Nachbarstochter regt mich auf
Das ist ja wirklich schlimm mit der kleinen, ich glaub einfach das sie hyperaktive ist. Die muss zum Arzt und bekommt dann so ein Medikament dass sie etwas ruhiger stellt. Ich glaube aber nicht das dein Kind genau so wird. Erziehe sie richtig, lass sie nichts durch gehen immer Konsequenze sein und erkläre ihr das man Respekt vor Älteren Menschen haben sollte. Dann sollte das Kind eig. wie jedes normale ruhig daneben stehen wenn du mit jemanden redest und nur ab und zu fragen: "Wann gehen wir weiter?" das ist ja noch normal für Kinder.
Im schlimmsten Fall wenn es unerträglich wird einfach ein paar Straßen weiter wegziehen.
Also das ist schon interessant, was hier manchen zum Thema ADS/ADHS einfällt. Die Kinder werden im Normalfall nicht ruhig gestellt. Sie bekommen bloß Hilfe, in Form von Medikamenten um sich konzentrieren zu können. Das ist was ganz anderes. Allerdings gibt es wohl auch Ärzte, die Medikamente Mein Sohn hat ADHS mit Hang zum Träumer ADS. Bedeutet, er ist immer unruhig, er kann sich kaum auf etwas konzentrieren. Er kann nicht mal beim Essen still sitzen, das geht einfach nicht. Er macht Gedankensprünge, da verstehen die meisten nicht mehr wovon er überhaupt redet.
Dieses Jahr wurde er eingeschult, aber die normale Grundschule hat ihn nicht angenommen. Da gibt es bis zu dreißig Kinder in einer Klasse und es bleibt keine Zeit , sich um einen solchen Schüler zu kümmern. Übrigens ist ADHS keine Modeerkrankung, sondern schon sehr lange bekannt. Die Geschichte vom Zappephillip, wurde von einen Arzt geschrieben. In der Geschichte geht es um einen Jungen der ADHS hat!
Wir haben übrigens insgesamt drei Kinder in der Familie mit ADHS. Noch bekommt mein Sohn keine Medikamente, aber das wird jetzt bald in Angriff genommen, damit er die gleiche Chance hat wie alle anderen Kinder eine normale Schule zu besuchen.
Das klingt bald wie ein hyperaktives Kind. Das sie eine unbändige Energie hat und ständig rumhüpft und nicht still sitzen kann, spricht dafür. Es ist schade, dass du das Kind deshalb meidest. Klar sind solche Kinder anstrengend, aber dafür können sie nichts. Du solltest mal mit deiner Nachbarin reden, ob sie es genauso empfindet. Dann sollte sie mal einen Test machen lassen. Bei uns hier in der Stadt kann man das bei der Caritas. Steht die Diagnose fest, gibt es viele Therapiemöglichkeiten. Aber ganz wichtig ist die Aufmerksamkeit, die diese Kinder ganz besonders brauchen.
Mein erster Sohn war auch hyperaktiv und hat mich sehr gefordert. Seine Hyperaktivität war aber nicht immer ein Nachteil. Ein großer Vorteil von ihm war, dass er schnell auf andere Leute zugehen konnte und sehr schnell Freunde gefunden hat. Mit den Jahren wurde seine Hyperaktivität besser. Heute mit 19 Jahren ist er eher ruhig.
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