Full House
Hallo !
Vor kurzem bin ich beim "Zappen" auf "Full House" gestoßen. Das ist eine Serie, die ich früher immer gerne gesehen habe, aber die leider längere Zeit nicht mehr lief - bis jetzt . Hier noch eine Beschreibung (in eigenen Worten ) für die, die Full House nicht kennen:
Danny Tanner hat nach dem plötzlichen Tod seiner Frau viel zu tun: Er ist Sportreporter bei einem lokalen Fernsehsender und muss nun alleine seine drei Töchter D.J , Stephanie & Michelle erziehen. Doch zum Glück helfen ihm sein Schwager Jesse und sein bester Freund Joey. Die beiden sind aber nicht gerade vorbildlich.. So müssen Danny, Jesse und Joey viele schwierige Situationen meistern.
Kennt ihr Full House? Wenn ja, wie findet ihr es?
Ich kenne Full House und finde es gar nicht so schlecht. Einige Szenen sind echt lustig. Vor allem die die Olsen Zwillinge haben Qualität rein gebracht. Eine Komödie mit Kinder zu drehen ist sehr schwer. Aber in Full House ist es gelungen es nicht zu kindlich zu klingen zu lassen. Wenn man aber längere Zeit die Serie schaut wird sie ein wenig langweilig.
Hallo,
Ich kenne die Serie schon lange und muss zu geben dass ich mich schon gefreut habe, als ich sah dass sie nun wieder läuft. Mir gefällt an der Serie sehr, dass es fast immer lustig ist. Es gibt immer andere Situationen, in die die Schauspieler geraten, was auch etwas Abwechslung bringt.
Ich gebe Great JK aber recht, wenn man sich die Serie eine längere Zeit anschaut wird es trotz allem langweilig.
Warum mag ich keine Amis, Christen und die Olsen Twins? Richtig, weil es Full House gibt!
Full House gehört für mich zu den Serien wo man früher beim Ansehen immer dachte: "Ok, kommt grad nichts anderes, so schlimm kann es ja nicht sein..." - doch, war es immer. Für mich zumindest. Immer diese Happy End Attitüde, dieses typisch amerikanisch-christliche Grundgeheuchel mit verlogenem Grinsen, Geschleime und Pseudo Gutmenschentum und Multi-Kulti Patchwork Tralala wo es immer für alles eine Lösung gibt und negative Ereignisse gern mal in einer 2 minütigen Szene abgehandelt und dann unter den Tisch gekehrt werden.
Full House ist für mich wirklich die rosarote Inszenierung einer immernoch perfekten Welt in der alles rundläuft und streng nach konservativ amerikanischen Werten (siehe Thema Sex, Erziehung, Gehorsam den Eltern gegenüber, usw.) auch nachdem es schlimme Schicksalsschläge gab (Frau verreckt) - Hauptsache Gottvertrauen, Kinderknuddeln und Heissassa. Da kann die Schwester im Nebenzimmer auch stundenlang massenvergewaltigt werden, solang das da ist wird alles gut und alle sind glücklich.Auf diesem schmierigen Niveau kam mir die ganze, kleine Full House Welt immer rüber.
Ok, ich find Kinder in Filmen und diese tralala Heuchelhaltung auch so zum Kotzen, muss ich ehrlicherweise noch dazu sagen - auch wenn das eher daran liegt dass Kinder fast immer grottenschlecht schauspielern können und die Plots schon vom Hören extrem langweilig wirken. Und genau dieses Element stößt dann auch noch dazu: die Zwillinge bzw. das Balg welches immer grinsend oder irgendeinen Blödsinn machend ins Zimmer gelatscht kommt wenn die Situation grad zu eskalieren droht. Statt dass die große Schwester dann einen Anschiss bekommt, kommt Michelle rein mit irgendetwas lustigem (sagt was / zieht was hinter sich her) und alle finden es süß, alles andere ist vergessen, Heiterkeit ist wieder da und man sammelt sich um das Baby.
