Alkohol hat keine negativen Auswirkungen auf Gehirn
In den letzten Tagen fand in Cairns in Australien eine Konferenz statt, auf der der Neurologe Perry Bartlett seine Überzeugung vertrat, dass der Genuss von alkoholischen Getränken keine negativen Folgen für das Gehirn hat, sondern, bei hohem Konsum, sogar leistungssteigernd wirkt.
Laut Barklett ist ein halber Liter Wein täglich gut für die Gesundheit und verringert die Wahrscheinlichkeit auf Schlaganfälle oder Herzerkrankungen. Mit dieser Theorie bezieht er sich auf von ihm durchgeführte Studien. Seine Aussagen stoßen bei seinen Kollegen auf Widerspruch, da Alkohol auch schon in geringen Mengen, insbesondere auf Dauer eingenommen, schädlich wäre. So Robert Schlögel vom österreichischen Gesundheitsministerium.
Irgendwie glaube ich auch eher, dass Bartlett irgendwie Mist redet, denn jeder weiß ja, dass Alkoholiker einiges weniger in der Birne haben, als Trockene. Das soll jetzt nicht heißen, dass jeder, der Alkohol trinkt, ein Dummkopf ist, aber das Alkohol selbstverständlich dem Gehirn, auch vielleicht nur in kleinen Maßen, schadet.
Ich glaube auch eher dass regelmäßiger starker Alkoholkonsum extrem schädlich für das Gehirn und die allgemeine Gesundheit ist. Wobei ich mir aber trotzdem vorstellen kann das ein Glas Wein täglich oder auch zwei der Gesundheit nicht schaden sondern sogar förderlich sein kann.
Ja, Wein ist förderlich fürs Gehirn und gut gegen Krebs aber, dies liegt nicht am Alkohol sondern an der Verbindung zwischen den im Wein enthaltenen Gerbstoffen und dem Alkohol, dadurch wird er erst gesund. Bei zuviel Alkohol nehmen jedoch die Nervenzellen des Gehirns schaden und dann ist Alkohol schädlich egal wie viel Gerbstoffe im Wein sind.
Also ich hab mal irgendwo gelesen, dass bei jedem Rausch soundso viele Gehirnzellen absterben - und zwar unwiderruflich, die kommen nicht wieder. Und wenn ich mir Leute so ansehe, die sich regelmäßig betrinken, dann brauch ich keine Studien, die eben diese Annahme bestätigen - die meisten regelmäßigen Trinker sind einfach nur blöde, meiner Erfahrung nach!
Was anderes ist maßvolles Trinken - mein Opi gönnt sich zum Beispiel meistens zum Mittagessen ein Glas Weinschorle - ich würde aber sagen, dass ein Viertele (für alle nicht-Badner: ein Viertel Liter Wein) oder mehr zu viel sind.
eine gewisse, angemessene menge schadet wohl kaum und wird sicherlich eine positive reaktion im körper auslösen, jedoch glaube ich nicht, das ein richtiger alkoholiker wirklich mehr hirnzellen hat, wie ein normaler mansch. was bedeuten würde, das jeder der schlau ist oder werden will, sich das nächste jahr jeden tag eine flasche wodka rein schüttet und dann super schlau ist.
Derjenige, der die Studie erstellt hat wird wohl von der Alkohol-Lobby bezahlt!?Definitiv macht Alkohol dumm. Ich merke es auch manchmal an mir. Wenn ich mal über den Durst getrunken habe, bin ich mindestens 1 Tag später immer noch nicht ganz wieder da.
Das ist dann wie ein Zustand der Apathie bei dem sich die Neuronen im Gehirn einfach nicht bewegen wollen. Teilweise finde ich es sogar erschreckend welche negativen Nachwirkungen so eine Zechtour hat. Und wenn ich mir die Leute vorstelle, die sich das regelmäßig geben ... oje.
Das hat selbst meine Biolehrerin in der 8. Klasse gewußt, daß ein Glas Wein keinen Alkoholiker macht und gesund ist. Natürlich ist Alkohol an sich nicht schlecht für`s Gehirn - genauso wenig wie Heroin an sich nicht schädlich ist, nur die Folgeerscheinungen sind es, die sich daraus ergeben. Mit Heroin ist man bestimmt auch "leistungsfähiger", um es mal genauso auf die Spitze zu treiben, wär doch gut für Soldaten und Kampfsportler, um das Schmerzempfinden auszuschalten.
So eine undurchdachte These habe ich ja lange nicht mehr gehört, da hat wohl einer zuviele Lobbyisten im Nacken.
Achso: Meines Wissens ist weder der Alkohol noch irgendwelche Gerbstoffe für die gesundheitsfördernde Wirkung des Weines verantwortlich, sondern die im Wein enthaltenen Procyanidine, die das Herzinfarktrisiko senken, das Immunsystem stärken usw. und so fort - Procyanidin ist ein Antioxidans, die wiederum z. B. nicht ohne Grund in hoher Konzentration in der Muttermilch enthalten sind. Jedoch sind diese auch im normalen Traubensaft enthalten, man muss also nicht unbedingt Wein trinken.
bei hohem Konsum leistungssteigernd? leute, kommt, wer von uns schon mal jemanden mit hohem konsum in nüchternen zustand gesehen und meint, dass alkohol leistungssteigernd ist? oder ist damit gemeint, dass hoher konsum die leistung steigert irgendwie an nachschub zu kommen?
aspirin sind auch gut gegen krebs und fördern die durchblutung. aber wer die täglich nimmt wird abhängig und setzt die medikative wirkung herab. und ich weiß jetzt nicht was die medikative wirkung von alk ist. aber ich weiß dass die leute sich mehr bewegen sollten und weniger zucker und fett zu sich nehmen sollten. das ist auf alle fälle besser, anstatt sich zu überlegen wie sie ihre gesundheit durch ein toxin zu verbessern.
ich halte solche thesen für wahnsinnig gefährlich insbesondere wenn kinder darauf kommen, das sei ja alles nicht so schlimm und rein mit dem zeug. dann lieber dramatisieren. (ich glaube "toxin" ist ein guter anfang)
Vielleicht steigert sich die Leistung einiger Sinne bzw. man kann ja je nach Faktor die Leistungssteigerung beurteilen: Wenn der eine sagt, die Motorik und das Feingefühl läßt nach sagt, sagt der andere: Die Schmerzunempfindlichkeit nimmt zu....
Alkohol hat negative Einflüsse auf das Gehirn. Alkohol enthemmt, d.h. die Hemmschwelle sinkt mit der Aufnahme von Alkohol. Man hat sich nicht mehr zu 100 Prozent unter Kontrolle. Die Reaktionszeit auf gewisse Dinge ist erheblich verlängert. Bei einen Vollrausch werden erheblich viele Gehirnzellen zerstört. Richtig ist wenn man am Tag ein Bier oder ein Glas Wein trinkt entspannt es. Wenn man aber täglich Alkohol trinkt, kann man davon abhängig werden. Das Alkohol nicht negativ fürs Gehirn ist kann man wirklich nicht sagen
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