Sport ist Mord - oder doch nicht? Wie zum Sport motivieren?

vom 10.08.2008, 00:20 Uhr

Ich habe heute unter fachkundiger Anleitung eines sportbegeisterten Radfanatikers aus meiner Bekanntschaft meine erste Trainingseinheit auf einem Zimmer-Fahrrad gemacht, ein echtes Rad also, das auf einer Rolle steht und auf der Stelle steht. Er hat meinen Ruhepuls gemessen, mir einiges über meine Muskeln, mein Herz und viele eigenartige Blutgefäße erklärt und mir sehr schlüssig vorgerechnet, wie ich mit einem nicht zu wildem Trainingspensum meine Leistung, und somit mein Wohlbefinden im Alltag, steigern kann.

Es geht nicht darum, sich täglich ans Limit seiner Belastungskraft zu ächzen und darüber völlig den Spaß an allem zu verlieren, weil einem alle 24 Stunden ein großes Geschnauf und totales Überwindungserlebnis blüht. Es geht darum, durch kontinuierliches, behutsames und punktgenau auf die eigene momentane Leistungsstärke abgestimmtes Umsetzen eines maßvollen und fordenden Pensums zur Freude am Sport zu gelangen. Obwohl ich heute nur eine halbe Stunde vor mich hingestrampelt bin, hatte ich danach ein unwahrscheinlich tolles Gefühl. Ich wusste, dass ich etwas angepackt hatte, dass es doch gar nicht so schlimm war und dass, sofern ich einige Zeit so weiter mache, wirklich etwas dabei rumkommt, das auch im Alltag spürbar ist, weil sich bei dieser Sache nämlich auch die Herzkreislaufsituation verbessert, sofern man es richtig macht.

Ich sage also: Nicht dauernd auspowern, schonend mit sich sein, langsam steigern und Freude am allmählichen Fortschritt haben, statt irgendwelche radikalen Hauruck-Konzepte umzusetzen.

» Schnibbeldiwapp » Beiträge: 262 » Talkpoints: 35,07 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Genau so ist das, gerade wenn man ewig keinen Sport gemacht hat, sollte man langsam anfangen und sich über jeden kleinen Erfolg freuen. Man muss keinen Muskelkater haben nur damit man weiß das man was getan hat, wobei einen Muskelkater jeder ungeübte erst mal bekommt.

Vor allen Dingen muss jeder seinen Sport finden den er gerne macht und das kann manchmal was dauern. Ich fahre für mein Leben gerne Fahrrad und habe im Juni angefangen mit selbigem zur Arbeit zu fahren. Anfangs bin ich die Hälfte der Strecke und dann in den Bus, ich habe die Strecke immer um eine Haltestelle ausgebaut und nach knappen 2 Wochen hab ich sie komplett (12km eine Richtung) gefahren. Ich muss dazu sagen das ich seit ca. 1 Jahr regelmäßig Sport mache, also nicht gänzlich untrainiert war. Zudem mache ich noch Muskelaufbau, 2 mal die Woche.

Mittlerweile vermisse ich es wenn es z.B. regnet mit dem Rad zu fahren oder wegen Krankheit mal nicht zum Sport zu kommen. Ja man gewöhnt sich dran und irgendwann ist es wirklich im Alltag integriert, wie Zähneputzen oder ähnliches.

Zum joggen könnte mich z.B. keiner animieren ich habe es des Öfteren versucht, aber irgendwie eine kann ich mich nicht mit anfreunden. So hat halt jeder seine Sportart und manchmal muss man halt auch ein bisschen ausprobieren um seine zu finden.

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» aries24 » Beiträge: 1748 » Talkpoints: 9,84 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Mir geht es momentan genauso wie dir. Ich möchte ca. 6kg abspecken, bin allerdings überhaupt nicht zum Sport motiviert, wobei Sport beim Abnehmen doch so wichtig ist. Joggen möchte ich echt nicht, weil ich das 1. schon früher paar mal ausprobiert habe, und es wirklich nichts für mich ist und 2. bald die Jahreszeit fürs Joggen schon unpassend ist.