Generell kommt mir da Full House vor wie die Cosbys in weiß und mit mehr Männern (Klar, die Schwarzen sind in den Augen der NeoCons auch matriarchalisch geprägt, da muss man ja was gegen setzen!): Irgendwelche habulkigen Storys, Baby zeigen, süße Kinder zeigen, pseudo perfektes Familienleben usw.
Die einzige Frage die sich mir immer gestellt hat war, warum die Serie so erfolgreich ist und warum die Olsen Twins damit so berühmt wurden? Gut Frage 1 ist fast klar, es gibt genug Menschen die sich nach so einem Kitsch Aufguss sehnen - die kaufen dann auch Nora Jones und Mary Higgins Clark Romane mit Schmacht- und Kitschfaktor 10, aber was ist mit den Olsen Twins? Hallo, Michelle war wohl mit eines der hässlichsten Babys und Kleinkinder im Fernsehen und die beiden anderen (Donna & Stephanie - wunderbar durchschnittlich amerikanische Namen ) fallen auch in die gleiche Kategorie.
Oh, ich hab ganz vergessen mich über den Max Schautzer der USA, Bob Saget, auszulassen, der dieses ganze Heuchel und 1a Familienlebentheater welches wohl eine misslungene 1:1 Satire auf das Leben darstellt, stützt. Liegt wohl daran, dass Bob Saget nach seinem Full House Straflager Daueraufenthalt eine völlig andere (oder vielleicht: gerade deswegen) Schiene einschlug (mal sein Comedy Programm ansehen), die Danny Tanner wohl zutiefst verteufeln würde.
Full House ließ mich eine zeitlang wirklich nur im Fernsehmasochismus schwelgen wenn man von der Schule nach Hause kam und "nichts besseres lief" da das "Kinderprogramm" zu meiner Zeit (Ja, man wird alt ) wirklich nur auf RTL2 und Kabel 1 vertreten war. Da gab es nur die Wahl zwischen Mila Superstar, ein Colt für alle Fälle, irgendeinem Journal, Arabella und Konsorten, Matlock oder eben: Full House. Und wer meint aufgrund meiner ziemlich derben Meinung über die Serie mir erzählen zu müssen dass es gar nicht immer so war: Ich hab alle Folgen (beim Hausaufgaben machen) gesehen! Mehrfach!
Full House war für mich immer "the world greatest Sitcom". Dieser Liebevolle Humor war einfach immer genial. Bob Saget spielt seine Rolle perfekt und Dave Coulier alias Joey Gladstone ist für mich wirklich ein Höhepunkt der Serie. Ich habe als Kind täglich zugeguckt, wie DJ, Stephanie und Michelle groß werden, Danny seine Vaterqualitäten zeigt, Joey zum Superstar unter all den Komikern wird und Jessie mit seiner Band groß rauskommen will. Ich war schon fast abhängig von der Serie, ich kann mich erinnern, wie ich mich selber fragte "Wie soll es weitergehen, wenn die Serie nicht mehr läuft?"...
Ich glaube ich habe mich selber in diese schöne Welt gewünscht, in der alles so ist, wie es sein soll. Besonders nach dem Tod meines Vaters hatte ich viel zu verkraften und die Serie hat mir irgendwie halt gegeben. Heute gucke ich die Serie immer noch gerne und kann sehr darüber lachen. Denn die "Kinderspielchen" sind doch sehr amüsant und nicht zu vergleichen mit anderen "Friede-Freude-Eierkuchen"-Serien wie Familienbande und ähnliche Serien.
