Streitsucht - dauernd nur den Streit suchen

vom 17.08.2008, 15:44 Uhr

Wie ich in diesem Thread schon erwähnt habe Harmoniebedürftig--Jedem Ärger aus dem Weg gehen?! bin ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch.

Es gibt ja auch Menschen, die eher streitsüchtig sind und für alles und jedes einen Streit vom Zaun brechen. Meine Mutter war so eine Person. Sie konnte nicht einen Nachmittag ohne Streit mit jemanden zusammensitzen. Immer wusste sie alles besser und fühlte sich dann auch im Recht und es ging dann soweit, dass sie kein Wort mehr mit einem sprach, oder jeden Wort nur ankeifen war.

Gehört ihr zu den streitsüchtigen menschen? Oder kennt ihr jemanden, der extrem streitsüchtig ist.

Wie kommt ihr mit solchen Leuten klar? Bei mir war es immer furchtbar, genau zu wissen, dass ich recht habe, aber meiner Mutter immer klein bei zu geben, weil ich keinen Streit mag.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Wie ich dir in deinem anderen Beitrag schon geschrieben habe, bin weder extrem harmoniebedürftig noch extrem streitsüchtig. Aber ich gebe meiner Meinung Nachdruck, wenn ich weiß, dass ich Recht habe. Und so kann es schon mal vorkommen, dass es etwas lauter zugeht. Aber nachtragend bin ich auch keinen Fall, deswegen ist es meist nach einigen Stunden wieder ruhig und die Wogen sind geglättet.

Ich finde, dass das gewisse Maß stimmen muß. Ich möchte nicht unbedingt einen Streit vom Zaun brechen, aber wenn ich Recht habe, möchte ich auch, dass es akzeptiert wird. Und da kann ich recht schnell auch mal unwirsch werden. Ich bin nämlich niemand, der immer "Ja" und "Amen" sagt, nur damit man seine Ruhe hat. Das kommt für mich fast unterwürfig rüber, und das ist ganz und gar nicht meine Art. Da streite ich lieber ordentlich. :wink:

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Manchmal, also wenn ich richtig genervt bin, bin ich auch auf der Suche nach streit, besonders oft bei meinen Geschwistern. Ich weiß auch nicht genau warum, es ist einfach manchmal so, ich möchte irgendwo meine Aggressionen auslassen. Ich denke es ist so viel besser, als es die jüngeren Leute machen (ich kenne ein Mädchen, sie ist gerade Dreizehn Jahre alt geworden, die kratzt sich ihren Arm immer auf, bis er blutet).

Ich bin aber ein passionierter Streithahn, ich mache jeden Streit zu einer Debatte. Außerdem versuche ich immer das letzte Wort zu haben, ich kann es irgendwie nicht aushalten, wenn mein Streitpartner das letzte Wort hat, da könnte ich ausrasten, auch wenn es nur ein "Tschüss" oder ein "Ok Jetzt" oder sowas Ähnliches ist. Nach einem Streit fühle ich mich immer viel besser, auch wenn dann viele Wörter an meinem Kopf geworfen werden und ich auch viele Böse Wörter an andere Köpfe werfe, ich glaube das brauche ich einfach. :(

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» Klartext » Beiträge: 98 » Talkpoints: 1,10 »



Ich hab selbst auch so eine Mutter und war als Kind sehr nachgiebig und habe immer versucht, sie ja nicht in Rage zu bringen. Das Ergebnis war ein sehr mangelndes Selbstwertgefühl und große Unsicherheit bezüglich der Dringlichkeit eigener Wünsche, als ich ein Teenager wurde. Ich wusste irgendwie nie "Ist das berechtigt, was ich da möchte oder nicht möchte?". Ich hatte also gelernt meine Gefühle zu unterdrücken und damit den natürlichen Kompass im Leben eines Menschen deaktiviert. Häufig wusste ich gar nicht, warum ich verwirrt war, wenn ich doch in Wahrheit wütend war oder warum ich so still wurde, wenn ich in Wahrheit hätte jemandem kräftig in den Allerwertesten treten müssen.

Irgendwann habe ich diese Haltung wirklich weitgehend abgelegt gehabt und verfiel zeitweise ins Gegenteil: Streitsucht.

Ich hatte einfach begriffen, wozu all die unterdrückten Aggressionen eigentlich gut waren: Sie sicherten mir meine Würde und meine Freiheit. Niemand konnte es sich mehr auf meine Kosten bequem machen oder zu meinem Nachteil Vorteile für sich ziehen.

Der Weg zu einem offenen und selbstbewussten Umgang mit meinen Aggressionen war nicht einfach, denn immer noch hing dieser vermeintliche "Engel" im Nacken, der von mir forderte möglichst nicht zu kantig zu sein. Er brachte mir in einer Ausbildung ordentliche Mobbingerfahrungen ein und viele weitere Nachteile mit sich.

