Wie viele Kinder habt ihr? Wieviele sind denn ideal?
Hallo liebe Eltern - oder solche, die es noch werden wollen, mein Mann und ich haben einen Sohn und hatten eigentlich schon immer geplant, zwei Kinder zu haben. Leider ist unser Wunsch zur Zeit noch nicht umsetzbar, aus verschiedenen Gründen, aber irgendwann werden hoffentlich mal zwei kleine Racker unsere Wohnung unsicher machen.
Früher, am Anfang unserer Beziehung, da hatten wir noch den Traum von einer Großfamilie, aber nachdem wir nun wissen, was es bedeutet, ein Kind zu haben, zu versorgen etc. haben wir uns auf den bescheidenen Wunsch von zwei Kindern beschränkt.
Wie sieht das denn bei euch aus? Wie viele Kinder habt ihr/plant ihr? Und was haltet ihr von Großfamilien mit ca. fünf oder mehr Kindern?
Wieviele Kinder habt ihr
Wie viele Kinder haltet ihr für angemessen?
Früher als ich noch jünger war, habe ich immer 4 Kinder gewollt. Also ich denke mal mehr als der Durchschnitt heutzutage. Jetzt habe ich derzeit mit meinem Mann zusammen 2 Kinder. Ein Mädchen und einen Jungen. Eigentlich perfekt, allerdings ist jetzt in den letzten Monaten erneut der Baby Wunsch durchgekommen und wir wollen noch ein Drittes Kind haben. Was leider bis jetzt nicht funktioniert hat.
Ich denke aber mal bei 3 ist dann Schluss. Dann sind wir zu 5 und das reicht meines Erachtens aus. Eine Großfamilie mit 6 oder 7 Kindern kann ich mir nicht wirklich vorstellen, da es mir persönlich zu viele wären.
Ich habe noch keine Kinder, möchte aber irgendwann Kinder haben. Ein paar Jahre habe ich aber zum Glück noch Zeit. Vor ein paar Jahren habe ich immer gedacht, zwei Kinder wären perfekt, aber so festgefahren bin ich da nicht mehr. Wenn der Altersunterschied zwischen den Kindern dann nicht allzu groß ist, wäre das für die Kinder sicherlich auch schön. Ein Einzelkind fände ich nicht optimal, mehr als drei Kinder müssten es aber auch nicht sein. Das wäre sicherlich ziemlich anstrengend, außerdem passen drei Kinder auch gerade noch in ein "normales" Auto.
Aber im Endeffekt kommt es auf die genauen Umstände und vor allem auch auf den Partner an. Wenn mein Partner vielleicht bereits ein Kind oder auch mehrere Kinder aus einer früheren Beziehung hat, kann ich durchaus nachvollziehen, dass dieser keine zwei oder drei Kinder mehr möchte. Mit einem Partner, der jedoch gar keine Kinder möchte, würde ich auf Dauer nicht glücklich sein. Zwei Kinder wären für mich optimal, aber man kann eben nicht alles genau planen und manchmal ändern sich die Umstände eben.
Ich habe keine Kinder und möchte auch keine haben. Ich mag Kinder nicht so gerne und würde mich dadurch auch sehr eingeschränkt und gestört fühlen. Daher würde ich mich auch nicht auf eine Beziehung mit jemandem einlassen, der bereits Kinder hat. Für mich ist es also ideal, keine Kinder in meinem Umfeld zu haben. Ich stehe auch nicht für das Babysitting bei Bekannten zur Verfügung, weil mir das ebenfalls keinen Spaß machen würde.
Wenn jemand Kinder mag, muss er gemeinsam mit seinem Partner oder seiner Partnerin entscheiden, wie viele Kinder es sein sollen. Würde ich Kinder wollen, fände ich wohl ein bis maximal zwei Kinder ausreichend. Eine Großfamilie finde ich nicht erstrebenswert, aber es gibt sicher einige Leute, die sich das gut vorstellen können. Die sollten das dann auch ausleben, sofern die familiären und materiellen Rahmenbedingungen stimmen.
Ich hätte wirklich gerne ein Kind und hoffe, dass dieser Wunsch irgendwann in Erfüllung geht, am liebsten natürlich sehr bald. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich eine optimale Anzahl an Kindern gibt. Ich weiß auch gar nicht, wie viele Kinder wir letztendlich haben wollen und ich denke, dass muss jeder genau nach seinen persönlichen Umständen planen und sich entscheiden. Ich finde es nicht gut, wenn man diese Entscheidung aus fremden Beweggründen trifft, denn das wird nichts gutes bedeuten.
