Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen der Kinofilm
Ich habe sowohl den Roman gelesen als auch den Film am 16.01 gesehen und würde gerne was dazu sagen.
Ich habe das Buch von einer Freundin bekommen, welche es mir sozusagen aufgezwängt hat, denn ich wollte nicht glauben das man sich so in ein Buch hineinsteigern kann wie sie es bei diesem wohl getan hat.
Doch auch mir gefiel der Roman ausgesprochen gut, obgleich ich mich als Junge wohl nicht so hineinsteigern konnte wie sie es tatsächlich getan hat. Dennoch kann ich sie in Ansätzen verstehen, denn auch ich konnte es beim lesen einfach nicht mehr weg legen. Es ist einfach auf eine so fesselnde, packende Art und Weise geschrieben wie kein zweites Buch, was ich bis jetzt lesen konnte. Wenngleich es im Buch viel um Liebe, Sehnsucht etc. geht, konnte ich mich gut einlesen und die fortwährende Spannung hat mich tatsächlich gefesselt.
Der Film "Twilight" gefiel mir als solcher auch ganz gut, im Vergleich zum Buch ist er jedoch wie so oft eher schwach. Die Handlung ist an manchen Stellen, um der Kürze wegen, eine komplett andere, manchmal sind die Zusammenhänge ganz anders geschildert als es im Buch der Fall ist. Des Weiteren konnten die Schauspieler meine Erwartungen von den Charakteren nicht vollends erfüllen, obwohl die Schönheit des männlichen Hauptcharakters wohl vorallem für die Damenwelt das tolle an dem Buch war.
Alles in Allem ist "Twilight" ein weiteres Beispiel dafür, dass man in einem Film von normaler Länge einfach nicht den Umfang und die Fülle an Abwechslung erreichen kann, wie es in einem schriftlichen Werk möglich ist.
Ich persönlich würde aber zuerst das Buch lesen, oder gar nur das Buch.
Nachdem ich vor kurzem im Radio gehört habe hier in Hamburg wäre die "Twilightmania" ausgebrochen musste ich mir den Film unbedingt ansehen. Das Buch hab ich selber noch nicht gelesen und ich muss sagen bis zum Erscheinen des Films hab ich auch noch nie von dem Buch gehört.
Also der Film an sich hat mich jetzt nicht besonders umgehauen. Von der Besetzung her muss ich sagen das ich mir weitaus bessere und passendere Schauspieler hätte vorstellen können. Die Handlung ist anfangs ziemlich langweilig. Nach ca. 45 Minuten meinte mein Mann wann der Film den endlich losgehen würde.
So richtig in seinen Bann gezogen hat mich der Film nicht. Deswegen werde ich mir wohl demnächst das Buch mal besorgen weil ich schon gerne mehr über die Empfindungen von Edward und Bella lesen möchte, im Film wurde ja eigentlich nicht so viel über die Gefühle gesprochen finde ich.
Ich war heute in "Twilight- Bis(s) zum Morgengrauen" und bin absolut begeistert von dem Film. Natürlich habe ich vorher das Buch gelesen und ich bin super zufrieden, wie gut das Werk von Stephenie Meyer umgesetzt wurde. Die Auswahl der Schauspieler ist in meinen Augen fast ausnahmslos perfekt gelungen- lediglich bei Esme hätte ich mir eine andere Darstellerin gewünscht, da ich diese bereits aus der Fernsehserie Grey's Anatomie kannte.
Ich bin der Meinung, dass der Film "Twilight" einer der wenigen Literaturverfilmungen ist, welche das dazugehörige Buch perfekt umgesetzt haben. Ich war während des Films immer wieder sehr positiv überrascht, wie viele (auch kleinere) Szenen originalgetreu umgesetzt wurden, was man in Buchadaptionen ja leider nicht sehr häufig vorfindet. Änderungen gab es wirklich nur wenige, wobei diese sich großartig in das Gesamtwerk eingefügt haben und eine logische Abfolge gestaltet haben. Sehr gefallen hat mir auch, dass es einige "zusätzliche" Szenen gab, welche man im Buch nicht findet- diese sollten ohne Frage die kleinen Änderungen in der Handlung mit dem Rest des Films verbinden, was meiner Meinung nach wirklich gut gelungen ist.
