Was bedeuten eure Eltern für euch?
Meine Eltern sind seit mehr als 25 Jahren verheiratet und auch noch glücklich. Sie waren in meinem Leben stets präsent und für mich da. Meine Eltern spielen aber auch heute noch eine sehr große Rolle in meinem Leben. Wir sehen meine Eltern eigentlich jede Woche und können mit ihnen über alles sprechen. Wenn wir sie aufgrund von Urlaub, Krankheit, etc. mal eine Woche lang nicht sehen, ist das total komisch für mich.
Meine Eltern unterstützen meinen Mann, unseren Sohn und mich in jeder Lebenslage und ich bin ihnen sehr dankbar dafür! Ich wüsste echt nicht, was ich manchmal ohne meine Eltern täte!
Ich liebe meine Eltern beide gleichermaßen und ich hänge noch sehr an ihnen. Sie sind mir enorm wichtig. Nicht, dass sie mein Leben stark beeinflussen und mich leiten oder so, nein, sie sind einfach für mich da und ich kann mich mit ihnen unterhalten, oder ich rufe meine Mutter an, wenn ich mal nicht weiß wie ein Rezept funktioniert oder mein Vater hilft mir mit den Möbeln.
Ich hasse es, wenn wir uns streiten, da ich mich dann einfach nur mies fühle. Das schlimmste für mich wäre, wenn ich den Kontakt zu ihnen verlöre, da ich mit dem Rest der Familie, das heißt Tanten, Onkel und Cousins nicht wirklich gut auskommen, einmal vom jährlichen Besuch abgesehen. Ich weiß meine Eltern sind nicht perfekt, aber ich bin es auch nicht. Meine Kindheit hat mich stark auf sie geprägt und ich kann mich einfach nicht von ihnen entfernen.
Mir bedeuten meine Eltern sehr viel. Eltern kennen einen nun mal seit den ersten Lebensminuten und dadurch auch am Besten.
Meine Eltern sind geschieden, weshalb es bei mir immer sehr schwer ist, viel mit meinem Vater zu tun, da dieser nicht mehr bei uns wohnt. Wir stehen dennoch täglich im Kontakt, ob übers Internet oder über das Telefon, da mir dies sehr wichtig ist. Ich erzähle ihm sehr viel aus meinem Leben. Egal ob es um die Schule, über Freunde oder über sonstige Probleme geht, er weiß eigentlich alles von mir, weshalb ich eine sehr offene Beziehung mit ihm führe, obwohl wir uns nun mal so selten sehen.
Auch mit meiner Mutter habe ich nicht mehr soviel zutun, da ich generell wenig zuhause bin, aber auch mit ihr stehe ich täglich in Kontakt. Ab und zu gibt es mal Ärger zwischen uns, aber das ist unter Frauen wohl normal. Sie kann mir alles erzählen und ich ihr auch. Wir unternehmen sehr viel und haben eigentlich immer sehr viel Spaß.
Früher hatte ich noch mehr Kontakt zu meiner Mutter und empfand sie schon fast als meine beste Freundin, da sie wirklich über all meine Probleme Bescheid wusste, aber sie meinte damals selbst zu mir, dass ich mich manchmal lieber anderen Personen anvertrauen sollte, da diese manchmal die bessere Ansprechpartner sind, als sie, da diese nicht direkt in Kontakt zu mir stehen so wie meine Mutter dies tut und tat.
Dennoch werde ich den Kontakt zu meinen Eltern immer pflegen. Sie sind nun mal meine Eltern und kein Streit der Welt könnte eine Eltern-Kindbeziehung zerstören!
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Sie sind verheiratet, beide waren vorher schon mal verheiratet, waren aber vor meiner Geburt bereits sechs Jahre zusammen und sind mittlerweile seit achtundzwanzig Jahren ein Paar.
Ich habe mich immer mit beiden Elternteilen sehr gut verstanden. Ich hatte nie die typischen Streitereien mit ihnen während der Pubertät und hatte auch sonst nie Probleme mit ihnen. Sicher haben wir uns mal gestritten, aber es gibt keine Phasen, von denen ich heute sagen würde, dass sie schwierig waren.
Ich kann auch nicht sagen, dass ich zu einem von ihnen ein besseres Verhältnis habe. Ich wohne im Ausland, deshalb sehe ich sie logischerweise nicht so oft. Ich spreche öfter mit meiner Mutter als mit meinem Vater, aber das liegt nur daran, dass mein Vater nicht so gerne telefoniert. Dafür schreiben wir einander mehr E-Mails.
