Dank SchülerVZ / StudiVZ keine Ausbildung/Job
Ich selbst bin nicht mehr bei beiden angemeldet und verstreue im Internet auch keine Daten von mir im Netz. Bei Studi gibt es so gut wie keine Bilder und wenn ich mich selbst google finde ich nichts. Das Internet ist einfach zu gefährlich bzw. kann es sein, wenn man nicht darauf achtet, wo man sich selbst preisgibt.
Partyfotos lasse ich keine peinlichen zu und man weiß ja, wer von seinen Freunden immer Fotos einstellt. Dieser wird dann zumindest wenn er seine Kamera in der Hand systematisch gemieden
Hallo!
Ich bin sowieso nicht besonders begeistert von diesen Seiten. Bei Studivz hatte ich mich mal angemeldet, weil ich auf der Suche nach einer Freundin war und als ich sie dann tatsählich darüber gefunden habe, habe ich mich irgendwie nicht mehr abgemeldet... Allerdings sind alle meine Daten nur für meine Freunde sichtbar, ich bin nur in wenigen Gruppen und auf keine Bilder verlinkt, die irgendwie kritisch sein könnten. Eben weil man ja nie weiß, wer sich das mal anschauen möchte. Gerade beruflich kann so was natürlich schaden!
Man muss leider wirklich sehr darauf aufpassen welche Daten und Informationen man von sich selbst preis gibt. Natürlich auch was Bilder angeht, das heißt gerade bei Bildern.
Hallo zusammen,
ich selbst bin auch bei diversen Social Networks angemeldet und habe mich mit der Problematik schon beschäftigt. Meistens bieten die Seiten schon einige Möglichkeiten, um eben dieser "Spionage" zu entkommen, in dem man eben verschiedene Einschränkungen beim Zugriff auf Bilder, Profilinformationen und Kontaktdaten einstellen kann. So kann man zumindest dafür sorgen, dass man nur durch Eingabe des Namens nicht an sensible Daten heran kommt. Natürlich bleibt immernoch der Umweg über die Freunde, wodurch man auch wieder an Bilder gelangen kann. Ob das allerdings der Personalchef dann so ausgedehnt macht, ist die andere Frage.
Was ich mich aber oft frage: Warum gehen Leute überhaupt in diverse Gruppen oder lassen Fotos von sich in diese Social Networks stellen, die ihrem Wesen angeblich garnicht angemessen sind? Ich denke man sollte schon früh im Leben lernen, dass man durch Ehrlichkeit den einfachsten und oft auch besten Weg wählt. Was ist daran so schlimm zuzugeben, dass man morgens nicht gerne aufsteht? Ich stehe morgens auch nicht gerne früh auf, aber leiste ich deshalb weniger in der Schule oder später auf der Arbeit? Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch oder hab ich weniger auf dem Kasten? Wird sich der Personalchef da nicht ein paar Gedanken dazu machen?
Oder viel wichtiger: Kann sich ein Mensch etwa nicht mehr ändern? Beste Beispiel dazu: Ein Bekannter von mir war bis vor zwei Jahren noch auf der Schule, in die ich auch bis vor Kurzem gegangen bin. Er war auf so gut wie jeder Party, kam auch mal die ein oder andere Stunde zu spät und war als Klassenclown von seinen Kumpels gefeiert. Doch was macht er jetzt? Eine Ausbildung zum Bankkaufmann! Dort wird er ständig gelobt, weil er seinen Job wirklich gut macht und ernsthaft an die Sache rangeht. Hätte man ihm die Ausbildung verweigert, hätte er nie die Chance gehabt, sich zu ändern.
Ich denke, dass sich auch Personalchefs über so manche Sachen Gedanken machen und nicht voreilig irgendwelche Leute aus dem Rennen werfen.
Natürlich muss man grade bei StudiVZ und ähnlichem aufpassen welche Daten man von sich preis gibt. Allerdings gibt es hierzu entsprechende Einstellungen, die man setzen kann. Wenn man diese richtig setzt und bestimmte Daten nur seinen Freunden preisgibt, ist das Ganze nur noch halb so gefährlich.
Seitdem es publik geworden ist, dass Personalchefs gerne nach Namen googeln oder gerne im StudiVZ nach Bewerbern suchen, habe ich beobachtet, dass viele Mitglieder vorsichtiger mit ihren Daten umgehen und diese vor der Einsicht von Usern, die nicht auf der Freundesliste stehen, schützen. Es ist also nicht alles so schlimm wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Die berühmten schwarzen Schafe, die zu unvorsichtig mit ihren Daten umgehen, wird es immer geben.
Teilweise verstehe ich nicht, was alle mit ihrem "Einmal im Netz, immer im Netz" haben. Erst einmal muss man bedenken, dass kaum einer alle möglichen Infos über eine beliebige Privatperson im Internet über die kompliziertesten Wege beschaffen wird. Man kann zwar beispielsweise über Google direkt auf gelöschte Seiten oder Bilder zugreifen bzw. zumindest das passende Suchergebnis angezeigt bekommen, das Bild in groß bekommt man aber nicht und ein maximal 100 * 100 Pixel großer Beweis, auf dem man kaum etwas erkennt, ist etwas lächerlich. Für gelöschte Seiten gilt das gleiche, hier kann man meines Wissens auch nur den kurzen Ausschnitt sehen, der für gewöhnlich bei Ergebnissen von Google angezeigt wird und die Suchbegriffe enthält.