Außerdem war ich sehr überrascht, wie witzig der Film gestaltet ist. Ich habe fast die ganze Zeit gelacht und besonders bei der Szene, als sich Edward und Bella das erste Mal in der Schule begegnen, habe ich mich beinahe kaputtgelacht. Ich kann mir zwar auch vorstellen, dass besonders diese Szene für Zuschauer, welche das Buch nicht gelesen haben, eher befremdlich und verwirrend gewirkt haben muss, aber für "Insider" der Handlung war sie einfach ein Kracher.
Wunderschön war natürlich auch die Optik des Films, welche die düster-mysteriöse Stimmung im verregneten Forks besonders gut wiederspiegeln konnte. Man konnte wirklich miterleben, wie sich die Liebe zwischen Edward und Bella nach und nach entwickelt hat und sie sich immer näher gekommen sind. Ich konnte mich völlig in die Handlung und in die Figuren hineinversetzen und habe die ganze Zeit mit ihnen mitgefühlt. Einen solchen Effekt erlebe ich leider viel zu selten im Kino, weshalb ich umso begeisterter bin, dass sich meine Erwartungen an diese Verfilmung so gut erfüllt haben.
Die einzige Kritik, welche ich zu "Twilight" anbringen möchte ist, dass die Biologieszene aus dem Buch, in welcher Bella eine Blutprobe von sich nehmen sollte, nicht gezeigt wurde darauf hätte ich mich wirklich gefreut, aber vielleicht haben wir ja Glück und sie wird auf der DVD als herausgeschnittene Szene angeboten.
Alles in allem kann ich sagen, dass die Verfilmung des ersten Teils von Stephenie Meyers Quadrologie eine der Besten ist, welche ich kenne. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, sich den Film anzuschauen, aber am besten erst nachdem man das Buch gelesen hat, um eventuelle Verständnisfragen zu vermeiden. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil, obwohl ich etwas skeptisch bin, ob der neue Regisseur an die großartige Leistung von Catherine Hardwicke anknüpfen kann. Trotzdem bin ich recht zuversichtlich, dass auch diese Verfilmung sehr gut umgesetzt werden wird, denn schließlich bekommt der nächste Teil den Regisseur von "Der goldene Kompass", welcher sich in der Art seiner Umsetzung auf jeden Fall mit Twilight messen kann.
Ich war heute in "Twilight- Bis(s) zum Morgengrauen" und bin absolut begeistert von dem Film. Natürlich habe ich vorher das Buch gelesen und ich bin super zufrieden, wie gut das Werk von Stephenie Meyer umgesetzt wurde. Die Auswahl der Schauspieler ist in meinen Augen fast ausnahmslos perfekt gelungen- lediglich bei Esme hätte ich mir eine andere Darstellerin gewünscht, da ich diese bereits aus der Fernsehserie Grey's Anatomie kannte.
Ich bin der Meinung, dass der Film "Twilight" einer der wenigen Literaturverfilmungen ist, welche das dazugehörige Buch perfekt umgesetzt haben. Ich war während des Films immer wieder sehr positiv überrascht, wie viele ( auch kleinere) Szenen originalgetreu umgesetzt wurden, was man in Buchadaptionen ja leider nicht sehr häufig vorfindet. Änderungen gab es wirklich nur wenige, wobei diese sich großartig in das Gesamtwerk eingefügt haben und eine logische Abfolge gestaltet haben. Sehr gefallen hat mir auch, dass es einige "zusätzliche" Szenen gab, welche man im Buch nicht findet- diese sollten ohne Frage die kleinen Änderungen in der Handlung mit dem Rest des Films verbinden, was meiner Meinung nach wirklich gut gelungen ist.
Ich muss leider gestehen, dass ich den Film überhaupt nicht so gut fand. Es gab einige Dinge mir aufgefallen sind die erstens komisch sind und zweitens in dem Buch auch anders dargestellt werden, außerdem finde ich die Rollenbesetzungen nicht wirklich gelungen.
