Islamischer Anführer stirbt durch christliche Gebete
In Nigeria verstarb zwei Jahre nach einem schweren Verkehrsunfall der islamischer Anführer Ali Olukade an den Folgen des Unfalls. Angeblich sollen die Christen der Region durch ihre Gebete dafür verantwortlich sein. So fassen es zumindest die Muslime auf.
Bisher kamen deswegen drei Christen ums Leben, viele weitere wurden von Moslems angegriffen da ihre Gebete schuld am Tod von Ali Olukade seien.
Ist ja ne richtig schlimme Nachricht. Aber eins verstehe ich an den Muslimen nicht, die Reagieren immer so über zogen und müssen alles mit dem Tod bestrafen. Meiner Meinung nach ist diese ganze Religion Sache eines der schlimmsten Sachen was es auf der Welt gibt. Überall kämpfen die Leute, weil der eine Christlich ist und töten die dann.
Dann kommt so einer wie George W. Bush und muss denen allen zeigen wie stark Christen sind und so geht das immer so weiter. Die Religion ist so eine heikle Sache, wenn man in einer Kirche geht dann stehen überall solche Kästen damit man sein Geld hinein tut (Christen zocken die Gläubigen ab). Bei den Muslimen ist das ja noch schlimmer, man muss sich davor waschen und dann auf den Boden legen und die ganzen Qualen erleiden. Also meiner Meinung nach gibt es bei jeder Religion zu 90% nur Nachteile.
Aber diese Szene was du uns geschildert hast ist ja nur ein weiterer Beweis von meiner Theorie. Überall wollen die Leute andere umbringen wegen Geld oder anderen Glauben, was anderes gab es ja noch nicht.
Dieser Muslimische Anführer starb doch nicht wegen den Gebeten, sondern wegen irgendeiner Verletzung vom Unfall oder sogar wegen etwas anderem was gar nicht damit zu tun hat.
Ich teile deine Ansichten nur zum Teil.
Du hast in jedem Fall Recht, dass wegen Religionen oder im Namen der Religionen oft Krieg geführt wird, bzw. Menschen getötet werden. Das liegt aber meiner Meinung nach nicht an der Religion selbst. Soweit ich weiß, schreibt keine Religion vor, dass man einen anderen Menschen aus welchen Gründen auch immer töten soll. Solche Dinge sind Fehlinterpretationen der eigentlichen Religion, die allerdings immer mehr Anhänger finden.
Solche Leute werfen ein schlechtes Licht auf die Religion und führt zu großen Missverständnissen. So gehen ja viele Deutschen, wenn sie hören, dass jemand muslimisch ist, sofort davon aus, dass er unter seinem T-Shirt einen Sprengsatz versteckt hat.
Mit deiner Aussage, dass die Religion zu 90% nur Nachteile bedeutet, bin ich ebenfalls nicht einverstanden. Ich meine du hast bestimmt die vielen Vorschriften, die eine Religion mit sich bringt, im Auge. Du darfst aber nicht verkennen, dass viele davon das Leben der Menschen untereinander regeln und ihnen helfen, es friedlich zu bestreiten. Einige Regeln sollen einfach den Respekt vor Gott darstellen, um zu symbolisieren, dass er wichtig ist. Einem Menschen, der nicht gläubig ist, fällt es oft schwer den Sinn einer Religion, bzw. des Glaubens zu erfassen.
Meiner Meinung nach liegt der Sinn einfach darin, Hoffnung zu erlangen und in schweren Zeiten etwas zu finden, an dem man sich festhalten kann. Das mag, vom zeitlichen Aufwand her betrachtet, vielleicht wirklich 10% entsprechen, aber dafür haben diese 10% doch eine viel stärkere Wirkung, als die restlichen 90% oder nicht?
Abschließend will ich noch einmal klar stellen, dass ich mich nicht als gläubigen Menschen bezeichnen würde und auch sonst relativ wenig mit Religion zu tun habe. Ich versuche mich lediglich in andere Menschen hineinzuversetzen, um sie zu verstehen, damit ich sie nicht blind verurteilen muss.
Vorerst möchte ich nochmal sagen, dass ich ein Ägyptischer Moslem bin. Doch trotzdem finde ich den Terrorismus furchtbar und meine, wenn ich sage, diejenigen, die den Islam kaputt machen sollen von Allah bestraft werden, nicht die "Ungläubigen" Zivilisten sondern die "gläubigen" Islamischen Terroristen, die die Religion zerstören, in dem sie in dem Namen des Islams unschuldige umbringen.
