Zur Blutspende gehen

Ein Thema, dass mich sehr interessiert ist wie es bei euch denn mit dem Blutspenden aussieht? Spendet ihr selber Blut oder habt ihr schon mal dran gedacht? Oder war euch bis jetzt überhaupt nicht bewusst, dass so was immer noch trotz der Modernen Medizin nötig ist? Bei der Vollblutspende wird dem Spender eine Blutmenge von circa 480ml abgenommen, diese wird dann auf Krankheitserreger untersucht und wenn alles in Ordnung ist für die Forschung, Therapien oder Operationen verwendet.

Die Vorteile einer Blutspende sind, dass man quasi einen kostenlosen ärztlichen Check bekommt, der bei uns das Messen des Blutdruckes, Pulses und der Temperatur umfasst, außerdem wird ja auch das gespendete Blut untersucht zum Beispiel auf AIDS oder Hepatitis Erreger und sollte da etwas bei den Werten nicht stimmen wird einem das mitgeteilt, quasi ein kostenloser Blutcheck.

Nachteile gibt es natürlich auch, der Verlust von einem halben Liter Blut muss erst einmal ausgeglichen werden, zwar wird der reine Flüssigkeitverlust schnell ersetzt, die roten Blutkörperchen die den Sauerstoff transportieren dauern da leider schon etwas länger, aus diesem Grund sollte man am gleichen Tag nach der Spende auch keinen Sport machen, wobei, wie man die Blutspende verkraftet auch immer von einem selbst abhängt. Deswegen dürfen Männer in der Regel nur 6 mal und Frauen 4 mal im Jahr spenden, Mindestgewicht des Spenders ist oft 50kg. Die Risiken, dass man sich bei der Spende infiziert sollten zwar nicht verschwiegen werden sind aber sehr gering.

Im Allgemein läuft eine Spende wie folgt ab: Man registriert sich und füllt einen medizinischen Fragebogen aus wo man Fragen beantworten muss wie zum Beispiel ob man die letzten Monate eine Operation hatte die dann entscheiden ob man Spenden darf, dann wird man von einem Arzt kurz angeschaut, der auch den Fragebogen begutachtet. Passt alles geht man weiter und wird kurz ins Ohr gepiekst, von dem entnommenen Blut wird der Hämoglobingehalt bestimmt, der dann entscheidet ob man Spenden darf, muss in einem bestimmten Bereich liegen.

Dann geht es ab auf die liege, es wird einem eine relativ große Nadel gelegt und dann dauert es circa 5-10Minuten bis der halbe Liter angezapft ist, danach bleibt man noch etwas liegen und bekommt dann eine kleine Brotzeit, was zum Trinken und ein kleines Dankeschön Geschenk und kann dann mit nem schicken Verband den man ein paar Stunden dran lassen sollte nach Hause. Das wars dann auch schon, hört sich wenn überhaupt schlimmer an als es ist. Wenn man nicht ehrenamtlich spendet dann ist durchaus eine finanzielle Entschädigung drin.

Plasmaspenden sind da ein anderes Thema, da hier nur das Plasma entnommen wird, was bedeutet das man öfters spenden kann, Spendenmöglichkeiten gibt es da aber nur in größeren Städten. Also wie steht ihr zum Blutspenden?

Der Post passt wie die Faust aufs Auge. Ich war gestern das erste Mal gegen Geld Blutspenden. Zunächst musste ich 3 Blätter mit Hinweisen, Gesundheit Risiken und Fragen zu Krankheiten und so ausfüllen. Dann wurde das ganze bearbeitet und ich durfte danach zur Voruntersuchung. Sprich Blutdruck messen (war bei mir OK), Atmung überprüfen und nicht zu vergessen den Eisengehalt checken. Dieser muss bei meinem Blutspendenunternehmen (schwankt aber nur gering) bei mindestens 8,4 mmol/l liegen. Meiner liegt bei 9,3 und ist damit sehr gut.

