14jähriges Mädchen macht Abitur

Und was soll daran nun krank sein? Sehe da keine echte Logik. Soll sie mit 14 das Abi machen und dann noch 3 Jahre nichts tun also spielen? Wenn es ihre freie Entscheidung ist, zu studieren, dann soll sie das auch tun und nicht ihre Zeit sinnlos verplempern - bzw. was sollte sie auch großartig machen? 3 Jahre lang Ferien ohne eine sinnvolle Aufgabe?

Um ehrlich zu sein,tut mir das Mädchen leid.Ich mein klar ist es schon echt erstaunlich,das ein 14 jähriges Mädchen einfach so ein 1,0 Abi dahinzaubert.Aber was macht das kind bitte in der Freizeit?!.Mit 14 und aufwärts macht man doch eigentlich seine ganzen Erfahrungen und das kann sie jetzt anscheinend vergessen.Gut,das sie sich nicht für"besonders" hält,das ist klar,das hat sie wahrscheinlich von ihren Eltern gesagt bekommen,das sie das sagen soll um damit "bescheiden" rüberzubekommen.Aber klar,das ist schon eine enorme Leistung,das man auch würdigen muss.Gut,dann wird sie Studieren,das heußt vielleicht 4-5 Jahre(?).Dann hat sie mit 18 vielleicht schon ne eigene Praxis.Hat schon was.

ich hab in der Zeitung die Welt den Artikel über Minu gelesen, die mit 14 ihr Abitur in der Tasche hat. Es ist überzogen, dass ihr Vater seine Job ganz aufgab nur um sicher seiner Tochter zu widmen. Denn ich kann nicht ganz glauben dass sie alles so spielerisch gelernt hat bzw. lernen wollte. Dieser gravierende Altersunterschied zu ihren Mitschülern ist auch nicht unwichtig und sie wird schief angeschaut worden sein von denen aus ihrer Klasse. ich hoffe für sie, dass sie glücklich wird

Manche Leute bzw. Kinder sind halt einfach überbegabt. Wobei man sehr oft hört das solche Leute krankhaft immer mehr dazulernen wollen. Für mich persönlich wäre das nichts. Da bin ich lieber Otto-Normalverbraucher.

Ich finde es scho hammer wie schlau manche Kinder schon so jung sind. Aber ich bin mir nicht sicher ob man wenn man noch so jung ist schon über seine Zukunft entscheiden sollte. Ich wusste zum Beispiel mit 14 noch nicht was ich werden wollte.Von daher finde ich es nicht so toll, dass es ein 14 jähriges KIND schon abitur macht und vieleicht auch schon mit 16 anfängt zu Studieren.

Was soll es denn sonst machen? Sich langweilen?

Ich finde es immer interessant, dass jeder meint, dass man das nicht toll findet, aber was sollte man stattdessen machen? Sie unnötig lange in einer Klasse lassen oder ihr das Abitur verbieten und 2 Jahre lang zu Hause schmoren lassen?

Wow die zählt dann ja sicher zu den reichsten Menschen auf der Welt. Aber was macht die dann wenn sie das Abitur fertig hat, einen Job wird sie sich in dem Alter ja wohl kaum suchen können.

Warum sollte sie zu den reichsten Menschen der Welt zählen? Und warum sollte sie es schwer haben einen Job zu bekommen? Ich glaube, sie hat eher umso bessere Chancen, sie wäre nicht die erste Person, die in dem Alter bevorzugt eingestellt wird, allein, weil es schon eine Art Prestigeobjekt wäre für die entsprechende Firma / Universität.

Wow, mein Respekt an das Mädchen, echt krass, dass es so schlaue Kinder gibt. Mit 14 Abitur zu haben ist echt ziemlich übertrieben. Ich bewundere das Mädchen zwar und finde es super so jung schon sowas erreicht zu haben, jedoch denke ich auch, das dies seine Nachteile hat. Ich würde mich mit 14 zum Beispiel überhaupt nicht wohlfühlen nur unter 18 jährigen.

Sie hat doch total andere Interessen als ihre Klassenmitglieder, ist in einem ganz anderen Entwicklungszustand und somit ganz anders als die anderen Jugendlichen in der Klasse. Sie ist quasi schon mit Erwachsenen zusammen im Unterricht. Ich denke, dass schadet ihrem sozialen Umkreis. Wie soll ein solches Kind mit gleichaltrigen klarkommen und sich verstehen, wenn es geistlich schon viel weiter ist und wenn es ständig nur mit älteren Leuten zusammen ist.

Ich verstehe nicht ganz, warum dieses Mädchen unbedingt "unglücklich" sein soll, wie einige meinen. Ist es denn wirklich so absonderlich, anders zu sein? Vielleicht kann die Persönlichkeit dieses Mädchens auch daran wachsen? Hätte sie diese Leistungen erbringen können, wenn es ihr nicht einigermaßen gut ginge?

Vielleicht wird sie irgendwann bedauern, keine "normale" (was ist schon "normal"?) Kindheit gehabt zu haben. Vielleicht aber auch nicht. Ich denke, dass es wesentlich bedenklichere Gründe für eine "verlorene Kindheit" gibt, als einfach "nur" hochbegabt zu sein.

Btw, ich finde da Erich Fried mal wieder sehr passend:

Eigentlich keine Art
Eigenartig
wie das Wort eigenartig
es fast als fremdartig hinstellt
eine eigene Art zu haben



Dieses Mädchen hat auf jeden Fall meinen Respekt, und ich wünsche ihr viel Glück und viel Erfolg auf ihrem Weg.