Thema Brust OP

Mein Mann und ich kamen gestern auf dieses Thema und haben darüber gegrübelt und irgendwann meinte er " Würdest Du sowas echt machen lassen?" Ich so "Ja." Muss dazu sagen, dass meine Brüste o.k. sind, kamen darauf weil ich bald entbinde und dann ja wieder das Thema stillen ansteht und das ja unter Umständen, schon dazu führen kann, dass nichts mehr ist wie es vorher war. Er war nicht geschockt, schien dennoch überrascht und so erklärte ich ihm mein Gründe dafür. Ich als Frau würde nicht unglücklich sein wollen, nur weil ich mit meinem Busen nicht mehr leben kann oder mich gar dafür schäme.

Sicher ich würde mich für so eine OP nicht verschulden aber wenn es für mich in Fragen kommen würde, würde ich sparen und zusehen, dass ich was geändert bekomme an meiner Situation. Heutzutage muss man sich auch in meinen Augen dafür nicht mehr schämen.

Bevor ich unglücklich bin, mich evtl. nicht mehr vor meinem Partner zeigen mag auch wenn dieser damit leben könnte, würde ich diesen Eingriff vornehmen, einfach nur um mein Selbstbewustsein zu stärken und um für mich die Lebensqualität zu steigern. Sicher hängt meine Lebensqualität nicht von meinen Brüsten ab, aber warum sollte ich unglücklich leben wenn es anders geht.

Wie seht ihr das, würdet ihr "gegen Mutter Natur arbeiten" oder Euch Eurem Schicksal beugen?

Ich würde mich dem Schicksal wohl eher beugen. Brust-OP nur bei Brust-Krebs oder wenn ich starke Schmerzen von den Brüsten hätte. Also wenn eine Frau z.B. Kleidergrösse 34 trägt und Körpchen Doppel-D, das ist zu groß. Wenn die dann hängen und die Frau Schmerzen hat, dann verstehe ich eine OP. Aber wenn eine Frau zu kleine Brüste hat und nur schöne pralle will, weil es sexy ist, das verstehe ich nun nicht. Ich habe 85 C und wäre auch froh wenn ich 75 B hätte. Ich finde ich hab zuviel Brust, aber da ich Kleidergrösse 42/44 habe, passt es ja irgendwie wieder und ich beuge mich meinem "Schicksal".

Ich finde das ist eine ganz persönliche Entscheidung und ich würde nie eine Aussage darüber treffen in welchen Fällen eine Schönheits OP notwendig oder akzeptabel ist und in welchen Fällen nicht. Ich kann als Aussenstehende ja nicht beurteilen was für ein Körpergefühl jemand anders hat und ob er unter einem vermeintlichen Makel leidet oder nicht.

Ich persönlich habe unheimliche Angst vor Operationen und auch keine besonders hohe Schmerztoleranz, von daher kann ich mir überhaupt nicht vorstellen mich freiwillig unter das Messer zu legen. Ich habe schon wirklich lange überlegen müssen bevor ich mich dazu entschlossen habe zwei Leberflecke (auf anraten meines Hautarztes) auf meiner Schulter entfernen zu lassen.

Über dieses Thema habe ich auf mich bezogen schon oft nachgedacht, weil ich diesbezüglich unzufrieden bin. Trotzdem bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich das nicht wollen würde. Es ist sehr teuer, birgt viele Risiken, oft wird gepfuscht, Entzündungen und Ähnliches können die Folge sein. Man kann im Leben nicht alles haben.

Meiner Meinung nach muss man sich aber mit dem, was man hat, abfinden. Daher würde ich mich auf gar keinen Fall einer solchen Operation unterziehen, vor Allem nicht, wenn ich mir Geld dafür leihen oder sogar Schulden machen müsste. Lieber finde ich mich mit dem aktuellen Zustand ab.

Hallo!

Für mich kommt eine Brust Operation nur in Frage, wenn es medizinisch notwendig ist. Also nur, wenn eine Veränderung da ist, die entfernt werden muss. Ein Aufbau der Brust nach einer eventuellen Brustamputation käme für mich eventuell in Frage. Aber eine Operation, die nur der Esthetik dient und dem Selbstbewußtsein, käme für mich nciht in Frage. Dafür hätte ich viel zu viel angst vor einer Operation und ich beuge mich dann lieber den Alterserscheinungen und freunde mich mit einer hängenderen Brust an.

Hi,
Ich habe mir diese Frage selbst auch schon des öfteren gestellt. Da ich vor ein paar Jahren sehr viel abgenommen habe, ist leider auch der Brustumfang kleiner geworden. Wenn man zuvor einen etwas pralleren Umfang gewohnt war, ist das doch eine Umstellung.

Nachdem ich mich damit auseinandergesetzt habe, bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass eine Operation nicht in Frage kommt. Zu hoch sind die Riskien und der Preis und solange ich mich in meinem Körper wohlfühle, muss das nicht sein. Auch wenn ich so nicht dem gängigen Ideal entspreche, kommt das niemals in Frage.