So nun zu Lösungen für das "kleine" Problem, wie wäre es denn, wenn du dich erstmal über die verschiedenen Sportarten im Internet informierst, und vielleicht findest du ja eine, die dich besonders anspricht, oder die dir Spaß machen könnte?

Sportarten kann man, egal mit welchem Alter, im Verein betreiben. Ist sicher mit vielen Menschen nicht so langweilig, wie alleine joggen zu gehen oder so. Oder man kann einfach mit Freunden Radtouren, schwimmen oder Inlineskaten machen. Falls dir auch dies nichts zusagt, kann man sich ja evtl. ein Sportgerät für zu Hause kaufen. Also z.B. einen Crosstrainer, ein Laufband oder ein Fahrrad. Oder man kann mal Yoga und Gymnastikübungen zu Hause ausprobieren. Evtl. sich auch Videos mit Fitnesstips kaufen.

Aber ich denke ein Verein ist für Sportmuffels genau das Richtig. Vorrausgesetzt man geht auch regelmäßig hin. Was ich im Winter wieder regelmäßig machen werde, ist Eislaufen! Macht total Spaß und passt definitiv zur Saison.

» Cookie28 » Beiträge: 432 » Talkpoints: 7,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Am besten zu fängst klein an und arbeitest dich dann langsam nach oben. Wie du schon geschrieben hast, hast du lange keinen Sport gemacht, was natürlich nicht so schön ist und den Einstieg erschweren wird. Aber dennoch finde ich es gut, dass du überhaupt Anfangen willst. Dass man im Fitnessstudio als "Mollige" eher dumm angeschaut wird, da kann ich dich verstehen, aber was das Laufen im Park angeht, da sehe ich eher weniger Schwierigkeiten, weil es dein meisten Menschen wirklich egal ist, wer wo welche Strecke rennt, das sage ich aus eigener Erfahrung. Aber solltest du wirklich Probleme damit haben, würde ich dir raten im Dunkeln laufen zu gehen, was nicht bedeutet, dass du abends laufen musst, weil es im Winter ja schon um 5 Uhr dunkeln wird. Dann sieht dich keiner und du kannst ungestört trainieren.

Bevor du aber anfängst zu joggen brauchst du aber eine Grundfitness, die du gut durchs Spazieren oder Walken gehen bekommen würdest. Dein Körper gewöhnt sich dann daran Sport zu treiben und belastet zu werden. Du solltest dabei nicht zu wenig, aber auch nicht viel gehen/walken, sondern immer versuchen am Ende so auszukommen, dass du das Gefühl hast ruhig noch ein wenig mehr gegangen zu sein.

Nach ein oder zwei Monaten etwa kannst du dich dann langsam ans Joggen machen. Hierbei ist zu beachten, dass du dir richtige Schuhe anziehst und dich vorher einmal vom Arzt durchchecken lässt, ob du überhaupt gesund genug fürs Laufen bist. Wenn das alles erledigt ist, dann kannst du mit dem Training beginnen. Fange an zu joggen und wunder dich nicht, wenn du nicht lange durchhältst, weil das normal ist bei Anfängern. Du darfst aber auch keinen Fall mit Schmerzen einfach weiterlaufen, sondern geh dann einfach, bis du wieder genug Energie hast weiter zu laufen. Das machst du dann immer abwechselnd etwa zwei Kilometer sind wohl ganz angemessen. Zwischen den Läufen solltest du 48 Stunden Pause machen und den Körper sich ausruhen lassen. Wunder dich nicht, wenn du in den ersten Tagen Muskelkater bekommst, wenn das der Fall sein sollte, dann verringer dein Training oder die Strecke.

Du wirst sehen, dass du dich schnell steigern wirst und bald schon eine Stunde ohne Pause laufen kannst. Dein Gewicht wird, bei richtigem Training und Ernährung auch schnell fallen. Denk außerdem daran dich ordentlich aufzuwärmen und auch zwischendurch zu dehnen, damit deine Beine und dein Körper sich gut entwickelt.

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» .daviD » Beiträge: 1221 » Talkpoints: 5,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Sport ist Mord oder zumindest auch ungesund beziehungsweise erhöht die Unfallgefahr, dem stimme ich voll zu. Wozu willst du Sport treiben wenn du dich gut fühlst. Solche leichten Anfälle von schlechtem Gewissen wie von dir beschrieben gehen auch wieder vorrüber.

