Mein Umstieg von Windows auf Mac OS
Mojn.
Ich wollte euch mal Berichten, wie ich den Umstieg von einem Normalem PC auf einen Macintosh verkraftet habe. Nach nun 10 Jahren Windows war es einfach an der Zeit, sich einen Mac zu Leisten. Ich hatte oft Probleme mit WIndows 95,98,Me und Xp. Vista lief überraschend gut und flüssig. Leider war alles ein bisschen Lahm aber das Design hat gestimmt.
Ich habe ja gedacht, das ich ohne Windows garnicht mehr klarkomme aber nach ca 3 Tagen hatte ich alles so eingerichtet, wie ich es brauchte. Microsoft Office Paket, ILife08 für Bilder und Videos und Photoshop hatte ich dann Installiert. Zu Photoshop muss ich mal erwähnen, das es jetzt wirklich Flüssig läuft, auch bei sehr großen Bild Dateien. Im Gegensatz zu Windows war das ein Unterscheid wie Tag und Nacht.
Jetzt zu Mac OS X. Es läuft einfach total genial und Zuverlässig. Man kann 20 Programme Parallel Öffnen und hat trotzdem nur eine CPU Auslastung von 30 %. Bei Windows war mit WMP, Photoshop und ICQ schon schluss; trotz einem Core2Duo Prozessor. Das gesamte Design ist einfach nur Geil. Total Stylisch und bedacht das System. Mich hat früher immer genervt, das man jedes Programm richtig Installieren muss. Bei Mac OS X werden die Programme einfach nur in den Programm Ordner geschoben und das wars!
Dann zu dem Desktop:
Mich hat es seit Jahren schon genervt, das ich einen unordentlichen Desktop mit Windows hatte. Jedes Icon hat genervt und war überflüssig. Bei Mac OS X hat man eine Leiste, die man Dock nennt und die am unteren Bildschirmrand ist. Dort sind alle Programm als Icon festgehalten und wenn man draufklickt, wird das Programm geöffnet.
Ich empfehle jedem, der ein wenig Geld übrig hat, sich ein Mac OS X System zu Leisten, da es einfach besser läuft und man keine Negativen Eigenschaften hat. Hier mal ein Bild von meinem Desktop:
Ich plane auch bereits seit längerem einen Umstieg auf Mac OSX. Da ich sehr viel mit Musik mache und Mac in diesem Bereich sehr verbreitet sind, bietet es sich für mich sehr an auf Mac umzusteigen. Ich bin auch stark davon überzeugt, dass Mac OSX ein wirklich hervorragendes Betriebssystem ist, aber die Macs haben auch ihren stolzen Preis, welcher meiner Auffassung nach wirklich übertrieben ist. Bei den ganzen Apple Produkten wird einem für den Preis einfach zu wenig geboten, wie ich finde.
Ein weiterer Punkt ist es, dass man nicht mal eben 1000€ aufwärts für ein System bezahlt, was mit einem für einen Umsteiger von Windows völlig neuen Betriebsystem läuft. Bevor ich komplett auf Mac umsteigen würde, würde ich vorher einen Weg suchen es auf einem normalen PC zu testen. Diese Möglichkeiten gibt es ja bereits, aber das ganze ist leider relativ Zeitaufwändig. Ich bin jemand der alles gerne testet bevor er es kauft.
