Die unangenehmsten Stimmen im Musikgeschäft

Ich mag die Stimme von Lena Meier-Landruth nicht besonders. Sie quakt in meinen Ohren und trifft auch nicht besonders viele Töne. Ich denke, wenn bei ihren Songs nicht gemixt würde, könnte man sich das Gequake gar nicht antun. Auch ganz schlimm finde ich Amy Winehouse. Daher schalte ich bei ihr auch sofort weg. Sie hat jedoch einerseits eine recht soulige Stimme, aber da ist irgendwas Krächzendes mit drin. Jan Delay mag ich wegen dem nasalen Gesang nicht. Aber da ich eh eher Metal höre, wo mehr unverständlich gegrunzt wird, brauche ich mir an sich selten unerträgliche Stimmen anzutun, halt nur wildes unverständliches Gekrächze.

Ja, ganz klar anastacia! Sie quakt und röhrt für meinen Geschmack viel zu viel herum, total dick aufgetragen und nicht mehr kunstvoll. Selbiges gilt für Tina Turner, auch wenn die mir auf andere Weise nicht gefällt.

Ps. Achja, noch ganz unerträglich finde ich Christina Stürmer, die singt auch sehr mannsweibisch, das vertrage ich gar nicht gut.

Seit längerem laufen im ORF kühl-neutrale Werbungen mit der Sängerin Christina Stürmer. Sie kauft erkannt vom Marktmanager ein, der ihr eine Milch einer mürrischen Kundin reicht oder eine Frau von der Gemüseabteilung führt sie nüchtern in die Frische von Lidl ein.

Soll man jetzt denken, dass die fast vergessene Christina Stürmer dank Lidl wieder erfolgreicher ist. Christina Stürmer könnte diese Dauerpräsenz im Fernsehen gut dazu verwenden, dass wieder mehr ihrer Lieder konsumiert werden. Da vergisst man auch das mannsweibische Singen, denn diese Werbung wird kaum eher kontraproduktiv für die Liedermacherin sein. Ich mag Christinas Stürmers Stimme auch nicht besonders und fand ihre Lieder auch nicht cool. Dennoch war sie in Österreich damals sehr erfolgreich.