Nach Selbstmordversuch Kind zurück

vom 17.08.2008, 10:46 Uhr

Ich finde es auch entsetzend, dass Leute, die es versucht haben, gleich so verurteilt werden, denn die Frau wird gewiss Unterstützung bekommen seitens der Ämter. Aufsichtspersonen werden nachsehen und auch eventuell eine Haushaltshilfe engagieren, die der Frau Unterstützung im Haushalt oder im Umgang mit dem Kind bietet.

Nur weil sie versucht hat, sich das Leben zu nehmen, stellt sie keine akute Gefahr für das Kind da. Außerdem ist man gar nicht darüber informiert, wie das Verhältnis zum Kind ist. Für manche Frauen, ist es der Grund am Leben zu bleiben-Das Licht des Lebens.

Man sollte Familien nicht wegen so etwas auseinander reißen, sondern sie unterstützen und ihnen helfen, denn ich denke keiner von uns würde sich wünschen seine Eltern zu verlieren, von ihnen getrennt zu werden, wegen eines Hilfeschreis. Eine Behandlung für den Menschen, der die Depressionen erleidet sollte gestellt werden.

Das Jugendamt abgesehen davon kann nicht jedem Schicksal helfen. So traurig es auch ist, werden die schlimmsten Fälle als erstes rausgesucht, bei denen Kinder wirklich in miserablen Verhältnissen leben, wo die Eltern trinken, ihre Kinder schlagen und sie missbrauchen.

Zwar werden viele Anträge gebracht, aber aufgrund mancher Fakten werden einige dieser Anträge aufgeschoben.

Man weiß ja nicht genau, wie die Frau lebt, ob sie Verwandte hat, die unterstützen können und und und. Trotzdem finde ich, dass der Frau unrecht zugesprochen wird, ohne dass wir sie kennen. Denn in der Zeitung kann auch viel stehen.

» Flokaty » Beiträge: 68 » Talkpoints: 0,31 »



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