Wetter unbegreiflich! Klimaerwärmung schuld?
Ich wollte mal von euch wissen wir ihr es findet das, das Wetter so Chaotisch ist z.B. das es Mitten im Sommer so stark Hagelt das man mit Schneeschaufeln alles wegschippen muss, das die Luftfeuchtigkeit 100 % beträgt oder das es 250 Liter in 2 Stunden regnet. Ich finde das Wetter einfach nur noch unnormal. Gab es früher auch schon so extreme Wetterereignisse ? Kann es sein das das Wetter sich so verändert hat wegen der Klimaerwärmung ?
Manchmal überlege ich mir wie das Wetter vielleicht in 10 Jahren ist, gibts da bei uns überhaupt noch Gras und Erde oder ist alles wie in der Wüste, wird das Klima wie im Gewächshaus und entstehen neue Tierarten und was passiert mit den Tierarten die jetzt schon wegen dem Wetter vom aussterben bedroht sind.
Hallo!
Ich bin ja eine mit der ältesten hier im Forum denke ich mal Und ich kann mich auch noch an das Wetter vor 35 oder mehr Jahren erinnern. Es gab im Sommer auch oft Gewitter mit starkem Hagel. So, dass auch die Keller überschwemmt waren. Sturm und auch Kälteeinbrüche im Sommer. Aber ich muss sagen, dass man die Jahreszeiten besser erkennen konnte als jetzt.
Wenn der Frühling kommen sollte, dann meldete er sich wirklich mit der Schneeschmelze und den Schneeglöckchen an und dann konnte man auch schon davon ausgehen, dass es wärmer wurde. Winter war Winter und Herbst war Herbst. Aber der Sommer hat früher manchmal auch verrückt gespielt. So, dass er total verregnet war und keine zusammenhängende Woche Sonnenschein war, das gab es auch früher schon.
Ich denke, dass heute viel auf die Klimaerwärmung geschoben wird, was auch ganz natürlich ist. Das Wetter hat sich immer schon geändert. Und es war nicht immer gleichbleibend in den Jahrenzeiten. Wenn man den 100 jährigen Kalender betrachtet, so gab es immer schon Wetterkatastrophen und Unwetter.
Also ich bin zwar noch nicht so alt, aber auch ich kann mich dran erinnern dass das Wetter vor 20 Jahren nicht anders aussah. Da haben auch viele mitten im Sommer ihr Auto draußen stehen lassen und auf einmal gab`s bei strahlendem Sonnenschein faustdicken Hagel.
Die Erderwärmung ist auch nicht Schuld an diesen "Besonderheiten", die gab es schon immer, sie verstärkt nur deren Häufigkeit. Das wird immer wieder verwechselt und als Strohmann-Argument angebracht.
Hallo,
dazu möchte ich anfügen, dass mittlerweile die Durchschnittstemperatur auf der Erde sogar wieder gesunken ist. Man kann also nicht immer der Klimaerwärmung alles in die Schuhe schieben. Das entwickelt sich sowieso schon zu einem allgemein Argument. Wie schon von meinen Vorschreibern beschrieben, gab es diese Besonderheiten schon immer und wir es auch immer geben. Das Wetter ist kein schweizer Uhrwerk, sondern verändert sich ständig.
Ich bin schon froh, dass nicht auch noch der CO2- Ausstoß als Argument gebracht wurde, weil dies noch ein viel schwacheres Argument ist.
Ich bekomme immer wieder den Eindruck, dass der Klimaerwärmung so ziemlich alles "in die Schuhe" geschoben wird, einfach weil es im Moment so ein populäres und populistisches Thema ist. Und weil das Thema eben in aller Munde ist fällt vermeintlich extremes Wetter natürlich auch viel mehr auf als früher. Ich habe zum Beispiel gerade gelesen, dass der Juli wettermässig ein völlig durchschnittlicher Monat war. Weder zu heiss noch zu nass. Aber in meinem subjektiven Empfinden hätte ich jetzt schon gesagt, dass der Monat zu warm war.
Und Klimawandel sind ja in der Erdgeschichte auch nichts ungewöhnliches. Die Eiszeiten sind denke ich jedem ein Begriff und wir leben ja im Moment auch in der Wärmephase eines Eiszeitalters.
