Musikgenre - Wohin geht der Trend?
Die Musik ist heute so vielfältig, dass es einem schwer fällt sich für einen Musikstil zu entscheiden. Auch ist in Sachen Musikgenre kein wirklicher Trend zu erkennen. Ob HipHop, Rock oder seichte Popmusik, so ziemliche jede Musikrichtung ist in der Bevölkerung beliebt. Sogar Klassik und Schlager verzeichnen gute Umsätze in den Plattenläden.
Welches Musikgenre bevorzugt ihr persönlich? Mögt ihr eher die härteren Töne oder darf es auch einfach mal etwas ruhiger zugehen? Wie umfangreich ist euer Musikgeschmack im Allgemeinen? Legt ihr euch eher auf eine Richtung fest oder hört ihr von jedem etwas? Gibt es bei euch sogar bestimmte Lieblingsinterpreten?
Mein Musik-Geschmack geht eindeutig in Richtung "Rock", aber innerhalb der Rockmusik bin ich auf kein spezielles Gebiet festgelegt. Ich höre von Alternative- und Indie-Zeugs über Pop-Rock bis hin zu klassischem Metal eigentlich fast alles.
Grundsätzlich guck ich aber auch mal ganz gerne über meinen Tellerrand hinaus, mir gefallen z.B. durchaus einige HipHop-Acts. Je nach Lust und Laune hör ich auch mal etwas Klassisches, Oldies oder Reggae. Was ich gar nicht mag sind diese ganzen Gangsta-Rapper (besonders die deutschen Vertreter dieser Spezies) und Schlager. Techno ist jetzt auch nicht so mein Fall.
So generelle Musik-Trends interessieren mich eher wenig. Mich nervt es eigentlich sogar eher, wenn eine Band oder eine Musikrichtung, die ich mag, plötzlich voll "in" ist.
Mein Musikgeschmack reicht eigentlich auch von Rock bis Klassik.
Das Genre, welches mich an meisten anspricht, sind sämtliche Arten des Metals. Ich genieße die Gitarrenriffs meiner Lieblingsbands und lege großen Wert auf die Texte und vor allem auf den Gesang. Diese drei Punkte unter einem Hut zu bringen, ist nicht so einfach. Dennoch habe ich einige Bands die ich sehr gerne höre.
Ein anderes Genre ist großflächig und der Begriff ist mehr schwammig als konkret: Pop- Musik. Nicht alles, was in den Charts ist, ist schlecht. Es gibt immer wieder Solisten, die mich begeistern. Bisher am meisten begeistert hat mich beispielsweise James Blunt. Sein erstes Album ist eins der Besten die ich je gehört habe. Eine weitere gute Sängerin ist Pink. Sie hat sozialkritische Texte und eine interessante Stimme. Dazu meist noch Musik mit Wiedererkennungswert. So schafft auch sie es in meine Bestenliste.
Ein Genre, was ich eher gerne in der Diskothek höre, ist Vocal Trance oder Hands Up. Beide Musikrichtungen schaffen es, die Menschen in der Diskothek zu aktivieren. Zu Hause kann ich mir diese Musik eher nicht so anhören, dafür fehlt dann doch die Gesellschaft. Da ziehe ich dann eher Metal oder gute Popmusik vor.
Wohin der Trend des Kollektivs hingeht, wechselt ständig. Zur Zeit würde ich auch meinen, dass Rockmusik im Vormarsch ist. Rock hat die Hip- Hop Phase abgelöst, die auch noch vor nicht all zu langer Zeit oben auf war. Daran erkennt man, dass sich Trends schnell ändern. Wichtig ist dabei, dass man seinem Stil treu bleibt.
