Impfungen Babys - Welche sind wirklich wichtig?
Hallo zusammen,
jede Mutter und jeder Vater sorgt sich um sein Baby. Aber auch die Impfungen und Untersuchungen sind wichtig und sollte man auf alle Fälle einhalten. Dabei gibt es jedoch auch sicherlich Impfungen auf die man verzichten kann und andere wiederum sollte man auf alle Fälle machen lassen, damit das Baby nicht krank wird.
Welche Impfungen sind für Babys wichtig und wann werden sie gemacht? Und auf welche könnte man eventuell verzichten, auch wenn sie immer wieder empfohlen werden (falls es diese überhaupt gibt)?
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo!
Ich würde auf keine Impfung bei Kindern verzichten, die angeboten werden. Masern sind sehr gefährlich. Sie können bei Ausbruch auf das zentrale Nervensystem schlagen. Mumps ist für Jungens ganz wichtig. Denn die Erreger können einen Jungen unfruchtbar machen. Röteln sind wiederum für Mädchen sehr wichtig, weil sie , wenn sie keine Immunkörper haben dann , wenn das Mädchen mal schwanger wird auf das Baby schlagen können und die Frucht schädigen können.
Windpocken sind auch wichtig. Denn mittlerweile weiß man, wie gefährlich auch Windpocken sein können. Tetanus ist für jeden wichtig und Pockenschutzimpfung ist auch wichtig, damit diese Krankheit auch ausgerottet bleibt. Zur Zeit gilt sie ja als in Deutschland nicht mehr vertreten, aber ich denke, wenn imemr mehr Impffaul werden, dann wird aus Urlauben auch schnell wieder eine ausgerottete Krankheit mitgebracht .
Das gleiche gilt für die Polio Impfung. Ich habe ein Kind kennengelernt, was Kinderlähmung hatte und ich würde das meinen Kindern ersparen wollen.
Die Windpockenimpfung halte ich für unwichtig. Zumindest im Säuglings- und Kleinkindalter verläuft die Krankheit fast immer völlig harmlos. Abgesehen davon gibt es Studien die belegen, dass die Impfung keinen langen Schutz bietet. Lieber lasse ich meinen Sohn die Windpocken einmal durch machen, damit er einen lebenslangen Schutz hat und nicht als Erwachsener daran erkrankt.
Sollte er am Ende der Grundschulzeit noch nicht daran erkrankt sein, wird er geimpft. Weiter unwichtig finde ich HepB, da sich Säuglinge eher selten damit infizieren. Meningokokken, da der Impfstoff nicht gegen den häufig vertretenen Stamm wirkt, sondern nur gegen einen selteneren.
Masern und Mumps finde ich sehr wichtig, Keuchhusten eigentlich auch. Die Rötelnimpfung für Jungs finde ich vollkommen überflüssig. Besonders Masern halte ich für eine sehr gefährliche Krankheit und schätze das Risiko viel höher ein als das der Impfung. Bei den Windpocken finde ich das Impfrisiko höher als das Komplikationsrisiko der Krankheit. Die Rotaimpfung ist nicht wichtig, unser Kinderarzt hat uns von abgeraten, da der Impfstoff noch nicht richtig wirkte, als wir es letztes Jahr hätten machen können.
Das sind jetzt nur die Impfungen, die mir spontan eingefallen sind. Es gibt natürlich noch weit mehr.
Hallo!
Ich bin der Meinung, dass man auch Jungens gegen Röteln impfen lassen sollte. Kommen Jungens, die mit Röteln infiziert sind mit schwangeren Frauen zusammen, die eben den Schutz nicht haben, dann können sie das Baby schädigen. Das gleiche gilt bei Windpocken, wenn Kinder sie bekommen und dann mit älteren Menschen zusammen kommen, die sie noch nciht hatten.
Durch die Impfungen soll ja auch eine Krankheit ausgerottet werden. Und das kann ja nur passieren, wenn alle sich bzw., ihre Kinder impfen lassen. Es sind schon viele Fälle gewesen, wo zum Beispiel Masernkinder andre Kinder angesteckt haben, die noch zu klein waren um geimpft zu werden. Diese Kinder sind entweder stark behindert oder gar gestorben. Durch Impfungen im Kleinstkindalter soll sicher gestellt werden, dass diese Krankheiten in Deutschland irgendwann nicht mehr da sind .