Die menschengemachte Klimaerwärmung die es gibt und die momentan zweifelsohne im Gange ist und an der vor allem der hohe Schadstoffausstoß (u. a., aber nicht nur CO²) Schuld ist lässt sich nicht leugnen und es lässt sich auch nicht mit irgendwelchen Scheinargumenten wie "gab`s schon immer" widerlegen weil es objektiv falsch ist, da die vorherigen Klimaschwankungen eben nicht durch den Menschen verursacht wurden sondern natürlich bedingt waren. Da helfen auch keine Lügenmärchen der rechtskonservativen ThinkTanks .
Trotzdem würde ich nicht jeden Hagelschauer darauf zurückführen da wie gesagt die Erderwärmung nur die Häufigkeit von Unwettern erhöht und nicht deren Entstehung allein bedingt.
Krashkidd: Der anthropogene Klimawandel ist eine Theorie und keine Tatsache. Nur weil es in der Bildzeitung steht, dass der Mensch schuld ist, heißt das noch lange nicht, dass das der Fall ist. Es gab schon mehrere Studien, dass nicht das CO2 Haupttäter der Erderwärmung ist, sondern eher die Nachwirkung ist. Das Klima wird hauptsächlich von der Sonnenaktivität gesteuert. Ein Beweis dafür, dass die Theorie des anthropogenen Klimawandels nicht von der kompletten Forschungsgemeinschaft vertreten wird. 31000 Wissenschaftler haben eine Petition erstellt und der amerikanischen Regierung übergeben: Klick Das zeigt, dass diese Theorie alles andere als unumstritten ist.
Ich möchte nur daran erinnern das Ende der 1970er Jahre behauptet wurde, es käme eine kleine Eiszeit auf uns zu. Das zeigt, wie schnelllebig unser Klima ist und wie selbst die Forscher unsicher sind.
Ich kann euch den Film "Der Klimaschwindel" nur ans Herz legen. Klick. Dort wird die Theorie des anthropogenen Klimawandels kritisch hinterfragt und es wird auch die Verbindung zwischen der Sonnenaktivität und unser Weltklima beleuchtet. Dort findet auch das böse CO2 seinen Platz, nur keinen wichtigen.
Grüße, Kevin
KrashKidd hat geschrieben:Die menschengemachte Klimaerwärmung die es gibt und die momentan zweifelsohne im Gange ist und an der vor allem der hohe Schadstoffausstoß (u. a., aber nicht nur CO²) Schuld ist lässt sich nicht leugnen und es lässt sich auch nicht mit irgendwelchen Scheinargumenten wie "gab`s schon immer" widerlegen weil es objektiv falsch ist, da die vorherigen Klimaschwankungen eben nicht durch den Menschen verursacht wurden sondern natürlich bedingt waren. Da helfen auch keine Lügenmärchen der rechtskonservativen ThinkTanks
So habe ich das jetzt auch nicht gemeint und ich bin auch meilenweit von rechtskonservativ entfernt.
Aber zu den sogenannten Treibhausgase kommen eben noch ganz viele andere Faktoren dazu, und es ist teilweise noch gar nicht erforscht wie das alles zusammenwirkt. Und "das gab's schon immer", also natürliche Klimaschwankungen in der Erdgeschichte, ist eben auch ein Faktor der berücksichtigt werden muss, finde ich.
In der Presse und vor allem auch in der Politik wird das Thema aber oft ziemlich eindimensional dargestellt und wenn man sich nur oberflächlich damit beschäftigt bekommt man den Eindruck, dass man einfach Alternativen für fossile Brennstoffe finden muss und alles ist gut.
@Highliger
1. Falsch, richtig ist: der Klimawandel durch den Menschen ist eine Tatsache und keine bloße Theorie - aber das ist wohl Ansichtssache .
2. In der BILD steht da garantiert nichts drin, denn die BILD gehört zu den gleichen rechtsgerichteten und durch Lobbyisten geprägten Blättchen die auch gegen den Klimawandel mobil machen oder diesen entgegen allen Fakten leugnen bzw. mal so, mal so schreiben, wie es grad die Auflage steigert.
3. CO² ist auch nicht allein verantwortlich, sondern eine Ursache von vielen. Es gibt noch genug andere "atmosphärische Killer". Es ist auf keinen Fall eine Nachwirkung, denn Aktion kommt vor Reaktion.
