Wie geht ihr vor, wenn ihr etwas sucht?

vom 19.08.2008, 13:06 Uhr

Nachdem ich mich heute schon mal wieder ein wenig geärgert hatte, weil es nämlich mal wieder ein Fall von Nicht nach Meinung gefragt - und trotzdem zu hören bekommen? eintrat, würde ich gern mal Eure Meinung hören: Und zwar wie geht ihr vor, wenn Ihr etwas bestimmtes sucht?

Die Ausgangsposition bei mir, ich suchte heute morgen etwas und war recht genervt, da ich an der Stelle, an der ich diese Sache sonst hinlege, nicht fündig wurde, da ich meine Ablage aber etwas umorganisiert hatte, habe ich dort gesucht - ebenfalls erfolglos. Also habe ich beschlossen, meine kleinen Häufchen die sich so im Arbeitszimmer gebildet haben abzutragen, in der Hoffnung, dass mich dabei die Idee überkommt, wo ich die Sache abgelegt habe oder sogar fündig werde :oops:
Zwischendurch erhielt ich einen Anruf, und wurde auch gefragt, warum ich so genervt klingen würde. Also erzählte ich, dass ich etwas suche, dass sich nicht am gewohnten Ort befindet. Ohne weiteres Nachfragen: "Brauchst Du gar nicht weiter suchen" :twisted: Als ich dann hör- und fühlbar noch genervter schwieg, meinte die Person etwas entschuldigend, dass sich so zumindest bei ihr Dinge wieder anfinden würden.

Schon daran ist wohl erkennbar, jeder hat so seine eigene Vorgehensweise, um etwas Verlegtes wiederzufinden. Wie sieht es bei Euch aus?

PS: Ich habe meine Suche zwar noch nicht erfolgreich abschließen können, es ist auch nichts lebensnotwendiges was sich nicht wieder besorgen ließe, aber schon wieder eine Menge Dinge Kleinstkram entsorgt oder richtig weggeorndet :wink:

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Hallo,
wenn ich etwas verliere oder nicht mehr finde, ärgere ich mich auch sehr. Oft ist es so, dass meine Mutter beim Putzen etwas wo anders hingelegt hat, oder dass sie kleiner Teile auch mal versehentlich aufsaugt, dann sagt sie es mir auch, aber wenn nicht, mache ich mir nie die Mühe, etwas zu suchen. Gerade bei Büchern ist es meistens so, dass ich ein Buch z.B. auf eine Fensterbank lege, und vergesse, dass ich es dort hin habe. Wenn ich es dann suche, suche ich nie auf der Fensterbank, deswegen finde ich es auch nicht. :wink:

Logitech

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» Logitech » Beiträge: 674 » Talkpoints: -1,45 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo Jotjot!

Wenn ich auf der Suche nach einem bestimmten Gegenstand bin, gehe ich bei meiner Suche ähnlich vor, wie du. Zuerst schaue ich natürlich an dem Platz nach, wo sich der Gegenstand sonst immer befindet. Wenn ich dort nicht fündig werde, schaue ich an anderen Stellen nach, die eventuell auch noch in Frage kommen könnten. Sollte es so sein, dass sich der gesuchte Gegenstand dort auch nicht befindet, fange ich so langsam an, an mir zu zweifeln und durchsuche dann alle möglichen Stellen, wo der Gegenstand zwar eigentlich nichts zu suchen hat aber trotzdem aus irgendwelchen Gründen sein könnte.

Meistens bringen diese Suchaktionen überhaupt nichts, da ich nirgendwo fündig werde und den vermissten Gegenstand erst Tage bzw. Wochen später an einem total unmöglichen Platz wieder finde. Bei unwichtigen Sachen ist es auch nicht so schlimm. Allerdings bin ich schon seit einigen Monaten auf der Suche nach einem Fortbildungszertifikat, das ich komischerweise nicht abgeheftet habe, obwohl ich eigentlich sicher war, es bei meinen anderen Zertifikaten abgeheftet zu haben. Es ärgert mich sehr, dass so ein wichtiges Dokument abhanden gekommen ist. Allerdings habe ich noch die Hoffnung, dass es mir beim bevorstehenden Umzug noch in die Hände fallen wird...

