Englisch kenntnisse im Beruf heute noch wirklich wichtig?
Ich frage euch jetzt mal: Ist Englisch wirklich so ein wichtiger Faktor, wenn man Karriere machen will? Ich bin Ingenieur und arbeite derzeit bei einer mittelständischen Firma, die ausschließlich im deutschen Raum Projekte bearbeitet. Bislang bin ich ohne Englischkenntnisse ausgekommen, aber ich möchte mich bald nach einer neuen Stelle umschauen und frage mich, ob ich meine Englischkenntnisse dafür aufbessern muss.
Ich war nie besonders gut in Sprachen in der Schule und habe auch jetzt keine große Lust auf das Lernen von Vokabeln. Andererseits liest man Englisch als Voraussetzung in immer mehr Stellenanzeigen. Wie seht ihr das?
Also man kann nicht direkt sagen das Englisch Kenntnisse nicht wichtig sind, es kommt drauf an was du arbeitest und auf welchem "Rang" du bist. Als Firmenchef musst du meines Wissens nach Englisch können. Und wenn du im Ausland arbeiten möchtest wäre Englisch gut. Aber als Ingenieur muss man nicht unbedingt Englisch können. Aber Englisch Grundkenntnisse sind bestimmt hilfreich.
Englisch ist auf jeden fall wichtig! In der Produktion als Ingenieur, sollten wenigstens das Grundwissen da sein! Sehr viele Fachbegriffe sind in diesem Bereich schon auf englisch! Was für eine Stelle strebst du den genau an? Weil da gibts auch Unterschiede. Also normaler Ingenieur in der Produktion langen voll und ganz die Grundkenntnisse! Wenn du etwas höher gehen willst dann solltest du schon halb wegs englisch können, da du vielleicht auch mal einen Kunden herumführen musst und diese oft kein deutsch können!
Vorweg: Mit einer solchen Frage hätte ich heutzutage eigentlich gar nicht mehr gerechnet, natürlich sind Englisch-Kenntnisse im Berufsleben, wenn man nicht gerade Putzfrau ist, sehr wichtig !
Gerade zu Zeiten der Globalisierung ist es doch besonders wichtig die Weltsprache zu beherrschen, vor allem wenn man im Beruf etwas überregional erreichen will. Jeder Ausländer der in Deutschland arbeitet und der deutschen Sprache nicht mächtig ist, kann zumindest Englisch sprechen und wird sich so hier in Deutschland verständigen.
Außerdem kann es nie falsch sein, gute Englischkenntnisse vorzuweisen, von daher würde ich dir empfehlen so oder so ein bisschen zu lernen, denn das kommt immer gut an.
Ich bin schon der Meinung, dass Englisch heute immer noch eine wichtige Sprache ist und es wohl auch bleiben wird. Viele andere Nationen lernen Englisch (China z.B.) und versuchen langsam, im industriellen Bereich international Fuß zu fassen. Und gerade als Ingenieur (und auch bei den "höheren" Posten) finde ich es wichtig, dass man seine Englischkenntnisse auffrischt und vertieft.
Auch wenn man (noch) überwiegend im deutschsprachigen Raum fungiert, ist es meines Erachtens wichtig, dass man die englische Sprache nicht vernachlässigt. Wobei auch andere Landessprachen mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. So haben Wirtschaftforscher neulich gesagt, dass auch Chinesisch immer mehr an Bedeutung gewinnt und es immer wichtiger wird, sich dieser doch sehr komplexen Sprach zu widmen und diese zu erlernen.
So sind Fremdsprachenkenntnisse allgemein eine gute Voraussetzung bei der Stellensuche und gerade wenn du evtl vor hast, dich nach einer anderen Stelle um zuschauen würde ich dir raten, dein Englisch in diversen Kursen aufzufrischen und mit Wirtschaftenglisch aufzubessern. Das macht sicher einen guten Eindruck und auch wenn du es anfangs nicht unbedingt brauchst wirst du es sicher irgendwann mal verwenden.
Deine Einstellung "kein Bock auf lernen" finde ich als Ingenieur nicht wirklich förderlich. Gerade als junger Mensch sollte man alles lernen, was einem geboten wird bzw sollte man lernen wollen. Und Sprachen gehören da nunmal einfach dazu, finde ich, ebenso wie man seine Kenntnisse in seinem Fachbereich immer wieder auffrischen und erweitern sollte. Es gibt so viele gute Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Und auch wenn es schwer fällt, weil man manchmal etwas demotiviert ist, aber man lernt ja (gerade bei den berufsbezogenen Dingen) nicht für andere sondern für sich und seine Chancen auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Denn je mehr du weißt und kannst, umso besser kannst du dich und deine Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt "verkaufen" und mit entsprechenden Kenntnissen bist gerade Du vielleicht die Person, die unentbehrlich für ein gutes Unternehmen ist.
Englisch ist je nach Berufszweig un- bis sehr wichtig.
Als Verkäufer braucht man nur ein sehr geringes Englisch, wenn mal ein Kunde kommt und eine Frage hat, wenn man irgendwo auf dem Dorf bei Lidl an der Kasse sitzt. Eine Bürokauffrau in einem Außenhandelsunternehmen wird zwangsläufig wesentlich mehr und fließendes Englisch brauchen. Die Firma meines Mann hat amerikanische Auftraggeber, mit denen er auch manchmal essen geht und regelmäßig Telefonkonferenzen hat, er benötigt also über sein berufliches Themenfeld hinaus fließendes Englisch.