Zum einen finde ich die Schauspielerin welche Bella spielt nicht gut, sie ist zwar noch akzeptabel. Meiner Ansicht nach wird die Anziehungskraft zwischen Edward Callen und Bella hierdurch nicht deutlich genug, wobei ein wirklich sehr gutes Buch im Film leider zum Mittelmaß wird. Die Romantik wird leider nicht deutlich. Zum anderen finde ich ihre Synchronstimme einfach nur unpassend, wobei dies natürlich sehr objektiv ist. Auch die Besetzung von Jakob finde ich nicht gelungen, ich hatte ihn mir anders vorgestellt.
Zum anderen gibt es außerdem zwei Fehler die mir aufgefallen sind. Im Buch wird von der absoluten Schönheit gesprochen wie auch in dem Film wenn Edward mit Bella alleine im Wald ist. Es wird von einer unbegreiflich starken Anziehungskraft die ein Vampir hat und von seinem Glanz gesprochen und es sieht so aus als wären lediglich Glitterreste benutzt worden.
Außerdem steht im Buch, dass Edwards Zimmer aufgeräumt ist und dass er eine schwarze Couch hat. In dem Film kann man nicht wirklich von einer Couch sprechen und schwarz ist sie auch nicht, dass Zimmer ist ebenfalls nicht aufgeräumt. Warum eigentlich nicht? Zwar beobachtet er Bella beim schlafen, aber eigentlich hat er doch mehr als genug Zeit.
Bis jetzt hatte ich noch keine Zeit und Lust ins Kino zu gehen, doch gestern war es endlich so weit. Ich habe mir Twilight angesehen! Meine Meinung ist irgendwie ein wenig wiedersprüchig. Im Großen und Ganzen sind einige grobe Strukturen und teilweise auch besonders hervorgehobene Szenen dem Buch entsprechend gestalltet. Also für einen Film ist das ja eigentlich ganz gut, da man nun einmal nicht alles genau so darstellen kann, wie es im Buch beschrieben wird. Leider sind es für mich eher die Kleinigkeiten, auf die ich Wert lege. "Bis(s) zum Morgengrauen" machen all diese Dinge aus.
Während im Buch der Schwerpunkt auf der gefährlichen Beziehung zwischen einem Menschen und einem Vampir liegt, da Edward ganz besonders nach Bellas Blut dürstet, wird das im Film nicht wirklich zum Ausdruck gebracht. Schon von Anfang an geht es nur um die drei umherziehenden Vampire Victoria, Laurent und James. Die Handlung wäre mir ohne das Wissen des Buches noch nicht einmal wirklich klar gewesen. Wie kam es zum Beispiel dazu, dass Bella plötzlich einen Anruf von James bekommen hat? Wie, wann, wo, wieso verlieben sich Edward und Bella ineinander? Im Film ist es irgendwie so, dass sie von einem Moment auf den anderen zusammen sind und nebeneinader zur Schule gehen (dabei trägt Robert Pattison so eine seltsame Brille, dass mir richtig schlecht wurde, weil er alles andere als gut aussah).
So komme ich auch gleich zu den Schauspielern: Von wegen Vampire sehen alle übermenschlich gut aus. Das traf nun wirklich auf keinen der Schauspieler zu, die Vampirrollen besetzten. Im Buch wird ihr Aussehen ja mehr als genau beschrieben, doch leider treffen kaum irgendwelche besonderen Merkmale bei den Schauspielern zu. Carlisle, der ach so schöne Doktor, nach dem alle Frauen im Krankenhaus verrückt sind, sieht gerade mal schlecht bis mittelmäßig aus. Edwards "Geschwister" sind auch nicht viel besser, obwohl Rosalie eigentlich eine unbeschreibliche Schönheit sein sollte.