Früher habe ich meinen Eltern immer alles erzählt. Wir haben jeden morgen zusammen gefrühstückt, dafür sind wir sogar früher als nötig aufgestanden. Und beim gemeinsamen Abendessen sind wir meistens mindestens eine Stunde lang zusammen sitzen geblieben, um uns über Gott und die Welt zu unterhalten. Da ich ja nun nicht mehr zu Hause wohne und wir uns auch nicht mehr jeden Tag sprechen, erzähle ich ihnen natürlich nicht mehr alles. Prinzipiell würde ich ihnen in einem Gespräch wohl immer noch alles sagen.
Ich habe zu meinen Eltern keine sehr enge Beziehung. Jedenfalls nicht emotionell. Wir sehen uns zwar recht oft, also so alle zwei Wochen, wir verstehen uns großteils auch gut. Aber über eine gewisse Hürde kommen wir nicht drüber. Vor allem fehlt da eine Vertrautheit, die ich bei anderen Freunden und deren Eltern oft beobachte.
Bei uns in der Familie war es schon immer eher so, dass jeder sein eigenes Leben lebt und nicht so großen Anteil am Leben der anderen nimmt bzw. auch kein so großes Interesse an den anderen zeigt. Das ist sicher schade, gerade wenn die eigenen Eltern nicht viel Interesse für einen zeigen können.
Außerdem sind wir sehr verschieden. Ich glaube, dass meine Eltern oft nicht Schritt halten können mit mir bzw. dass sie es eben so empfinden. Im Gegensatz zu ihnen habe ich studiert, lebe in der Großstadt, interessiere mich sehr für Literatur und Kultur und lebe einfach ganz anders, als sie in meinem Alter gelebt haben. Mit meinen Geschwistern haben sie da mehr Überschneidungen.
Ich finde es aber trotzdem ganz okay so. Ich kenne es nur so und leide nicht darunter. Ich brauche auch nicht die Bestätigung oder ungeteilte Aufmerksamkeit meiner Eltern, ich brauche sie auch nicht als Vorbilder. Ich bin froh, dass es sie gibt, dass sie so tolle Großeltern für mein Kind sind, dass ich regelmäßig zu ihnen aufs Land fahren kann, aber ebenso froh bin ich, dass ich mein eigenes Leben unabhängig von ihnen führen kann.
Also meine Eltern sind geschieden. Daher habe ich, wenn ich meine Stiefeltern mitzähle, eigentlich 2 Mütter und 2 Väter, da beide meiner Elternteile wieder neu geheiratet haben.
Am nähesten stehe ich meiner leiblichen Mutter, da meine kleine Schwester und ich auch bei ihr aufgewachsen sind. Ich denke da ist es in den meisten Fällen klar, dass die Bindung zur Mutter stärker ist. Die ist ja meistens bei Mädchen stärker. Meine Mama war auch immer da wenn ich sie gebraucht habe und sie hat sehr viel mit mir duchgemacht.
Bei meinem leiblichen Vater ist es so, dass ich manchmal denke, dass er mit unserer Erziehung einfach überfordert war. Aber er hat sich auch meistens um uns gekümmert, also wenn ich ihn anrufe ist er immer für mich da, egal was ist. Das finde ich auch sehr gut. Er hat ebenfalls alles das mit mir durchgemacht was auch meine Mutter mit mir durchgemacht hat.
Bei meiner Stiefmutter ist es so, dass ich zu ihr auch eine enge Bindung habe. Sie war auch immer da wenn ich sie brauchte und ist es auch noch. Und sie hat ebenfalls wie meine leibliche Mama und mein leiblicher Papa alles mit mir durchgemacht. Ich finde das gut dass auch sie immer da war und ist.
Bei meinem Stiefvater ist es so, dass ich ihn als guten Freund ansehe aber nicht als Vaterfigur. Ich war eben schon zu alt als er in unser Leben kam. Aber bei ihm ist es auch so wie bei meinen restlichen "Eltern", er ist auch meist da wenn man ihn braucht, und wenn man ihn nett um etwas bittet, hilft er einem auch. Und er hat auch immer mitgefiebert mit den restlichen 3 wenn ich so lange im Krankenhaus war und nicht feststand ob ich da wieder lebend raus komme.
Meine kleine Schwester sieht in unserem Stiefvater auch eine Art Vaterrolle. Was ich auch gut finde, aber was schon kritisch ist, dass sie manchmal unseren Stiefvater unserem leiblichen Vater vorzieht, was wohl seine Gründe hat. Naja sie war auch erst 2 Jahre alt, als unser Vater uns verließ.
