Einschlafrituale eurer Kinder
Ich wollt mal wissen, was ihr so für Einschlaf- oder auch Abendrituale mit euren Kinder habt? Ob ihr überhaupt eins habt? Also mein Kind ist ja schon etwas größer. Bei uns sieht das ungefähr so aus.
Nach dem Abendessen wird das Zimmer aufgeräumt. Danach wird sich bettfertig gemacht. Das heisst, einmal auf die Toilette, die Zähne werden geputzt und es wird sich gewaschen. Danach lesen wir noch eine Geschichte. Also meist lese ich vor. Dann geht es ins Bett. Der Kleine singt sein Gute- Nacht- Lied selber. Lalelu.
Ich frage ihn dann noch, was doof war und was schön war und dann bete ich mit ihm. Danach gibts noch einen Gute- Nacht- Kuss und nochmal zudecken etc. Dann ist Schlafenszeit. Wie sieht das bei euch so abends aus?
Ich habe immer besonders auf Ruhe am abend geachtet. nach dem Abendessen noch Sandmännchen schauen, dann Waschen und Zähne putzen und dann ins Bett. Dort wurde eine Geschichte vorgelesen und noch ein wenig gekuschelt und dann wurde das Licht ausgemacht und geschlafen.
Als sie noch kleiner waren war das Sandmännchen noch nicht für sie bestimmt. Aber es wurden Abendlieder gesungen und Fingerspiele gemacht. Ich achtete immer drauf, dass sie nie zu aufgekratzt sind um zu schlafen.
Wir gehen meist zwischen 16:00-17:00 Uhr noch spazieren, bzw ich schiebe sie im Dreirad. Das kann 1-2 Stunden dauern. Danach spielt sie noch ca eine halbe Stunde, und dann gehts ab in die Badewanne. Dort kann sie sich noch einmal richtig schön austoben, was sie auch immer macht es werden die Zähnchen geputzt, sie wird abgetrocknet, und dann folgt mit Baby-Öl noch eine entspannende Massage. Dann Schlafanzug angezogen, und sie geht noch ca 10-15 Minuten zu Papa, um mit ihm zu kuscheln. Ich richte inzwischen das Gute-Nacht- Fläschchen her, und lege die kleine ins Bett, und mache die Spieluhr an. Meist schläft sie schon fast während des Trinkens ein.
Wir haben auch ein mehr oder weniger festes Abendritual. Wenn Papa da ist putzt er dem kleinen Mann die Zähne und wäscht nochmal Gesicht und Hände, dann zieht er ihm einen Body an, wechselt nochmal die Windel, zieht den Schlafsack über und bringt ihn mir.
Ich gehe dann mit Junior ins Schlafzimmer, Papa kommt oft noch mit. Dann bekommt neuerdings Papa einen Kuss, dann ich, dann nochmal Papa und dann krabbelt Junior auf dem Bett Richtung Kopfende. Ich mache dann ein kleines Licht an, lasse den Rolladen herunter, ziehe noch die Gardinen zu, mache das Licht aus und lege mich, mit samt Stillkissen, mit Junior hin.
Dann mache ich die Spieluhr mit Naturgeräuschen an und stille den Kleinen. Manchmal bis er einschläft, manchmal mag er auch nicht und wir kuscheln bis er eingeschlafen ist. Erst dann lege ich ihn in sein Bettchen, dass mit offener Seite direkt an meinem steht.
Wenn Papa Spätschicht hat übernehme ich seinen Part auch noch. Natürlich fällt dann der Gutenacht-Kuss weg.. Den hat Junior sich übrigens selber ausgesucht, von uns hat er das nicht.
Bei uns putzen sich die Kinder die Zähne und waschen sich. Dann legen sie sich ins Bett und ich erzähle ihnen eine Geschichte, die ich mir ausdenke oder ich lese ihnen eine Geschichte vor. Ab und zu liest meine Tochter, die in die 2. klasse geht, mir etwas vor. Meiner 2jährigen Tochter singe ich das Lied "Schlaf, Kindlein, schlaf". Alle haben ihr spezielles Kuscheltier oder einen Schnuller und ein Zipfelkissen. Ich geb ihnen einen Gute-Nacht-Kuss und achte immer darauf, dass abends kein Streit herrscht. Auch wenn ich am Ttag mit ihnen schimpfen musste, ist es abends vergessen, da die Kinder so viel besser schlafen, wenn sie wissen, alles ist gut.
Bin ich dann aus ihren Zimmern gegangen, reden sie noch ein bischen miteinander. Die Zimmertüren stehen immer etwas offen. Das Licht ist aber aus. Irgendwann schlafen sie dann ein. Bei den älteren Kindern wird oft noch Musik gehört, das allerdings ganz leise. Und dann schlafen sie auch schon.
Nach dem Abendessen gehen meine Mädels in ihr Zimmer, ziehen sich aus, und dürfen noch eine kurze Zeit spielen, was aber meist in Geschrei und Rumgebrülle endet. Deswegen lassen wir das manchmal auch ausfallen.
Ich oder mein Mann gehen dann mit den zweien ins Bad, und dort wird sich gewaschen und die Zähne geputzt. Im Zimmer holt sich jede dann noch ein Spielzeug mit ins Bett, und dann geht es ins Bett. Da die zwei in getrennten Zimmern schlafen, geht dann jede in ihren Raum. Ich bleibe dann erst noch ein paar Minuten bei jeder, und es wird gekuschelt, und dann gibt es einen Gute Nacht Kuss, und dann ist Feierabend.