Und Robert Pattison selbst sieht als Edward meiner Meinung nach einfach grauenhaft aus. Er schaut ständig so als hätte er ein Schleudertrauma hinter sich und grinst dann immer ganz komisch. Die ganze Romantik des Buches ist im Film wie weggeblasen. Da hilft es auch nicht, dass Stephanie Meyer im Restaurant sitzt. Und außerdem fällt mir gerade noch ein, dass die Dialoge, falls man diese überhaupt als solche bezeichnen kann, total seltsam und verdreht wiedergegeben werden. Edward und Bella wechseln insgesamt vieleicht zwei Sätze und mehr nicht.
Natürlich ist es schwer die Vorgaben eienes Buches einzuhalten, falls man es verfilmt, und bestimmt kann auch nicht immer alles hundertprotzentig zutreffen, aber ein wenig mehr Mühe hätte ich jetzt eigentlich schom erwartet. Selbst in der einfachsten Szene, als Edward und Bella Essen gehen, schien es keine Möglichkeit zu geben, beide, wie es im Buch ja auch gesagt wird, in einen abgesonderten Bereich zu setzen. Auch die Kellnerin entspricht nicht wirklich dem Buch, in dem sie eigentlich ganz gut aussehen soll. Im Film hat sie einfach nur eine total grässliche Frisur, mit komischen Haarrollen.
Sollten sie auch die anderen Bücher der Bis(s)- Reihe verfilmen, hoffe ich, dass die dann wenigstens besser werden.
Zuerst zu den Büchern: Ich liebe sie! Ich habe sie alle mehrere Male gelesen und freue mich schon riesig auf den vierten Band Bis(s) zum Ende der Nacht!
Den Film fand ich eigentlich ganz in Ordnung, er war zwar nicht der Oberhammer, aber es ging. Ich hatte aber keine all zu großen Erwartungen an den Film, weil ich die Produktion im Internet mit verfolgt habe, schließlich wurden regelmäßig Videos vom Dreh ins Netz gestellt.
Was mir an Film speziell nicht gefallen hat waren einige Schauspieler ( zum Beispiel Robert Pattinson (Edward), Edi Gathegi (Laurent) oder auch Peter Facinelli (Carlisle)), die Kamera, und die Regiesseurin Catherine Hardwicke. Sie hat ja auch die Regie von dem Film Dreizehn aus dem Jahr 2003 übernommen, der nicht sonderlich gut war ( am Rande erwähnt). Mir ist aufgefallen, dass man ziemlich offensichtlich sehen kann, dass es sich bei Twilight und Dreizehn um die gleiche Regiesseurin handelt. Was ich damit sagen will: Ich mag die Arbeit von ihr nicht so gern, umso glücklicher bin ich darüber, dass Chris Weitz die Regie für den zweiten Film machen wird!
Der Soundtrack gefällt mir sehr gut, einige Lieder passen richtig gut zum Film. Der Score gefällt mir aber noch besser! Carter Burwells Filmmusik passt, hört sich schön an und hat Wiedererkennungswert, was ich toll finde. Das Lullaby von Bella ist sozusagen die Titelmelodie vom ganzen Film, und kann erkennt sie in fast allen anderen Stücken wider.
Meiner Meinung nach, haben die Filmemacher von Twilight in Kristen Stewart die perfekte Bella gefunden. Emmett (Kellan Lutz), Jasper (Jackson Rathbone) und Alice (Ashley Greene) wurden aber auch gut ausgesucht.
Edwards Darsteller Robert Pattinson hat mich allerdings enttäuscht. Er sieht zwar nicht schlecht aus, aber eigentlich gar nicht wie Edward. Blöd war nur, dass es nicht viel bessere zur Auswahl gab. Meine Favoriten waren Henry Cavill und Hayden Christensen, doch sie sind leider beide zu alt.
Jacob Black ist mit Taylor Lautner eigentlich ganz gut besetzt, nur das mir Steven Strait lieber gewesen wäre. Aber das liegt ja natürlich im Auge des Betrachters. Für die einen, ist Taylor besser, für andere Steven.
Ich habe sowohl das Buch als auch den Film gesehen.
