Schrei Baby und mit den Nerven am Ende: was kann ich tun?

Wir hatten mit unserem Baby Glück. Es war sehr pflegeleicht, war in der Nacht relativ ruhig, aber dafür hatten wir am Anfang andere Probleme. Hier hatte eine Stillberaterin uns sehr viel geholfen. Allein durch die Berührungen und wie man mit dem Baby redet, kann man viele Probleme von vornherein beheben. Auch die Hebamme ist mit vielen Tipps nach der Geburt immer noch für die Mutter da und ich würde hier auch einmal die Probleme ansprechen.

Ich habe mal eine Reportage über Schrei-Babys geschaut, daher maße ich mir mal ein wenig „Fachwissen“ an. Die Ursachen sah man darin, dass diese Kinder besonders empfindsam und sensibel sind, auch hochängstlich und schnell von Ereignissen um sie herum überfordert sind. Man muss die Kinder also zum einen von Einflüssen ein wenig abschirmen, ihnen aber auch z.B. durch kreisende Bewegungen mit der Hand auf dem Bauch Anwesenheit signalisieren. Man solle das Kind dabei aber nicht immer hochheben, es darf nicht das Gefühl haben, nur durch Schreien Aufmerksamkeit zu erhalten.

Sollten es die Drei-Monats-Koliken sein, dann wäre vielleicht das Pumpspray von Lefax gegen Koliken etwas von Euch. Ich habe gelesen, dass dies häufig bei Kleinkindern angewendet wird und gut helfen soll, die Kleinen von Schmerzen zu befreien, aber auch zu beruhigen. Probieren kann man es ja zumindest mal, denn ich glaube auch, die Koliken lassen sich schlecht beim Arzt nachweisen und können daher übersehen werden.

Wie schon erwähnt wurde, gibt es spezielle Ambulanzen für Schreibabys, in der die Mutter erst einmal zur Ruhe kommen kann und Strategien gezeigt bekommt, wie sich mit dem Kind umgehen kann, dass es ruhiger wird. Es ist bestimmt wahnsinnig anstrengend, so ein Kind zu Hause zu haben, das immer nur schreit. Da wünsche ich Euch, dass es bald vorüber geht.