Wenn ich denen noch ein Buch vorlesen würde, wäre ich wahrscheinlich eher eingeschlafen wie meine Kinder.
Meine Tochter ist jetzt 1,5 Jahre alt und wir haben von Anfang an Wert auf ein festes Einschlafritual gelegt. Seit sie nicht mehr gestillt wird sieht unser Einschlaf- bzw. Abendritual wie folgt aus:
Gegen 18 Uhr gibt es Abendessen. Danach darf sie noch etwas spielen oder mit Papa kuscheln. Spätestens gegen 19 Uhr wandern wir mit all ihren Kuscheltieren (diese muss sie den ganzen Tag mit sich herumschleppen) in ihr Kinderzimmer. Meine Tochter wird ausgezogen und dann geht es ins Bad zum Zähne putzen und waschen. Danach gibt es eine frische Windel und den Schlafanzug an. Sie wird dann in ihren Schlafsack eingepackt und der Papa macht mit ihr zusammen dann die Rolläden runter und sagt "Gute Nacht!" und gibt ihr ein Küsschen.
Ich kuschele mich dann mit ihr zusammen auf das kleine Sofa bei ihr im Kinderzimmer und lese ihr noch eine Gute Nacht Geschichte vor. Anschließend wird das Licht ausgemacht und ich singe meiner Tochter noch ein Schlaflied (La Le Lu) bevor ich sie dann in ihr Bettchen lege. Sie bekommt noch einen Guten Nacht Kuss, ich sage ihr das ich sie lieb habe und das sie gut schlafen soll und "Bis morgen!". Dann gehe ich aus dem Zimmer. Nach kurzer Zeit schläft unsere kleine Tochter dann friedlich ein.
Unser Sohn ist gerade zwei Jahre alt und hat in gewisser Weise auch so sein abendliches Ritual. Wir essen gemeinsam zu Abend, kuscheln uns dann noch ein wenig ins Wohnzimmer oder spielen noch etwas. Mein Mann geht dann mit unserem Sohn duschen oder baden und anschließend wird er "bettfertig" gemacht. Das bedeutet, dass wir den Pyjama anziehen, Zähne putzen und noch einen Schluck Wasser trinken gehen. Anschließend wünschen wir unserem Sohn eine gute Nacht und legen ihn gemeinsam mit seinem Kuscheltier ins Bett. Unser Sohn schläft dann alleine ein.
Ich mag unser Abendritual eigentlich ganz gerne und finde es auch ernorm wichtig, dass unser Sohn alleine einschlafen kann. Denn, wenn mein Mann und/ oder ich mal nicht da sind, sollte er ja dennoch schlafen gehen. Was ich allerdings in nächster Zeit mal ändern möchte ist, dass wir uns direkt vor dem zu Bett gehen noch ein Buch ansehen. Bücher sind ohnehin enorm wichtig und man kann zudem auch noch schön kuscheln.
Wir haben auch ein Ritual. Gerade am Abend einen geregelten Ablauf zu haben finde ich sehr wichtig!
Wir essen gemeinsam und danach wird sie bettfertig gemacht. Also waschen, Pyjama anziehen, Zähne putzen und auf die Toilette gehen werden erledigt. Danach kuscheln wir uns gemeinsam in ihr Bett und lassen den Tag ein bisschen Revue passieren. Ich lese ihr eine Geschichte vor und bleibe dann noch ein bisschen bei ihr im Bett und wir kuscheln. Meistens sagt sie dann, dass sie müde ist und jetzt schlafen will. Dann decke ich sie noch einmal zu, drehe ihr ein Hörspiel auf und gehe hinaus. Meistens schläft sie dann auch innerhalb von fünf Minuten ein.
Ich kann zwar nicht von den Einschlafritualen meiner Kinder sprechen, da ich keine habe, aber ich kann von meinen eigenen Einschlafritualen in meiner Kindheit reden.
Damals habe ich immer nachdem ich meine Zähne geputzt habe, mich umgezogen habe und noch einmal auf Klo war, meine Eltern gerufen und diese mussten mich dann ins Bett bringen. Dann gab es noch von beiden einen Kuss und die Decke wurde nochmal ausgeschüttelt und dann wurde meistens eine Kassette angemacht.
Da ich im Dunkeln immer Angst hatte, musste sie die Tür offen lassen und im Flur musste das Licht brennen. Als die Kassette zu Ende war, rief ich meine Eltern ein weiteres Mal und sie musste meine Kassette noch einmal umdrehen. Meistens bin ich dann aber innerhalb von fünf Minuten eingeschlafen und erst dann durften meine Eltern das Licht im Flur ausmachen.
Manchmal haben mir meine Eltern jedoch auch etwas vorgelesen. Wenn sie dies taten durften sie nie auf einem Stuhl neben meinem Bett sitzen, sondern mussten immer auf meiner Bettkante Platz nehmen, weil ich es anders nicht wollte.
Außerdem brauchte ich immer noch etwas zu trinken an meinem Bett, weil ich sonst nach zehn Minuten losgerannt wäre, weil ich wieder angst hatte, ich würde in der Nacht so viel Durst bekommen, dass ich aus meinem warmen Bett aussteigen müsste.
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