Natürlich werden alle Gesundheitsapostel wieder aufschreien aber ich finde dass wir uns im alltäglichen Leben auch genug bewegen und auch noch nebenbei etwas für unsere Fitness tun, ich zumindest empfinde das so. Den ganzen Tag renne ich auf Arbeit rum, steige Treppen und bewege riesige Aktenberge. Nach dem Feierabend kaufe ich ein und schleppe das Zeug nach Hause oder zumindest zum Auto und lade auch wieder alles aus und verstaue es im Keller. Jeder der regelmäßig ein Haufen Getränkekästen wuchtet weiß sicherlich genau was ich meine. Zuhause gehen die körperlichen Anstrengungen weiter denn zum Beispiel das Ausräumen des Geschirrspülers ist auch mit einer Menge Bewegung verbunden. Ich bücke mich, hebe etwas an, drehe mich und lege es wieder ab. Wer unbedingt will kann ja jedes Teil einzeln ausräumen und damit seine sportliche Betätigung noch deutlich erhöhen. Der Staubsauger wird in die höchste Etage getragen, Wäsche zum trocknen aufgehängt und wieder abgenommen oder der Flur gewischt. Wer diese Tätigkeiten als Training betrachtet brauch keinen Fitnessclub.

Wenn ich mir so überlege dass ich mich zum Joggen bei Wind und Wetter draußen befinde, dabei ordentlich schwitze und gleichzeitig der Wind einem um die Ohren pfeift kann das gar nicht gesund sein. Vielleicht knicke ich bei der Gelegenheit auch noch im nächsten Erdloch um oder bleibe an einer Wurzel hängen und stürze richtig ordentlich aufs Knie damit ich auch ja für den Rest meines Lebens etwas davon habe. Also mir ist es einfach zu gefährlich. Auch Fahradfahren hat so seine Tücken, auf der Straße ist es lebensgefährlich auf Grund mancher unvernünftiger Autofahrer und auf Waldwegen lauert auch auf jedem Zentimeter die Gefahr. Mein Kollege hat sein supertolles zweitausend Euro Fahrrad ausgeführt und hat promt einen Satz über das Lenkrad gemacht und sich dabei einen komplizierten Kiefernbruch zugezogen. Das sah schon lustig aus wie monatelang so eine kleine Schere an seinem zugedrahteten Mund baumelte damit er im Notfall schnell die Drähte zerschneiden kann. Und ob mir so lange auch ausschließlich püriertes Essen schmeckt wage ich zu bezweifeln. Von seinem Körpergewicht her hatte es allerdings etwas gebracht. Der ohnehin schon schlanke da durchtrainierte Körper hatte noch einmal so zehn Kilogramm Lebendgewicht verloren was ihn aber optisch auch nicht so aufwertete.

Ich hatte mal als Praktikant in einem Krankenhaus gearbeitet, es war im Sommer und absolut keine Skisaison. In einem der gemütlichen Zehnbettzimmern waren ein Dachdecker der vom Gerüst gefallen ist und neun sogenannte Freizeitunfälle. Alle hatten in irgend einer Art Sport getrieben und hatten nun diverse Knochenbrüche, Meniskusschäden und eine gespaltene Kniescheibe war glaube ich auch dabei. Manche werden sicher ihr ganzes Leben lang an den kleinen Umknicker im Wald erinnert werden.

Also, überlege es dir noch einmal gründlich ob du das wirklich alles in Kauf nehmen willst. Ich hoffe dass dich die anderen abweichenden Meinungen nicht so beeindrucken. Wenn doch dann kauf dir ein Fitnessgerät wie Hometrainer oder eine Ruderbank, nach kurzer Zeit in die Ecke stellen kannst du die dann wie allgemein üblich bei solchen Geräten immer noch und das schlechte Gewissen müsste eigentlich auch beruhigt sein denn versucht hast du es ja.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Sport heißt ja nicht immer gleich Joggen zu gehen. Ich mach das zum Beispiel anders. Wenn ich Treppen gehen kann und es ist ein Fahrstuhl da, dann nehme ich die Treppe. Oder Strecken von bis zu 5 oder 6 Kilometer fahre ich bei gutem Wetter mit dem Fahrrad. Das ist nicht anstrengend und man bewegt sich ohne das man extrem ins schwitzen kommt oder das einem jeder zuguckt. Man kann also sagen das man sich unbewusst fit hält. Wenn das für einen selbstverständlich wird das man den aktiveren Weg geht, kommt die Lust auf Sport von ganz alleine. Jedenfalls ist das bei mir immer so.

