CD: Hatebreeder von "Children Of Bodom"

Die CD wurde am 26. April 1999 veröffentlicht und beinhaltet 9 Stücke. Die Lieder sind schneller als bei ihrem ersten Album, und die Keyboardsoli sind länger und ebenfalls schneller.

Inhalt
1. Warheart
- Dieses Lied fängt mit einem etwas verzerrtem Bass an, und geht sehr schnell, melodiös und mit aller Kraft weiter. Jedoch ist es nicht sehr abwechslungsreich.

2. Silent Night, Bodom Night
- Dieses Lied ist inzwischen ein richtiger Klassiker der Band geworden, welchen sie auf jedem Auftritt spielen. Das Lied ist sehr schnell, schneller als Warheart und beinhaltet sehr viele verschieden Passagen, welche das Lied immer wieder interessant machen.

3. Hatebreeder
- Das Titellied des Albums, jedoch ist es nicht so gut gelungen. Der Anfang ähnelt dem von Warheart, sprich mit einem etwas verzerrtem Bass, beinhaltet jedoch sehr schöne melodiöse Stellen, das Solo in 2:49 ist 1:1 identisch zu der "Königin der Nacht"-Arie aus der Zauberflöte von Mozart.

4. Bed Of Razors
- Dieses Lied fängt recht unheimlich an, mit einem ruhigen Keyboard, geht dann jedoch in das Schnelle über. Dieses Lied ist jedoch leider wieder nicht sehr abwechslungsreich.

5. Towards Dead End
- Dies ist eines der bekanntesten Lieder von der Band, sie haben dieses Lied schon vor der Veröffentlichung des Albums live gespielt, und haben es das letzte Mal sogar noch im Jahr 2007 gespielt. Es beginnt sehr melodiös und schnell, mit sehr schönen Keyboardriffs. Das ganze Lied ist sehr abwechslungsreich gehalten, und beinhaltet auch einige gesungene und nicht gegrowlte Stellen.

6. Black Widow
- Dieses Lied fängt sehr ruhig an, und geht auch recht langsam weiter, was das ganze sehr heavy macht. Der Riff ab 1:05 stammt wieder 1:1 aus Mozarts Konzert Nr.20 in D-Dur, was wirklich sehr schön und harmonisch klingt.

7. Wrath Within
- Dieses Lied ist das einzige von dem Album, welches noch nie live gespielt wurde. Es hat eine sehr dunkle Atmosphäre, und wird stark vom Schlagzeug angetrieben. Das Soloduell in diesem Lied gefällt mir wirklich sehr gut, denn es ist ein wenig traurig, aber hat auch einige fröhliche Stellen.

8. Children Of Bodom
- Dieses Lied ist das Erste, welches die Band überhaupt geschrieben hat. Es ist auch auf der gleichnamigen Single enthalten, welche vor dem Album "Something Wild" erschien, und welches jetzt schon einen gewissen Sammlerwert hat. Es ist sehr düster, aber auch schnell und heavy gehalten. Eines meiner Favoriten auf dem Album.

9. Downfall
- Dieses Lied ist wie das Zweite ein Klassiker der Band und wird auf so gut wie jedem Konzert als Letztes gespielt. Es wurde auch ein Video dazu gedreht, welches jedoch lediglich die Band zeigt, wie sie das Lied spielt. Es ist ein wenig langsamer als der Durchschnitt des Albums, und beinhaltet sehr schöne Keyboardriffs.

Meinung
Ich finde dieses Album wirklich sehr gelungen, es hat eine ausgewogene Mischung aus Heavieness und Geschwindigkeit, was es sehr interessant und abwechslungsreich zu Hören macht.

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