Damit stand dem Blutspenden nichts mehr im Wege. Sollte mich nochmal hinsetzen und was trinken. HINWEIS: Vor dem Blutspenden sollte man mindestens 1 Liter trinken. Bei so einer Hitze wie in dieser Woche werden sogar 2-3 Liter empfohlen. Also innerhalb von 2-3 Stunden vorher soviel trinken und genug essen. Das Blutspenden an sich ging dann sehr schnell. Schlauch in den Arm rein und 5 Minuten liegen geblieben (damit es schneller geht, bekam ich einen Massageball für die Hand zum Pumpen des Blutes). Dann piepte es laut, es wurde alles abgeklemmt und ich stand langsam auf und trank noch etwas.

Ab zur Rezeption und alle Zettel vorgelegt und schon gab es fürs erste Mal einen 20 € Saturn Gutschein. Beim nächsten Mal gibt es dann 20 € in bar (und das wird so in 8 Wochen sein) Nächste Woche erhalte ich dann erst mal noch meinen Blutspendeausweis mit allen Ergebnissen von gestern. Hoffe natürlich, dass ich geeignet bin als Blutspender.

Nun noch etwas zur Plasmaspende: An sich lohnenswerter als eine Blutspende, da es mehr Geld gibt, allerdings dauert das Ganze auch ca. 45 min und das Risiko ist höher, da einem das Blut entnommen wird. Dann das Blutplasma herausgefiltert wird und dann kommt das Blut aus der Maschine wieder in euren Körper. Da man nicht weiß, was in den Maschinen drin ist und wie die gereinigt werden und so, bin ich da sehr vorsichtig und geh erst mal kein Plasmaspenden. Ach übrigens Plasmaspenden geht alle 4 Tage.

Ich habe vor vier Monaten das erste Mal Blut gespendet und fühlte mich dort sehr gut aufgehoben während sie mir das Blut abgezapft haben. Ich habe mir fest vorgenommen regelmäßig zu spenden. Das gut daran finde ich das sie ja dein Blut kontrollieren und sich sofort melden wenn was auffälliges im Blut zu sehen ist. Ich finde es gut, weil man wirklich noch Menschen Leben retten kann denn Blut ist immer noch nicht künstlich herstellbar und somit wirklich knapp in Deutschland. Gerade heute ist wieder bei uns Blut spenden und ich werde auch heute wieder hingehen damit ich was gutes tun kann für die Menschheit die in Not ist.

Ich habe vor mehreren Jahren Blut gespendet, nachdem ich durch eine Aktion bei uns darauf aufmerksam wurde und das eigentlich eine gute Sache finde. Nach 3 Spenden wurde ich dann aber leider "ausgemustert" und durfte nicht mehr weiterspenden, weil mein Eisenwert kontinuierlich in den Keller ging und nicht ausreichend regeneriert werden konnte.

Das Eisenpraeparat, dass mir der Arzt dort gegeben hat, habe ich ueberhaupt nicht vertragen, selbst von den geringdosierten Brausetabletten aus dem Drogeriemarkt wurde mir jedesmal speiuebel. Nach einem Gespraech mit dem Arzt hat er mir dann dazu geraten, mit dem Blutspenden aufzuhoeren, weil die Belastung fuer meinen Koerper dadurch zu gross ist.

Im Notfall wuerde ich natuerlich schon wieder Blut spenden, wenn es sich um einmalige Spenden handelt und ich mich hinterher langfristig erholen kann. Regelmaessiges Blutspenden kommt fuer mich jedoch nicht mehr in Betracht.

Ich konnte leider nichts von den vorgegeben antworten ankreuzen. Ich habe damals Blut gespendet, darf es aber leider nicht mehr. Ich habe leider kollabierende Venen und Roll Venen. Das heißt, wenn die Vene Punktiert wird Rollt sie entweder weg, oder sie zieht sich zusammen, so, dass kein Blut mehr fließt.

Nachdem ich das dritte mal Spenden war, wurde ich als Blutspender leider abgelehnt, da sie meinten wenn ich selber mal eine Blutkonserve brauche eventuell alle meinen Venen unbrauchbar sind. Ich finde das echt schade, denn ich hätte gerne weiter Blut gespendet, aber ich darf es wie gesagt leider nicht mehr.