Also, mene Eltern sind alles für mich. Bis Juni diesen Jahres war es auch noch meine Oma, aber die hat uns leider verlassen. Das war auch sehr hart.
Also Ich hasse meine Eltern zumindest meine Mutter.
Diese hat mich mit 2 Jahren ins Heim gegeben danach wurde ich von Pflegeeltern in Pflege genommen, bei denen es mir auch nicht wirklich gut ging. Meinen Vater kenne ich nicht und habe auch gar kein Interesse ihn kennen zu lernen. Hatte nie eine Familie und bin auch nicht traurig darüber da ich es ja nicht vermisse weil ich es nie kennengelernt habe. Meine leibliche Mutter hat mich einmal besucht im Heim, und tat als wäre nie etwas gewesen überhäufte mich mit Geschenken aber das lies mich völlig Gefühlslos.
Sie weicht Fragen zu dem Wie und Warum immer aus, wahrscheinlich weil sie es selber nicht weiß, oder denkt das Recht gehabt zu haben mich ins Heim zu geben. das einzige was mich an dieser Entwicklung stört das ich in Familiendingen nicht mitreden kann und gerade zum jetzigen Zeitpunkt hätte ich gern eine Verwandtschaft, denn ich stehe hier ganz allein da mit 22 Jahren.
Zum Glück habe ich gute Freunde die mich unterstützen und somit ein bisschen mein Familienersatz sind.
Meine Eltern haben für mich und mein Leben absolut keine Bedeutung. Ich sehe diesen Teil meiner Familie auch seit Jahren schon nicht mehr und ich vermisse diese beiden Menschen auch überhaupt nicht. Aufgewachsen bin ich bei anderen Familienmitgliedern und ich habe dort auch ein relativ normales Familienleben erlebt, nur eben nicht mit den leiblichen Eltern.
Meinen Vater habe ich erst spät kennengelernt und nach einigen Treffen war für mich klar, dass ich keinen weiteren Kontakt mit ihm wünsche. Wir schwimmen überhaupt nicht auf einer Wellenlänge, obwohl er eigentlich ein ganz normaler Mann ist und eben den üblichen Dingen nachgeht. Dennoch haben wir keinen Draht zueinander gefunden und haben den Kontakt daher auch wieder auf sich beruhen lassen, was für uns beide in Ordnung ist.
Meine Mutter hingegen hat von Zeit zu Zeit versucht, Kontakt zu ihren Kindern, auch zu mir, aufzunehmen. Allerdings ist sie nicht fähig, eine feste Beziehung zu einem anderen Menschen aufzubauen, nicht einmal zu den leiblichen Kindern. Daher habe ich den Kontakt von meiner Seite aus auch schon vor vielen Jahren komplett abgebrochen. Sie fragt hin und wieder nach mir, allerdings geben die anderen Familienangehörigen auf meinen Wunsch hin keine Informationen über mich heraus und ich möchte auch nicht, dass sie wieder versucht, mit mir in Kontakt zu treten.
Meine Mutter hat zudem einen Lebensstil den ich absolut nicht nachvollziehen kann. Sie arbeitet nicht und hat nicht einmal eine Ausbildung abgeschlossen. Ich verachte sie dafür, dass sie seit nun fast drei Jahrzehnten fast ununterbrochen auf Kosten des Staates lebt, obwohl sie gesund ist, arbeiten könnte und immer wieder auch Jobangebote hatte. Allerdings ist sie entweder nicht hingegangen oder hat nur zwei Tage durchgehalten. Weil sie dann immer unter Geldnot leidet, da sie ihre Bezüge für irgendwelchen Unsinn (Kleidung und Alkohol) ausgibt, schrieb sie mehrfach Briefe an meine Familie und auch an mich, in denen sie um Geld gebettelt hat. Meine Oma war oft genug so dumm, ihr Geld zu geben, insgesamt einen fünfstelligen Euro-Betrag, verteilt über mehrere Jahre. Von mir hat sie nicht einen Cent erhalten und ich habe Sorge, dass sie nach Beendigung meines Studiums, falls sie davon erfährt, versuchen wird, Geld von mir zu bekommen, worauf ich mich aber niemals einlassen würde. Diese Frau ist unglaublich faul und dreist und ich bin froh darüber, dass sie in meinem Leben keinen Platz hat und noch nie hatte.