Von dieser Möglichkeit habe ich auch schon "gehört" . Zuerst einmal ist es hier in Deutschland sozusagen Legal, wenn man sich das Betriebssystem Leopard und somit eine Lizenz kauft. Zeitintensiv muss es nicht unbedingt werden, wenn du die entsprechende Hardware benutzt, Ein Intel Core 2 Duo eignet sich perfekt
Mac OS X hat Bootcamp als Standart Software vorinstalliert, womit man XP oder Vista wunderschön Emulieren kann. Du brachst dann noch einen Bootloader und kannst dann sogar am Anfang das Betriebssystem auswählen
@AppleFan08
Naja, eine Emulation stellt mich aber nicht wirklich zufrieden, da dies auch Einschränkungen mit sich bringt. Das Problem ist, dass die Mehrheit mit Windows unterwegs ist und somit ein Großteil der Software auch nur zu Windows kompatibel ist. Ich habe bereits den Schritt von Windows auf Ubuntu versucht, aber daran bin ich leider gescheitert, da ich für meine Bedürfnisse schon zu eingeschränkt war von der verfügbaren Software. Vom System selbst ist Ubuntu ganz klar besser als Windows, Mac sicher auch, aber wenn man jahrelang mit Windows gearbeitet hat fällt einem der Umstieg mit der Zeit immer schwerer. Ich denke ich werde mir irgendwann allein zum Produzieren einen Mac anschaffen, da diese in dem Bereich richtig gut sind und die virtuellen Musikinstrumente wirklich alle zu Mac komplatibel sind, hier hängt Windows sogar noch in der Kompatibilität hinterher. Als erst Rechner würde der Windows PC weiter dienen.
Aber was interssant ist, ist das mit dem Bootloader. Seitdem Apple die Macs mit Intel Prozessor baut kann man auch andere Betriebssysteme installieren soweit ich weiß oder irre ich da? Das wäre ja noch ganz interessant für mich.
An Applefan:
Du hast dir ja das Dock quasi zum Windows-Nachbau umfunktioniert schau dir mal die Stacks an, damit kannst du dir ein paar Ordner im Dock anlegen und dort die Programmicons thematisch sortiert übereinander ablegen. Das spart viel Platz.
Sieht dann zum Beispiel so aus:
Nun muss ich dich noch berichtigen, Bootcamp ist keine Emulation, Bootcamp ist nur ein Werkzeug, mit dem du deine Festplatte partitionierst und einen Bootmanager einrichtest, Windows läuft dann sauber, wie auf jedem anderen Rechner auch. Das tolle ist, dass man ein Treiberpaket dabei hat, mit dem gleich alle nötigen Treiber auf einen Rutsch installiert werden, ein Neustart des Windows und alles flutscht.
Falls du dich noch nicht mit Spaces beschäftigt hast, tu das mal, ist sehr praktisch. Auch FrontRow ist eine tolle Beigabe.
Mit Spaces bekommst du mehrere virtuelle Schreibtische, zwischen denen du ganz einfach hin und her hüpfen kannst, das sorgt für Ordnung, auch wenn du 20 Fenster offen hast.
FrontRow macht den Mac zu einer MediaStation, mit der kleinen 5 Tasten Fernbedienung kannst du dann Musik hören, DVDs guggen, Bilder durchsehen, Trailer online anschauen und so weiter.
An Haufenjoe:
Du musst nicht unbedingt 1000 Euro aufwärts investieren, um den Mac mal auszuprobieren, die Mac Mini gibt es schon ab 499,- Euro, damit kannst du eigentlich gleich loslegen und rumprobieren, eventuell noch 80 Euro drauf legen um von 1GB RAM auf 2GB RAM erweitern. Um das System kennen zu lernen und erste Erfahrungen zu sammeln reicht die Kiste vollkommen aus.
Mein erster Mac war der erste Mac Mini, den habe ich gleich nach Vorstellung bestellt und hatte erst einmal schlappe sechs Wochen Lieferzeit, weil der halt grade ganz neu war. Der hatte einen G4 PowerPC Prozessor und da hatte ich schonmal Probleme im GarageBand, wenn ich viele Tonspuren gleichzeitig nutzte. Bei dem aktuellen Mac Mini mit dem Core2Duo sollte das aber kein Problem mehr sein.
Als Hauptrechner habe ich einen älteren iMac, noch mit G5 2GHz Prozessor und 2GB RAM. Inzwischen lahmt der schon einmal etwas ab, zumindest, wenn ich mit meinem MacBook mit Core2Duo 2GHz Prozessor vergleiche. Aber ansonsten ist noch fast immer flüssiges Arbeiten möglich.