Als ich angefangen habe die Bis(s) Reihe zulesen war ich richtig "verliebt" in diese Bücher. Damals war es auch noch weniger bekannt und nicht jeder lief rum und schwärmte davon. Damals war es besser, ich habe vielen Freunden die Reihe weiterempfohlen und wir haben unter uns von den perfekten Mädchenschwarm Edward und den süßen Jacob geschwärmt. Später habe ich erst erfahren sie würden das Buch verfilmen. Erstmals habe ich mich ziemlich gefreut. Dann kannte jeder 2. die Bücher, aller reden nur noch davon und plötzlich war es nicht mehr so besonders.
Als die Besetzung entstand war ich natürlich auch erstmals unzufrieden. Robert Pattinson als Edward? Nein, das geht ja mal garnicht. Jedoch gibt es keinen "perfekten" Schauspieler für eine Buchfigur. Jeder stellt sich eine Person aus einem Buch anders vor und so kann man nicht jeden Befriedigen. Mit der Zeit verflog meine Vorfreude und ich war ganz weg von Twilight. Und dann als ich im Kino saß wurde mir erst richtig bewusst was ich hier doch sehe! Für kurze Zeit war dieses tolle Gefühl wieder da, was auch beim Lesen vorhanden war.
Ich habe den FIlm genossen, jedoch war er viel zu kurz. Eigentlich wären diese über 100 Minuten ausreichend gewesen, aber es lag wohl an den sich in grenzen haltenen Dialogen. Sie waren einfach viel zu kurz. Edward und Bella haben natürlich am meisten geredet. Das Haus der Cullens hat mich allerdings auch richtig geschockt. Es wure ganz und garnicht so gezeigt, wie es in den Büchern beschrieben wurde.
Es war zwar von Anfang klar, dass der Film dem Buch sich in vieles Unterscheiden würde, aber trotzdem hat Catherine Hardwicke den Film ganz gut hinbekommen. Er war besser als ich es erwartet hatte. Jedoch würde ich nicht sagen es sei ein sehr guter film. 6-7 / 10 Punkt, mehr hat er leider nicht verdient. Dazu muss ich ein Punkt für die Kamera abziehen. Sie war nun wirklich nicht gut geführt. Es wurde viel zu viel gezoomt. Die Gesichter waren viel zu viel in Nah-Aufnahme zu sehen und außerdem war die Kameraführung stellenweise ziemlich wackelig. Zum Soundtrack kann ich jedoch mal was Positives sagen. Meiner Meinung nach hat die Musik gut zum Film und den entsprechenden Szenen gepasst.
Also meine Erwartungen hat Twilight übertroffen, hierbei muss ich jetzt aber auch erwähnen, dass ich keine hohen Erwartungen hatte, eigentliich sehr wenig vom Film erwartet habe. Und somit war es nicht schwer meine Erwartungen für diesen FIlm zu übertreffen.
Ich bin ebenfalls ein recht großer Fan der Reihe Bis(s) zum Morgengrauen und habe die Produktion des Films auch von Anfang an mitbekommen, da ich mit dem Lesen des ersten Bandes genau zu dem Zeitpunkt begonnen habe, als bekannt wurde, dass ein Film in Planung war.
Meine Erwartungen an den Film waren nicht sonderlich hoch, da ich aus irgendeinem unerfindlichen Grund das Gefühl hatte, den kompletten Film schon gesehen zu haben. Es wurden einfach zu viele Szenen, Trailer und Bilder vor dem offiziellen Filmstarts herausgegeben und so kamen mir viele Teile des Films dann doch schon sehr bekannt vor.
Was die Buchtreue des Films angeht, so kann ich mich wirklich nicht beklagen. Nahezu alle Hintergrundinformationen und kleinen Details am Rande, die man an den Büchern so sehr geschätzt hat, wurden in den Film miteinbezogen und auch alle Charaktere hatten eine Rolle im Film, auch wenn diese manchmal nur darin bestand, einen Satz zu sagen oder einmal durchs Bild zu rennen. Auch was die Location im Film angeht, will und kann ich nicht meckern. Die Macher haben sich sichtlich Mühe gegeben, ein realitätsgetreues und magisches Forks zu gestalten, ohne dabei zu dick aufzutragen. Das Wetter was authentisch und der Wald, der rund um die Stadt verläuft, hatte ebenfalls eine gewisse Ausstrahlung.