Findet man also irgendwann mal "belastendes" Material im Internet, ist es noch nicht zu spät, das zu löschen, im Zweifelsfall wendet man sich an den zuständigen Administrator. Selbst wenn die ein oder andere Social Community die gelöschten Bilder im Hintergrund doch noch aufbewahrt kommen da zwei Probleme auf: 1. Es ist sehr schwer an diese Bilder zu kommen und 2. Es sind zu viele. Man kann sie nicht unterscheiden, da sie meistens einfach nur eine Zahlen- und/oder Buchstabenkombination als Dateinamen haben. Gezielt Bilder rauszusuchen ist praktisch unmöglich.
Ich bin auch bei Studi-VZ und auch Mitglied in ein paar unsinnigen Gruppen, in die ich mal von Freunden eingeladen wurde. Mein Profil ist allerdings nur für meine Freunde sichtbar. Fremde Leute können weder meine Gruppen, noch meine Fotos oder meine verlinkten Freunde sehen. Ich lasse mich auch nicht von anderen Leuten auf Fotos verlinken. Diese Option kann man ja einstellen.
Ich finde es nicht außergewöhnlich, dass Chefs sich im Internet umschauen, um Informationen über potentielle neue Mitarbeiter zu sammeln. Als Chef möchte man ja die Wahrscheinlichkeit, eine unangenehme Erfahrung mit einem Mitarbeiter zu erleben, auf ein Minimum reduzieren. Natürlich muss ein solches Profil bei einer Spaßcommunity nichts über den Menschen dahinter aussagen. Dennoch sucht man sich als Chef doch die Mitarbeiter heraus, bei denen die geringsten Bedenken bestehen. Auch wenn ich das Vorgehen des Chefs persönlich nicht nachvollziehen kann, so kann ich die Argumentation dennoch verstehen.
Ich persönlich würde mir als Computernutzer sehr genau überlegen, welche Daten ich von mir im Internet preisgeben will. Die Informationen, die einmal in das Netz gestellt wurden, bleiben in der Regel für lange Zeit oder sogar für immer dort, ohne dass man darauf einen weiteren Einfluss nehmen kann. Man sollte sich vorher genau überlegen, welches Bild man von sich nach außen tragen möchte. Wer sich im Internet als Chaot und Trunkenbold darstellt, muss sich nicht wundern, wenn dieses Bild in den Personalabteilungen nicht in das Anforderungsprofil für neue Mitarbeiter passt.
Wir hatten in diesem Jahr in der Schule ein Bewerbungstraining, welches von vielen Personen aus der Wirtschaft unterstützt worden ist und so praxisnahe Bewerbungsgespräche durchgespielt werden konnten.
Dort erzählten die Personen auch, dass sie die Bewerber googeln und halt auch bei SchülerVZ und StudiVZ recherchieren und sich ggf. auch gegen einen Bewerber entscheiden, der scheinbar viel Kontakt mit Alkohol und Drogen hat oder ein verwerflichen Lebenswandel führt.
Viele haben am Anschluss daran ihr Profil bei solchen Communitys überarbeitet, um sich Ausbildungschancen nicht zu verbauen.
Leute was macht ihr? Die ganzen Verzeichnisse sind noch zu sehr auf lustig gemacht. Ich wil nicht sagen, dass Internetcommunities schlecht sind, ich mag selbst Soziale Plattformen sehr gerne. Aber wie die Leute damit umgehen finde ich nicht gut. Bilder sollte man nur professionelle reinstellen und man sollte auch versuchen sich von seiner Schokoladenseite zu präsentieren. Darüber wenn man in die Freundesliste aufnimmt, darüber sollte man zweimal nachdenken. Am besten man sucht sich gezielt erfolgreiche Leute raus.
Dann braucht man auch keine Angst haben, wenn der Chef kommt.
Daher bevorzuge ich Facebook. Zumindest kann man auf Facebook erst nähere Details der betreffenden Person sehen, wenn man sich als Freund angemeldet hat und der andere zugestimmt hat.
Allerdings ist da letztens auch eine Person aus England aufgrund dessen gefeuert worden, dass sie in Facebook öffentlich über ihren Boss gelästert hat, obwohl sie ihn in ihrer Freundeliste aufgenommen hat. Das Lästern war aber auch auf unterstem Niveau. Und wer so blöd ist, der ist selbst schuld.
Ich glaube aber im Norrmalfall auch nicht, dass man wegen ein paar Partybildern gleich keinen Job findet, denn normalerweise haben auch Chefs dafür Verständnis, dass die Mitarbeiter ein Privatleben haben und mal feiern, solange sie das in ihrer Freizeit tun und nicht verkatert im Büro auftauchen. Nur wenn man halt Gruppen wie "früh aufstehen ist blöd" oder dergleichen abonniert, macht das halt leicht den Anschein ,man sei jemand von der "Null Bock Fraktion", was natürlich einen Chef abschrecken kann.
Hallo!
Erst heute kam eine Nachricht im Radio, dass man StudiVZ und Facebook und ähnliches nicht als Plattform sehen soll, wo man alles über sich schreibt. Es gab wohl auch Leute, die in dieser Plattform über die Firma gelästert haben und auch Firmeninterna ausgeplaudert haben.
Diese Leute haben dann von den Firmen eine Abmahnung bekommen oder wurden je nachdem, was sie geschrieben haben sofort entlassen. Immer mehr Chefs kontrollieren ihre Mitarbeiter und forschen nach, was sie im Internet so treiben. Manche denken immer noch, was im Internet geschrieben wird ist geheim. Dabei geht es ja öffentlicher kaum noch.
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