22 Jahre Beziehung - trotzdem Trennung?

vom 28.07.2008, 10:00 Uhr

Eine Freundin von mir ist seit 22 Jahren in einer Beziehung mit ihrem Freund. Sie sind zusammen gekommen wo sie mal gerade 16 oder 17 Jahre alt war. Jetzt läuft es seit 9 Monaten nicht mehr wirklich, was genau vorgefallen ist, das möchte sie mir noch nicht sagen, ich denke aber mal, das er sich fremd gegangen ist. Seit 9 Monaten geht es ihr richtig schlecht, zwischenzeitlich war es mal besser, jetzt ist sie zur Zeit ganz unten und meint das ihr Freund nicht mehr wissen würde was er will. Die beiden sind nicht verheiratet und haben auch keine Kinder und sie möchte die Beziehung nicht aufgeben wegen der Länge von 22 Jahren. Aber für mich ist das überhaupt kein Grund. Selbst wenn ich seit 22 Jahren schon mit jemanden zusammen bin, wenn da keine Gefühle mehr sind, oder der Mann hat mich betrogen, dann sind doch die 22 Jahre kein Grund mit ihm zusammen zu bleiben.

Meine andere Freundin hat sich jetzt nach 11 Jahren Beziehung getrennt. Sie hat auch immer hin und her überlegt, und man ist doch schon so lange zusammen, und jetzt hat sie sich nach langen hin und her doch getrennt, und ihr geht es tausend mal besser als vorher. Und ich finde so lange man noch keine Kinder in die Welt gesetzt hat sollte man das machen was am besten für einen ist, auch wenn man schon 11 oder 22 Jahre zusammen ist, denn langsam möchte ich meine Freundin wieder lachen sehen und nicht die Mundwinkel bis zum Boden hängen sehen.

Wie seht ihr das, ist die lange Zeit wirklich ein Grund bei einem zu bleiben? Oder sollte man sich trennen und wieder von vorne anfangen?

» herrmausi » Beiträge: 916 » Talkpoints: -0,19 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Solche Fälle kenne ich ich aus engster nähe. Meine eigenen Eltern haben sich nach 26 Jahren Ehe voneinander getrennt und beiden geht es viel besser als vorher. Hat halt am Ende nicht mehr so viele Gemeinsamkeiten und es gab regelmässig Streit so das es dort kein Sinn mehr gab. Auch die Eltern meines besten Freunde die Mittlerweil ins Rentenalter gehen haben sich nach einer ewigen Ehe getrennt und keinem geht es schlecht.

Finde auch nicht das man den Faktor Zeit als Grund nehmen sollte um bei jemanden zu bleiben. Dieser Faktor sollte höchstens dazu führen, dass man länger über diesen Schritt nachdenkt aber kein Pro für die Beziehung sein. Auch sollte man nicht zwingend auf Kinder Rücksicht nehmen wenn diese ein bestimmtes Alter erreicht haben. Ich und mein Bruder sind damit bestens klar gekommen, wobei man auch sagen muss, dass die Trennung fast 2 Jahre gedauert hat, bis unsere Eltern getrennt lebten.

Aber wenn man zum Schluss gekommen ist das einem nix mehr am Partner hält so sollte man auch gehen und bei dieser Entscheidung die Primärfaktoren in den Vordergrundstellen wie Vertrauen, Liebe, Geborgenheit, etc..
Mich würde die Dauer auch an keinen Menschen binden.

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» xtralight » Beiträge: 579 » Talkpoints: -1,18 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also erstmal sind die 22 Jahre Beziehung an sich natürlich kein Grund trotz gravierender Probleme zusammen zu bleiben egal was passiert. Allerdings ist man nach 22 Jahren natürlich bereit, länger abzuwarten, ob noch eine Besserung eintritt. Es hört sich vielleicht blöd an aber 9 Monate sind auf 22 Jahre gesehen noch nicht so wahnsinnig lange. Wenn die Beziehung vorher gut gelaufen ist, kann ich schon verstehen, dass deine Freundin zögert, ihren Partner zu verlassen. Hinzu kommt sicherlich die Angst davor alleine zu sein. Gerade weil die beiden keine Kinder haben, dürfte eine Trennung beängstigend sein. Diese Beziehung ist doch dann alles, woran deine Freundin in den letzten 22 Jahren zwischenmenschlich gearbeitet hat. Das war dann (übertrieben gesagt) alles umsonst, da sie dann alleine dasteht und nichts "Bleibendes" aus der Beziehung mitnimmt (außer hoffentlich guten Erinnerungen). Zunächst dürfte aber das Misserfolgsgefühl überwiegen...

