Probleme mit den Schwiegereltern

vom 11.08.2008, 08:50 Uhr

Also, ich hab da ein Problem mit meinen Schwiegereltern.

Meine Schwiegermutter ist 57 Jahre alt, und lebt mit ihren 2 erwachsenen Söhnen, und ihrem mann zusammen. Die Söhne sind jetzt 31 und 29 Jahre alt, und lassen sich von Mutti schön bedienen. Mutti macht das auch gerne, sie hatte zwar schon einen Herzinfarkt, und jetzt einen Herzschrittmacher, aber trotzdem arbeitet sie über 10 Stunden am tag, schläft wenig, und stresst sich voll, ausserdem hat sie diverse Krankheiten, kann fast nichts essen, und wiegt nur kanppe 50 Kilo.

Ihr Mann, der Stiefvater meines Mannes, und der richtige Vater der 2 Brüder, und der Schwester, hat wohl ein kleines Alkoholproblem. Wundert mich aber nicht, die Fami8lie könnte ich auch nur besoffen ertragen. Seit 2 Jahren nun erzählt sie was von Scheidung und ausziehen, und nun hat sie angeblich eine Wohnung. Ich kann meine Schwiegermutter nicht wirklch leiden, und die 2 Muttersöhnchen auch nicht. Der Vater tut mir echt leid. Meine Kinder sind manchmal dort, wenn ich mal eibnen Termin habe, was aber zum Glück nicht allzuoft vorkommt. Letzte Woche schnauzt mich der eine Sohn an, es wird auch zeit, das die Kinder endlich verschwinden, die Mutter schreit den vater an, er soll abhauen, damit die Kinder ihn nicht erleben, usw.

Ich muss dazu sagen, wenn er denn wirklich was getrunekn hat, dann merkt man es ihm nicht an, er wird dann nicht aggressiv. Meinem mann ist die ganze Geschichte eigentlich eher egal, nur ich finde es halt schade, wenn nach der Trennung, der vater noch mehr abstürzt, und wir keinen Kontakt mehr zu ihm haben, denn er hat sonst niemanden. Mein mann hat auch schon gesagt, das er seiner Mutter nicht beim Umzug hilft. Der arme Vater wird da von seinen eigenen Söhnen derart fertig gemacht, der tut mir echt leid. Und den Söhnen geht es im Hotel Mama richtig gut, die ziehen ja mit der Mutti in eine andere Wohnung. Die sind auch total unselbständig, machen nichts aus sich, und eine Freundin hatte auch noch keiner von ihnen.Die werden in 20 jahren noch bei Mutti wohnen, falls sie solange noch lebt.

Irgendwie aller ziemlich verzwickt, und nun habe ich mir überlegt, das ich meine Kinder erst mal nicht zu denen bringe, weil mit Kindern können die auch nicht umgehen. Durch den Stress, und diesen Umgangston sind sie dort total aufgedreht, und schreibnen und toben nur rum, sodas sich die Nachbarn schon beschweren.Trinken wird umgeschmissen, mit Edding die Wände voll gemalt, alles ausgeräumt, also Caos pur. Angeblich liegt es an meinen Kindern, aber hier zu Hause sind sie nicht so. Deswegen hat sich auch der eine Bruder so aufgeregt, weil er wohl seine Ruhe haben wollte. Mein Sohn möchte schon gar nicht mehr dort hin, früher ist er immer sehr gerne zu den Großeltern gegangen.

Habt ihr vielleicht mal Tipps, wie ich mich noch verhalten kann?

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hi Pepsi, also das klingt wirklich schrecklich, aber kommt glaube ich öfters vor als man denkt. Solche Muttersöhne mag ich auch überhaupt nicht, die bekommen meist im ganzen Leben nichts auf die Reihe, weil sie nie gelernt haben selbstständig zu denken und zu handeln.