Von daher sollte man einfach eine gute Grundlage haben, alles andere wie spezielles Vokabular lernt man. Aber die Grundlagen müssen da sein, sonst nützt das beste Vorstellungsgespräch nichts, wenn der erste Kunde auf einen trifft und man verstummt.
Da du überlegst dich beruflich weiterzuentwickeln bzw einen beruflichen Wechsel vor hast, solltest du als Ingenieur auf jeden Fall Englisch können. Gut, als Ingenieur mit langjährigen Erfahrungen, wirst du sicherlich auch ohne Englischkenntnissen Chancen haben. Aber die Konkurrenz ist groß, denn fast jeder kann mehr oder weniger gut Englisch sprechen. Vielleicht hast du in deiner Branche noch Glück, da gerade dort ein Mangel besteht, aber um die guten Stellen ab zu bekommen solltest du schon mindestens Englisch sprechen können, wenigstens Fachenglisch für deine Branche.
Habe von jeden gehört, der bei einem Vorstellungsgespräch war und ihm die Frage gestellt wurde, welche Fremdsprachen er denn spricht. Seine Antwort war "Englisch" und die Reaktionen auf seine Antwort war, dass man sagte "Sie wissen, dass wir ein international orientiertes Unternehmen sind und somit englisch keine Fremdsprache bei uns ist.
Da sieht man das Englisch eigentlich wirklicher Bonus mehr ist, sondern eben Vorraussetzung und Standart. Wer Punkten will, sollte zusätzlich weitere Sprachen beherrschen.
Huch, da war ich aber erstmal erstaunt, als ich den Thread gelesen hab . Gerade heutzutage sind Englischkenntnisse eine der ersten Faktoren, nachdem man gefragt wird, bzw. von einem vorausgesetzt werden. Ich bin jetzt in der 13. und uns wird sooft gesagt, dass wir Englisch können müssen, wenn wir was studieren müssen. Heutzutage werden nämlich immer Vorlesungen in Englisch gegeben und überhaupt braucht man das überall, wenn man später arbeiten will. Ich weiß ja nicht, aber sogar im Fernsehen kommt bei diesen Sendungen, wo Azubis gesucht werden, dass Englisch wichtig ist.
Ein Glück, dass du bis jetzt ohne Englisch ausgekommen bist, kein Wunder auch, wenn man wirklich nur deutsche "Kunden" hat. Wenn man weiter kommen will (sei es im Ausland oder mehr Verantwortung), sollte man schon so einen Crash-Kurs machen, vielleicht fällst ja doch nicht so schwer und macht es sogar noch ein bisschen Spaß.
Da mir schon so viel Angst an gejagt wurde, werde ich gleich nach der 13. ein Paar Monate nach England fahren (ich mag das Land, mag USA nicht und Irland müsste ich mir noch anschauen..) und dort mein Englisch hoffentlich verbessern. Viele sagen, dass es mir nicht so schwer fallen wird, da ich auch deutsch innerhalb 4 Monate schon gut konnte (ohne vorher ein Wort gewusst zu haben). Ich freue mich auf die Herausforderung und hoffe auch, dass es mir später in meiner Karriere wirklich was bringt .
Ich denke um Englischkenntnisse wirst du nicht durchkommen. Vor Allem in der Zeit immer mehr zunehmender Globalisierung. Früher gab es zumindest ein paar Länder, wo man gesagt hat, da braucht man auf jeden Fall Leute, die die Sprachen dieser Länder beherrschen, aber mittlerweile sprechen auch diese Länder englisch.
Es kommt natürlich drauf an, in welchem Bereich zu tätig sein willst oder bist. Ist es die Fertigung, wirst du vielleicht mit Deutschkenntnissen auskommen, aber meist ist auch dies nicht der Fall. Denn heutzutage gibt es schon in der Fertigung sehr viele Gastarbeiter, die nur Englisch sprechen. Zumindest da, wo ich gearbeitet habe, sprach man fast schon ausschließlich Englisch. Und das bei einem Stahlindustriebetrieb in Deutschland.
Würde dir dringend empfehlen, dein Englisch zu verbessern.
In Zeiten der Globalisierung wird es immer notwendiger, sich auch auf Englisch verständigen zu können, da es schließlich die Weltsprache, wenn auch nicht die meistgesprochene, ist. Das betrifft fast jedes Berufsfeld. Es kann gut sein, dass du eine Stelle findest, selbst in diesem Bereich, wo du nicht unbedingt in der Lage sein musst, fließend Englisch zu sprechend, aber es wird doch immer als Vorteil angesehen und ein "gleichwertiger" Bewerber würde bei guten Englischkenntnissen vermutlich eher genommen werden.
Und Vokabelpauken muss nicht immer so langweilig und entnervend sein. Es bringt viel mehr, sich eingehender und öfter mit der zu lernenden Sprache zu beschäftigen, etwa indem man Texte liest oder Filme schaut, die auf dieser Sprache sind.
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