenn mein Mann das Auto benötigt.
Ich habe auch schon häufiger überlegt, ob ich nicht mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren sollte, aber bisher habe ich das noch nicht gemacht. Der Weg zur Arbeit und zurück beträgt bei mir jeweils etwa zehn Kilometer. Allerdings wohne ich auch in einer etwas hügeligen Gegend und ich bin nicht gerade so trainiert, dass ich so einfach mal diese Hügelchen hochfahren könnte.
Außerdem möchte ich auch auf der Arbeit nicht erschöpft und verschwitzt ankommen und nach der Arbeit bin ich fast immer so erschöpft, dass ich mir noch vorstellen kann, dann noch zehn Kilometer nach Hause zu radeln, außerdem würde ich mit dem Fahrrad auch etwas länger als mit dem Auto brauchen und ich bin froh über jede Minute, die ich mich ausruhen kann.
Wenn ich aber die Spritpreise sehe, denke ich auch, dass ich mich mal von etwas Bequemlichkeit verabschieden sollte und auch mal mit dem Fahrrad fahren sollte, aber bei dem momentanen Wetter ist das bestimmt auch nicht so angenehm.
Ich muss zu meinem Hauptjob 25 km fahren, zum Nebenjob ca. 15. Leider zu weit, um mit dem Rad zu fahren. Ich komme da nicht mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin, weil die Anbindungen so grottig sind.
Wenn meine Arbeitsstellen näher an meiner Wohnung wären würde ich auf jeden Fall mit dem Fahrrad fahren. Alleine schon um nicht mehr so oft tanken zu müssen, bei den Preisen macht das echt keinen Spaß mehr!
Als Schüler in Berlin fällt die Wahl nicht schwer. Eine Schülermonatskarte kostet bei uns "nur" 26 Euro. Diese wird in der Regel auch gekauft obwohl mein Schulweg gerade mal an die 4km beträgt. Anonsten kann ich immernoch mit dem Roller fahren, aber vom Preis nimmt sich das am Ende des Monats nie viel.
In letzter Zeit bin ich auch wieder in Versuchung gekommen den Drahtesel aus dem Keller zu holen und rumzufahren. Leider bedeutet das auch immer, dass ich eine halbe Stunde früher aufstehen muss um pünktlich bei meiner Schule zu erscheinen.
Mein Weg zur Arbeit ist auch etwas länger. Würde ich mit Bus und Bahn fahren, dann bräuchte ich 1,5 Stunden einfache Strecke.
Allerdings habe ich es mal getestet mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren anstatt auf den Bus zu warten und war voll begeistert. Ich muss vielleicht erwähnen, dass ich morgens schon ab 6 Uhr arbeite und dementsprechend das Haus gegen 4:30 verlasse. Es ist also nichts los auf den Straßen und die meisten Ampeln aus. Macht also auf jeden Fall auch Spaß Die einzigste Sache die deprimiert ist, dass 2 Kneipen auf dem Weg um 4 Uhr schließen und noch einige besoffene Gestalten herumlungern.
Abends ist es dann auch ganz angenehm, weil man nach etwa 1 Stunde und 10 Minuten Bahnfahrt sich wieder bewegen kann. Dann fahre ich meist recht gemütlich nach Hause und erfreue mich daran doppelt so schnell wie der Bus zu sein, da der die ganze Zeit im dichten Verkehr steckt.
Bei mir ist es eigentlich gesehen auch ein Arbeitsweg, ich fahre nämlich täglich mit dem Rad zur Uni und zurück. Der Weg beträgt insgesamt auch um die 7km, also 3,5km hin und 3,5km dann auch Retoure. In meinen Augen also auch ein sehr angenehmer weg, der leicht zu meistern ist. Zwischenzeitlich ist auch eine Steigerung drinnen, die aber locker ist und auch keine Probleme macht, wenn man mitten in der früh fährt. Deswegen nehme ich auch lieber das Rad zur Uni, erstens einmal benötige ich mit dem Rad ca. eine viertel Stunde und mit dem Bus würde ich eine dreiviertel Stunde brauchen (durch das Umsteigen und Warten) und günstiger kommt es mir natürlich auch, weil ich so mir die 80 Euro erspare, die ich pro Semester zahlen müsste, wenn ich mit dem Bus fahren würde.
Außerdem kann ich Busfahren so oder so nicht leiden, und schon gar nicht mitten in der früh, wo alles mit Rentnern und Kinder/Jugendliche gestopft voll ist. Das erspare ich mir lieber und steige dann auf mein Rad. Zusätzlich kommt ja noch dazu, dass es meiner Gesundheit auch nicht schadet, ja im Gegenteil, es unterstützt mich sogar nur in meinen Abnehmplänen. Also zwei Fliegen sozusagen mit einer Klatsche.
Wenn das Wetter mal nicht so gut sein sollte, nehme ich aber auch schon mal das Auto oder lasse mich zur Uni fahren. Leider ist die Strecke nicht so angenehm zu fahren, wenn es wie aus Eimern gießt oder wenn Schneefall ist, da bevorzuge ich dann doch lieber das Auto. Notfalls ginge dann auch der Bus, aber das wirklich nur im Notfall. Aber ansonsten wie gesagt steht bei mir das Rad im Vordergrund. Ich muss sowieso noch schauen, dass ich es wetterfest mache, sprich, wenn es einmal leicht regnet ist das kein Problem. Bräuchte da aber noch eine Regenjacke.