Danach kann man anfangen sich Ziele zu setzen. Keine schwer erreichbare, grade so schwer das man stolz auf sich ist. Zum Beispiel abends wenn man eigentlich Fernsieht, kann man eine runde Spazieren gehen. Das hilft schon ungemein, da man nach einiger zeit die ersten erfolge verbucht. Das müssen nicht immer große Gewichtssprünge sein. Es reicht schon wenn man merkt das die Muskulatur aktiver wird und man hier und da ein wenig an Umfang verliert. Ich habe schon nach drei Wochen gemerkt das sich etwas verändert. Dann bekommt man erst richtig Lust am Sport und kann gar nicht aufhören.

» hugo_22 » Beiträge: 131 » Talkpoints: 0,74 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Dieses Problem ist mir nur all zu gut bekannt.

Meiner Meinung nach ist eine wirkliche Motivation meist erst dann vorhanden, wenn es schön "höchste Eisenbahn" ist. ´Das heißt, wenn man wirklich schon einfach hohen Übergewicht hat oder null Kondition aufweisen kann.

Hat man jedoch erst einmal damit begonnen und sieht das "positive Ergebnis" seines "Workouts" auf der Wage bzw. beim Blick in den Spiegel ist der schwierigste Schritt gesetzt. Denn nun schaltet sich dein Ehrgeiz ein und du willst natürlich dein Traugewicht erreichen, denn wer will das denn nicht?

Mein Tipp ist: Nimm dir ein wenig Zeit und schreibe dir einige Gründe warum du abnehmen willst auf ein großes Blatt Papier. Dieses hängst du dir dann an einen Punkt, wo du ihn immer wieder findest und nicht "vergisst". Auch würde ich dir die Anschaffung eines Heimtrainers dringend empfehlen, denn dann fallen auch Ausreden wegen des Wetters oder ähnlichem weg.

» Saverschel » Beiträge: 24 » Talkpoints: 0,20 »



Es gibt verschiedene Arten mit Sport anzufangen. Wichtig ist, dass du überhaupt irgendwas macht, denn ohne Sport kann der menschliche Körper einfach nicht vollkommen gesund bleiben.

Ich persönlich mache eigentlich fast alles, von Krafttraining bis hin zu Volleyball, Fußball usw. Ich habe einfach Spaß an der Sache und ich muss mich nur sehr selten dazu zwingen. Meistens ist das auch so, dass ich mich nur dazu zwingen muss anzufangen, dann merke ich dass es Spaß macht und ich mache freiwillig weiter.

Eine andere Motivation sind die Ergebnisse, die man erzielt. Ich schätze das ist besonders bei Übergewichtigen so, die ihr Fett verlieren und das als Anreiz nehmen weiter zu machen bis sie schlank sind.

» MattiS.D-Sign » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Also ich kenne deine Statur nicht und kenne deine Körperliche Verfassung leider auch nicht, deshalb würde ich dir als erstes empfehlen, dass du dir ein "Terraband" kaufst, das ist ein Kautschuk. Mit diesem Band kannst du diverse Dehnübungen machen um dich darauf einzustellen sich mal wieder sportlich zu betätigen.

Klar werden jetzt manche sagen das sowas zu schwach ist, aber man soll immer ganz unten anfangen und alle Muskeln erstmal beanspruchen, damit man auch dieses AHA-Gefühl bekommt, welche Muskeln man eigentlich besitzt und wie stark sie ausgeprägt sind. Üben kann man mit diesem Band überall und jede Partie deines Körpers damit trainieren. Es kommt nicht auf den Schwierigkeitsgrad an, sondern auf die Anzahl der Wiederholungen.