Ich weiß nicht, wie alt deine Freundin ist - wenn ich 17 und 22 zusammenrechne also mindestens 39. Da spielt doch auch so etwas wie Torschlusspanik eine Rolle, oder? Es kommt sicherlich auch darauf an, wieso die beiden kinderlos geblieben sind. Wenn es nur an dem Mann lag (egal ob medizinisch gesehen oder weil er gegen Kinder war) muss es doch extrem frustrierend sein, wenn man diesen Partner dann am Ende der eigenen "Fruchtbarkeit" wieder verlässt.

Du kannst eigentlich nur abwarten, bis deine Freundin wieder Mut für ein eigenständiges Leben gefasst hat. Ich denke dass sie so etwas in der Art meint, wenn sie sagt, dass man nach 22 Jahren nicht einfach die Flinte ins Korn schmeißen kann. Es geht dabei nicht allein um die Loyalität oder irgendeine Moral sondern auch um die eigene Lebenszeit die (eventuell) falsch investiert wurde. Und 22 Jahre sind ja nun mal mehr als ihr halbes Leben.

» gubbelgubbel » Beiträge: 123 » Talkpoints: 1,88 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr. Und da ist meiner Meinung auch egal, ob man 1 Jahr oder 22 Jahre zusammen war. Meine Eltern haben sich kurz vor ihrer Silberhochzeit getrennt. Und mein Mann war 18 Jahre mit seiner Exfrau verheiratet.

Wenn man sich aus irgendwelchem Grund auseinander gelebt hat und einer der Partner will partout nicht mehr an der Ehe oder der Beziehung hängen bleiben, dann sollte man sich trennen. Denn wenn einer nur aus Mitleid oder Verantwortungsgefühl bei einem bleibt, dann bringt das absolut nichts.

Deiner Freundin wird es bestimmt erst einmal schlecht gehen, wenn die Trennung vollzogen ist. Aber nach einer Zeit wird sie sehen, dass es besser ist einen Neuanfang zu starten.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Die Länge einer Beziehung ist nicht zwangsläufig ein Gütesiegel. Natürlich ist es hat, sich von jemandem zu trennen, der einen mehr als die Hälfte seines Leben begleitet, aber dafür in Kauf zu nehmen, dass man sich dauerhaft schlecht fühlt, kann ja nicht der Sinn sein.

Wenn sie keine Zukunft mehr sieht, hat nur eines Sinn: Den Rest ihres Lebens ohne ihn möglichst flott zu beginnen. Alles andere schneidet nur immer tiefer und man verstrickt sich in ein aussichtsloses Netz aus Möglichkeiten, Grübeleien und auch Depressionen, die irgendwann nur einen selbst ausknocken.

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich sehe das so wie meine Vorgänger hier, denn die Länge einer Beziehung sagt nichts über deren Qualität aus. Sicher wird es auch in den 22 Jahren schon den einen oder anderen Tiefpunkt gegeben haben, den beide gemeinsam überstanden haben. Nur anscheinend ist jetzt etwas vorgefallen, was deine Freundin so stark belastet, dass sie über eine Trennung nachdenkt. Da spielt sicher auch eine Rolle, dass sie vielleicht nicht mehr die Gefühle für ihn hat, wie früher, oder eben dass das Vertrauen nicht mehr da ist.

Eine so lange Beziehung ist sicherlich der Grund, warum sie seit 9 Monaten überlegt, was sie machen soll. Wären die beiden wesentlich kürzer zusammen, hätte sie sich vielleicht schon getrennt. Nur, sollte sie sich trennen, wird es ihr anfangs sicher eine Weile schlecht gehen und da braucht sie dann Freunde, die ihr zur Seite stehen. Oft verliert man bei einer Trennung (gerade bei solch langen Beziehungen) nicht nur den vormals geliebten Partner sondern auch eine Menge "Freunde", die das nicht verstehen können oder wollen.

Ich finde nicht, dass es unmoralisch ist, sich nach so langer Zeit zu trennen. Wenn die Gefühle einfach nicht mehr da sind oder das Vertrauen weg ist, dann sollte man den Weg gehen, der einem als richtig erscheint. Und wenn das Trennung bedeutet, dann ist es auch in Ordnung. Deine Freundin wird sich schon richtig entscheiden und ich drücke ihr die Daumen, dass sie glücklich wird. Egal, auf welche Art und Weise.

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also wenn wir ehrlich sind, sind 22 Jahre doch eine verdammt lange Zeit, und diese Beziehung hat sicher ziemlich viele Höhen und Tiefen mitgemacht. Aber ich bin einfach der Meinung, dass wenn etwas gravierendes (wie zum Beispiel eben Fremdgehen) vorgefallen ist, ist die Beziehungsdauer kein Grund um mit diesem Mann länger zusammen zu sein. Wenn es nicht mehr funktioniert, so muss man den Tatsachen ins Auge sehen. Wenn der Freund nicht mehr weiß was er will, würde ich an der Stelle der Freundin einfach den Schlussstrich ziehen. Natürlich ist das nicht einfach, weil 22 Jahre einfach eine sehr lange Zeit ist und man damit doch eine Beziehung, die solange gedauert hat, sozusagen wegwirft. In meinen Augen ist das jedoch kein Wegwerfen, denn wenn es keine Basis mehr gibt, dann hat das ganze wirklich keinen Sinn mehr.

