Hunderte Gänse, Hühner und Enten getötet

Nachdem im thüringischen Wickersdorf die Vogelgrippe ausgebrochen ist, wurden in der Region Saalfeld mehrere Hundert Gänse, Hühner und Enten getötet, wie das Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt bestätigte. Grund ist, dass gestern bei einer verendeten Hausgans in Wickersdorf der Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen wurde, der auch für Menschen gefährlich sein kann. In diesem Jahr ist es der erste Vogelgrippe-Fall bei einem Nutztier in Deutschland. Bereits im letzten Jahr gab es einen ähnlichen Fall in einer Geflügelzuchtanlge in Wermsdorf, nahe Leipzig, bei dem dreisigtausend Tiere getötet wurden.

Auch wenn der Mensch geschützt werden soll, finde ich es echt übertrieben, jetzt gleich wieder mit der Massenabschlachtung von Geflügel anzufangen.

Lg, Tauraxx

Wenn die "Herde" Kontakt mit einem infizierten Tier hatte, dann ist das die einzige Möglichkeit. Du braucht ein krankes Tier nur einmal in den Stall zu den anderen zu lassen und schon wird auf Dauer vermutlich der ganze Stall an der Krankheit verenden, da dieses Virus eben so ansteckend ist.

Da kann man besser hunderte Tiere auf Nummer sicher töten, als dass nachher Tausende infiziert sind!

hi,
naja bei uns ist der Mensch nun mal mehr wert als das Tier. Außerdem wären wie schon Brebbi gesagt hat, die anderen wahrscheinlich auch alle infiziert worden.

Tragisch ist es dann aber trotzdem für den Bauern, der jetzt ohne Tiere quasi alleine ist und erst wieder neue kaufen muss. Dieser Virus ist aber ganz schön zäh, dass der jetzt schon wieder so stark ausbricht beziehungsweise an merhreren stellen wieder...

grüße

Ich dachte, die Bauern erhalten in diesem Fall Entschädigungen oder Ausgleichszahlen - oder muß man sich da extra versichern?

Ich weiß nicht ob die eine Entschädigung bekommen ich könnte mir aber gut vorstellen dass die sich gegen Tierseuchen verisichert haben. Denn Seuchen können immer wieder bei allen Tieren auftreten und dann ist es nunmal so dass man den ganzen Bestand vernichtet.
Und ich halte das auch für richtig so. Menschen sind numal mehr Wert als Tiere!
Eine Krankheit bei Tieren wirklich unter Kontrolle zu bekommen geht nur wenn man zu so drastischen Mitteln greift, dass es gar nicht erst zu der großen Katastrophe kommt.
Das wovor man bei der Vogelgrippe ja Angst hat ist dass durch die Verbreitung unter demGrflügel es zu einer Mutation des Virus kommt sodass aus der Tierkrankheit eine von Mensch zu Mensch übertragene Krankheit wird.
Weil wenn das geschehen solte wär es eine echte Katstrophe.

Wieso erinnert mich das immer wieder an "The Stand - Das letzte Gefecht"??

Nein im Ernst, es ist richtig, das man versucht die Seuche einzudämmen, allerdings sollte man die ganze Panikmache unterlassen.
Beim letzten Mal haben die Leute ziemlich am Rad gedreht, was ich leider selber erfahren musste.
Es hatte seinerzeit geheissen, das man die Feuerwehr rufen solle, wenn man einen toten Vogel findet und just in dieser Phase lag ein toter Spatz bei unseren Nachbarn im Vorgarten.
Eine andere Nachbarin hatte nix anderes zu tun, als die Feuerwehr anzurufen, die dann mit einem grossen Leiterwagen und 4 Leuten Besatzung ankamen, um den kleinen toten Vogel in einen grossen Plastiksack zu stecken.

So etwas ist doch hirnrissig!

Tja, es gibt halt immer welche in der Nachbarschaft, die "Blockwart" spielen wollen, da kann man wohl nichts gegen tun, außer ihre Minderwertigkeitskomplexe zu belächeln und drüberzustehen.

Beispiel, passt aber gerade nicht zur Vogelgrippe, nicht Interessierte bitte Überlesen:

Mein Vater hatte mal so einen Nachbarn (in Bayern, wo sonst) an der Backe, der wegen JEDEM Mist anderen Zettel in die Briefkästen warf (mit so Auschnitten von Gesetzestexten oder aus Gemeindebriefen) oder die Polizei anrief, z. B: weil mein Vater einmal an einem HEILIGEN *lach* Sonntag 2 (!) Löcher bohrte, andere Nachbarn hatten schon Streß wegen noch weniger....Naja, 1,56 Meter groß (als Mann), langzeitarbeitslos, nach meinen Maßstäben asozial (Wg. Frau, Kindern, soziale Stellung, Bildung, Herkunft, Adolf mit Vornamen - ein echtes Klischee!) sagt da schon fast alles.

Hatte mal meinen Onkel dumm angemacht, als der zu Besuch war, weil er vor unserer (!) Garage parkte mit seinem damaligen Klapperauto - hat der ihn gleich dumm angemacht, weil er nicht mehr rauskäme - mein Onkel hat ihn nur die ganze Zeit verspottet ("Fahren sie ein Gelenkbus, oder was?") und der hat sich mit dem Campingstuhl vor das Auto meines Onkels stundenlang hingesetzt, gabs auf und hat ihn dann über den Gartenzaun weg ordentlich beleidigt - naja, seitdem parkt mein Onkel seinen NEUEN Wagen, den er aufgrund einer "Finanzspritze" des betreffenden Nachbarn kaufen konnte immer schön vor der Garage - ich weiß, viel OT.

Jedenfalls schlagen solcherlei Menschen auch wegen einem toten Spatz im Winter Alarm - Hauptsache mal wieder wichtig machen können, die "Blockwarte" eben.

Ja, da hat die Nachbarin doch richtig reagiert.

Besser etwas mehr Vorsicht walten lassen als nachher dumm da zu stehen.
Dennoch muss ich dir Recht geben, dass viel Panik gemacht wurde. Aber da lassen sich die Leute auch viel Panik machen, anstatt selbst die Lage einzuschätzen.

Ja, da hat die Nachbarin doch richtig reagiert.

Besser etwas mehr Vorsicht walten lassen als nachher dumm da zu stehen.
Dennoch muss ich dir Recht geben, dass viel Panik gemacht wurde. Aber da lassen sich die Leute auch viel Panik machen, anstatt selbst die Lage einzuschätzen.

Das meine ich ja, aber wie geschrieben, das die Feuerwehr dann gleich mit nem Leiterwagen auftaucht und 4 Leuten Besetzung, das ist doch völlig hohl!
Das sind Kosten, die sich die Stadt Rostock nun wirklich nicht leisten kann.
Und wenn das jetzt wieder losgeht ... Ich möcht gar nicht dranne denken

Ja, das war etwas überzogen.

Aber der Virus sit jetzt bekannt und unter Kontrolle, weshalb man sich meiner Meinung jetzt keine Sorgen mehr machne muss. Daher wird man persönlich davon jetzt nicht so viel mehr mitkriegen.