Der Ausschlag auf die andere Seite: die Streitsucht, kam einfach daher, dass ich nun ständig darauf bedacht war, dass mir niemand mehr auf der Nase herumtanzt oder sich mir gegenüber als überlegen gebärden oder auch nur fühlen sollte. Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit meiner Harmoniesucht zuvor, waren meine Sensoren hier nun absolut empfindlich und die positiven Erfahrungen mit dem Gefühl seine Aggressionen frei rauszulassen und dem Respekt der mir das überall einbrachte, taten ihr übriges und ließen mich da glaube ich zeitweise ein wenig "abheben".

Heute sehe ich das als natürlichen Vorgang, dieser Ausschlag auf die entgegengesetzte Seite. Ich habe die guten und schlechten Seiten beider Haltungen genau studieren können und nun weder Angst davor mal nachzugeben, noch Angst davor auf den Tisch zu hauen.

Fühlt sich gut an. Heute, im Rückblick (bin jetzt Mitte 30), sehe ich sowohl Harmonie- als auch Streitsucht beide als eine Art Gefängnis mit unsichtbaren Stäben aus irrealen Ängsten und Unsicherheiten, sowie mangelnder Erfahrung im offenen und konstruktiven Umgang mit Gefühlen, und mangelnder Eigen- sowie Menschenkenntnis.

Unterdrückte Aggressionen bringen einen selbst sehr leicht in Gefahr. Man wird leicht zum Opfer und läuft Gefahr psychische oder psychosomatische Beschwerden und ein chronisches Gefühl mangelnder Freiheit und mangelnden Selbstwertgefühls zu entwickeln.

Das Gegenteil bringt die eigenen Beziehungen in Gefahr und wirkt ebenfalls auf einen selbst und andere Meschen psychisch und körperlich nicht gerade stabilisierend auf die Gesundheit.

Ein Ausschlag nach hier und dort ist denke ich je nach Situation und Stresslevel bei jedem vollkommen normal. Eine stark fixierte Haltung sowohl auf Harmonie gepolt, als auch die andere Richtung, auf Streit gepolt zu sein, sollte man immer versuchen mit allen Mitteln auf den Grund zu gehen und nach und nach andere Verhaltensweisen zu erlernen, die es entweder einem selbst erlauben freier und befreiter zu leben oder eben anderen das Leben mit einem erleichtern.

Anzumerken bleibt: Einen perfekten Menschen gibt es nicht und jeder sollte sich erlauben weiterhin Fehler zu machen. Die Gegenüber sind auch nicht anderes und man selbst muss auch mit deren Fehler klar kommen. Wenn man sich das immer vor Augen hält, erlaubt man sich vielleicht ein wenig ein Justieren und Experimentieren mit auch ungewohnten, aber durchaus heilsamen, Verhaltensweisen.

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» Tsunami » Beiträge: 218 » Talkpoints: 26,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wie ich in dem anderen Thread schon erwähnt habe, bin ich überzeugt davon, dass der Mensch im Grunde genommen schon ein harmoniebedürftiges Wesen ist, nur leider kommt das bei einigen Zeitgenossen gar nicht rüber, namentlich bei den Streithammeln.

Streitgespräche sind schon wichtig, sie gehören einfach zur menschlichen Kommunikation. Und auch Streitkultur will gelernt sein. Leider habe ich das als Kind nicht so wirklich gelernt, bei uns war nach außen hin immer Friede Freude Eierkuchen (Widerspruch unerwünscht und sich selbst zurücknehmen) und ich merke immer noch, dass dieses Verhalten ab und zu mal bei Familienangehörigen durchbricht.

Bei anderen ist es inzwischen so, dass sie tatsächlich richtiggehend Streit suchen und gern vom Zaun brechen, mir ging es auch eine Weile so. Ich habe aber gemerkt, dass keines der beiden Extreme (Harmoniesucht und Streitsucht) wirklich gut tut. Für mich habe ich daher beschlossen: ich erlaube mir schon für mein Recht einzustehen (wenn es sein muss auch im Streitgespräch), verursache aber selten explizit Streit. Ob das wirklich immer in allen Fällen klappt sei mal dahin gestellt.

Um Umgang mit Menschen, die gern mal einen Streit vom Zaun brechen bin ich distanzierter geworden. Inzwischen kenne ich meine Pappenheimer und erkenne auch die Anzeichen, wann Zoff in der Luft liegt und meide dann einfach den Umgang mit ihnen. Sich auf Streit mit solchen Menschen einzulassen bringt ja nichts, denn die streiten nicht wegen eines Sachverhaltes (das ließe sich ja klären) sondern wegen des Streites (und den kann man unendlich in die Länge ziehen).