Wenn du dann einigermaßen deinen Körper in Schwung gebracht hast, kannst du zu griffigeren Mitteln greifen, wie z.B. Hanteln zulegen, oder wenn du einen Garten hast Klimmzüge machen. Liegestützen sind auch von Vorteil. Jede dieser Geräte und Übungen kannst du durch Feinheiten erschweren und damit das Training intensivieren.

Eine Motivation, damit man nicht nach ein paar Tagen aufhört, ist unter anderem, dass du dich daran erfreuen kannst einen Tollen Körper bald zu haben, das er immer mehr Gestalt annimmt, das du soviel essen kannst wie du willst, da du es so oder so durch dein tägliches Training abbaust. Natürlich darfst du die Balance nicht überschreiten, das es heißt, das du zuerst essen tust und dann trainieren.

Das Deftige Essen immer im Anschluss und das Training konsequent durchziehen. Bei den Hanteln, wenn du die benutzen wirst, oder sonstwas mit Gewichten, dann würde ich dir erst empfehlen dich erst in den Wiederholungen zu steigern als mit dem Gewicht, quasi wie beim Autofahren, lieber höher drehen und hochschalten damit man Luft hat und man sich nicht kaputt macht. Als letzten Schritt gibt es noch die eine Übung, indem du deine Maximale Kraft trainieren kannst, indem du ein schweres Gewicht für paar Sekunden stemmst.

» fortuner » Beiträge: 15 » Talkpoints: 0,64 »


Bei mir war das eine Zeit lang auch so. Ich dachte mir, dass ich mal anfangen sollte mehr Sport zu machen, da der Schulsport bei uns an der Schule keinen wirklichen Sinn macht und man diesen nicht als eine große sportliche Betätigung ansehen kann, aber ich wusste auch nicht für welche Sportart ich mich entscheiden soll. Joggen ist nichts für mich, was ebenfalls an der Kondition liegt, die durch das Rauchen nicht verbessert wird. Hab es zwar ein paar Mal versucht, es jedoch immer wieder nach ein paar Minuten wieder aufgegeben. Schwimmen mag ich auch nicht. Das mussten wir wegen des Sportabzeichens machen und dadurch ist mir wieder klar geworden, dass schwimmen nicht meine Lieblingssportart wird. Viel zu anstrengend meiner Meinung nach.

Eine Freundin wollte sich in einem Fitnessstudio anmelden aber nicht alleine, deshalb fragte sie mich ob ich mitkommen möchte, das tat ich auch. Mir hat es gleich gefallen. Doch auf Grund von Zeitmangel konnte ich das Studio nicht sehr oft besuchen. Dann fing es bei meiner Freundin an, dass sie keine Lust mehr hatte, aber wir waren ja angemeldet. So ging meine Motivation weg, ich dachte mir, dass es alleine keinen Spaß machen würde. Jedoch hab ich mich dann nach einigen Wochen dazu aufgerafft mal wieder hinzugehen. Und: Es hat mir großen Spaß gemacht, ich würde sogar behaupten wollen, dass es mehr Spaß machte als mit der Freundin zusammen.

Ich kann dir nur empfehlen einem Fitnessstudio einen Besuch abzustatten. Weißt du was für mich das schöne daran war?

Zugegeben, ich war nie dick, meine Figur war okay, aber dennoch sah ich sehr schnell erste Ergebnisse wegen des Trainings. Und solche Ergebnisse motivieren dich dann sicherlich. Zudem fand ich das Gefühl nach meinem Training sehr angenehm. Man fühlt sich zwar ein wenig fertig, aber genau das ist ja das Schöne. Du weißt, dass du was getan hast und kannst zudem noch gut schlafen. Außerdem ist es im Fitnessstudio ja so, du bleibst einfach so lange oder auch so kurz bis du keine Energie mehr hast bzw. deine Lust für den Moment weg ist. Und hast du fragen, wie du am besten einsteigen sollst, dann steht dir immer ein Trainer mit seinem Rat zur Seite.

» Chrissy. » Beiträge: 15 » Talkpoints: 0,12 »


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