Auswahlkriterien beim Kauf von PC / Computer

vom 30.07.2008, 17:24 Uhr

Die Auswahl an Computern erschlägt einen manchmal förmlich, wenn man einen entsprechenden Laden betritt. Ausgestattet mit allen möglichen Schikanen bieten die neuen PCs nahezu alles, was man zum Arbeiten oder Spielen benötigt. Doch nicht immer sind alle Funktionen auch für jeden notwendig. Daher sollte man vor allem darauf acht geben, was der PC später leisten soll. Reine Arbeitscomputer benötigen bspw. keine teure Grafikkarte im Gegensatz zu Rechnern, auf denen auch die aktuellsten Spiele funktionieren sollen.

Worauf achtet ihr persönlich beim Kauf eines PCs? Wie entscheidend ist auch der Preis bei eurer Kaufentscheidung? Muss es immer das neuste und beste sein? Wie oft kauft ihr euch überhaupt einen neuen PC? Erst, wenn der alte kaputt ist oder wollt immer halbwegs Up-to-Date im Punkto Technik sein?

» Herbert76 » Beiträge: 62 » Talkpoints: 0,15 »



Ich versuche eigentlich immer wenigstens so ein bisschen auf dem neusten Stand zu bleiben. So kaufe ich mir ca. alle 3 Jahre einen neue Computer und warte in der Regel nicht bis der alte einmal irgendwann kaputt geht.

Beim Kauf des Computers achte ich auf viele verschieden Dinge. Da ich den PC hauptsächlich zum Spielen benötige, ist mir eine gute Grafikkarte natürlich wichtig. Zudem sollte er viel Arbeitsspeicher (mind. 2 GB) und mehrere Festplatten besitzen. Der Rest interessiert mich dann eigentlich eher weniger. Manchmal stören mich aber dann so Kleinigkeiten wie z.B. das Aussehen des Gehäuses, die bereits vorinstallierten Programme, TV-Tuner usw.

Ich bevorzuge zudem Gamercomputer mit Stecksystem um eventuelle Reparaturen auch einmal selbst vornehmen zu können oder den PC schnell aufzurüsten. Auf den Preis achte ich natürlich auch immer ein bisschen.

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» Tim92 » Beiträge: 325 » Talkpoints: 0,09 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Als überzeugter Apple-Anwender kommt bei mir natürlich im Regelfall nur ein Mac in den Einkaufskorb.

Als Desktopcomputer habe ich einen älteren iMac, der ist bald 3 Jahre alt und ich möchte ihn naher Zukunft durch ein aktuelles Model ersetzen. Dann habe ich noch zwei Laptops, einmal ein MacBook, für anspruchsvollere mobile Anwendungen und einen Asus eeePC um diesen mit auf Dienstreisen zu nehmen.

Am MacBook läuft wenn nötig auch ein Windows, was auf dem alten iMac noch nicht geht. Das Windows brauche ich beispielsweise für meine Steuererklärung, da das Tool Elster noch nicht für den Mac portiert wurde. Was mir am Mac sehr gut gefällt, ist, dass ich quasi ein Rund-um-sorglos-Paket habe, Brenner, Bluetooth, WLAN, USB, Firewire, etc. pp. alles drin.

Hat natürlich auch den Nachteil, dass ich nicht mal eben eine neue Grafikkarte reinbauen kann, um die Leistung zu pushen. Aber das entspannt auch irgendwie. Da auch die Komponenten im Computer altern, ist es durchaus vertretbar alle 3-4 Jahre mal eine neue Kiste zu kaufen, vor allem da die Entwicklung ja nicht stehen bleibt und die Geräte zum Beispiel Energiesparender werden oder bessere Monitore bieten, was den Augen zu gute kommt.

Am günstigsten kommt man natürlich davon, wenn man sich einen Computer selbst zusammenstellt, da ist dann aber Know How und Disziplin von Nöten, einfach was zusammenklicken ohne teils aufwendige Recherche bringt kein unbedingt gutes Ergebnis. Auch sollte man wissen, was man beim Zusammenbau tut.

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» crissi » Beiträge: 1137 » Talkpoints: -9,86 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Grundsätzlich kaufe ich keine Komplettsysteme. Den besten PC, der auf einen angepasst ist, kann man eigentlich nur selbst zusammenbasteln. Man sollte zwar ein wenig von den Komponenten verstehen, aber wenn man es richtig macht kann man damit die besten Ergebnisse erzielen.