Hallo zusammen,
Also ich persönlich bin auch ein riesiger Full House-Fan! Ich habe diese Serie in meiner Kindheit fast jeden Tag geschaut und habe mich wirklich unheimlich gefreut, als ich sah, dass RTL II die Serie wieder ausstrahlen wird! Natürlich bemühe ich seitdem, keine Folge zu verpassen und schiebe so gut wie jeden Tag eine halbe Stunde "Full House" ein - und das, obwohl ich nicht mehr zur eigentlichen 'Zielgruppe' dieser Serie gehöre. Ich finde, Full House ist einfach zeitlos - man konnte es vor 20 Jahren genauso gut anschauen wie heute.
Manche Leute beschweren sich darüber, dass alle Geschichten immer in einer Friede-Freude-Eierkuchen-Idylle enden - aber das ist doch der eigentliche Sinn der Serie, oder? Es soll doch gezeigt werden, wie man verschiedene Probleme lösen kann - sei es durch mit einander Reden oder auf eine andere friedliche Weise. Würde es keine Happy-Ends geben, wäre die Serie sicherlich nicht so beliebt und viele wären unzufrieden - außerdem könnte man so nichts lernen. Ich bin zufrieden mit dem, was es ist.
Michelle, oder vielmehr die Olsen Twins, wurden von einem meiner Vorredner als 'hässlich' bezeichnet - diese Meinung vertrete ich auf keinen Fall! Meiner Meinung nach sind die Beiden schon als Baby total süß und passen einfach super auf die Rolle der kleinen, niedlichen Michelle, der keiner widerstehen kann. Ich würde mir auch gerne mal bei Gelegenheit die DVDs von Full House zulegen, aber soweit ich weiß, sind erst die ersten drei Staffeln auf Deutsch erhältlich - was ich ein wenig schade finde, wenn ich ehrlich sein soll. Weiß einer von euch, wann die anderen Staffeln folgen sollen?
Viele liebe Grüße,
Carolinchen
Hi zusammen,
also im Prinzip mag ich Full House. Ich find die Serie witzig und es macht Spaß sie zu schauen. Ich mochte DJ immer ganz gerne und Onkel Jesse. Es war auch schön zu sehen, wie er irgendwann mit Rebecca zusammen kam und die zwei Zwillinge bekamen.
Mein Problem bei der Serie ist nur, dass sie viel zu oft und zu lange wiederholt wurde. Bei RTL2 gab es bestimmt 4 oder 5 Durchläufe, als es dort Nachmittags lief. Am Ende konnte man die Folgen ja schon halb mitsprechen. Am Ende hätte ich echt den Fernseher aus dem Fenster werfen können, wenn wieder eine Folge lief. Ähnlich wie bei Fresh Prince of Bel Air. Die Serien sind zwar lustig, aber es wird einfach nervig, wenn sie in der Dauerwiederholung laufen. Eine Wiederholung ist ja noch in Ordnung, aber das? Besser wäre es gewesen, nach jeder Wiederholung vielleicht mal eine Pause einzulegen und dann eine andere Serie zu zeigen, anstatt die Serie so lange zu senden, bis die Quoten im Keller sind. Es ist ja nun wirklich nicht so, als gäb es nicht genug Serien, die man als Ersatz zeigen könnte.
Also noch mal die Kurzfassung: Die Serie ist nett, wurde aber durch die anhaltenden Wiederholungen mürbe gemacht.
Und Michelle? Das war ja wohl das häßlichste Baby der Fernsehgeschichte. Später wurde sie hübscher und hatte einen gewissen Niedlichkeitsfaktor, aber als Baby waren die Zwillinge wirklich pott häßlich. Hab mich immer gefragt, warum man gerade die gecastet hat.
Hallo!
Vor kurzem habe ich auch bemerkt, dass die Sendung ja wieder läuft. Ich war überrascht, habe mich aber nicht sonderlich gefreut, obwohl ich mir die Sendung früher ganz gerne angesehen habe.
Ich mag zwar die Schauspieler, die mitspielen, aber ich muss sagen, mir ist die Sendung doch etwas zu alt. Da schaue ich mir lieber neuere Sendungen an, zumal ich so gut wie alle Folgen von Full House schon kenne.
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