Wenn ich Du wäre, dann würde ich nach der Trennung den Kontakt zu der Mutter und den Söhnen abbrechen, den Kontakt zu dem Vater aber aufrecht erhalten. Vielleicht regeneriert sich der Mann wieder und schafft es vom Alkohol los zu kommen, wenn er aus den Verhältnissen endlich draußen ist. Manche Menschen greifen aus purer Verzweiflung zum Alk, weil sie ihr Umfeld anders nicht ertragen können. Wenn euch etwas an dem Stiefvater deines Mannes liegt, dann lasst ihn nicht alleine nach der Trennung, aber der Mutter würde ich klipp und klar sagen, dass ihr auf so einen Umgang wie mit den Söhnen keine Lust habt und das sie sich mal ernsthaft Gedanken machen soll, wie lange sie noch die Bedienstete für ihre Kinder spielen will.

» Jess0708 » Beiträge: 715 » Talkpoints: 47,47 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo!

Ich würde die Kinder auf keinen Fall mehr dort hin lassen. Und wenn der Schwiegervater die Kinder sehen will, dann soll er zu euch kommen.

Den Kontakt mit deiner Schwiegermutter würde ich wahrscheinlich abbrechen, oder auf ein Minimum reduzieren. Also nur an Geburtstagen und Feiertagen mit einer Karte dran denken. Vielleicht auch mal Bilder der Kinder schicken.

Der Stress, der in der Familie herrscht ist für die Kinder garantiert nicht gut und da würde ich lieber keinen Kontakt haben wollen, als dass ich meine Kinder derart gefährde, dass sie einen seelischen Schaden nehmen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



An Deiner Stelle würde ich zu allerst einmal darüber nachdenken, wie Du über andere Menschen sprichst. Dein gesamter Text klingt abwertend, herablassend und man merkt deutlich, dass Du Dich für besser hältst.

Da kommt bei mir natürlich spontan die Frage auf, warum die entsprechenden Personen, bei denen laut Deiner Beschreibung ein unerträgliches Familienklima herrscht, Deine Kinder überhaupt betreuen sollen. Taugen Sie als kostenfreier Babysitterersatz? Und dann kannst Du Dich auch gleich erhaben fühlen, welch komfortable Situation.

Zuerst einmal würde ich das Babysitten einstellen, ich würde meine Kinder nicht in solche wie von Dir geschilderten Umstände geben wollen, niemals. Aber ich weiß schon, den Vorteil zieht man gerne, so lange man kann, nicht wahr? Außerdem scheinen das alles erwachsene Menschen zu sein, wenn sie so leben wollen, musst du sie wohl lassen und so lange sie Dich nicht damit belästigen, steht Dir wenig an, dort zu urteilen.

Meine Kinder kämen übrigens auch völlig überdreht nicht auf die Idee, mit Eddings die Wände zu bemalen...

Letztendlich kennen wir hier natürlich nur Deine Sicht der Dinge, und meist stellt sich die realität ja noch eine ganze Ecke anders dar als man sie subjektiv wahrnimmt. Daher sind allgemeine Ratschläge hier nicht zu verteilen, außer, dass Kinder nicht hingehören, wo eine unüberschaubare Menge Alkohol konsumiert wird und eventuell Menschen aggressiv werden könnten.

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also ich finde nicht, das ich abwertend und herablassend geschrieben hab. Das ist die Wahrheit, leider. Und die Realität ist wirklich noch um einiges schlimmer.

Beispiel: Mein Schwiegervater ist 60 Jahre alt geworden, und die ganze Verwandschaft war zum Kaffee und Kuchen dort. Auf einmal sagte meine Schwiegermutter, das sie bei einem Rätsel mitgemacht hätte, wo man einen Flug mit einem Heißluftballion gewinnen könnte. Das würde sie dann dem Vater schenken, in der Hoffnung, das der Ballon abstürzt, dann wäre sie ihn endlich los. Die ganze Verwandschaft war dabei, und alle fanden das lustig, mein Schwiegervater hat das auch mitbekommen. Die ganze Verwandschaft ist so. Die Schwester von meiner Schwiegermutter, der ihr Mann hatte Lungenkrebs im Endstadium, und da sagte seine Frau wortwörtlich :" Wenn der Alte bis Weihnachten tot ist, fliegt sie mit ihrem Liebhaber in den Urlaub". Das war auch auf einem Geburtstag, und der krebskranke Mann hat es mitbekommen. Ich finde so ein Verhalten unmöglich.

