Wenn sich alles dreht - zuviel Alkohol

Hallo Ihr,

wenn man mit zuviel Alkohol abends bzw. nachts im Bett liegt und sich alles um einen herum zu drehen anfängt, dann hilft es mir, wenn ich einen Fuß aus dem Bett hängen lass. Es wird schlagartig besser und man kann wunderbar einschlafen.

Weiß jemand wieso genau das so eine Wirkung hat?
Was macht ihr in so Fällen? Von meinen Kumpels weiß ich, das manche dann wieder aufstehen und sich längere Zeit noch versuchen wachzuhalten, also das sie auf keinen Fall einschlafen. Was macht Ihr, wenn sich bei euch nach zuviel Alkohol alles beginnt zu drehen?

Viele Grüße

Moin,

das mit dem Fuß aus dem Bett hängen habe ich auch schon von mehreren Leuten gehört.

Habe es mehrmals ausprobiert aber nie Erfolg gehabt. Mir hilft es ungemein wenn ich mich dann ganz auf den Fußboden lege. Ich muß hart liegen damit sich bei mir nichts dreht. Naja eine andere Methode ist, einfach mal den Eimer zu besuchen. Dann dreht sich bei mir überhaupt nichts mehr

Hallo zusammen,
das mit dem Fuß aus dem Bett raushängen hat mir erst vor kurzem jemand erzählt, habe davor noch nie was davon gehört. Sie meinte, das sie sich immer Vorstellt, das sie mit dem Fuß "bremst" und dann hört das drehen auf.

Ich habe so gut wie nie Probleme wenn ich im Bett liege und es sich zu drehen anfängt. Meistens bin ich dann so betrunken, das ich sofort in einen Komatösenschlaf verfalle und das drehen gar nicht mehr bemerke. Bis auf einmal, da habe ich dann extra versucht wach zu bleiben, weil ich das Gefühl, wenn sich alles dreht so cool fand. Lag da und habe die Decke angestarrt und das Gefühl genossen

Das mit dem Fuß aus dem Bett hat bei mir auch recht gut gewirkt. Allerdings muss er bei mir den Boden berühren. Wobei ich das schon seit Jahren nicht mehr gebraucht habe. Mittlerweile kennt man seine Grenzen ja. Ansonsten, wenn nichts mehr geholfen hat, blieb nur noch der Gang ins Bad und alles raus, was quält.

Wer sich davor scheut, weil das ja trinken vorher auch Geld gekostet hat der sollte es mit Mineralwasser versuchen. Ein Glas mit einem Mal trinken. Oder halt die Russenmethode. Immer schön Weissbrot oder Brötchen nebenher essen. Dann sollte es erst gar nicht zu Drehungen kommen.

Halöchen.

die Methode den Fuß aus dem Bett heraus auf den Boden zustellen habe ich wie die meisten von euch auch schon gehört, ich hielt das aber bis jetzt um ehrlich zu sein für nen Scherz, so dass man halt einfach gesagt hat, ja dann halt dich halt fest wenn es dich dreht

Zum Glück dreht es sich bei mir nicht so schnell, dass es großartig beim einschlafen stören würde, wobei ich mittlerweile meine Grenzen auch denke zu kennen. Da hör ich dann lieber früher auf zu trinken und steig dann und auch schon zwischendurch auf ein großes Glas Wasser um anstatt mich nachher zu ärgern, dass mein Mehrkonsum mir eigentlich nur Ärger eingebracht hat. Wenn ich heimkommen von einer feuchtfröhlichen Nacht und die Befürchtung habe dass der nächste morgen nicht so lustig werden könnte, dann zwinge ich mich immer noch circa einen Liter Wasser zu trinken, bei mir denk ich hilft das, beziehungsweise ich bilde es mir ein. Inwieweit die wissenschaftliche Forschung diese Methode jetzt widerlegt oder bestätigt hat, weiß ich leider nicht.

Mit nüchternen Grüßen
Andreas

@erklaerbaer

Das mit dem Liter Wasser von dem Einschlafen soll jedenfalls auch sehr gut sein, da der Körper im Schlaf allgemein sehr viel Wasser verliert und Alkohol trocknet den Körper sozusagen aus. Das Wasser beugt jedenfalls den Kater am nächsten Morgen vor und man bekommt keine bzw. seltener Kopfschmerzen (nach einer Sauftour )

Grüße

Ich kann mir vorstellen, dass der Fuß auf dem Boden dem Gehirn eine Grundlage bietet, mit den Meldungen des verwirrten Gleichgewichtssinnes wieder umzugehen.

Fuss an Großhirn: Berühre Boden! Großhirn an Fuß: Na Gott sei Dank, wenn DU wüßtest, was das Ohr mir hier die ganze Zeit erzählt. Ich bin schon ganz wirr!

Im Ernst: Es gibt ja auch bei Drehschwindel und dergleichen den Tipp, eine andere Person anzufassen, damit aus den Werten dieser Erfahrungen wieder Stabilität eintritt. Mit dem liegen scheint das Innenohr so seine Probleme zu haben.

Also ich selbst habe damit keine Erfahrungen, weil ich von Alkohol so müde werde, dass ich schon einschlafe BEVOR ich überhaupt richtig betrunken bin. Aber meine beiden Brüder haben nach ein paar Bierchen zu viel immer direkt auf dem Boden geschlafen und zwar in Bauchlage. Dabei fühlten sie sich wohl sicherer, als so halb schwebend im Bett mit Angst vor dem Rausfallen.

Ich habe auch schon gehört dass es helfen soll, sich an die Zimmerwand zu legen, weil dadurch eine gewisse Stabilität entstehen soll. Ob es aber wirklich hilft kann ich nicht beurteilen. Ist wahrscheinlich sowieso bei jedem ein wenig anders.

Wenn ich zu viel getrunken habe, trinke ich immer Wasser oder eine schöne Tasse Tee. Leg ich mich dann ins Bett, halte ich die Füße aus der Decke raus, weils bei mir auch hilft. Am liebsten liege ich dann noch auf der Seite. Ist eine seltsame Angewohnheit, weil mein Freund das gar nicht ab kann, aber ich kann die Übelkeit so etwas unterdrücken.

Hallo,

also das mit dem Bein runterhängen lassen hab ich auch schon gehört. Aber bei mir hat das irgendwie noch nie geklappt. Bei mir dreht sich dann trotzdem alles wenn ich die Augen zumache. Ich versuche dann meist so lange wie möglich meine Augen offen zu lassen und hoffe dass ich dann von alleine einschlafe.

Aber so oft ist mir das auch nicht passiert. Und jetzt bin ich auch aus dem Alter raus. Ich versuche immer den richtigen Punkt zu finden wann ich aufhören muss Alkohol zu trinken. Aber wie schon gesagt, ich trinke sehr selten Alkohol und wenn ich dann mal trinke brauch ich auch nicht viel.