Auch noch ein paar Worte zum Mac OS X, so wie ich es von Windows gewöhnt war, habe ich erst einmal ein paar Tage gebraucht, mich an die einfachere Benutzerführung zu gewöhnen, jetzt empfinde ich jeden Klick den ich unter Windows mehr machen muss (und da muss man viele mehr machen) als Belästigung und als ärgerlich. Eine Neuinstallation musste ich noch nie machen, ich hab die zwei neuen OS X Versionen, die zwischenzeitlich erschienen sind, einfach über die alten drüber installiert und es lief immer super, ausser das Treiberpaket für meine Microsoft Tastatur / Maus Kombination musste ich danach neu installieren.
Alles andere ist wie der VW-Käfer ... läuft und läuft und läuft
Ich habe leider noch ein Windows Laptop, mein Traum wäre aber ein Macbook Pro. Die Vorteile von Mac OS bekomme ich sogar schon auf meinem iPod Touch zu spüren, wo wirklich alles super aufeinander abgestimmt ist und sehr sauber und schnell läuft. Dadurch bin ich immer mehr dazu übergegangen, dass mein nächster Computer auf jeden Fall von Apple sein wird, dafür muss ich aber erst mal genug Geld gespart haben.
Alledings als Tipp für alle Windows-Nutzer: dieses geniale Dock gibts auch für Windows. Es nennt sich Rocketdock (gibt auch andere Docks) und die kann man sich kostenlos herunterladen und dann auch seine Programme der Wahl darin ablegen. Seitdem ist mein Desktop immer komplett leer bis auf ganz wenige aktuelle Sachen, die eben temporär auf dem Desktop liegen. Das ist vielleicht schon mal ein kleiner Trost für alle, die sich noch keinen Mac leisten können
Grooovegirl hat geschrieben:Ich habe leider noch ein Windows Laptop, mein Traum wäre aber ein Macbook Pro.
Warum soll es denn gleich ein MacBook Pro sein?
Für den durchschnittlichen Anwender reicht meistens auch ein MacBook (wenn man sich mit der eher schwachen Grafikkarte anfreunden kann).
Ich habe hier im Moment ein MacBook und ein MacBook Pro zum vergleichen stehen, beide haben natürlich ihre Vorteile und ihre Nachteile, aber ich könnte jetzt nicht behaupten, dass ich das ich das mehr an Leistung vom MacBook Pro unbedingt brauchen würde. Klar der etwas grössere Bildschirm ist schon cool, aber dafür ist das Teil auch gleich wieder eine Ecke grösser und schwerer, also nicht mehr so schön transportabel.
Ich denke ein Mac (OS) ist immer eine Grundfrage was man eigentlich genau mit dem Notebook machen möchte.
Im Prinzip ist es die gleiche Frage ob man Linux oder Windows benutzt. Wenn man sehr viel Wert auf Sicherheit und flexibilität legt benutzt man Linux, wenn man ohne groß über Sachen nachdenken zu müssen sein Notebook nutzen möchte, benutzt man halt Windows.
Beim Mac OS ist es das gleiche. Legt man sehr viel Wert auf das Aussehen und Design, entscheidet man sich eher für ein MacOS. Möchte mein ein funktionierendes ohne Programmprobleme laufendes Betriebssystem habe, benutzt man Windows. Ich kenne einige die ein Mac-Notebook haben und nicht unbedingt computerfreundlich sind. Da flossen schon so einige Tränen, weil manche Programme nicht so liefen wie man es gerne hätte. Wenn man sich darauf einstellt, dass man eh nicht soooviel "neue" Sachen machen möchte mit dem Notebook und es überwiegend zum Arbeiten benutzt ist ein Mac-Notebook sicherlich eine gute Alternative.