Natürlich wird die erste Zeit nach der Trennung extrem schwer werden, aber sie macht sich ihr Leben nur noch unnötig schwerer, als es immerhin schon ist, wenn sie mit dem Mann zusammenbleibt, mit dem sie anscheinend überhaupt nicht mehr glücklich ist. Wenn sie sich trennt, wird sie natürlich nicht gerade glücklich sein am Anfang, aber sie könnte dies als eine neue Chance wahrnehmen, einfach nochmal von vorne zu beginnen. So würde ich das sehen. Natürlich ist es nicht einfach, aber was ist das schon? Bevor ich mich noch länger damit quäle, dass die Beziehung nicht mehr funktioniert (und dabei sozusagen wirklich darunter leide) würde ich den Schlussstrich ziehen, mich erstmal von der Trennung erholen und mich dann in ein neues Leben stürzen. Letzten Endes macht es mich sicher mehr glücklich, als wenn ich weiterhin unter einem Mann leide, wo die Gefühle natürlich mit der Zeit auch immer weniger werden. Ich denke, meine Liebe würde mit der Zeit nach und nach absterben, wenn ich über längere Zeit nur noch unter der Beziehung leide, und das hat ja nun wirklich keinen Sinn mehr.

Natürlich ist die Situation ja schon beängstigend, schließlich sind die beiden 22 Jahre zusammen und haben sicher viel durchgemacht. Und wahrscheinlich hat sie wirklich erstmal Angst, alleine zu sein - verständlicherweise, wenn ich 22 Jahre lang einen Partner an meiner Seite habe, und plötzlich nicht mehr, ist es natürlich ein Gefühl der Einsamkeit und man fühlt sich natürlich alleine. Aber das verfliegt, man muss nur den Schritt in die richtige Richtung wagen, nur so kann sie dann auch wirklich glücklich werden.

Auch wenn wie behauptet 9 Monate keine lange Zeit sind (aufgerechnet auf 22 Jahre) ist das doch prinzipiell eine lange Zeit. Ich denke, wenn ich 9 Monate darüber nachdenken würde, meinen Partner zu verlassen, dann bin ich nicht mehr glücklich und man muss einfach mal den Strich ziehen. Die Entscheidung treffen. Entweder sie raffen sich wieder zusammen, die Freundin verzeiht ihm (egal was er gemacht hat) und sie finden wieder einen gemeinsamen Konsens, oder sie trennen sich. Man kann doch nicht ewig darüber nachdenken, sondern einfach mal eine Entscheidung treffen, alles andere ist indiskutabel. Sie muss sich entscheiden. Wenn sie noch eine Chance sieht, mit ihm glücklich zu werden (was ich bezweifle) und wenn sie ihm verzeiht, dann soll sie bei ihm bleiben. Sobald sie aber Zweifel hat (und die hat sie ja offensichtlich) und ihm nicht verzeihen kann, würde ich an ihrer Stelle nicht mehr länger zögern, sondern den Schlussstrich ziehen und endlich versuchen ein neues Leben zu beginnen.

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» fantastique » Beiträge: 576 » Talkpoints: -8,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also ich finde das alles super ärgerlich. Er war nämlich jahrelanger Dauerstudent und hat von dem Arzthelferinnengehalt meiner Freundin mitgelebt, und jetzt wo er endlich arbeitet und jetzt mal endlich auch was mehr verdient ist sie nicht mehr gut genug. Erst aushalten lassen und dann verschwinden, das ist ja nun wirklich nicht fair. Genau wie er Kinder hasst, und sie hat sich dem in einem kleinen Teil eingenommen, obwohl sie eigentlich sicher Kinder haben wollte. Aber so können Menschen einen verändern. Warten wir mal ab was kommt, nur möchte sie jetzt mit mir abends weg gehen, ich habe allerdings nicht so die Möglichkeiten, da wir erstens selber eine kleine Familie sind, und ich auch Zeit mit meinem Mann verbringen möchte wenn er mal da ist, und zweitens auch nicht so viel Geld haben, da ich ja noch nicht wieder arbeiten gehe.

22 Jahre sind wir nicht weg gegangen, und jetzt bin ich eben Mama. Ab und an geht ja mal, wie das wir zum Beispiel zu Mario Barth gehen, aber nächtelang durch die Discos ziehen, das habe ich bereits hinter mir, und sie hat es verpasst.