Ausserdem habe ich mich mit meiner Oberweite angefreundet, ich finde es sieht sportlich aus und alles andere würde nicht zu mir passen. Zudem habe ich so die Chance, dass mir bei Gesprächen in die Augen und nicht in den Ausschnitt geguckt wird

Halli hallo,

also ich denke, wenn es wirklich ganz schlimm werden sollte bei mir würde ich sie selbstverständlich operieren lassen, ja. Ich bin kein Fan von Brustvergrößerungen wenn sie nicht unbedingt medizinisch notwendig sind, aber Brustverkleinerungen würde ich auf jeden Fall zustimmen wenn meine z.B. zu groß wären und ich davon Rückenschmerzen bekäme. Oder wenn jemand seelische Probleme ob der Form seiner (naja, besser: ihrer) Brüste bekäme, dann ist es für mich auch absolut ok.

ich würde das für mich auf jeden Fall auch in Betracht ziehen, klar. Ich bin z.B. gerade am abnehmen, und wenn ich am Ende (hoffentlich) viele, viele Kilos abgenommen haben werde werden meine... nunja... auch eher nach unten hängen, vermute ich mal . Ich habe mich also innerlich schon darauf eingestellt, irgendwann in den nächsten Jahren mal eine OP in Betracht ziehen zu müssen, alleine schon aus medizinischen Gründen *seufz*.

LG, Elissa

Hallo!

Also ich habe auch vor mich demnächst einer Brustvergrößerungsoperation zu unterziehen. Ich denke bei mir ist es, wenn man mich mal ohne BH sieht verständlich, dass ich solch eine Operation mit mir machen lassen möchte.

Ich kann es nicht verstehen, wenn Frauen welche mit Körbchengröße Doppel D sehr gut bestückt sind, immer noch nach einer Brustvergrößerung streben. Körbchengröße C wäre mein Traum und den werde ich mir erfüllen, wenn ich das Geld dazu gespart habe.

Ich kann es also sehr gut verstehen, wenn sich eine Frau mit ihrer Brust nicht wohl fühlt und sich dazu entschließt die Brüste korrigieren zu lassen. Wenn es doch nun einmal diese Möglichkeiten gibt und man sie nutzen kann, sollte man es auch tun, wenn man es denn möchte. Ich würde deswegen niemanden verurteilen.

Ein Risiko ist bei jeder Operation dabei und wenn ich mich dazu entschließe mich unters Messer zu legen für meine Schönheit, dann muß ich bedenken, dass jederzeit etwas schief gehen kann. Aber das würde mich dennoch nicht daran hindern eine Brustvergößerung durchführen zu lassen.

Hallöchen,

Was ich gar nicht nachvollziehen kann ist, wenn man sich die Brüste von C auf D oder E vergrößert oder allgemein etwas verändert, wenn sie nicht zu groß, zu klein oder was auch immer sind, sondern man einfach nur aussehen will, wie eine lebende Barbiepuppe. Ich kanns auch nicht verstehen,wie man sich mit Größe B auf C operieren lassen muss, man kann von B ja nun nicht von klein reden.

Aber ich muss wirklich sagen,wenn die nach dem Stillen unschön aussehen, dann kann ich das schon verstehen. Und ich würde mich dann diesem Schicksal auch nicht beugen,weil man als Frau was das angeht schon recht eitel ist und dann ja mit allem möglichen Probleme hat und da leidet ja wirklich alles drunter. Und wenn die vorher eben hübscher waren, dann erst recht.

Liebe Grüße
winny

Natürliche Brüste sehen meistens wesentlich schöner aus als operierte, deshalb verstehe ich auch nicht, warum sich viele Frauen operieren lassen nur weil ihre Brüste etwas zu klein geraten sind. Wenn man aber wirklich so gut wie keine Oberweite hat oder durch Schwangerschaft, Gewichtsabnahmen etc. stark hängende Brüste hat und darunter leidet, dann kann ich es nachvollziehen, wenn jemand sich einer Brustoperation unterzieht und würde es eventuell auch an mir selber machen lassen. Allerdings ist das auch wieder eine Kostenfrage und von daher würde ich es nur dann machen lassen wenn ich wirklich total unglücklich mit meinen Brüsten wäre.

Wobei es wahrscheinlich eh nicht ginge, weil ich niemals 6 Wochen Urlaub bekommen würde und diese Zeit braucht man ja damit das ganze verheilen kann. Ich kann mich andererseits aber auch nicht auf der Arbeit hinstellen und sagen, dass ich jetzt 6 Wochen nur noch auf Sparflamme arbeiten kann wegen der Operation. Letztendlich würde ich wahrscheinlich damit leben müssen, hoffe aber natürlich, dass ich niemals in diese Situation kommen werde.