Außerdem gab es ein paar Szenen, die ich wirklich als ausgesprochen gelungen und packend empfunden habe. So zum Beispiel der Teil des Films, in dem Bella ihren geliebten Vater Charlie verlassen und dabei auch noch tief verletzen muss, oder die Szene, in der Bella dem Tod zum Greifen nahe kommt und alle Zuschauer, die die Bücher nicht kennen, sich fragen ob sie denn nun überleben wird oder nicht. Wobei ich sagen muss, dass mich die vollkommen nervige, betont abstrakte Kamera des Öfteren davon abgehalten hat, den Film ernst zu nehmen.
Die Besetzung fand ich insgesamt recht zufriedenstellend. Robert Pattinson mag zwar ein guter Schauspieler sein, hat mich in seiner Rolle als Edward allerdings überhaupt nicht überzeugt. Er wirkte mehr wie ein geistesgestörter Stalker als der Romantiker, mit dem alle Frauen gern zusammen sein würden.
Charlies Besetzung hat mich ebenfalls gestört. Das kann allerdings auch einfach daran liegen, dass das Drehbuch seinen Charakter von Grund auf umgeändert hat und dieser so kaum wiederzuerkennen war. Jackson Rathbone kommt meiner persönlichen Vorstellung von Jasper einfach überhaupt nicht nahe, ebenso wie Angelas, Erics, James' und Laurents Besetzung.
Mein wichtigster Kritikpunkt ist der, dass diese gewisse Stimmung, die man während des Lesens des ersten Bandes der Twilight-Reihe hatte, beim Film einfach nicht aufkommen wollte. Von den Verfilungen der Harry Potter-Reihe wissen wir alle, dass es möglich ist, eine gewisse Grundtimmung beizubehalten, wenn man ein Buch verfilmt, allerdings ist das bei Bis(s) zum Morgengrauen komplett fehlgeschlagen.
Ich habe den Film nun auch mal gesehen und muss, dass er mir ganz gut gefiel. Allerdings habe ich die Bücher noch nicht gelesen, was ich aber nachholen werde. Ich denke, dass die Bücher sicher mehr Inhalt haben und auch noch mehr Details haben. Ich finde die Rollen aber recht gut besetzt und es kommt auch recht glaubwürdig rüber.
Es ist ja meistens so, dass die Bücher besser sind, als der Film dazu. Aber ich mag Vampirgeschichten schon sehr und daher interessieren mich die Bücher und der Film auch. Ich fand den Film mal etwas anderes, als die normalen Vampirgeschichten. Ich bin sehr auf die Bücher gespannt.
Ich habe den Film dann mittlerweile auch mal gesehen, aber ich kannte die Bücher vorher auch überhaupt nicht. Ich fand den Film nach den ersten 10 Minuten schon so langweilig, dass ich ihn am liebsten nicht weiter angeschaut hätte. Aber ich habe mich dann durchgequält und ihn bis zum Ende angeschaut.
Im Anschluss darauf habe ich mir aber die Hörbücher besorgt, da ich nicht immer die Zeit habe, zu Lesen, aber die Hörbücher auf der Arbeit ganz gut hören kann. Also für mich die Alternative schlechthin. Auf jeden Fall finde ich das Hörbuch jetzt schon wesentlich besser, wie den Film und da macht es mir auch Spaß, da immer weiter zu hören. Wobei ich fast durch bin und mir langsam Gedanken über den zweiten Teil machen sollte. Denn anders wie beim Film interessiert mich beim Hörbuch schon die Fortführung. Den zweiten Teil des Filmes werde ich mir wohl nicht anschauen, sollte er mal verfilmt werden.
Ob ich mir die Bücher noch kaufe, weiß ich noch nicht. Darüber nachgedacht habe ich schon, aber wie erwähnt, komme ich nicht so oft zum Lesen, daher eben die Hörbücher. Den Film finde ich keinesfalls empfehlenswert, muss ich leider sagen, auch wenn ein riesen Hype darum gemacht wurde.
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