4. Die Petition kenn ich auch, sowie den Fakt dass die meisten der Unterzeichner komischerweise auf der Gehaltsliste von ExxonMobile, Firmen anderer Branchen und der Republikaner und assozierter Verbände stehen. Merkwürdiger Zufall . Wenn ich ein paar tausender bekommen würde, würde ich auch bei der Kirche irgendeinen Blödsinn wider besseres Wissen unterschreiben, solang ich weiß dass es Unsinn ist. Was ich damit sagen will: Die Mehrheit der Stimmen ist gekauft, daher findet man dies nur in den USA aufgrund der größeren Unabhängigkeit der Forschung in anderen Staaten.
5. Naja, da sollte man aber nicht außer Acht lassen, dass die Theorie die in den 70ern entstand schon damals eher einer kleinen Minderheit zuzurechen war die sich eher auf dem Niveau von Verschwörungsfanatikern bewegte und schon damals nicht ernst genommen wurde.
6. Gerade dieser Film ist doch nichts weiter als eine filmisch verpackte Lüge auf BILD Niveau - einseitig, widersprüchlich, Faktenverdreherei in Reinstform und in Fachkreisen verlacht weil Zusammenhänge nachweislich falsch dargestellt werden, mit alten Fakten argumentiert wird und teilweise sogar gefälscht und im falschen Kontext wiedergegeben werden. Über die Finanzierung des Films, siehe Punkt 4, muss man gar nichts mehr sagen - ist gemeinhin bekannt und die Kritk dazu ebenfalls Klick. Das wäre so als ob ich einen Film über Menstruationsbeschwerden gefördert von der Männerliga mache, da habe ich auch keine Ahnung von , ähnlich wie Martin Durkin vom Klima. Durkin ist in England bekannt für "Dokumentationen" auf Laien- und Yellow Press Niveau, die Sachthemen eher zweifelhaft denn sachlich erörtern. Zudem hat Durkin auch in vergangenen Werken nachweislich falsch berichtet - dafür musste sich damals sogar sein Arbeitgeber öffentlich entschuldigen.
@cloudy24
Mich nervt dieses ewige Herumreiten auf dem CO² ja auch, weil ich es auch als einseitig ansehe und es ein verstärkender Faktor von vielen ist. Die Heuchelei, dass man nur hier etwas ändern muss sehe ich auch als negativ an, weil es das Bild völlig verzerrt und man das auch in Abhängigkeit von anderen Faktoren sehen muss. Klar ist es immernoch sinnvoll sich um eine CO² Reduktion zu bemühen, nur bringt ein Stand von vor 100 Jahren auch nichts wenn man alles andere außen vor lässt. Dann haben wir halt nur 2 ° Celsius Erwärmung statt 3 °Celsius - die Konsequenzen werden dadurch kaum deutlich gedämpft.
Das Problem ist hier wohl einfach, dass alles was über "CO² ist Schuld" hinausgeht und in komplexere Erklärungen mit Wechselwirkung eingebettet ist den meisten wohl wieder zu unverständlich ist und dann die Haltung zu Tage kommt: "Versteh' ich nicht, ist Scheiße...".
P.S.: Ich bin auch kein Fan von Al Gores Machwerk - zu politisch, zu einseitig, zu arm an Objektivität, zu schlecht, zu hetzerisch, zu....
Ich würd beiden Filmen eher den Status einer Komödie oder einer Galileo Mystery Sendung einräumen, mehr nicht .
Hallo zusammen,
finde das Wetter derzeit auch nicht schön, zumal ich sowieso keinen Sommer mag.
Bin heute um etwa 05:30 Uhr aufgestanden & es hat geschüttet wie aus Eimern. Um ca 08:45 war ich dann im Laden. Dort konnte ich dann eine Std. später beobachten, wie es von einer Sekunde auf die andere sehr düster wurde. Keine Minute später schüttete es erneut grosse Wassermassen. Das ganze hat dann aber "leider" wieder nur ein paar Minuten angehalten & danach war es wieder unerträglich drückend.
Ich freue mich wirklich schon, wenn der "Sommer" wieder vorbei ist. Mir ist der Winter 1000 mal lieber - gegen die kälte kann ich mich warm anziehen, aber im Sommer, muss ich die hohen Temperaturen wohl oder übel hinnehmen - kann mir ja nicht die Haut abziehen.
Erinner mich auch noch gut an Sommertage vor vielen Jahren. Die Sommer waren zwar auch heiss, aber sehr trocken. Ab und an gab es dann ein kurzes & heftiges Sommergewitter und danach wurde es wieder heiss.
Damit konnte ich noch besser leben als zur Zeit.
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