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» XXXGermaineXXX » Beiträge: 797 » Talkpoints: 7,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo,

Das kenne ich leider sehr gut :roll: Ich verlege ständig etwas und dann kann ich es auch, oft tagelang, nicht wiederfinden. Ich bin grade auch auf der Suche und zwar nach meinem Keller Schlüssel. Als ich gestern Abend im Keller war und wieder zurück in die Wohnung ging, legte ich den Schlüssel irgendwo hin und nun kann ich ihn nicht wiederfinden. Ich habe schon die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt doch der Schlüssel ist wie vom Erdboden verschluckt, ich weiß echt nicht mehr wo ich noch suchen könnte. Bei mir ist es oft so dass ich etwas irgendwo hinlege, aber nicht mehr weiß wo und es dann Tage lang suche. Später finde ich es dann an einer Stelle, an der ich es nie erwartet hätte. Ich würde dir raten irgendwo zu gucken wo du es nicht erwartet hättest, dort wird man des Öfteren fündig :wink: .

Viel Glück beim Suchen

Liebe Grüße
Sasa15

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» sasa15 » Beiträge: 139 » Talkpoints: -0,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallöchen,

Ich verlege auch desöfteren mal was aber nicht finden tu ich es eigentlich nur nicht, wenn ich aufgeräumt habe. Momentan herrscht wieder mein kleines übersichtliches Chaos, wobei es nicht unordentlich ist,sondern nur nicht alles geordnet. So fragte mich letztens mein Freund, ob ich noch ein bestimmtes Buch von ihm habe und ich wusste sofort wo es liegen musste,wenn ich es denn überhaupt habe. Und tatsächlich war es auch da, zum Glück.

Wenn cih aufgeräumt habe muss ich mich wirklich anstrengen,darüber nachzudenken,wo ich es hingelegt habe beim aufräumen. Da hilft eigentlich nur, jeden Schrank nochmal durchzugucken,was ja im Grunde doppelte Arbeit ist und ewig braucht man dazu obendrein auch noch.

Liebe Grüße
winny

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Mein Suchsystem funktioniert auch so, das ich erstmal dort nachschaue, wo es am ehesten zu finden ist. Werde ich dort natürlich nicht fündig, spare ich mir weiteres suchen. Denn ich habe die Begabung meiner Mutter geerbt, das angestrengtes nachdenken über dieses Ding hilft und meist hab ich dann am selben Tag noch eine entsprechende "Eingebung" wo ich es finde. Spätestens am nächsten Tag fällt es mir dann in die Hände.

Aber schlimmer ist das Suchen, wenn jemand anderes was weggetan hat. Das hatte ich vor ein paar Jahren mal. Wir waren in Urlaub und ich wusste genau, das ich auf dem Küchenboard eine Armbanduhr und eine Kette liegen hatte. Ich hab das Zeug ein Jahr lang gesucht. Und meine Schwiegermutter hatte es in einem Schrank im Flur gelegt. Also eine Stelle, wo ich es auch nie suchen würde und sie hat auch alles immer abgestritten.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Die Erfahrungen hinsichtlich des Verlegens von Gegenständen kann ich mit den meisten von euch teilen. Auch mir passiert es ständig, dass ich Sachen irgendwo unbewusst abgelegt habe und sie hinterher suchen muss. Meine Suchstrategie besteht zuerst aus nur einem Befehl: Ruhe bewahren. Nichts ist für mich schlimmer, als wenn ich in wahllose Verzwiflung verfalle, nur weil ich einen Gegenstand nicht sofort wiederfinde.

Zu allererst überlege ich, wann und wo ich den gesuchten Gegenstand das letzte Mal verwendet habe. Ist er an den speziellen Orten nicht zu finden, überlege ich, ob jemand anders ihn zuletzt gehabt haben könnte. Wenn man in Ruhe Schritt für Schritt überlegt, findet man früher oder später alles wieder. Bis jetzt habe ich schon viel verlegt und scheinbar verloren, aber nach einer gewissen Zeit hat sich alles wiedergefunden.

Hauptsache man bewahrt einen klaren Gedanken!

