National Security Filmkritik
Der Film "National Security" kam heute, beziehungsweise mittlerweile muss ich sagen gestern, also Freitag, auf pro 7 und da ich ihn einfach klasse finde, habe ich ihn mir mal wieder angeschaut.
Story:
In dem Film geht es um zwei Personen, nämlich um Earl Montgomery (gespielt von Martin Lawrence) und Hank Rafforty (gespielt von Steve Zahn). Earl muss nach einem Zwischenfall die Polizeiakademie verlassen und kann somit seine Ausbildung zum Polizisten nicht beenden. Hank ist bereits Polizist und als er in einer Nacht mit seinem Partner Charlie einem Notruf bezüglich eines Einbruchs nachgehen, muss Hank hilflos mit ansehen wie sein Partner erschossen wird.
Kurz darauf begegnet er Earl Montgomery zum ersten Mal. Dieser versucht durch das offene Fenster seines an den Autoschlüssel zu kommen, was für Officer Rafforty allerdings wie ein Diebstahlversuch aussieht. Daraufhin kommt es zu einer Konfrontation der beiden und Hank Rafforty wird wegen polizeilicher Gewalt angeklagt. Er ist unschuldig, aber Earl ist sauer auf die Polizei, weshalb er falsch aussagt, woraufhin Hank seinen Job verliert und sechs Monate im Gefängnis verbringt.
Nach seiner Entlassung begegnen sich die beiden, bei einer Schießerei mit der selben Schmugglerbande, die Hanks Partner Charlie auf dem Gewissen hat, wieder. Die beiden arbeiten ab nun zusammen und schnell finden sie raus, dass die Bande Hilfe von einem korrupten Cop hat. Es gelingt Hank und Earl sich die Beute aus einem Raubzug der Bande im Wert von mehreren Millionen zu sichern, woraufhin sie planen der Bande und dem korrupten Polizisten eine Falle zu stellen, was aber nach hinten losgeht. Es kommt zum Showdown in einem alten Fort. Die Bande und der korrupte Cop können gestellt und ausgeschaltet werden und die beiden stehen als Helden da. Hank wird wieder ehrenvoll in den Polizeidienst aufgenommen und auch Earl ist nun Polizist.
Fazit:
Ich finde den Film echt gut. Es ist eine gute Mischung aus Action und lustigen Szenen vorhanden. Vor allem den Schauspieler Martin Lawrence finde ich super, der ist immer lustig. Was sagt ihr zu "National Security"?
Aus Rache, weil er in der Ausbildung als Polizist aus eigenem Verschulden hinaus geflogen, ist eine solche Falschaussage zu machen, dass ein Unschuldiger hinter Gittern kommt, ist schon sehr gewissenlos und hart. Ich wundere mich, dass der unschuldig verurteilte Hank Rafforty trotzdem dann noch in Freundschaft mit dem Earl Montgomery zusammen arbeitet, obwohl dieser sein Leben kaputt gemacht.
Dass die beiden dann noch eine gesuchte Diebesbande dingfest machen, geht ja noch. Ebenso ist es zu verkraften, dass der ehemalige Polizist durch diese Tat wieder in den Polizeidienst eingestellt wird. Aber dass Earl Montgomery als Belohnung ebenso nun zur Polizei gehört, da muss sich der Zuschauer doch fragen, dass auch Leute bei der Polizei eingestellt werden, die die Ausbildung nicht schafften und dann zusätzlich noch rachsüchtig sind. Richtiger wäre gewesen, wenn er seine Ausbildung nachholen konnte und dann erst eingestellt würde.
Aber so werden Filme gemacht, die nur einer kurzfristigen Unterhaltung dienen und keiner über die Zusammenhänge nachdenkt. Hauptsache bei solchen Filmen ist es, dass geschossen wird und etwas gestohlen, damit die Besseren einspringen und helfen können. Natürlich muss auch etwas zum Lachen oder Grinsen mitgeliefert werden. Im Film werden ganz schnell Helden gemacht. Leider funktioniert das in der realen Welt nicht so einfach.
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