Leider, wie schon gesagt, wird dieser schere Umstieg oft durch das schöne Design und Aussehen überspielt. Heißt, es kaufen sich sehr viele ein Mac weil sie den "schön" und "toll" finden, wenn sie sich jedoch damit auseinandersetzen merken, dass die einfachsten Tools nicht so wie ich Windows laufen. Ich fange mal an bei den gewünschten Messenger-Tools, Textverarbeitung, Spiele, Grafikprogramme usw. Apple liefert da zwar eine ganze Menge mit, oft sind diese Tools jedoch nicht das, was man funktional haben möchte.
Von daher würde ich schon sehr gut überlegen ob ein Mac für mich als Anwender das richtige ist. Man sollte sich vor einem Kauf fragen was für ein Anwender man ist und was man mit dem Notebook machen möchte.
Macht man da einen Fehler endet man, so wie eine Freundin von mir, immer zu 80% in Windows als im MacOS, welches auf einem normalen Notebook sehr viel performanter und billiger wäre als auf einen Mac.
Ein Mac ist daher wirklich nur denen zu empfehlen, die den wirklich nur zum Arbeiten und Surfen, Musk hören etc. benutzen wollen. Alles weitere wie Spielen, Programmieren, übermäßiges Nutzen von OpenSource-Software etc. sollte dazu führen sich lieber einen "normalen" Rechner zuzulegen.
Ich kann das nur bestaetigen, bin mit meinem Mac auch super zufrieden und wuerde niemals wieder auf Windows umsteigen wollen. Auch so kleine Features wie das magnetische Stromkabel und die Lueftung, die richtung Bildschirm geht sind Apple-typisch und heben den Mac deutlich von Windows ab.
Bei Unimall und Co gibts ja auch einen ganz lohnenswerten Studentenrabatt auf Macbooks, das kann ich nur empfhlen. Und auch der Akku haelt extrem lange, viel laenger als bei meinen frueheren Win-Laptops!
Ich muss Ditschi ein wenig widersprechen. Der Mac ist nicht nur des hübschen Designs wegen gut. Erstmal gibt es auch für den Mac sehr viel Software, ob das nun ein MS-Office ist, ein FireFox, Opera, GIMP oder auch bei Spielen, gibt es immer mehr Hersteller und Publisher die auch eine Mac Variante herausbringen. Spore kommt zum Beispiel für Windows und Mac zugleich auf dem gleichen Datenträger daher, bei allen aktuellen Spielen von Blizzard (Warcraft, Starcraft, Diablo, etc.) ist das Standard.
Dass sich die Programme am Mac etwas anders verhalten, als unter Windows, ist schon wahr, nach einer gewissen Gewöhnungsphase sind sie aber deutlich angenehmer zu bedienen, als die Pendants unter Windows. Wenn man natürlich darauf besteht, seine CDs oder DVDs nur mit Nero zu brennen, sein IMs mit ICQ zu senden, seine Mails mit Outlook zu senden, dann ist der Mac nicht so gut geeignet.
Am Mac nimmt man halt eher Toast zum Brennen, Adium für die IMs, Mail oder Thunderbird zum mailen und so weiter. Wenn man sich das ganze erst einmal an seine persönlichen Vorlieben angepasst hat, macht es richtig Spass. Was auch sehr gut am Mac ist, ist dass einige Windowsprogramme und viele Linuxprogramme ebenfalls ans Laufen gebracht werden können. So bieten sich deutlich mehr Möglichkeiten.
Ich persönlich brauche Windows nur noch eine Sache: und das ist die Steuererklärung mit ELSTER. Laut ELSTER-Webseite denken die aber auch schon über eine Mac-Version nach. Unter Mac OS ist beispielsweise auch das Drag'n'Drop deutlich weiter entwickelt als unter den anderen Betriebssystemen.
Meine unbewiesene Behauptung ist, dass viele Anwender die meinen Windows zu brauchen, mit einem Mac OS deutlich zufriedener und entspannter wären. Es gibt natürlich auch immer mal wieder Leute, die vom Mac wieder zu Windows gehen, aber das sind eigentlich Einzelfälle.
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