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» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo,

Wenn ich meine Gegenstände verloren, oder verlegt habe, dann gehe ich meist in einem ziemlich verwirrenden System vor. Denn ich suche in den meisten Fällen erst einmal die Orte ab, wo ich meine Sachen eigentlich nie hinlege. Wenn ich sie dort nicht gefunden habe, dann suche ich sie an den Orten wo ich sie manchmal bis oft hinlege. Meistens ist es so, dass ich sie bis dahin schon gefunden habe, wenn dem nicht so ist, dann gucke ich noch einmal mit offenen Augen durch die Räume und versuche jeden Winkel zu erfassen.

Habe ich den Gegenstand noch nicht gefunden und ist er vielleicht schon länger weg, dann fange ich in den meisten Fällen damit an meine Kisten und Schränke zu durchwühlen. Dabei kann es leicht auch einmal passieren, dass ein reges Durcheinander herrscht, dass ich nachher erst einmal wieder aufräumen muss. Denn beim Suchen habe ich nur noch mein Ziel im Kopf und alles andere interessiert mich nicht. Einmal habe ich sogar meinen Kleiderschrank ausgeräumt und musste danach alles wieder sortieren, weil ich die Klamotten bunt durcheinander geworfen hatte.

Meistens liegen die verlorenen Sachen dort, wo man es am wenigsten vermutet und wo es am offensichtlichen ist. Bei mir ist es so, dass ich es immer erst bemerke, wenn ich das halbe Zimmer auseinander genommen habe und wieder aufräumen muss.

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» You » Beiträge: 548 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 500 Beiträge


You hat geschrieben:Meistens liegen die verlorenen Sachen dort, wo man es am wenigsten vermutet und wo es am offensichtlichen ist.

Das ist mittlerweile mein Leitspruch wenn ich etwas suche :D

Entweder, es liegt dort wo es hingehört. Dann ist das aber eigentlich eher nachsehen als suchen. Denn wenn ich es dort nicht finde, blicke ich einmal im Kreis um mich herum, und wenn es mir dann nicht ins Auge springt gebe ich für den Moment schlichtweg auf. Ich habe nämlich schon häufig die Erfahrung machen dürfen, dass wenn ich aufhöre zu suchen und mich mit etwas völlig anderem beschäftige, mir ganz plötzlich einfällt: Achja, das hast du ja da und da hin gepackt weil so und so. Und tada - es ist dann auch genau da. Die groß angelegte Suchaktion kann ich mir also von vorneherein sparen, weil verschwundene Sachen sowieso an den Orten landen, wo man gar nicht sucht :D

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


hi

ich verlege ständig Sachen. Bevorzugter Gegenstand, mein Handy. Na und werden viele denken, klingel es doch einfach an. Da liegt das Problem, denn meist ist es auf lautlos. Ich fange dann da an zu suchen, wo ich es am liebsten ablege und die Wahrscheinlichkeit am Größten ist, es wieder zu finden. Also erstmal mit System, Handtasche, Küchentisch, Jackentasche. Wenn ich es bisdahin nicht gefunden habe, kommt so langsam Wut dazu, weil ich es wieder mal verlegt habe.

Dann renne ich etwas aufgeregter durch die Wohnung und suche alle andern Stellen ab. Dritte Stufe : Verzweiflung und dann suche ich an allen Orten die eigentlich nicht in Frage kommen. Irgendwann gebe ich es dann auf höre auf zu suchen und dann fällt mir ein wo es ist. Meist ist es dann im Auto und mit dem ist mein Mann dann auf Arbeit.

Also ich versuche erstmal ganz logisch an die Sache ranzugehen um dann am Ende vollkommen verzweifelt durch die Wohnung zu rennen dabei verfluche ich mich lauthals selber und am Ende könnte ich mich ohrfeigen weil ich nur mal überlegen müsste wo ich es zuletzt hatte und so gehts mir mit fast allen Sachen. Es gibt aber auch Sachen die habe ich nach gründlicher Suche in der Wohnung sowie ausserhalb nie wieder gefunden. Irgenwann gebe ich dann auf vorallem wenn mein Mann mit seiner Suche nach meinen Sachen genauso erfolglos war wie ich.

lieben Gruß
stance

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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