Das Blöde ist nur, wenn ich meine Kinder nicht mehr dort hin bringe, habe ich niemanden mehr, der mal auf die Kinder aufpasst. Oft kommt das ja nicht vor, das ich mal jemanden brauche, etwa so alle 2 - 3 Monate mal. Aber es ist mir schon wichtig, das ich jemanden habe, der mal spontan auf die Kinder aufpasst. Im Dezember wollen mein Mann und ich zu Ikea, und da bräuchten wir auch jemanden, der die Kinder den Tag über nimmt. Und mein Vater und seine Freundin passen definitiv nicht auf die Kinder auf.

Und die können sich da nicht anständig mit den Kindern beschäftigen. Wenn schon die 2 großen Brüder im Wohnzimmer Fußball spielen, oder Spielsaxchen darum schmeissen, da wunderts mich nicht, das meine Kinder das dann nachmachen. Oder wie man den Edding aufmacht, oder sie zeigen den Kindern, wie man die Anlage bis hinten hin aufdreht. Mein Großer musste als Kind leider ganz oft zur Oma, auch mit übernachten, da ich 8 Stunden gearbeitet hab, und noch andere familäre Gründe, und wenn der nach Hause kam, es war furchtbar. Es hat meist so um die 2 Tage lang gedauert, bis mein Sohn wieder "normal" war.

Aber es ist wirklich besser, wenn die Kinder da nicht mehr hingehen, solange die da noch alle zusammen wohnen. Muss dann halt ohne Babysitter gehen. Kontakt ganz abbrechen geht schlecht, da sie ja im Nachbarort wohnt, aber wir werden dort wohl erst mal nicht mehr hinfahren. So alle paar Wochen kommt sie meist zu uns, wenn sie die Kinder sehen will. Die 1 oder 2 Stunden kann ich sie gerade noch ertragen. Und mit dem Vater, muss ich mal sehen, ich weiß ja gar nicht, was passiert, wenn die Mutter und die 2 Großen ausgezogen sind. Da er ja angeblich sein ganzes Gehalt versäuft, wird er wohl nicht in der Wohnung bleiben. Eine Wohnung wird er sich wohl nicht suchen, der weiß wohl gar nicht, wie man das macht. Er ist ja auch angeblich nicht in der Lage, monatliche Fixkosten zu bezahlen.

Ich denke mal, der wird irgendwie in seinem LKW hausen, oder was weiß ich. Ich würde ja gern mal mit ihm reden, aber ich sehe ihn ja fast nie, der geht morgens um 5.00 aus dem Haus, und kommt abends um 21.00 wieder von der Arbeit. Und letzte Woche war ich froh, als ich da draussen war. Mein Mann kann seine Mutter irgendwie nicht so leiden, und zu seinem Vater hat er auch nicht so den Kontakt, und seiner Brüder kann er auch nicht leiden. Von daher wird er wohl kaum mit seinem Stiefvater reden, geschweige denn sich um ihn kümmern. Ist wirklich alles bißchen blöd.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Schon, dass Du ständig "die" und "der" schreibst statt "sie" und "er" zeichnet ein Bild der Abwertung.

Alle von Dir geschilderten Situationen können sich ganz anders darstellen, und je nach Humor sehr wohl auch Witze gewesen sein. DIe Realität nimmst DU auch nur durch Deine Brille wahr, ein neutraler Beobachter würde das vermutlich gänzlich anders beurteilen.