Diese fertig zusammengeklatschten Dinger taugen nichts, so wie ich es sehe. Am schlimmsten sind die Aldi Computer, wenn du da mal etwas austauschen willst, dann geht das ganze schon los. Das tollste an den Teilen ist, dass die Dödel den Prozessor mit Wärmleitkleber an den Lüfter festpappen. Es ist eigentlich nahe zu unmöglich den Prozessor ohne Schäden vom Sockel zu bekommen, da man ihn nahezu herausreißen muss. Meistens sind die Komponenten auch nicht wirklich gut aufeinander abgestimmt. Nur um noch mal auf die Aldi PCs einzugehen. Am besten war irgendwann das Modell, was drei TV Karten integriert hatte. Wer braucht so was?

Es ist auch nicht immer unbedingt sinnvoll, gleich den kompletten PC neu zu kaufen. Es ist am besten, wenn du die einzelnen Komponenten immer nach Bedarf aufstockst, schließlich ist die Entwicklung der Hardware viel zu Schnelllebig, sodass es sich viel eher Lohnt immer einzeln nachzurüsten.

» Haufenjoe » Beiträge: 272 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich baue mir einen Computer, sofern ich denn wirklich einen komplett neuen haben möchte, selbst zusammen. Das hat ersten den Vorteil, dass es in der Regel preislich sehr viel billiger werden kann und zweitens, dass man sich bis ins keinste Detail schauen kann, was man denn genau in diesem Computer als Hardware haben möchte. Von Komplettensystemen bin ich ebenfalls kein Fan, wie schon angemerkt, die von Aldi gehören wohl zu den schlechtesten.

Leider sind die meisten Leute zu unwissend um sich einen Computer selber zusammen zu bauen, wodurch die oftmals viel zu viel Geld für die falsche Hardware ausgeben.

Mein Tipp also: Wer einen wirklich guten PC haben möchte, den er auch nach belieben aufrüsten will, baut sich am besten selber einen zusammen. Zumal sollte man beachten, dass es heutzutage ständig neue Erfindungen und Innovationen gibt, sodass man eigentlich schon gar nicht mehr hinterher kommt. Sollte man allerdings nicht über genau Wissen verfügen um sich selbst einen Computer zusammen zu bauen, fragt am besten Freunde, Bekannte oder Verwandte. Man kann sich auch im Laden beraten lassen beraten lassen, wobei man dann natürlich aufpassen muss, dass der Verkäufer nicht versucht einem etwas an zudrehen.

» cdvxdMAN » Beiträge: 25 » Talkpoints: 0,16 »


Ich verwende meinen Computer eigentlich immer, bis er zu alt wird, um wichtige Dinge auszuführen. Früher waren Spiele für mich sehr wichtig, aber ich bin es leid mir ständig neue Komponenten zu kaufen, nur um bessere Grafik, nicht aber um bessere Spielprinzipien spielen zu können. Deshalb ist mein Rechner jetzt nurnoch zum Arbeiten da und dafür scheint er noch sehr lange genügen. Es lohnt sich dann immernoch für mich einzelne Komponenten auszutauschen, um ein funktionstüchtiges System zu behalten.

Müsste ich wirklich einen neuen Computer kaufen, was eigentlich nur dann der Fall wäre, wenn ein Defekt am Motherboard vorliegt, würde ich natürlich auf einen Prozessor mit mehreren Kernen setzen, da darin scheinbar die Zukunft liegt. Allerdings würde ich mir kein Komplettsystem kaufen, denn, wie schon gesagt, befindet sich dort einfach zu viele Komponenten, die ich nicht benötigen würde. Meine sonstigen Anforderungen, wie PCI-Express oder SATA-Anschlüsse, dürften bis dahin schon von allen gängigen Boards unterstützt werden.

Der Arbeitsspeicher sollte entsprechend groß sein, was bei der derzeitigen Preisentwicklung kein Problem darstellen sollte. Die anderen Komponenten würde ich einfach aus meinem derzeitigen System übernehmen, da ich mit ihnen mehr als zufrieden bin. Warum Sachen neu kaufen, die noch einwandfrei funktionieren?

Ich glaube dass jeder mit einfachen ''Ersatzteilen'' viel Geld sparen könnte und dabei ähnlich gut arbeiten könnte.