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Da könnt ich Geschichten erzählen, ohje. :lol:

Eine sehr gute Freundin von mir ist extrem streitsüchtig und steht auch dazu. Sie fängt schon früh am Morgen Streit an, man könnte echt denken sie ist IMMER schlecht gelaunt. Sogar wenn man sagt "Lass mich in Ruhe", macht sie weiter. Sie weiß was einen aufregt. Besonders mich provoziert sie gerne, das ist dann schon oft richtig ausgeartet, dass ich mit Gegenständen wie Stühlen durch die Gegend geschmissen habe (Klassenraum) oder ihr gedroht habe :lol: Aber sie nimmt das natürlich nicht ernst, es ist ja genau das was sie möchte.

Ich selbst mag es überhaupt nicht, wenn ich streite und mein Gegenüber beendet das Gespräch einfach oder sagt gar nichts mehr. Da könnt ich richtig sauer werden! Hab meiner Freundin schon mal 50 Smsen in einer Nacht geschrieben, nur weil sie einfach ihr Handy lautlos gemacht hat um meine Smsen nicht mehr zu hören wegen Streit :lol: ,also wenn DAS nicht streitsüchtig ist.

» Eiskalter_Engel » Beiträge: 291 » Talkpoints: -1,65 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin selbst so ein Mensch, der eher die Balance zwischen Harmonie und Streit sucht. Das heißt, ich bin auch nicht so wirklich harmoniebedürftig, aber sicherlich auch nicht streitsüchtig, sondern versuche einen guten Mittelweg zu finden. Sprich, Harmonie ist immer schön und gut, aber wenn die Funken schon spüren, kann und will ich mich auch nicht zurückhalten.

Das aber dann eben nur in solchen Situationen, und meistens auch nur dann, wenn ich provoziert werde. Aber dass ich jetzt absichtlich ständig Streit vom Zaun breche, stimmt natürlich nicht, ich glaube ich könnte das nicht mal richtig. Dazu bin ich natürlich zu harmoniebedürftig. Aber wenn man mal wie gesagt "herausgefordert" wird, dann halte ich mich eben nicht zurück.

Ich kenne aber genügend solche Beispiele, die einfach nur streiten möchten (so kommt es mir jedenfalls in den meisten Fällen vor, weil es einfach immer so aussieht, als wollten diese Menschen nur streiten). Jedenfalls habe ich zum Beispiel einen Bekannten, der ständig nur am Meckern ist und wenn man ihn mal trifft, hat er ständig etwas an allem auszusetzen, dementsprechend kann man sich nur immer sein Gemecker reinziehen, was auf Dauer so anstrengend ist, dass man austicken könnte.

Aber das beste, was man in dieser Situation machen kann, ist ruhig zu bleiben. Meistens verstummt er dann von selbst, oder wird noch lauter und haut dann ab. Das ist uns allen dann meistens am liebsten, so richtig mir einziehen lassen möchten wir uns auch nicht.

Und da gebe es noch eine Cousine von mir, die auch so extrem streitsüchtig ist. Ich kam mit ihr noch nie klar, aber wenn man sie mal trifft, ist sie anfangs recht lieb und nett, fast sogar etwas zurückhaltend und scheu. Aber wehe man redet mal eine längere Zeit, dann sagt sie irgendetwas, was den einen oder anderen in Rage bringt. Sie kann das perfekt, jemanden mit einem einzigen Satz so provozieren, dass ein Streit daraus entsteht.

Man muss auch dazu sagen, dass sie eine sehr arrogante Persönlichkeit ist und ich deswegen wirklich nicht so gut mit ihr auskomme. Im Gegenteil, ich meide sie eigentlich wo es nur geht und rede nur in den notwendigsten Fällen mit ihr, wenn es sich leider Gottes wirklich nicht mehr vermeiden lässt. Aber wenn ich dann mit ihr rede, stichelt sie auch gerne mal mit mir, aber ich ignoriere das einfach, weil ich es ja schon von ihr gewohnt bin, und so kann sie auch nicht mit mir streiten. Sie versucht es dann zwar ein paar Mal, aber sobald sie mitbekommt, dass ich keine Lust habe darauf einzugehen, gibt sie es auch auf.

Meistens ist dann in solchen Fällen das Gespräch entweder komplett beendet oder ist total abgeebbt. Aber das stört mich ehrlich gesagt wirklich nicht, weil wir so gut wie gar keine gemeinsamen Interessen haben und auch nicht wirklich gemeinsame Gesprächsthemen, worüber man sich eben unterhalten könnte. Das geht mit ihr überhaupt nicht. Aber im Streiten ist sie eine Künstlerin, das muss man ihr schon irgendwie lassen, nur leider geht sie damit allen anderen gewaltig auf den Senkel. Bei Familienfeiern, etc. wird sie eigentlich immer gemieden und kaum einer spricht mit ihr, und wenn, dann wird sie von den Eltern oder Großeltern zurechtgestützt.

