studivz, my space & Co
Also ich nutze die Plattform SchülerVZ ab und zu, da dort ein Großteil meiner Freunde angemeldet ist. Jedoch stören mich daran etwas Leute, die jeden Tag an ihren Profilen rumbasteln und ihr halbes Leben auf diese Internetseite schreiben.
Entweder haben diese Personen meiner Meinung nach zu viel Langeweile oder ein doch sehr interessantes Leben. Bei Zweiterem ist aber fraglich, ob man das alles ins Internet schreiben muss. Vor allem sollte man nicht vergessen, dass auch Firmen ihre Bewerber in SchülerVZ, StudiVZ und co suchen. Dennoch ist es ganz nett um Leuten einfach mal eine Nachricht dazulassen, die man nicht unbedingt jeden Tag sieht oder nicht am Tag mit ihnen reden konnte.
Die Plattform Myspace hatte ich auch schon mal ausprobiert finde sie aber zu verrückt für mich. Viele Leute versuchen nur die meisten "Freunde" zu bekommen oder die Gruppen mit den meisten Mitgliedern. Grade beim Thema "Freunde" verlieren sich manche zu sehr in diese Internetcommunities. Oftmals kennen sie diese Leute, die dort ihre "Freunde" sind nicht im echten Leben und wissen so gar nicht, wie diese Leute sich im echten Leben verhalten würden.
Dazu gefällt mir nicht, dass man diese Seite selbst designen muss. Da ich in solchen grafischen Dingen relativ unbegabt bin am PC und mit Stift und Papier ist das eine Hürde für mich.
Negative Erfahrungen habe ich bisher noch nicht gemacht, aber wahrscheinlich steigere ich mich auch zu wenig in solche Seiten hinein.
Also ich persönlich bin auch bei Studivz gemeldet. Die Grundidee gefällt mir sehr gut, man kann Studienkollegen wiederfinden, sehen wer in welcher Lehrveranstaltung sitzt, Erfahrungen austauschen. Seit kurzem gibt es auch die Möglichkeit, miteinander zu chatten, ein Plauderkasten wurde eingeführt.
Allerdings wird Studivz immer mehr zu einer Partnerbörse. Es melden sich Nicht-Studenten an, geben fiktive Daten ein und sammeln so Kontakte. Teilweise haben einige über 500 "Bekannte", wobei sie nur einen Bruchteil davon wirklich kennen. So gut die Idee dahinter auch sein mag, ich denke es gibt bessere Alternativen
Ich liebe Myspace, aber hauptsächlich weil meine Freunde in den USA und England dort viel schreiben und ich auf diese Weise am besten mit ihnen Kontakt halten kann. Chatten über Chatprogramme wie Yahoo, ICQ o.ä. ist nicht ganz so einfach da wir aufgrund der Zeitverschiebung eher selten zueinander finden (gut, das Problem habe ich mit den englischen Freunden eher nicht...), und so können wir uns immer wieder kleine Kommentare hinterlassen oder uns in speziellen Gruppen austauschen, ich bin absolut dafür! Zumal auch viele Bands, Künstler, Comedians und andere "Promis" Myspace-Accounts haben und auf diese Weise den Kontakt zu Fans suchen.
Ich habe schon den einen oder anderen Kommentar eines deutschen Comedians auf Myspace bekommen, und freue mich einfach über diese Möglichkeit der Kommunikation.Es ist mir völlig egal wieviele "Freunde" ich dort habe, die Leute die sich in meiner Kontaktliste befinden sind entweder echte Bekannte von mir oder meine Lieblingsbands.
Ich bin aber kein Freund von MyVZ, StudyVZ, SchülerVZ o.ä., aber ich muß zugeben dass das hauptsächlich aufgrund der schlechten Presse so ist - von wegen Pornofilmen in SchülerVZ etc.! Leider ist meine Tochter auch dort angemeldet - "weil alle meine Freunde da sind" wie sie sagt, und weil sie nicht "out" sein möchte. Nun, zum Glück kann ich immer noch überprüfen was sie online macht, aber etwas besorgt bin ich als Mutter deshalb schon.