Ich mag Jazz, melancholischen folkpop, klassische Klaviermusik und auch gern südamerikanische Dinge, Samba, Tango und so weiter. Sind also doch insgesamt gesehen eher die abseitigen Genres, die nicht so in der öffentlichen Wahrnehmung sind. Finde es schade, dass die Allgemeinheit so wenig für Boogie, Blues und Jazz übrig hat. Es gibt wunderbar eingängige und im besten Sinn poppige und mitreißende Jazz-Gassenhauer, die einfach nur vom Hocker reißen. Auch im Bereich des skandinavischen Klavierjazz gibt es vieles, das eigentlich mehr Pop ist, als sonst etwas anderes. Wunderschön.
Dass auch eigenartige Musiksorten nicht ganz verborgen bleiben, zeigt dieses Phänomen der Gregoriranischen Mönchgesänge aus Spanien, die momentan recht weit oben in den Charts hocken.. Habe mich auch gewundert, als ich das sah, aber irgendwas ist gerade ausgebrochen bei den Leuten, dass sie zu sehr religiöser Musik treibt.
Zum Allgemeingeschmack kann ich nur sagen, dass der Slow-Soul-sektor wohl mächtig ausgelutscht scheint und mittlerweile die schmissigeren Sachen der 60er-Jahre wieder aufgewärmt werden: Winehouse und Kollegen machen momentan in aufgebretzelter Form das, was damals Doowop hieß.
Welche Musikrichtung im Trend ist, das lässt sich nicht einfach beantworten. Wenn man die ganze Sache nach dem Alter des Hörers aufschlüsselt, dann ist das schon leichter.
Die jüngeren Kinder und Jugendliche hören wohl eher die Jugendbands, also Bands wie Tokio Hotel, Ch!pz, usw. Ein Großteil der Jugendlichen hört auch Clubmusic, also Techno, House, Dance, Trance und weitere, also die Musik die in den Discos gespielt wird. Von mehreren Erwachsenen, also von meinen Eltern und Freunden weiß ich, dass sie immer noch die Musik ihrer Zeit hören, was dann Rock und Pop wäre.
Eigentlich sind das alles nur Behauptungen, denn es gibt immer Ausnahmen und Musik ist wirklich Geschmackssache. Extrem wird es nur bei Leuten, die dann wirklich nur Heavy Metal hören und ihr ganzes Aussehen und Leben an dieser Musikrichtung orientieren.
Ich denke, man kann sich nicht direkt auf eine Musikrichtung festlegen, denn jede Band vermischt meistens mehrere Musikrichtungen zu ihrem eigenen Stil, und wenn es nur ein paar Lieder sind, die anders klingen. So haben Bands meistens Elemente mehrerer Musikrichtug in ihren Liedern und lassen sich nicht immer genau zuordnen.
Persönlich stehe ich auf Metal, Metalcore und Punkrock. Aber ich höre auch viel Alternative (ein sehr großes Spektrum), Death Metal oder Emocore. Viele Bands, die ich höre, spielen eben so einen Mix aus mehreren Musikrichtungen. Die meisten meiner Freunde stehen auf Hip Hop, R'n'B oder House (alle drei Musikrichtungen finde ich ganz schrecklich). Viele hören aber auch Alternative.
Ich denke, es lässt sich schwer festlegen, welche Musikrichtung man genau bevorzugt. Es gibt ja inzwischen auch so viele Musikrichtungen, dass man sehr leicht den Überblick verlieren kann.
Also ich persönlich höre eigentlich sehr unterschiedlich, von Pop wie Michael Jackson bis zu Rap, aber das auch nur sehr wenig.
Naja aber Klassik ist nicht so mein Ding vor allem das ist mir bissel zu ruhig und zur harmonisch, deswegen bevorzuge ich Songs mit Texten, die einen was aussagen wollen, wo man sich halt seine eigene Aussage daraus zieht, sowie oft das bei Michael Jackson der Fall ist. Sonst ist es toll einfach alles gut zu hören um viele verschiedene Meinungen durch die Musik in unserer Gesellschaft kennen zu lernen. In Zukunft denke ich, dass es weiter mit Rock aufwärts geht, aber doch ein größerer Teil auf Hip Hop steht.
darkblue hat geschrieben:Mich nervt es eigentlich sogar eher, wenn eine Band oder eine Musikrichtung, die ich mag, plötzlich voll "in" ist.