Was ich hier heraus lese, ist Dein Missfallen darüber, keinen ordentlichen kostenlosen Babysitter zu haben. Warum holt Ihr Euch keinen, für den ihr etwas bezahlen müsst, wo ihr dann aber wenigstens wisst, dass die Kinder ordentlich betreut sind? Diese Situation ist untragbar und Deine Schilderung hier läßt vermuten, dass Du einfach nur ein wenig Zustimmung erhofftest und dachtest, die Mitleser würden in diesen Tenor mit einstimmen.
Sicher ist es nicht bequem für Dich und Du ärgewrst Dich bestimmt darüber, Deine Kinder nicht an jemanden abgeben zu können, bei dem Du kein Geld bezahlen brauchst - welche Mutter hätte das nicht gerne? ;)

In dieser Onstellation allerdings wirst Du davon einfach Abstand nehmen müssen, denn es scheint für alle fatal zu sein. Du hast ja letztendlich auch keinerlei Recht auf kostenfreies Babysitting, ich kann schon verstehen, wenn jemand das ablhent, ich sitte auch nicht gerne Kinder anderer Leute, die meine Wohnung ruinieren.

Leider ist es ja oft so, dass Kinder voraussetzen, die Großeltern müssten gerne und immer babysitten. Sicher tun sie es im Normallfall auch ganz gerne mal, aber viel sind auch froh, wenn sie einfach ihre Ruhe haben, zumal die Frauen, die jetzt langsam in die Großmuttergeneration kommen, oft auch berufstätig waren oder sind und zusätzlich auch sonst eher mehr beschäftigt sind. Meine Mutter würde sich herzlich bedanken, wenn ich, kaum dass sie in Rente geht, ihr ständig die Kinder brächte, und gerade ein Ikea-Besuch ist ja nun wirklich kein "dringender Notfall!" Nimm doch Deine Kinder mit. Was spricht denn dagegen, hast du sonst Probleme mit ihnen?

Eventuell musst Du mal Deine Anspruchshaltung überdenken und zum Schluß kommen, dass Du hier Leistung erbracht haben willst, fürt die andere zu Recht Geld nehmen. Wenn Ihr also nicht entsprechende Gegenleistungen erbringt, hast Du wenig Chance, das einzufordern oder Dich zu empören.

Lieber keine Verwandtschaft als Qaulverwandtschaft, oder? Man "muss" auch mit sienen Angehörigen keinen Umgang haben, wenn es nicht harmoniert. Die anderen, deren Verhalten Du hier so abwertend beurteilst, scheinen auch alle volljährig und damit erwachsen zu sein. Also lass sie ihr Zeug selber machen. Wenn keine Rehcnungen offen sind, auch Rechnungen in FOrm von Verbnindlichektien, die jemand für einen anderen in gegenleistung noch zu erbringen hat, ist das einfacher, aber auch sonst geht es. Dazu gehört aber eben, auch den Babysitter selbst zu tragaen - wobei ich immer noch nicht weiß, warum man Kinder nicht mit zu Ikea nehmen kann?

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo!

Ich muss Karen da Recht geben.

Wenn ich so gegen die Meinung und gegen das Verhalten der Schweigermutter bin, dann würde es mir nicht im Traum einfallen, meine Kinder noch zu ihnen zu geben. Egal, ob man dann jemanden für die Kinder hat oder nicht. Entweder, man nimmt die Kinder mit oder man sucht sich einen geeigneten Babysitter. Aber ich kann doch nicht so gegen das Verhalten der Schwiegermutter und der gesamten Verwandschaft wettern und dann die Kinder auch noch dahin bringen.

Das widerspricht sich gehörig. Solange sie ein billiger und ausnutzbarer Babysitter sind, ist alles ok, aber ansonsten sind sie Abschaum?

Ausserdem setzt man keine Kinder in die Welt, um sie dann zu den Schwiegereltern zu bringen, wenn sie wieder mal gut genug sind. Da wären mir meine Kinder zu schade für, wenn sie wirklich so sind, wie du sie schilderst.