Diese Chatfunktion in MyVZ habe ich auch schon kennengelernt. Meine Kollegen haben anscheinend so eine Art "Netzwerk" innerhalb der Firma aufgebaut und schicken sich immer wieder Nachrichten zu. Nichts für mich, aber wer es mag.
Ich finde StudiVZ&Co für sinnvoll, insofern, dass man sich mit Freunden unterhalten kann, schnell alte Bekanntschaften wieder finden kann, etc. Jedoch sollte man aufpassen, was man veröffentlicht. StudiVZ wird ja überwiegend, fast ausschließlich von jüngeren Personen genutzt, die früher oder später eine Ausbildung oder in einen Beruf einsteigen wollen. Jetzt kann es peinlich werden, viele Arbeitgeber schauen im Internet nach, es reicht meistens schon Vor- und Zunahme bei Google einzugeben. Findet dort ein Arbeitsgeber ausschließlich Fotos von Partys, wo man immer besoffen ab gelichtet ist, macht es keinen guten Eindruck auf den Arbeitgeber. Viele Leute sind sich ihrer Sache nicht bewusst.
StudiVZ bietet z.B. die Funktionen, nicht in der Suche aufgelistet zu werden oder dass das Profil nur von Freunden eingesehen werden kann. Solche Funktionen sollten genutzt werden. Andere Anbieter die so etwas nicht bieten können, sollte man vermeiden oder aber einfach nur positive Sachen veröffentlichen, um nach außen hin ein gutes Bild zu präsentieren.
Fazit: Solche Anbieter sind Sinnvoll, weil es viele Leute nutzen, man Freunde/Bekannte schnell finden kann, aber auch seine Zukunft in Gefahr bringen kann. Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile. Denkt mal drüber nach.
Ich selber bin auf verschiedenen dieser Seiten angemeldet. Unter anderem auch studivz und myspace. Studivz ist natürlich der absolute Klassiker, wenn es darum geht, sich zu verabreden oder über gemeinsame Erlebnisse zu sprechen, während myspace eine Möglichkeit bietet, sich selber vorzustellen und anderen Leuten zu präsentieren.
Das ist eine großartige Gelegenheit für Künstler, zum Beispiel Sänger oder Bands, aber auch für andere Gruppierungen. Ich besitze zum Beispiel eine Seite bei myspace, die über mich und meine Freunde informiert. Wir fahren Skateboard und manche von uns rappen in ihrer Freizeit. Wir haben mit dieser Seite die Möglichkeit, uns selber zu präsentieren und können aber auch wunderbar das Feedback der Leute bekommen, die sich unsere Seite anschauen!
Ich bin zwar selbst bei studivz angemeldet, aber ich nutze diese Plattform nicht besonders intensiv. Klar ist es interessant um Personen wiederzufinden, aber insgesamt bin ich da sehr nachlässig. Ich habe mich schon mal so lange nicht eingeloggt, dass mein Profil gelöscht wurde, und ich mich neu anmelden musste.
Um myspace habe ich bisher eher einen Bogen gemacht. Manchmal wird irgendwo interessante Musik davon verlinkt, aber das wars auch schon. Im Großen und Ganzen finde ich diese Plattformen sehr selbstdarstellerisch. Und das in den meisten Fällen sogar ohne selbstgemachte Musik
Letztens bin ich auf ein sehr amüsantes Video gestoßen, das genau diese Plattformen (konkreter myspace) thematisiert. Das will ich euch nicht vorenthalten. Wenn ihr den Text nicht ganz versteht, könnt ihr den mitlesen, wenn ihr oben rechts auf "weitere Informationen" klickt. Es ist großartig!
Ich persönlich nutze Myspace. Mit den anderen sogenannten Social Networking Plattformen konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden. Jedoch kann ich mich meinen Vorrednern anschließen, dass man vorsichtig sein sollte in welchem Umfang man Informationen über sich Preis gibt. Mittlerweile werden diese Plattformen ja auch von Human Resources Leuten durchforstet um zu sehen wie sich ein Bewerber privat gibt.
