Flugzeugunglück in Madrid
In Madrid ereignete sich heute ein Flugzeugunglück. Eine McDonnell Douglas MD-80 der spanischen Fluggesellschaft Spanair ist bei dem Start auf dem Flughafen von Madrid verunglückt.
Das Flugzeug soll nach Angaben der Medien garnicht abgehoben sein, sondern über die Startbahn hinausgeschossen und dann in Brand geraten sein. Laut aktuellen Nachrichten sollen mindestens 20 Passagiere dabei ums Leben gekommen sein.
Der Jet sollte von Madrid nach Las Palmas fliegen.
Die neusten Berichte, z.B. der hier auf Spiegel online, sprechen schon von mindestens 45 Toten. Eoine schreckliche Tragödie, vor allem so nahe dran. Da kann niemand sich einreden, es wäre ja sowieso nur so eine komische kleine dubiose Airline gewesen.
Mein Beileid den Angehörigen und ich wünsche denen alles Gute, die gerade um ihr Leben kämpfen. Solche Unglücke scheinen so sinnlos.
Ich habe auch eben in den nachrichten davon gehört. Da kommt man doch so ins Grübeln. Was wäre wenn ich in dieser Maschine gesessen hätte? Hätte ich überlebt? Natürlich tun mir die Angehörigen der verstorbenen leid, doch es erschreckt mich schon etwas und ich werde bestimmt daran denken müssen wenn ich dass nächste Mal in ein Flugzeug steige. Ich hab sowieso schon etwas Flugangst und dass macht es nicht grade besser. Ich wünsche denn Verletzten eine schnelle Genesung.
Die Nachrichten sind ja zur Zeit voll damit und man redet mittlerweile von 100 Toten und mindestens 25 Verletzten.
Die Maschine war sollte nach Gran Canaria fliegen. Auch sagten sie, dass mindestens 2 Deutsche dabei waren und 2 Kleinkinder. Aber es ist noch nicht klar, ob die Kinder oder die Deutschen bei den Opfern dabei sind und ob sie noch leben.
Ich finde das ganze wirklich unheimlich schlimm und sehr traurig. Mir tun die Menschen, und auch vor allem die Angehörigen unheimlich leid. Heute konnte man ja in den Zeitungen lesen, dass nach einem ersten Fehlstart einige Insassen das Flugzeug verlassen wollten, aber die Besatzung hat ihnen das verboten. Einer der Insassen hatte wohl seine Mutter noch im Flugzeug angerufen und ihr das erzählt.
Kurze Zeit später gehörte er zu den Todesopfern. Einfach schrecklich, wenn man bedenkt, dass die Maschine ja auch schon einen Fehlstart hatte. In solchen Fällen kann man für die Opfer nur hoffen, dass alles ganz schnell ging und sie nicht so sehr leiden mussten. Für die 20 Überlebenden hoffe ich, dass die alle gut durchkommen und das überstehen. Schon eine wirklich schreckliche Geschichte.
Ich habe gestern gelesen, dass einige der Passagiere wohl durch Zufall von den Triebwerkproblemen der Maschine Wind bekommen hatten und deswegen verlangten aussteigen zu dürfen. Dieses wurde aber jedem von ihnen vom Bordpersonal verweigert.
Zum einen kann ich ein solches Verhalten der Flugbegleiter nachvollziehen, da sie vermutlich eine Massenpanik vermeiden wollten. Außerdem haben sie wahrscheinlich den Ernst der Lage unterschätzt und deswegen den Ausstieg verweigert. Ich weiss auch nicht, wie das mit Erstattungen ist, wenn man wegen Maschinenschäden den Flug nicht antreten kann, vielleicht waren da auch wirtschaftliche Überlegungen von Bedeutung. Auf der anderen Seite finde ich aber, das jemandem, der einen Flug nicht unternehmen will, weil es objektiv Schwierigkeiten gibt und eine Gefahr besteht, der Ausstieg nicht hätte verweigert werden dürfen. Schließlich litten diese Menschen nicht unter der normalen Flugangst, sondern hatten einen realen, berechtigten Grund zur Sorge.