» herrmausi » Beiträge: 916 » Talkpoints: -0,19 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich denke schon das es weitaus schwieriger ist, wenn man sich nach 22 Jahren Beziehung trennt und es kann durchaus ein Grund sein, dass man es dadurch lieber nochmal versuchen möchte. Es ist ja so, je länger man zusammen ist, desto mehr wird man zusammengeschweißt und zwar durch die guten und auch durch die schlechten Zeiten. Man erlebt viel schönes,aber sicherlich auch negatives zusammen. Und da ist es was vollkommen anderes, wenn man 22 Jahre zusammen ist oder nur 2 Jahre. Schließlich ist das in dem Falle deiner Bekannten ein halbes Leben. Ich kann es durchaus verstehen und ich kenne einige, wo die Länge der Beziehung eine Rolle bei der Trennung gespielt hat. Einige haben sich für die Beziehung entschieden, und es hat geklappt, einige dafür und es war ein Fiasko und genauso gab es welche die haben sich dagegen entschieden und haben es bereut und andere hatten das Gefühl,dass es das beste war, was sie tun konnten.

Aber eine Beziehung zeichnet eben mehr aus und wenn sie das nicht mehr fühlt, was sie am Anfang empfunden hat für ihren Freund, wenn sie sich in der Beziehung einfach nicht mehr wohl fühlt und schon so lange eine Trennung in Erwägung zieht, dann ist es mit Sicherheit besser, wenn sie das auch tut. Manche Sachen bekommt man einfach nicht wieder gerade gebogen. Es ist schade um die Zeit die sie miteinander verbracht haben,aber es war ja keine verlorene Zeit und nun sollte sie vielleicht wieder offen für etwas neues sein.

Und da sie nicht verheiratet sind und keine Kinder haben ist eine Trennung auch wesentlich einfacher zu gestalten. Klar wird es ihr auch weh tun und sie wird sich schlecht fühlen, aber wenn es das richtige war wird sie das merken. Und es ist ja kein Zustand, wenn man eine Beziehung hat die keine mehr ist.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Die lange in einer Beziehung verbrachte Zeit ist auch für mich kein Grund, die Trennung doch nicht durchzuziehen. Denn wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, sagt die Dauer doch gar nichts darüber aus, wie wohl sich Beide in der Beziehung gefühlt haben. Oft sagt man ja so langen Beziehungen auch Routine und Gewohnheit nach und meint das abschätzig, obwohl Routine doch etwas schönes ist und beruhigend wirkt. Und weil das so ist, wird man umso länger über Trennung nachdenken, je länger die Beziehung andauert. Das ist meines Erachtens auch gut so, denn ein Paar hat sich ja in dieser Zeit schon meist etwas aufgebaut, dass man nicht mehr so einfach hergeben möchte.

Trotzdem lohnt es sich nicht immer, an etwas festzuhalten, dass sich schon längst überlebt hat. Ich kritisiere gern mal, dass wir in einer Wegwerfgesellschaft leben, die leider auch Beziehungen allzu schnell mit einschließt. Funktioniert nicht mehr, muss etwas Neues her, ohne das versucht wird, dem Alten neues Leben einzuhauchen. Im Fall einer langen Beziehungen kann man den Partnern wohl keine Wegwerf-Mentalität vorwerfen. Hier kommt eher ein anderes Problem zum Tragen. Es ist ja durchaus gut, dass Paare wirtschaftlich nicht mehr so sehr voneinander abhängig sind, dass sie auch in wirklich schlechten Zeiten zusammenbleiben müssten. Allerdings ist es nicht einfach die Grenze zu finden: Wann lohnt es sich, die Beziehung zu retten? Wann sollte man lieber einen Schlussstrich ziehen und die Beziehung beenden? Wenn eine lange Beziehung ins Schlingern gerät, dann wird doch eher immer wieder versucht, diese Beziehung zu erneuern, obwohl ein klarer Schlussstrich besser wäre.

herrmausi hat geschrieben:Wie seht ihr das, ist die lange Zeit wirklich ein Grund bei einem zu bleiben? Oder sollte man sich trennen und wieder von vorne anfangen?
Sowohl als auch :wink: Ich denke, ich habe in den vorangegangenen Absätzen klar gemacht, dass ich es nicht einfach finde, eine solche Entscheidung zu treffen. Wofür man sich entscheidet ist von so vielen Faktoren abhängig. Da kann man schon gar keine allgemein gültige Entscheidung treffen. Wie schon im Thread Fremdgehen in der Ehe berichtet, kann ein Fehltritt für ein Paar das Aus bedeuten, ein Anderes sieht darin die Chance, die Beziehung völlig neu zu gestalten und entscheidet sich, die Beziehung fortzuführen.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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