Meine Eltern bedeuten mir sehr viel; ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen. Ich muss dazu sagen, dass ich adoptiert bin. Um es genau zu beschreiben, würde ich zu weit ausholen müssen, aber ich kann sagen, dass ich quasi in der Familie geblieben bin und von Verwandten adoptiert wurde. Wo meine leibliche Großmutter mich eiskalt ins Heim gegeben hätte, haben meine „Adoptiv“eltern mir ohne lang zu überlegen ein Zuhause gegeben – obwohl ihre eigenen beiden Kinder gerade erwachsen und außer Haus waren. Ich hatte eine glückliche und behütete Kindheit und mir wurde nie das Gefühl gegeben, dass ich ja „nur“ adoptiert sei. So wie ich für meine Eltern ihr eigenes Kind war (und bin), so sind sie für mich einfach meine „richtigen“ Eltern.
Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie das für mich getan haben und ich behütet und geliebt aufwachsen durfte. Auch in der Jugendzeit gab es wenige Spannungen, da mir schon einige Freiheiten gegeben wurden und ich mich immer gut mit ihnen absprechen konnte. Jetzt lebe ich räumlich leider sehr getrennt von ihnen (etwa 900km weit entfernt); so sehen wir uns leider nur sehr selten. Aber meine Mutter und ich telefonieren jede Woche miteinander, tauschen Neuigkeiten aus und wo ich meiner Mutter damals meine Probleme ruhig anvertrauen konnte, bin nun ich diejenige, die ein offenes Ohr für meine Mutter hat.
Auch wenn ich so mit meiner Mutter mehr rede, liebe ich meinen Vater nicht weniger. Er ist allerdings nicht so der redselige Typ – wir verstehen uns trotzdem, da wir vom Charakter her sehr ähnlich sind (ich stamme aus seiner Seite der Familie). Da muss auch nicht viel geredet werden. Da noch die Frage zum Familienstand aufkam: meine Eltern sind seit fast 50 Jahren verheiratet. Zu meinen leiblichen Eltern habe ich derzeit keinen Kontakt. Mein leiblicher Vater ist gestorben, als ich sechs Jahre alt war. Zu ihm bestand nie Kontakt, da er meine leibliche Mutter schon kurz nach meiner Geburt verlassen hat. Meine leibliche Mutter habe ich mit 16 Jahren kennen gelernt. Wir haben einige Zeit lang Briefe ausgetauscht (sie lebt in der Schweiz), aber auch das ist irgendwie im Sand verlaufen.
Erst einmal ein dickes Lob von mir, das ist wirklich ein sehr schönes Thema! Nun gleich mal vor weg, ich gehöre zu den Glücklichen, die ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben. Was mehrere Gründe hat. Aber wir sind auch keine Bilderbuchfamilie, so was gibt es bestimmt nicht, aber dennoch halten wir immer zusammen!
Nun ich bin adoptiert, was vielleicht ein Grund ist, warum mich meine Eltern so abgöttisch lieben: Ich will damit nicht sagen, dass leibliche Kinder weniger geliebt werden, das wäre ja Quatsch, aber ich glaube, dass das ein wichtiger Grund ist für unser gutes Verhältnis. Meine Eltern haben mir das sehr zeitig erzählt und mir klar gemacht, dass das nichts schlimmes ist, deswegen hatte ich nie ein Problem damit und sie sind und bleiben immer meine einzigen Eltern, von jemand anderen will ich gar nichts wissen. Meine Eltern konnten nie eigene Kinder bekommen, weswegen ich ein absolutes Wunschkind bin! Und als Einzelkind mit Liebe und Zuneigung überschüttet wurde.
Aber das hat nicht immer nur gute Seiten. Meine Eltern, haben sehr oft viel zu große Angst um mich und wollen mich vor allen Gefahren der Welt beschützen, ganz egal, dass ich schon fast erwachsen bin und langsam mein eigenes Leben führen will. Aber das sind Probleme, die der ein oder andere sicher auch kennt. Und auch das übersteht man, wie so manch andere Krisen! Wir haben auch schon einiges durchgemacht, streiten und regelmäßig und heftig aber versöhnen uns aber auch immer und immer wieder!
Im nächsten Jahr, wenn ich mein Abi habe, werde ich bestimmt von zu Hause weg gehen und mein eigenes Leben beginne. Aber ich werde immer wieder nach Hause zurückkommen. Ich habe mein Eltern sehr lieb und hoffe ich werde sie noch sehr, sehr lange haben!
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