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» NeoUser » Beiträge: 311 » Talkpoints: 8,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Aldi ich kann auch nur in den seltensten Fällen Fertig-PC´s empfehlen. Für die Komponenten angemessenen Preis bekommt man wenn dann auch eher online, von Media Markt oder Aldi PC´s würde ich abraten, es sein denn, du interessierst dich für den ganzen Lieferumfang, denn zu mindestens Aldi PC´s haben noch ordentlich Zubehör dabei . Aber sonst weiß man ja selber (wenn man sich etwas auskennt) für was der Computer gut sein soll und was folglich für Komponenten verbaut sein sollen. Jedem, der entweder nicht weiß wie, und/oder sich nicht selber ran traut, würde ich das hierempfehlen. Dort werden keine Bau-Kosten berechnet, sondern nur die Preise für die Komponenten, dementsprechend kannst du es selber auch nicht wirklich billiger machen. Da hat man die Garantie und alles auch dabei.

» Yvianne » Beiträge: 44 » Talkpoints: 0,21 »



Ich versuche auch immer so halbwegs auf dem neuesten Stand zu sein. Ich kaufe mir aber nicht alle paar Jahre einen neuen Computer. Wenn ich etwas mache dann rüste ich ihn mit den entsprechenden Einzelteilen auf. Komplettsysteme würde ich mir denke ich nicht mehr kaufen.

Mein letzter PC war ein Komplettsystem. Er war auch relativ günstig, nur leider hatte ich nicht beachtet das er keine vernünftige Grafikkarte hatte. Also musste ich mir diese schon mal neu dazukaufen. Und auch der Arbeitsspeicher von 512 MB reichte nicht lange. Ich denke, man sollte jetzt mindestens 2 GB Arbeitsspeicher haben. Und auch die Festplatte sollte groß genug sein. Zwei brauche ich persönlich nicht. Ich teile mir meine Festplatte immer.

Grundsätzlich sind mir also der Arbeitsspeicher und eine relativ gute Grafikkarte wichtig. Und die Geschwindigkeit des Rechners sollte natürlich auch stimmen. In den Komplettsystemen hat man meist nicht alles das drin was man für sich persönlich braucht. Und bevor ich alles zusätzlich dazukaufen muss bastle ich mir lieber selbst einen zusammen.

» Mauzl83 » Beiträge: 65 » Talkpoints: 0,24 »


Ich bin nicht der große Gamer, deshalb brauche ich viele Sachen nicht in High-End-Qualität. Natürlich zocke ich auch gerne, allerdings nur auf Konsole. Hat für mich den Vorteil, dass ich den PC nicht so oft aufrüsten muss, weil die neuen Spiele auf einmal nicht mehr laufen. Daher nutze ich den Rechner hauptsächlich für Internet, Büroanwendungen oder um Filme zu gucken. Mein aktueller Rechner ist jetzt ungefähr 5 Jahre alt und leistet immer noch das, was er leisten soll. 2,4 GHz stecken drin, zusammen mit einer Geforce FX5200 Grafikkarte, 384 MB DDR Speicher, 80 GB Festplatte (gerade mal zur Hälfte voll) und den restlichen Kleinigkeiten.

Läuft bisher tadellos und hoffe, dass es noch ein bisschen so weitergeht. Nebenbei habe ich noch einen Laptop, der ebenfalls schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Von den Daten her: 1,7 GHz, 256 SDRAM, 20 GB Festplatte. Komme ich auch noch super mit klar. Allerdings muss man sagen, dass auch Bürosoftware und andere, kleine Sachen mehr Speicher brauchen, als vorher.

» HappyAnt » Beiträge: 24 » Talkpoints: 0,18 »


Durch Fachwissen und Mitteilungen der einzelnen Hardwarefirmen versuche ich mein Wissen aktuell zu halten (muss ich ja irgendwie in der Branche). Auch durch meine Erfahrung kann ich mittlerweile entscheiden, was ein Kunde ungefähr braucht und was das ganze ungefähr kosten konnte (Einzelheiten werden später verfeinert dargestellt und gegengerechnet).

Ohne die Frage allerdings, für was ein Kunde den Rechner braucht, brauche ich erst gar nicht anzufangen, je genauer jemand beschreibt, was er machen möchte, umso genauer kann ich ein System auf ihn abstimmen, so das er zufrieden ist, auch in Hinsicht auf die nahe Zukunft.

Daher geht mein Trend ganz klar zu selbstzusammengestellten Systemen, Fertigware kommt kaum von mir unter die Leute, weil ich ein Gegner davon bin, einzig für bestimmte Institutionen, aber dort geht es meistens nicht anders.

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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