Interessant finde ich außerdem wie sich die Leute selbst auf diesen Seiten darstellen. Bei manchen lernt man neues über die betreffende Person hinzu, bei anderen stellt man fest, dass die Realität sich arg von den Angaben im Online Profil unterscheidet. Das einzige was mich an myspace stört ist, dass etliche Nutzer ihre Seiten total mit HTML Codes zu pflastern und sogar mein DSL dann etwas braucht bis das Profil komplett geladen ist.
Insan1ty hat geschrieben:Letztens bin ich auf ein sehr amüsantes Video gestoßen, das genau diese Plattformen (konkreter myspace) thematisiert. Das will ich euch nicht vorenthalten. Wenn ihr den Text nicht ganz versteht, könnt ihr den mitlesen, wenn ihr oben rechts auf "weitere Informationen" klickt. Es ist großartig!
Auch wenn ich die künstlerische Leistung dahinter toll finde und es nach wie vor gut finde wenn man durchaus kritisch an Hypes und Trends geht: Die junge Frau könnte in diesem Song sehr gut "myspace" durch "youtube" austauschen und die Fotos aus dem Badezimmer durch Videos aus dem Wohn- bzw. Kinderzimmer. Deswegen: Fail!
Ich selbst bin myspace-Nutzer (das hat man jetzt gemerkt oder?) und finde es sehr gut um mit alten Freunden in Kontakt zu bleiben, vor allem aber auch um immer wieder tolle neue Musik zu entdecken. Neben ziemlich großen Popgrößen findet man dort auch immer wieder tolle kleine Bands aus dem Underground, das heißt aber nicht zwangsläufig Garagenniveau.
Und ja klar: Myspace ist Selbstdarstellung. Will ich gar nicht abstreiten. Aber genau das macht myspace auch deutlich attraktiver als StudiVZ oder so. Ganz abgesehen davon das ich weder Schüler noch Student bin (ich weiß, es gibt noch "MeinVZ" für so arme Looser wie mich), sind diese Profile wirklich "Karteikartenprofile" und außer den Fotos und Texten ist da einfach gar nichts persönlich dran. Wenn ich schon ein Profil von mir ins Netz stelle, sollte es doch auch persönlich sein.
Auch die zahlreichen tollen "Gruppen" denen man in den VZs beitreten kann find ich teilweise mehr als suspekt. Dumme Sprüche kann ich auch so eintragen, dafür brauche ich keine Gruppe. Vielleicht hab ich den Sinn hinter den Gruppen auch nicht richtig verstanden, dann klärt mich gerne auf. Jedenfalls finde ich nicht, dass diese Dinger die Bezeichnung "Gruppe" verdienen.
Ich kann eigentlich nur positives über die verschiedenen Social-Networks sagen! Das Schueler-VZ zum Beispiel hat mich wieder in Kontakt zu Kindergarten- und Grundschulfreunden gebracht. Noch dazu bleibt man eher in Kontakt mit Leuten die man gerade kennengelernt hat.
Facebook ist eine Klasse wie ich finde, da dieses Netzwerk international ist. Über Facebook bleibe ich in Kontakt zu Freunden im Ausland, was Komfortabler und einfacher als mit eMails ist.
Also ich nutze auch Plattformen wie studiVZ und MySpace, wobei ich eher studi bevorzuge. Hier wurde jetzt vor kurzem ja auch ein Messenger eingeführt, damit man auch direkt sehen kann, welche der eigenen Freunde gerade online sind und direkt mit ihnen chatten kann. Ich nutze diesen Dienst zwar noch nicht, weil die üblichen Messenger einfach ausgereifter sind, aber wenn die daran noch weiterentwickeln könnte das ein gutes Programm werden.
Ich habe bei diversen Plattformen schon viele Freunde wiedergefunden, die ich lange nicht mehr gesehen bzw von denen ich lange nix mehr gehört habe. Von daher finde ich diese Möglichkeiten ganz gut. Klar bietet das auch eine große Möglichkeit für Datenmissbrauch oder sowas, aber man kann ja selbst entscheiden, welche Daten man auf diesen Plattformen preisgibt.
Die Leute, die in Fotoalben von MySpace und Co. irgendwelche freizügigen Bilder veröffentlichen, sind selbst dran schuld, wenn dubiose Leute Kontakt mit ihnen aufnehmen.
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