Ein bisschen kann ich es ja verstehen, einst war die von dir geliebte Band noch relativ unbekannt und auf einmal wird sie von jedem zweiten "Deppen" gehört, der eigentlich keine Ahnung von der Band und dem dazugehörigen Genre hat. Andererseits sollte man aber die Band auch nicht vergessen, für die es einen Erfolg darstellt, den sie sich über die Jahre hinweg hart genug erarbeitet hat.
Ich verfolge die Charts schon seit Jahren nur noch hin und wieder, Radio läuft auch nur selten, von daher kann ich mir kein geeignetes Urteil über die Musikentwicklung erlauben. Mich interessiert einfach weniger was die Allgemeinheit hört. Manchmal höre ich interessante Bands außerhalb meines bevorzugten Genres (Metal) z.B. Katie Melua oder auch Amy MacDonald, diese picke ich mir dann heraus. Aber im Großen und Ganzen höre ich eigentlich hauptsächlich Metal (wo es ja unendlich viele unterschiedliche Ausrichtungen gibt) und ein bisschen Gothic, Rock oder Alternative.
Also bei mir geht die Musikrichtung auch eindeutig in Richtung Rock. Natürlich höre ich manchmal auch ganz andere Musik, aber überwiegend halt Rock. Dann auch teilweise Metal, Heavy Metal und und und. Insgesamt gehört das ja auch zu Rock. Naja meine Lieblingsbands sind z.B. Linkin Park, Slipknot, und noch einige andere. Naja eine Musikrichtung die ich überhaupt nicht leiden kann, ist eindeutig Hip Hop und Rap, obwohl dies ja eigtl. zusammen gehört. Ich weiß nicht warum ich es nicht mag, aber das ist so ziemlich normal so.
Fast alle Metaler mögen kein Hiphop. Das ist wie z.B. bei WoW, fast alle Spieler der einen Fraktion, hassen die andere. Aber manchmal kann man auch Hiphop hören, wie teilweise in einigen Liedern von Linkin Park, da wird ja von Mike Shinoda noch was dazu gerappt, das finde ich dann noch ok, aber wenn ich morgens durch die Stadt gehe, und es fährt schon wieder so ein Typ an mir vorbei, mit Hiphop Musik, und dann den Bass so laut, dass der Boden vibriert, dann kriege ich echt schon Wutanfälle. Aber das ist halt jedem das seine, was er/sie hört.
Eine richtige Meinung zu dem Thema wirst du wohl nicht finden, da alle so ziemlich einen anderen Geschmack haben.
Also ich persönlich möchte mich nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen. Mein Musikgeschmack reicht nämlich von Klassik über sämtliche Richtungen (Hip-Hop, Electro, Rock, Pop, Schlager etc.) bis hin zu sogenanntem "Rechtsrock". Jedoch kommt es für mich nicht infrage nationalen Rock zu hören der rechte Ideale vertritt. Bei mir stehen dann eher politisch-kritische Lieder im Vordergrund oder jene, die über vergangene Tage in Deutschland erzählen. Dazwischen kommt sicherlich das ein oder andere in Lied, was dann eben Ideale der Nationalsozialisten vertritt, aber die kann man ja einfach überspringen.
Ich möchte mich auch für keinen Künstler und keine Band festlegen, denn ich höre eben das, was mir persönlich gefällt und wo einen Zugang zu finde. Wenn ich mit der Musik einfach nichts anfangen kann, dann brauche ich sie mir auch nicht kaufen.
Außerdem finde ich es sehr schade, wenn Künstler andere Künstler runter machen. Es soll doch jeder sein eigenes Geschäft machen. Gute Konkurrenten akzeptieren und respektieren sich doch gegenseitig, oder sehe ich da was falsch?
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