Ich finde es allerdings gut das viele Leute Blutspenden und finde es sehr wichtig, denn wenn man mal selber in Not gerät und eine Blutspende braucht ist man doch auch froh, das andere sich dazu breit erklärt haben und das eigene Leben retten.

Ich finde die Möglichkeit sehr gut, da man hier wirklich Menschen und der Forschung der Medizin helfen kann. Wenn man dann noch ein wenig Geld dafür bekommt ist das doch schon ganz nett eigentlich. Selbst gespendet habe ich bisher aber noch nicht, da ich es wirklich wollen müsste und wahrscheinlich auch meine Distanz zur Nadel haben will. Es reicht mir eigentlich schon wenn ich nur die nötigsten Impfungen bekomme. Im Grunde sollten aber eigentlich viel mehr Menschen zum Blutspenden gehen, allein schon zu Willen ihrer eigenen Gesundheit.

Ich spende regelmäßig, da es anderen Leuten hilft. Durch die Blutabnahme wird der Körper auch angeregt neues herzustellen und so bekommt der Körper neues sauberes Blut und das ist wieder gut für die Gesundheit. Wenn man Blutspendet bekommt man ja auch noch so Kleinigkeiten Geschenkt, wie Bücher oder CD's. So habe ich zum Beispiel schon viele brauchbare Bücher übers Handwerken, Bastel, Autos usw. gefunden. Also ich gehe weiterhin Blutspenden und bin wenn nichts dazwischen kommt immer dabei wenn es in unserer nähe ist.

Da ich noch nicht volljährig bin, ist es mir leider noch verboten Blut oder Plasma zu spenden, obwohl es körperlich keine Bedenken mehr gäbe. Meine Mutter spendet regelmäßig Blut und Plasma; ich habe es auch vor, sobald ich darf. Zum einen auf Grund des Nutzens für die Allgemeinheit und zum anderen des Geldes wegen. So als Student kann man jedes bisschen gebrauchen (auch wenn es nicht viel ist). Und überhaupt, beides, weder Blut- noch Plasmaspenden soll sonderlich unangenehm sein, außer man hat Phobien in der Richtung.

Ich spende seit ich 18 bin regelmässig. Oder sagen wir so gut wie regelmässig, einmal war ich gesperrt weil mein Bruder Mumps hatte in der Zeit und einmal war ich ein Jahr nicht weil ich frisch tätowiert wurde.

Diesen Monat dürfte ich eigentlich wieder, aber da ich zur Zeit viel an den Zähnen gemacht bekomme und hier leider nicht um Betäubungen drum rum komme, werde ich es auch verschieben müssen. Da ich eine seltene Blutgruppe habe denke ich das ich damit viel gutes tun kann. Ich werde auch regelmässig gefragt ob ich nicht Plasma spenden möchte da ich immer top Blutwerte habe, leider finde ich hierzu aber keine Zeit.

Apropos Blutwerte wo bekommt man sonst heute noch sein Blut für lau überprüft. Denn wenn etwas nicht stimmt wird man benachrichtigt mit der Bitte seinen Hausarzt aufzusuchen. Zum Glück ist das bei mir noch nicht geschehen aber bei einem Bekannte ist hierdurch eine Leukämie frühzeitig erkannt worden. (Zwar nicht die Leukämie direkt aber das etwas nicht stimmt).

Ich habe in jungen Jahren öfters und auch regelmäßig beim roten Kreuz Blut gespendet . Aber da ich einen sehr niedrigen Blutdruck hatte und 2 x eine Kreislaufstärkende Spritze nach der Blutspende bekommen musste, hat mir mein Hausarzt davon abgeraten und seitdem spende ich kein Blut mehr.

Wenn ich es gesundheitlich könnte, würde ich weiter Blut spenden gehen. aber mein Blutdruck ist immer noch chronisch niedrig. Vor allem, wenn ich Blut abgenommen bekomme. Dann wird es bei der Menge an Blut, die man mir da entzieht nicht anders sein.