Kinder: Nachhilfe schon in der Zweiten Klasse?

vom 13.08.2008, 15:51 Uhr

Mir scheint, hier liegt ein anderes Problem vor, was mit Nachhilfe allein nicht zu bewältigen ist. Ich weiß nicht, warum der Sohn hier eine Ergotherapie macht und das dann noch zwei Mal die Woche, aber in der Regel hätte man doch im Rahmen der Ergotherapie da auch etwas feststellen können und auch müssen, oder? Immerhin hängt das Lernen ja doch mit vielen anderen Dingen zusammen und bei dem Jungen scheint etwas im Argen zu liegen, was erst noch herausgefunden werden muss.

Die Rechen- und Leseschwäche und wenn er sich schwer mit dem Lernen tut, da müsste man nun die Ursache herausfinden und diese dann natürlich behandeln. Mit "einfacher Nachhilfe" ist es nicht getan. Auch müsste man in der Tat dazu das Gespräch mit dem Lehrer suchen und mit der Person, die sich für den Förderunterricht verantwortlich zeigt. Was wird im Förderunterricht genau gemacht, wie wird sich dort um die Kinder gekümmert? Dient denn der Förderunterricht nicht dazu, um Schwächen zu erkennen und diese dann auch zu beheben?

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich denke nicht, dass in einem solchen Fall der Nachhilfelehrer etwas bringen wird. Gerade wenn ein Kind auch noch zur Ergotherapie geht, dann frage ich mich, welche Ursachen das hat und ob nicht auch die gleichen Ursachen Grund für die Schulschwierigkeiten sein könnten. Vielleicht sollte man mal mit der behandelnden Person sprechen.

Außerdem kenne ich es so, dass auch die Lehrer in solchen Fällen engen Kontakt zu den Eltern des betroffenen Kindes halten. Auch die Hinweise des Lehrers könnten sehr hilfreich sein, um der Ursache der Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen und dann auch zielgerichtet zu helfen.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^