Was bedeutet jetzt Islamischer Anführer? Ist er jetzt ein Terrorist oder einfach einer, der eine religiöse Gemeinde anführt, die einfach den Islam ausleben möchte? Da ich nichts über ihn gefunden habe, kann ich das nicht beutreilen, doch in beiden Fällen sehe ich das so: Das wahre Problem ist, dass kein Mensch für den Tod eines Mitmenschens beten sollte, das ist einfach falsch. Natürlich glaube ich nicht, dass der Mann wegen den Gebeten gestorben ist, Gott, bzw. Allah entscheidet ganz alleine, wer wann stirbt und das sollten die Moslems auch wissen, die jetzt anfangen die Christen anzugreifen. Das zieht den Ruf des Islams immer weiter in den Dreck.
Der Islam ist eine friedliche Religion, sogar das Wort Islam bedeutet soviel wie "Frieden" und ein gläubiger Mensch wie es im Islam heißt den Frieden durch die Hingabe an Gottes Willen. Doch wenn Flugzeuge in Amerikanische Hochhäuser krachen, dann ist sofort der Islam schuld. Vielleicht sollten die Menschen anfangen den Menschen wegen seinen Taten uns nicht wegen seiner Religion zu verurteilen. Genauso sollte man Religionen nicht wegen der Taten von einpaar "Anhängern" verurteilen, so machen das die gläubigen Muslime auch nicht. Die getöteten Christen sollen in Frieden ruhen.
Ich kenne in Kashmir, Nepal und Indien einige Moslems sehr gut. Und ich muss sagen, das sind freundliche Menschen wie überall. Aufgeputscht werden viele eben von Extremisten oder von politischen Führungen. Macht und Geld spielen eine Rolle. Das war auch mal beim Christentum so. Oder denkt mal an die Hexenverfolgung im Mittelalter oder an die Judenverfolgung. Die einfachen Menschen egal welcher Religion machen so etwas nicht von selbst, sie werden eher von Egoisten angestiftet. Es muss nur ein Grund gefunden werden und das ist nicht schwer. Mit Religion hat das alles nichts zu tun.
Gott ist Gott, welchen Namen er auch in den verschiedenen Religionen hat.
Ich finde es heftig, wie die Sachen hinterher verdreht und interpretiert werden, dass sie wieder den eigenen Zielen dienlich sind. Dass keine Religion der Welt die Menschen der Gegenwart zum Krieg auffordert sollte klar sein. Dennoch wird es aber gerne so interpretiert, weil man unbedingt Streit und Krieg haben will. Ich finde das krank und wenig nachvollziehbar.
Die Religionen lassen sich eben leider viel zu leicht missbrauchen und so die heiligen Schriften immer so deuten, wie man es gerade selber braucht. Mal abgesehen davon, dass eigentlich alle heiligen Schriften immer erst ewig später nach ihrer Entstehung niedergeschrieben worden sind, steht ja auch an vielen Stellen nichts ganz eindeutiges und konkretes drin. Und dann kommt sicherlich noch dazu, dass auch die wenigsten Gläubigen ihre Bücher und Schriften wirklich auswendig können. Dadurch werden dann eben auch Gläubige viel leichter zu manipulieren.
Ich teile die Ansicht von Masur da schon ein wenig, dass auch das Zusammenspiel der Religionen an vielen Orten das Leid der Welt eher verschlimmert als es verbessert. Aber das liegt natürlich nicht am Christentum oder Islam oder sonstwas selber, sondern eben an den fundamentalen Gläubigen, die die Schriften so hindrehen wie sie es brauchen. Ich weiß jetzt auch nicht ob die Welt ohne Religionen wirklich besser wäre, da gäbe es sicherlich andere Weltanschauungen, die Terroristen für sich nutzen könnten.
Als Nichtgläubiger halte ich es natürlich für totalen Quatsch, dass der Anführer da jetzt wegen christlichen Gebeten gestorben ist. Er hatte halt einen schweren Unfall, der die körpereigenen Abwehrkräfte halt überfordert hat. Das ist halt manchmal so. Und dann stirbt man auch mal, wenn niemand betet.
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