Aber naja, ich kenne natürlich auch Menschen, die natürlich sehr auf Harmonie aus sind, die sind genauso extrem in meinen Augen. Die sich einfach alles gefallen lassen und nie aufmucken, also alles irgendwie in sich hineinfressen. Finde ich schlimm sowas, vor allem weil man nie weiß, was man da machen soll. Immer nur darauf bedacht sein, ja nicht zu streiten und ja keine schlechte Stimmung zu verbreiten muss ja auch genauso anstrengend sein, als ständig streiten zu wollen.

Also ich könnt es nicht. Ich bin gut damit bedient, meinen Mittelweg zu finden, und finde das eigentlich auch so am besten. Harmoniebedürftig generell, aber nicht zurückhaltend wenn ich dementsprechend provoziert werde. Aber streitsüchtig bin ich Gott sei dank auch nicht.

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» fantastique » Beiträge: 576 » Talkpoints: -8,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich kenne einige rechthaberische Leute, aber ich würde nicht unbedingt sagen, dass sie deshalb gleich streitsüchtig sind. Natürlich liegt eine Diskussion, die sich auch schnell mal zum handfesten Streit hochschaukelt, bei solchen Leuten wesentlich näher, wenn man sich auf die Diskussion einlässt. Dafür bin ich aber in der Regel nicht der Typ. Wie schon in Deinem anderen Thread erwähnt: Es sei denn, es handelt sich um eine ungerechte Behandlung, dann diskutiere ich auch mit und gehe auch das Risiko eines Streits ein.

Ich kann mit solchen Menschen, die immer meinen, sich gleich mit jedem anlegen zu müssen, ehrlich gesagt überhaupt nichts anfangen, ich kann nicht mal nachvollziehen, wie man so sein kann. In der Firma, in der ich arbeite, gab es auch mal so jemanden, es war leider auch noch mein Ex-Chef und ich musste viel mit ihm zusammenarbeiten. Das war mir überhaupt nicht recht, weil ich jeden Moment mit einem neuen Ausbruch rechnen musste. Ich würde nicht sagen, dass er ein typischer Choleriker war, aber er war Streitereien sehr zugetan, so könnte man es vielleicht sagen.

Zum Glück hat er die Firma recht bald wieder verlassen, das war meine Rettung. Spaß gemacht hat es mir nicht, so lange ich für ihn arbeiten musste.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich kenne solche Menschen auch. Und wenn ich ehrlich bin gehöre ich auch manchmal dazu. Aber ich würde mich nicht als streitsüchtig sehen. Ich möchte in meiner Umgebung auch keinen Streit haben.

Aber manchmal ist es nun mal so, das man seine Meinung vertreten möchte oder auch muss weil man weiß das man recht hat. Wenn man dann einen Menschen hat dem es genauso geht und keiner nachgeben will dann endet das auch mal in einem Streit. Aber man kann doch denke ich alles klären. Ich sehe da kein so großes Problem.

Es gibt natürlich auch Menschen, solche kenne ich auch, die stets und ständig recht haben wollen bei dem was sie sagen obwohl da gar nichts wahres dran ist. Sowas finde ich schrecklich. Die lassen sich ja dann auch nicht eines besseren belehren. Da muss man dann schon überlegen ob man da jetzt ständig gegen argumentiert oder sich einfach seinen Teil denkt.

Aber wie hier auch schon jemand geschrieben hat: niemand ist perfekt, und manche Menschen muss man dann eben so nehmen wie sie sind.

» Mauzl83 » Beiträge: 65 » Talkpoints: 0,24 »


Streitsüchtig in dem Sinne bin ich eigentlich nicht, es gibt nur einfach Zeiten und Situationen da sollte man mich in Ruhe lassen, sonst werde ich eben muffelig und dann gibt es automatisch auch mal Streit.

Es kommt immer darauf an,wen man vor sich hat und wie man mit dem zurecht kommt. Mit dem einen kommt man eben besser aus, weil man oft der selben Meinung ist und da muss man sich also auch nicht streiten und mit anderen kommt man weniger aus und da ist Streit fast vorprogrammiert.

Ich muss schon sagen, dass es auch Phasen gibt, wo ich mich gerne mal streite, aber Menschen die mir wichtig sind und die mich kennen,die wissen das dann und entweder gehen sie mir dann besser aus dem Weg, bevor ich was von mir gebe, was ich später dann vielleicht bereue, oder sie streiten sich mit mir und ziehen das dann ins lächerliche, sodass mir bewusst wird, wie dämlich diese Konfrontation und Diskussion gerade überhaupt ist und dann ist das Thema auch meist beendet.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


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