Erster Arbeitstag - Erfahrungen

Hallo zusammen,

ich habe heute, am 1. August 2008, meine Ausbildng zum Bankkaufmann bei einem Kreditinstitut begonnen. Nach gut viermonatiger Pause durch das Abitur, gab es heute endlich wieder etwas zu tun.

Zusammen mit meinen sechszehn Mitstreiterinnen und Mitstreitern wurden wir von einigen Vertretern der Personalleitung begrüßt und in unsere Schulungsräume geführt. Anschließend stellten sie das Unternehmen im Einzelnen vor und gingen mit uns einige Formalitäten durch. Dann gab es ein kostenloses Frühstück mit Getränken und belegten Brötchen, was ich ziemlich nett und zuvorkommend fand.

Insgesamt ist es ein sehr anstrengender, aber schöner Tag gewesen. Es ist ja nur verständlich, dass man nach so langer Pause geschafft ist, wenn man knapp fünf Stunden nur zuhören muss. Meine Mitauszubildenden sind alle sehr nett und ich glaube, dass es eine recht schöne Zeit wird.

Hat vielleicht noch jemand hier am heutigen Tag seine Ausbildung begonnen? Oder wie waren eure Erfahrungen am ersten Arbeitstag? Könnt ihr euch noch an sie erinnern und waren sie ebenfalls durchweg positiv?

Bin auf eure Erfahrungen und Berichte gespannt!

Hallo IceKing32!

Genau heute vor 3 Jahren habe ich meine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation begonnen, die ich mittlerweile schon erfolgreich abgeschlossen habe. Damals bekam ich mit meinen vier Azubi-Kollegen, die am gleichen Tag wie ich anfingen, zunächst eine Einweisung von unserem Ausbilder. Er erklärte uns dann erst einmal allgemeine Dinge, wie die Stempelkarten, die Führung von Berichtsheften, die Pausenregelungen etc. Anschließend wurde jeder Azubi in die Abteilung gebracht, in der er als erstes eingesetzt wurde.

Ich hatte das Glück, gleich am Anfang in der Personalabteilung eingesetzt zu werden, was mir sehr gefallen hat und wo ich nach meiner Ausbildung auch tätig bin. Die Kollegen dort waren von Anfang an sehr nett. Sie halfen mir, mein Büromaterial, Büroschlüssel und Ähnliches zu besorgen und stellten mir bei der Gelegenheit einigen Kollegen aus anderen Abteilungen vor. Auch alle Fragen, die sich mir im Laufe des Tages stellten, wurden geduldig beantwortet.

Zum Mittagessen trafen wir und mit den Azubis aus den anderen Lehrjahren in der Kantine und knüpften erste Verbindungen. Um 14 Uhr durfte ich nach knapp 6 Stunden schon Feierabend machen und bekam dennoch meine Sollarbeitszeit von 7,7 Stunden für den Tag gutgeschrieben. Nachdem der erste Tag fast ausschließlich der Einführung gedient hatte, wurde ich dann erst ab dem zweiten Tag langsam eingearbeitet.

Du hast das Glück, dass du dich am Wochenende erstmal vom ersten Arbeitstag und den neuen Eindrücken erholen kannst. Bei mir fiel der 1. August leider auf einen Montag, so dass ich gleich die ganze erste Woche durch arbeiten musste.

Meine Ausbildung hab ich letztes Jahr angefangen, und kann mich noch ganz gut an meinen ersten Tag erinnern. Ich war erstmal glatte zwanzig Minuten zu spät. Das war mir so dermaßen unangenehm, ich bin mein ganzes Leben zu solch wichtigen Terminen wie Arbeit (bei früheren Nebenjobs) oder Vorstellungsgesprächen noch nie, aber wirklich nie zu spät gewesen, und dann ausgerechnet an dem Tag bin ich es.

Naja, danach ging es dann so weiter dass ich und ein weiterer Neuankömmling erstmal von unserem Abteilungsleiter durch die Räumlichkeiten geführt wurden. Er zählte dabei alle Namen der Mitarbeiter auf, durch deren Büros wir gingen. Davon hab ich allerhöchstens die Hälfte behalten. Anschließend haben wir eine kurze Einführung an den Computer gekriegt, firmenspezifische Dinge über das Netzwerk und was wir wissen müssen damit alles funktioniert.

Danach gings dann noch immer weiter mit dem Thema "Einführung", denn unsere Empfangsdame und Mädchen für alles machte mich mit diversen Aufgaben, die alle Azubis sich teilen, bekannt und erklärte mir diese. Dinge wie Telefonzentrale, Post, die Kaffeemaschine und so.

Irgendwann ging es dann mal zum Mittagessen, wo meine neuen Abteilungskollegen mich mit ins Vapiano genommen haben. Da wurde munter und fröhlich gequatscht und ne Menge kennen-lern-Smalltalk veranstaltet. Nach der Pause durfte ich dann die ersten richtigen kleinen Aufgaben erledigen und stand dabei erstmal unter der Anleitung des Azubis der ein Lehrjahr weiter ist. Und nach einem laaangen Tag mit Massen an neuen Eindrücken gings dann ziemlich erschöpft nach Hause und ich dachte auch nur noch eins: schlafen!