Aber prinzipiell denke ich mir, dass der Weg viel angenehmer ist, wenn man ihn mit dem Rad fährt. Jedenfalls kommt es nur meiner Gesundheit und meinem Geldbeutel zugute (und der ist bekanntlich ja sehr klein bei Studenten) und schneller bin ich dann auch noch. Ich erspare mir dann auch einfach, die Busfahrpläne herauszusuchen, ewig zu warten und vielleicht auch noch zu früh an der Uni zu sein. So kann ich länger schlafen und bin bei weitem flexibler, was ich beim Busfahren natürlich nicht wäre, weil ich ja an die Zeiten gebunden bin. So ging es mir oft in der Schulzeit, da war ich gezwungen mit dem Bus zu fahren (Fahrradstrecke war eindeutig zu weit), und es war wirklich nicht leicht. Also ich kann dem Busfahren nichts abgewinnen und da jeden Morgen mit dem Bus zur Schule zu fahren war schon fast grausam.
Erstens musste ich immer so früh aufstehen, mich an die Fahrzeiten halten (die zu dämlichsten Zeiten waren) und mich dann auch noch mit den Passagieren rumärgern. Nur Gedrängle und Geschubse, und dann wird man auch noch von Rentnern angezickt, weil man mit dem Rucksack im Weg steht (vor allem weil Rentner ja nicht den ganzen Tag Zeit haben und so immer zu den Stoßzeiten mit dem Bus fahren müssen, war für mich immer schon ein Rätsel). Ne, das möchte ich mir prinzipiell nicht mehr antun und fahre wirklich nur in den äußersten Notfällen mehr mit dem Bus. Ist mir auch lieber, wenn ich auf andere Verkehrsmittel, wie eben das Rad, zurückgreife. So bin ich an nichts gebunden.
Ich habe zur Zeit leider keinen Job. Aber zu meiner Weiterbildung fahre ich auch mit dem Fahrrad. Es ist zwar auch nicht weit weg von mir,aber ich würde auch eine größere Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen weil es einfach kostengünstiger ist. Selbst das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird ja immer teurer.
Bei 10km würde ich aber denke ich dann schon auf ein Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen weil mir das ein wenig zu weit wäre.
Ich habe im Juni beschlossen das ich es mit dem Rad versuchen will. Es ist ja Sommer und vor dem Führerschein bin ich immerhin auch sehr viel mit dem Rad gefahren.
Tja gesagt getan, am Anfang hatte ich noch mein Ticket und ich bin soweit gefahren wie ich es eben Konditionsmässig geschafft habe und dann halt mit dem Bus weiter. So hab ich die Strecke immer weiter ausgebaut, nun schaffe ich locker die 12km hin und 12km zurück. Mittlerweile macht es mir richtig Spaß und ich bin traurig wenn es morgens regnet und ich den Bus nehmen muss.
Klamotten mitnehmen oder auf der Firma was zum umziehen haben möchte ich nicht. Na zum Glück hatte ich mit dem Wetter, trotz stark verregnetem Sommer fast zu 85% Glück.
In meiner Schulzeit habe ich in der neunten Klasse auch versucht, auf das Fahrrad umzusteigen. Meine Schule lag circa 3,5 km von meinem Zuhause entfernt, was einem Radweg von etwa 15 Minuten entsprach. Die erste Zeit hatte ich auch wirklich Spaß daran, mit dem Rad zur Schule zu fahren, da man sich erstens morgens ein wenig bewegt hat und zudem auch noch Geld gespart hat. Bei den günstigen Konditionen für Schüler macht das auf's Jahr gerechnet zwar nicht so viel her, aber man fühlt sich insgesamt immer besser, wenn man das Gefühl hat, sich selbst und der Umwelt etwas Gutes tun zu können.
Als dann die verregneten Tage kamen und man eine sehr schlechte Sicht hatte, habe ich es langsam wieder aufgegeben. Diese Seite am Radfahren hat mir gar nicht gefallen. Seitdem benutze ich wieder die öffentlichen Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu kommen.
Mein jetziger Arbeitsplatz liegt etwa 6 km von meinem Haus entfernt. Ich könnte mich zwar ab und zu auf meinen Drahtesel schwingen, aber in Anzug und mit einer Krawatte ist soetwas mehr hinderlich als sinnvoll. Ich würde zwar 40 Euro im Monat sparen, aber die sind es mir für ein Busticket wert.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-35362.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Notebook von Plus 3129mal aufgerufen · 3 Antworten · Autor: Simone1987 · Letzter Beitrag von Entenhausen
Forum: Hardware
- Notebook von Plus
- Lohnen sich Asien Fonds? 4199mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: Balthasar · Letzter Beitrag von FinanzScout
Forum: Geldanlage
- Lohnen sich Asien Fonds?
- Überweisung rückgängig machen 5647mal aufgerufen · 5 Antworten · Autor: Player · Letzter Beitrag von Wibbeldribbel
Forum: Geld & Finanzen
- Überweisung rückgängig machen