Und weil man ihnen den Ausstieg verweht hat, sind sie nun alle tot. Ich finde das gibt dem Ganzen einen besonders bitteren Beigeschmack. Womöglich wäre eine Massenpanik ausgebrochen und alle hätten das Flugzeug verlassen wollen, was sehr unangenehm für Spanair gewesen wäre, aber wenn man das Ergebnis betrachtet, wäre das - sicher auch für Spanair - doch die bessere Alternative gewesen.
Es scheint ja nun alles auf einen eklatanten Pilotenfehler hinauszulaufen, denn der Umkehrschub war aktiviert, was beim Start verheerend ist (wie man ja leider sehen musste).
Wobei sich mir die Frage stellt welche Ausbildung die Piloten erhalten haben. Da geht laut Stimmenrekorder ein Licht an und der Pilot weiß nicht was es zu bedeuten hat. Ich gehe, als jemand der demnächst seine gewerbliche Pilotenausbildung beginnen wird, mal davon aus dass man über Sinn und Zweck der einzelnen Instrumente und Signale unterrichtet wird und gerade so eine Kontrolllampe wie die, die einen aktivierten Umkehrschub aufzeigt, kennen sollte, schließlich wird der regelmäßig verwendet um nach der Landung die Maschine ab zu bremsen.
Ich finde das schrecklich, was da in Madrid passiert ist. Ob es ein Mechaniker-Pfusch war oder nicht. Sehr viele Menschen sind dabei umgekommen und das ist schrecklich. Da möchte man in den Urlaub fahren, oder vom Urlaub nach Hause und gerät in den Tod. Ich glaub etwas schlimmeres gibt es nicht.
Ich möchte hiermit auch mein Beileid an alle Verwandten und Bekannten richten, die es in diesen Tagen wohl am schwersten haben werden.
Ich finde es immer schrecklich traurig wenn Flugzeugunfälle passieren, ich muss mich dann immer mit in die Situation hineinversetzen, wie es wäre, selber in dieser Maschine gewesen zu sein. Es wurden ja eine Menge verkohlter Leichen gefunden. Es ist einfach nur schrecklich, was alles passiert. Genauso ist es ja mit den Autounfällen.
Ich weiß über diesen Vorfall folgendes:Der Unfall ist eim Starten passiert, das Flugzeug hatte einen Triebwerkschaden. Beim sogennanten "point of no return", an dem das Flugzeug abheben sollte, hat, ich glaube, der linke Flügel oder so Feuer gefangen, die Maschine hat kurz abgehoben, ist dann wieder nach unten gestürzt, und durch den Aufprall ist das Flugzeug zerschmettert und sogar explodiert.
Rettungshelfer haben ein paar sehr schwer verletzte Personen aus dem brennendem Frack gezogen. Unter den Todesopfern sollen auch zwei Babies gewesen sein. Und jetzt muss man sich einmal vorstellen: Man hat einen schönen Urlaub geplant, man fliegt los und plötzlich explodiert das Flugzeug! Dass diese Leute nicht schon früher gemerkt haben, dass die Maschine kaputt war!
Als ich das gelesen habe, hatte ich wirklich sekundenlang einen Atemstillstand, denn ein bester Freund von mir war gerade im Urlaub und wollte einen Tag später zurückfliegen, ich wusste in diesem Moment überhaupt nicht wann er wieder zurückkommen wollte, ich dachte wirklich er könnte unter den Opfern des Flugzeugabsturz sein.
Das war ein unheimliches schreckliches Gefühl, ich hoffe das wir in nächster Zeit von solchen großen Unglücken verschont werden. Das dies nur reines Wunschdenken ist, dass ist glaube ich jeden klar, denn in echten Leben wird es leider immer wieder zu solch schweren Unglücken kommen, aber hoffentlich wird es wenigstens weniger.
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