Wenn einige Leute meinen, dass man nicht gegen Masern, Mumps oder Röteln impfen lassen sollte, dann kann es immer wieder zu solchen Fällen kommen, wo andere Leute geschädigt werden. Die Pocken sind in Deutschland durch die Impfungen ausgerottet. Wenn jetzt aber wieder viele anfangenund sagen, dass ich meine Kindernicht impfen lassen muss, dann kommen sie irgendwann wieder. Das gleiche gilt für die Kinderlähmung.
Es wird immer viel zu viel Trara gemacht um die angeblichen Impffolgen. Was ist ein Tag Fieber schon gegen Todesfälle oder behinderte Menschen? Meine Kinder hatten auch immer kleine Impfreaktionen. Sie haben mal Fieber gehabt, oder waren quengelig. Aber ich habe trotzdem alles impfen lassen. Denn das Risiko, jemand anderen und meine Kinder zu gefährden war und ist mir einfach zu groß.
Liebe Diamante,
es geht bei den Impffolgen NICHT um einen Tag Fieber. Der ist tatsächlich nichts im Gegensatz zu den eventuellen Komplikationen einer Krankheit. Es geht um schwere Impfschäden. Behinderungen, Allergien, chronische Krankheiten, Tod!
DAS sind eindeutig Dinge, wegen denen ich mir verdammt gut überlege, ob mein Kind geimpft wird oder nicht.
Die Röteln-Impfung ist, und dabei bleibe ich, schwachsinn für Jungen im Kleinkindalter. Auch für Mädchen! Warum gibt man den Kindern nicht die Chance die Krankheit zu bekommen und einen lebenslangen Schutz aufzubauen? Nein, statt dessen greift man von außen in den Körper ein und versucht eine künstliche Immunität zu erzeugen. Dass das nicht immer funktioniert zeigen wohl die Routine-Titer-Überprüfungen VOR jeder geplanten Schwangerschaft. Würde die Impfung so wunderbar funktionieren müssten heute alle jungen Frauen gegen die Röteln immun sein. Es sind aber lange nicht alle, viele müssen mehrfach (!) nachgeimpft werden um einen halbwegs akzeptablen Schutz zu erhalten. Manche müssen sogar vor jeder Schwangerschaft wieder geimpft werden.
Toller Erfolg der Röteln-Impfung!
Warum behält man nicht das Prinzip bei, wie es bisher lief? Junge Mädchen im Alter von ca. 14 Jahren bekommen die Röteln-Impfung in der Schule. Damit dürfte fast jedes Mädchen erreicht werden und somit geschützt werden, wenn es die Röteln bis dahin nicht hatte.
Am besten sagt man noch, dass man auch Jungs gegen HPV impfen lässt, damit die keine Mädchen damit anstecken können. Dass Krankheiten zurück gegangen sind, seit Impfungen eingeführt wurden ist ein Trugschluss. Die Masernfälle wurden weniger, BEVOR die Impfung von der Stiko empfohlen wurde. Lange vorher. Das lag nicht daran, dass sich plötzlich viele Menschen haben freiwillig impfen lassen, sondern an den stark verbesserten hygienischen Bedingungen im Land. Ich finde die Masern-Impfung auch enorm wichtig, weil ich einfach Angst vor den Folgen der Krankheit habe, aber das ist meine Entscheidung. Und wenn eine andere Mutter für ihr Kind anders entscheidet sollte das auch akzeptiert werden.
Niemand hat das Recht darüber zu entscheiden, ob man das eigene Kind lieber der Gefahr der Impfung oder der Gefahr der Krankheit aussetzt.
Dass sich nicht impffähige Kinder bei angeblich ungeimpften Kindern mit irgendwas angesteckt haben hört man immer und immer wieder. Wer sagt, dass der Überträger wirklich nicht geimpft wurde? Es gibt Impfversager, die können Spritzen bekommen bis sie alt und grau sind, die entwickeln nie eine Immunität gegen Masern und Co. Die bleiben immer Überträger der Krankheit OHNE es zu wissen.
DAS finde ich persönlich noch viel viel schlimmer als ein bewusst ungeimpftes Kind. Die Eltern des Impfversagers rechnen doch nicht mit der Krankheit, weil sie denken, das Kind sei geschützt und achten deswegen auch nicht darauf, das Kind zu isolieren. Würde man nach einer Impfung den Titer überprüfen könnte man diese Eltern zumindest darauf aufmerksam machen, das sie weiter mit der Krankheit rechnen müssen...
Du glaubst gar nicht, wie viele Keuchhustenfälle es bei geimpften Menschen gibt. Und die wissen es nicht mal, weil sie ja denken, dass sie geimpft sind!
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