Wir haben jetzt zwei Kinder und unsere Familienplanung ist jetzt abgeschlossen. Eigentlich haben wir immer nur ein Kind geplant, aber irgendwann dachten wir dass wir doch kein Einzelkind haben möchten. So wurde dann noch unsere Tochter Nummer zwei daraus. Aber das ist für uns dann wirklich genug. Für uns gibt es kein drittes mehr, wir sind glücklich so wie unsere Familie jetzt ist.
Bei Großfamilien stehe ich zum Teil ein wenig skeptisch gegenüber. Wenn man es sich leisten kann ist es gut. Aber Kinder kosten viel Geld und ich sehe es im Bekanntenkreis dass es zum Teil schon mit drei Kindern schwierig ist. Sicher bekommen auch diese Kinder viel Liebe, doch manchmal muss es ein wenig mehr sein und das ist dann bei solchen Großfamilien oft nicht einfach.
Ich habe noch keine Kinder, aber wir wollen in 2 Jahren damit beginnen, weil es dann bei uns besser passt und wir auch eine Grundlage für ein Kind haben. Geplant ist erst mal eines und dann werden wir weiter sehen. Sicherlich sind 2 immer ganz schön, weil man dann auch immer einen Spielkamerad hat, aber das wird dann erst entschieden. Man weiß ja vorher nicht, wie anstrengend das tatsächlich ist und deswegen möchte ich mich vorher auch nicht festlegen. Sollte ich eher schwanger werden, würde ich das Kind aber auch bekommen, es ist immerhin ein Kind der Liebe.
Bisher habe ich noch keine Kinder, bin aber auch noch relativ jung und möchte noch ein bisschen ungebunden bleiben. Aber wenn ich einmal Kinder haben sollte, könnte ich mir schon vorstellen, 2 Kinder zu haben. Ein Kind wäre ab und an vielleicht mal alleine und dann wäre ein Spielkamerad etwas wirklich Schönes. Drei Kinder wären mir vielleicht sogar schon zu viel, aber das kann man im Vorneherein ja noch nie so wirklich sagen und sich festlegen kann man eigentlich auch nicht wirklich. Vielleicht möchte man doch nur ein Kind, weil man merkt, dass es nicht leicht ist, vielleicht möchte man doch drei, weil man einen starken weiteren Kinderwunsch verspürt - wer weiß.
Wir haben zwei Kinder, und wenn ich ehrlich bin, ist dasauch wirklich genug. Unsere Tochter ist 10 Jahre alt und präpubertär, unser Sohn ist 4 und ein richtiger Räuber. Man hat also in der Tat und im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Ich habe immer gesagt, nicht mehr Kinder, als ich Hände habe, und ich für meinen Teil habe die richtige Entscheidung getroffen.
Eine Familie, die ich kenne, hat 5 Kinder, und ich bewundere die Mutter dafür, wie sie das zeitlich und vor allem auch nervlich schafft, (die beiden Ältesten sind mitten in der Pubertät) und ich bin mir relativ sicher, dass mir das zu viel wäre. Aber wahrscheinlich wächst man auch in diesem Bereich mit seinen Aufgaben.
Natürlich ist es schön und zudem auch sehr verlockend, wenn im Freundes- oder Bekanntenkreis Nachwuchs zur Welt kommt und man denkt schon mal kurz drüber nach, dass es schön wäre, nochmal ein Baby zu haben, aber das verflüchtigt sich dann auch relativ schnell wieder.
Manche Familien bekommen Kinder, wie sie wollen. Ich habe vor Jahren mal mit jemandem gesprochen, der gesagt hat, es sei egal, wie die finanzielle Situation sei, man wolle jetzt eben das zweite Kind. Die haben das Glück, das beide Eltern hinten dran stehen. Trotz allem finde ich, dass die Entscheidung, wann und wieviele Kinder man bekommt, auch von der finanziellen Situation abhängig ist, und man sich weder auf familiären Rückhalt noch auf Vater Staat verlassen sollte. Schließlich muss für alle Familienmitglieder gesorgt sein, und meiner Meinung nach sollte das aus eigener Kraft möglich sein.
Ich habe beobachtet, dass viele Familien, wenn die ersten Kinder ein gewisse Alter erreicht haben und sie selbst der magischen Zahl 40 entgegen gehen, noch einmal ein Baby bekommen. Ein Nesthäkchen sozusagen. Nicht selten trennen 7 oder 8 Jahre, in Einzelfällen sogar 10 Jahre, die älteren Geschwister vom Nachzögling.
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