Ja, ich war heute auch fällig Ich habe meine Ausbildung zur Automobilkauffrau angetreten. Um 8 Uhr gings los und ich habe zum ersten mal meinen obersten Chef kennengelernt. Der hatte sich die letzten male wo ich da war irgendwie immer versteckt

Insgesamt sind wir so circa 10-15 neue Azubis gewesen, aber nur zwei (inklusive mir) für den kaufmännischen Bereich. Für die ganzen Autoschrauber ging es dann nach kurzer Begrüßung und vom Chef beabsichtigter Einschüchterung sofort an die Arbeit. Meine Azubi Kollegin und ich haben noch eine kleine Tour durch die verschiedenen Filialen bekommen. Insgesamt gibt es drei, und ich war schon nach Nummer 2 völlig mit den Namen der ganzen Leute überfordert. Die Wege durch das Hauptgebäude konnte ich mir wenigstens halbwegs merken, alles sehr verschachtelt. Das hätte aber bestimmt auch nicht so gut geklappt, wenn ich vorher nicht schon öfters da gewesen wäre.

Es gab dann noch ganz hübsche Magnet-Namensschildchen für uns, und wir haben unsere Chip ID's bekommen, mit denen wir stempeln gehen müssen. "Gearbeitet" habe ich dann noch ganze 2 Stunden. Freitags ist wohl immer gegen 13 Uhr Feierabend. Die 2 Stunden habe ich dann mit einem PKW Verkäufer zusammengesessen, und wir haben wahllos Kunden rausgesucht bei denen er dann angerufen hat um ihnen ein neues Auto aufzuschwatzen Hat Spaß gemacht !

Die 2 Stunden habe ich dann mit einem PKW Verkäufer zusammengesessen, und wir haben wahllos Kunden rausgesucht bei denen er dann angerufen hat um ihnen ein neues Auto aufzuschwatzen Hat Spaß gemacht !

Na, das klingt ja sehr seriös.

Wahllos Kunden anrufen und anschwatzen ist selbst bei besthender Geschäftsbeziehung so eine Sache, und ein einmaliger Autokauf stellt kaum eine bestehende Geschäftsbeziehung dar. Pass ein bißchen auf, dass das nicht Dein wirklicher Job wird.

Hallo!

Mein erster Arbeitstag liegt zwar schon einige Jahre zurück, ich kann mich allerdings immer noch sehr gut daran erinnern. In meinem Betrieb (ich habe eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht) stand am ersten Arbeitstag erstmal ein 6-stündiges Seminar zum Thema Arbeitsschutz und Sicherheitsverhalten auf dem Plan. Für die Azubis, welche in der Produktion oder den technischen Abteilungen ihre Ausbildung absolvieren, natürlich unheimlich wichtig - für mich als "Bürostift" aber über weite Strecken doch etwas langweilig, aber leider nicht zu umgehen. Zum Schluss gab´s dann für mich noch den "wohlgemeinten" Ratschlag, am besten nicht die Hand in den Aktenvernichter zu stecken und ansonsten, falls ich doch mal in die Produktion müsste, auf den vorgeschriebenen Gehwegen zu bleiben und die Schutzausrüstung (Sicherheitsschuhe, Ohrstöpsel) nicht zu vergessen.

Anschließend gab´s dann noch eine zweistündige Betriebsbesichtigung, die ich doch wesentlich interessanter als die vorangegangene Sicherheitsschulung fand. "Richtig" mit der Ausbildung habe ich dann eigentlich am zweiten Tag angefangen, wo ich als erstes für zwei Monate in die Buchhaltung kam. Hier habe ich dann anfänglich erstmal die üblichen Azubitätigkeiten wie Ablage, kopieren, Rechnungsprüfung, usw. gemacht.

Viele Grüsse,
Sawa76

Ich hatte meinen ersten "richtigen Arbeitstag am 01.07.08.

Das Gute war, dass die ersten beide Tage ein Einführungsveranstaltung für alle Neuen war. Das fand ich richtig, weil man so viele neue Kollegen kennengelernt hat und in die Philosophie des Unternehmens eingeführt wurde.

Die ersten beiden Tage sahen daher ungefähr so aus: Erst in einem großen Raum ein paar Vorträge zu dem Unternehmen, ein paar nützliche Tipps etc. Zwischendurch ein paar Kennenlernenspiele. Danach bin ich dann in meine Abteilung gefahren und habe da erstmal meinen Chef begrüßt bzw. er mich.

Ich muss sagen, dass ich mich von Anfang an sehr willkommen gefühlt habe. Alle haben mich bei meinen ersten Problemen unterstützt und standen mir immer zur Seite. Waren also alle sehr freundschaftliche und wenig autoritär wie "hm da is nen Neuer...".

Tja seitdem habe ich wenig von denen gesehen, da die oft unterwegs sind und ich den ganzen Tag Schulungen habe. Nur meine Assistentin und nen Kollege der mit mir angefangen habe sehe ich regelmäßig...hat auch was positives, man lernt viele neue Kollegen kennen