Ikea hat übrigens immer ein Kinderspieleparadies. Und es gibt genug Leute, die sich ein paar Euro mit Babysitten verdienen wollen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Es geht hier hier ja nicht ums kostenlose Babysitten, denn sonst würde ich meine Kinder ja viel öfter da hinbringen. Und da ich das ja wie oben schon ausführlich geschrieben habe, meine Kinder nur etwa alle 2 Monate dort hingebracht habe, finde ich es nicht so schlimm. Sie nimmt gerne die Kinder, und fragt mich auch öfters, ob wir ihr die Kinder mal bringen, von daher glaube ich nicht, das sie das nicht möchte.

Und mit Kindern zu Ikea, NO GO! Dann können wir direkt zu Hause bleiben, denn mit Kindern haben wir kein Platz im Auto. Und ich fahre ja keine 200 Km, nur um mal zu gucken, nbee, dann wird auch direkt was gekauft.

Und die Aktion von letzter Woche war das Ausschlaggebende, das ich mir nun langsam Gedanken mache. Mein Hauptproblem ist, das mir der Stiefvater so leid tut, und ich nicht weiß, wie ich ihm helfen kann, und ich keine Lust habe, der Mutter in allem Recht zu geben. Ausserdem kann ich nicht verstehen, was an den von mir geschilderten 2 makaberen Situationen noch witzig gewesen sein mag, ich finde so etwas nicht witzig!

Ich bin der Meinung, das man keinem den Tod wünschen sollte, schon gar nicht, wenn der jenige noch dabei ist. Und mit Krankheiten, besonders wenn jemand Lungenkrebs im Endstadium hat, macht man auch keine Witze darüber. Ich wüßte ehrlich gesagt auch nicht, wie man daran etwas witzig sehen kann?

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo pepsi!

Es gibt sehr makaberen Humor, den aber nciht alle Menschen verstehen. Ich übrigens auch nicht. Aber selbst alle 2 Monate würde ich trotzallerdem meine Kinder nicht in so eine Runde geben. Da wäre mir meine Konsequenz zu wichtig. Wen ich absolut nicht mag, der bekommt das auch zu spüren. Und nicht nur an meinem Verhalten, sondern dem sage ich es auch und die Kinder wären mir auch zu schade, um sie auch nur eine Stunde dort zu lassen.

Auch wenn dein Schwiegervater dir leid tut. Du musst konsequent sein und kannst nicht so über sie reden, aber das babysitten ist ok.

Rede doch mal mit deiner Schwiegermutter über das Problem, was du hier schilderst genauso wie du es hier geschildert hast. Sage ihr, dass du ihr Verhalten nciht gut findest und das ändern soll, wenn sie weiterhin die Kinder sehen will. Manchmal hilft das enorm, weil die Mütter und Schwiegermütter ja ihre Enkel nicht verlieren wollen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ehrlich gesagt, kann ich auch nicht verstehen, warum die deiner Schwiegermutter die Kinder anvertraust. Allein vom Krankheitsstand der Frau. Ich hätte da Angst, das sie zusammenbricht und allein mit den Kindern ist. Deine Kinder können dabei für´s Leben einen seelischen Schaden wegkriegen.

Ok, ich mag meine Schwiegereltern auch nicht sonderlich und pflege auch nur den nötigsten Kontakt mit ihnen. Aber ich würde meinen Schwiegervater auch nicht allein seinen Kram machen lassen, wenn meine Schwiegermutter nicht mehr da wäre. Denn ich weiss auch, das er allein nicht wirklich sein Leben meistern kann.
Nur verstehe ich da auch deinen Mann nicht. Sein Stiefvater hat ihn erzogen und auch ernährt und wenn es jetzt drauf ankommt, dann überlässt er den Mann seinem Schicksal? Und das nur, weil er keinen Kontakt zum leiblichen Vater hat.

Kann es sein, das ihr die Thematik mit gegenseitiger Unterstützung in der Familie etwas einseitig seht? Nehmen ja, aber geben ist dann nicht mehr so euer Ding, oder?

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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