Fundprämie für Bin Laden verdoppelt

Die amerikanische Regierung hat nun die Fundprämie für Osama Bin Laden, den vermutlichen Anstifter der Terroranschlage vom 11. September 2001, erhöht. Sie liegt nun also bei 50 Millionen US-Dollar. Für hilfreiche Informationen und Tipps, die zur Ergreifung oder zum Tod Bin Ladens führen, wird dieser Betrag ausgezahlt. Der Grund, beziehungsweise der Auslöser für diesen neuen Gesetzesentwurf, waren die Ermittlungen des Abwehrdiensts in Amerika, laut dem das Terrornetzwerk Al-Qaida wieder mächtiger geworden ist und wieder neue Terroranschläge in Amerika plant.

Ich glaube, auch wenn der Betrag erhöht wird, wird Osama Bin Laden nicht gefunden, da er wahrscheinlich irgendwo verschanzt in einem Erdloch sitzt, genauso wie Saddam Hussein. Vielleicht wird er mal durch Zufall von Soldaten entdeckt, aber das ist sicherlich sehr unwahrscheinlich.

Lg, Tauraxx

Ja ich denke auch dass es sehr schwer is diesen Mann zu schaffen. Denn er hat Geld, und zwar Millionen und aber Millionen, und genug Anhänger die ihn schützen. Ich schätze der hockt irgendwo in einem "Loch" bzw. Bunker in Afghanistan oder Pakaistan, weil er da die meisten Anhänger hat.

50 Millionen könnt ich echt gut gebrauchen aber ich glaub das ist mir ein bißchen zu umstädnlich und gefährlich mich auf die Suche zu machen.

hi,
also ich finde diese Prämie sinnlos. Mal ehrlich: Keiner von den Normalbürgern hat auch nur die geringste Ahnung, wie und wo zu suchen, noch hat er die Möglichkeit dazu.

Die einzigen,die sich sowas erlauben können sind Beamte, also Agenten etc. welche Zugriff auf Daten haben und Erfahrung und noch einiges mehr. Sprich entweder findet der Staat selber oder niemand.

Und ein Anhänger würde nie wegen des Geldes überlaufen, noch würde ein Normalbürger ihn aufspüren können, selbst wenn, hätte er soviel Angst, dass er ihn verrät, weil er von den Anhängern auf jeden Fall aufgespürt wird.

grüße

Diese Prämie ist ja wohl mal wirklich Quatsch, also würde Amerika so Bin Laden fassen können, aber die glauben ja auch geld ist alles und nur Geld zählt merkt man doch auch wegen dem Öl.

Bin laden bekommen sie nicht, damit müssen sie auch wenn sie es nicht können klarkommen.

Die US Regierung setzt aber auch im Irak und in Afghanistan Söldner ein.
Das sind private Sicherheitsfirmen die ihre eigene Privatarmee hat. Zum größtenteil sind das ehemalige US Soldaten oder Ex Polizisten. Die werden viel viel besser bezahlt als normale Armee Angehörige und werden auch für Operationen eingesetzt wo man keine regulären Truppen hinschicken kann oder darf.

Außerdem erscheinen deren Gefallenen Listen in keinen offiziellen Verlustberichten.

Für die Firmenchefs sind da 50 Millionen extra evlt ein echter Anreiz Bin Laden zu finden.

Aber klar der Otto Normal Bürger wird von eine Erhöhung des Kopfgelds nicht haben.

Beim Thema Bin Laden und "Fangen" fällt mir immer ein Kabarettabend in BRaunschweig ein, mit Hagen Rether. Kurzgefasst lief es darauf hinaus, daß er kurz über Terrorimus, Bin Laden, Schäuble und Deutschland sinnierte, das ewige Versteckspiel um Osama Bin Laden und Schäubles Terrorhatz und am Ende sagte:

H. R.: "Den fangen die nie!"
Publikum: "Den Schäuble?"
H. R. *lachte* "Den auch nicht."

Naja, Osama wird schon tot sein, oder irgendwo in Pakistan bei seinen paschtunischen Freunden untergebracht sein, schließlich gibt es da jede Menge unabhängige Stammesgebiete, in denen nicht einmal der pakistanische Staat volle Autorität genießt und die sich jeder Kontrolle entziehen. Das müssten die Amis eigentlich am Besten wissen, schließlich haben sie in diesen Gebieten während des Afghanistan Krieges der Sowjetunion die Mudjaheddin mitausgebildet und ihre Waffen dorthin geliefert, damit sie weiter über die Grenze geschmuggelt werden konnten.

Ich glaube das Bin Laden schon lange nicht mehr lebt. Die USA hält seinen Mythos nur am leben um ein Feindbild zu erschaffen, und dieses im Volke zu präsentieren.
Bin LAden selber ist ja nicht das Problem, egal ob er lebt oder tot ist. Die Taliban wird weiterhin Terroranschläge planen.

Jaja, die Amerikaner mit ihren Belohnungen. Das hat man ja im Fall Saddam Hussein gesehen. Sein eigene Cousin hat ihn verpfiffen und am Ende keinen einzelnen Penny gesehen. Die 20 Millionen waren den Amerikanern einfach zu viel. Am Ende musste Saddams Husseins Cousin zu den USA flüchten, weil er wahrscheinlich ermordet wäre. Als Verräter hätte man ihn bestimmt sogar erstmal gefoltert. Ich glaube aber nicht, dass die Amerikaner einfach so 50 Millionen Dollar verschenken. Zuerst wird irgendeine Lücke gesucht um die ausstehenden Gelder zu verwehren. Und wenn sie am Ende merken, dass die El Kaida nach Bin Ladens Tod nicht zerfällt, wird derjenige keinen Cent kriegen.

@MrSilverBlue:
Bin Laden gehört nicht zur Taliban. Taliban ist was ganz anderes, auch wenn sie in Afghanistan und Pakistan sind. Bin Laden ist der Kopf von El Kaida.

Ja im Fall Saddam war es schon ganz "witzig" - und die Lücke besteht ja immernoch: Und zwar gilt diese Prämie als Gesamtprämie. Also wenn der eine oder andere Hinweise zur Ergreifung besteuern kann gibt`s was aus dem Prämientopf, aber nicht alles.

Aber mit Saddam haben sich die Amis deutlich ins Bein geschossen, damit wurde den Arabern wieder die Zweizüngigkeit der Amerikaner vorgeführt - und die Chance dass jemand Osama verpfeift ad absurdum geführt.

@ilias
Bin Laden ist aber auch nicht der Kopf der El Kaida sondern von al-Qaida.

@ilias
Bin Laden ist aber auch nicht der Kopf der El Kaida sondern von al-Qaida.

Das ist nur die Schreibform in westlicher Schrift, aber die Organisation wurde von Arabern gegründet und wird eigentlich so geschrieben [(القاعدة)].
Ja, und die Araber haben jetzt erst Recht kein Vertrauen zu den Amerikanern.